# taz.de -- Friedensnobelpreis
       
 (DIR) Friedensnobelpreis-Verleihung: María Machados Tochter hält die Dankesrede für ihre Mutter
       
       Weil sie zu spät in Oslo ankommt, konnte Machado den Nobelpreis nicht
       persönlich annehmen. In ihrer Rede warf sie dem Maduro-Regime
       „Staatsterrorismus“ vor.
       
 (DIR) Friedensnobelpreisverleihung in Oslo: Nobelpreisträgerin kommt nicht zur Preisverleihung
       
       Selten fehlt bei der Verleihung des Friedensnobelpreises die wichtigste
       Person im Raum. Doch die Preisträgerin, die Venezolanerin María Corina
       Machado, ist untergetaucht.
       
 (DIR) US-Friedensinstitut wird umbenannt: Willkommen am Donald J. Trump Institute of Peace
       
       Erst wollte der US-Präsident das Institute of Peace schließen. Jetzt hat
       das US-Außenministerium eine andere Lösung gefunden: eine Namensänderung.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für Machado: Über Bande gespielt
       
       Sorgt für Ärger im Weißen Haus: Die Begründung für den Friedensnobelpreis
       ist ein klarer Angriff auf die autoritäre Machtergreifung der
       Trump-Regierung.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis: Nein, Donald Trump hatte ihn nicht verdient. Aber 2026?
       
       Donald Trump ist beim Friedensnobelpreis leer ausgegangen – dabei will er
       schon vor dem Deal in Nahost sieben Kriege beendet haben. Na dann halt
       2026!
       
 (DIR) Wer ist die Friedensbobelpreisträgerin?: María Corina Machado, die Anti-Maduro
       
       Der Friedensnobelpreis 2025 geht an die venezolanische Politikerin María
       Corina Machado. Anlässlich anhaltender Proteste erschien ein Portrait in
       der taz.
       
 (DIR) Einer für alles: Der Preis ist heiß für Donald Trump
       
       Nur der Friedensnobelpreis? Wieso das denn? Unserem Autor fallen noch ganz
       andere Preise ein, die der US-Präsident ganz dringend verdient hat.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Netanjahu schlägt Trump für Friedensnobelpreis vor
       
       Israels Ministerpräsident preist den US-Präsidenten. Beide kündigen eine
       Waffenruhe in Gaza an – und erneuern Pläne zur Vertreibung der
       Palästinenser.
       
 (DIR) 150 Jahre Albert Schweitzer: Worüber der Theologe schwieg
       
       Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen
       tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung
       blieb tabu.
       
 (DIR) Inhaftierte Friedensnobelpreisträgerin: Iran lässt Menschenrechtlerin Mohammadi vorübergehend frei
       
       Die 2023 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Iranerin ist aus
       medizinischen Gründen für drei Wochen freigelassen worden. Dies sagte ihr
       Anwalt.
       
 (DIR) Irina Scherbakowa über Exil und Flucht: „Ich vermisse Russland nicht“
       
       Putin, die Ukraine und der Westen. Kulturwissenschaftlerin Scherbakowa über
       den Kampf um Demokratie, Solidarität und das Werk der Osteuropa-Expertin
       Anne Applebaum.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für Nihon Hidankyo: Japanische Atomwaffengegner geehrt
       
       Die japanische Organisation Nihon Hidankyo fordert seit Jahrzehnten eine
       Welt ohne Atombomben. Deren Einsatz müsse tabu bleiben, fordert das
       Friedensnobelpreis-Komitee.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Das Herz der Kotze
       
       Eine sensationelle Überraschung bei der Vergabe des diesjährigen
       Friedensnobelpreises bahnt sich an. Einblicke in das Innere des
       Vergabe-Komitees.
       
 (DIR) 120. Geburtstag von Ralph Bunche: Der vergessene Superdiplomat
       
       Der US-Amerikaner spielte 1949 eine große Rolle in der Schlichtung des
       Nahostkonflikts. Er bekam als erster Schwarzer den Friedensnobelpreis.
       
 (DIR) Oldenburger Carl-von-Ossietzky-Preis: Protest gegen Jury-Entscheidung
       
       Die Historikerin Anne Applebaum befürwortet Waffenlieferungen – und erhält
       den Carl-von-Ossietzky-Preis. Das löst teils scharfe Kritik aus.
       
 (DIR) Auszeichnung für Memorial-Mitbegründerin: Unbequemes Gewissen
       
       Im Regime von Putin ist für die Menschenrechtlerin Irina Scherbakowa kein
       Platz. Am Freitag erhält die 75-Jährige den Hambacher Freiheitspreis 1832.
       
 (DIR) Norwegischer Friedensforscher: Johan Galtung ist tot
       
       Er galt als einer der Gründer der Friedensforschung. Der norwegische
       Soziologe und Mathematiker Johan Galtung ist im Alter von 93 Jahren
       gestorben.
       
 (DIR) Bangladesch vor den Wahlen: Mikrokreditpionier kämpft gegen Haft
       
       Der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wehrt sich gegen eine
       Haftstrafe und Anklagen, die seine Anhänger:innen politisch motiviert
       nennen.
       
 (DIR) Sacharow- und Nobelpreis für Iranerinnen: Schlag ins Gesicht der Mullahs
       
       In Europa gehen wichtige Würdigungen an Narges Mohammadi und die Familie
       von Jina Mahsa Amini. Die Angst der Mullahs zeigt den Wert dieser Preise.
       
 (DIR) Narges Mohammadi im Hungerstreik: Die Welt als einzige Waffe
       
       Wegen der Haftbedingungen für Frauen tritt die in Iran inhaftierte
       Menschenrechtlerin in den Hungerstreik. Aufmerksamkeit ist ihre einzige
       Waffe.
       
 (DIR) Friedensnobelpreisträger auf Abwegen: Der Fall eines Heilsbringers
       
       Als Regierungssprecher war Didier Mumengi ein Hetzer während des Genozids
       in Ruanda. Nun leitet er den Wahlkampf von Präsidentschaftskandidat
       Mukwege.
       
 (DIR) Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege: Der Preisträger und der Hetzer
       
       Der Arzt und Friedensnobelpreisträger von 2018 Mukwege will Kongos
       Präsident werden. Doch seinen Wahlkampf leitet einer, der für Hetze
       berüchtigt ist.
       
 (DIR) Nachruf auf Friedensnobelpreisträger: Martti Ahtisaari für Verständigung
       
       Der finnische Ex-Präsident bekam 2008 den Friedensnobelpreis. Er setzte
       sich wie wenige andere für die Lösung internationaler Konflikte ein.
       
 (DIR) Gefängnisfilm von Narges Mohammadi: Ihre Stimmen verstummen nicht
       
       Narges Mohammadi hat dieses Jahr den Friedensnobelpreis erhalten. Ihr
       Dokumentarfilm „White Torture“ ist Irans politischen Gefangenen gewidmet.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis, rechte Trolle, AfD: Noch mal für den Iran
       
       Die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi hat den
       Friedensnobelpreis verdient. Die AfD verdient ein neues Logo: den
       Windjammer.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für Narges Mohammadi: Für ein Ende der Tyrannei
       
       Der Nobelpreis für die iranische Menschenrechtsaktivistin ist ein
       wichtiges Zeichen. Er sollte der westlichen Kuscheldiplomatie zu denken
       geben.
       
 (DIR) Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi: Eine Frau, eine Bewegung, ein Preis
       
       Die iranische Aktivistin Narges Mohammadi inspiriert mit ihrem Kampf viele
       Menschen. Das Nobelkomitee erkennt aber nicht nur ihre Leistung an.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis an Narges Mohammadi: „Jin, Jiyan, Azadî“
       
       Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die iranische
       Menschenrechtlerin Narges Mohammadi. Sie ist derzeit in Haft. Die
       Auszeichnung ehrt auch die Protestierenden im Iran.
       
 (DIR) Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratwo: Zum „ausländischem Agenten“ erklärt
       
       Im Jahr 2021 bekam Dmitri Muratow den Friedensnobelpreis. Russland stuft
       ihn nun als „ausländischen Agenten“ ein.
       
 (DIR) Ehefrau des Friedensnobelpreisträgers: „Unabhängiges Denken unterdrückt“
       
       Der Menscherechtler Ales Bjaljazki wurde in Belarus zu zehn Jahre Haft
       verurteilt. Seine Frau Natalja Pintschuk berichtet über die
       Haftbedingungen.
       
 (DIR) Ex-US-Präsident Jimmy Carter: Jimmy Carters Krebserkrankung
       
       Schwer an Krebs erkrankt, verzichtet der 98-Jährige auf weitere Behandlung
       und hat das Krankenhaus verlassen, um im Kreis seiner Familie zu sein.
       
 (DIR) Notizen aus dem Krieg: Wir fingen an zu weinen
       
       Sie will ein normales Leben. Nur, was ist normal im Krieg? Dass man
       Zusammenhänge schneller begreift Verantwortung übernimmt?
       
 (DIR) Friedensnobelpreise 2022: Eine Ehrung als Kommentar zur Zeit
       
       Dass Ales Bjaljazki, Memorial und das Civil Liberties Comittee
       ausgezeichnet werden, ist richtig, wird aber leider folgenlos bleiben.
       
 (DIR) Friedensnobelpreise 2022: Wie hält man das aus?
       
       Oleksandra Romantzowa und ihre Organisation dokumentieren Kriegsverbrechen
       in der Ukraine. Auf einen Kaffee mit der Trägerin des Friedensnobelpreises.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für die Ukraine: Freude und Frust
       
       Viele Ukrainer begrüßen die Auszeichnung. Aber es gibt auch Kritik: Sie
       wollen nicht in einem Atemzug mit Russland und Belarus genannt werden.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für drei Akteure: Zu wenig, angesichts der Verheerung
       
       In der Ukraine hat der Preis schrille Töne ausgelöst. Das zeigt, wie
       grenzenlos der Hass sein muss, den Putins Krieg sät.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis 2022: Ein Zeichen gegen Krieg und Diktatur
       
       Der Friedensnobelpreis geht an Ales Bjaljazki aus Belarus, die russische
       Organisation Memorial und die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center
       for Civil Liberties.
       
 (DIR) Nachruf auf David Trimble: „Der Choleriker, der nie lächelte“
       
       Der nordirische frühere protestantische Hardliner war für seine Beteiligung
       am Karfreitagsabkommen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.
       
 (DIR) Pressefreiheit auf den Philippinen: Duterte gegen „Rappler“
       
       Das philippinische Nachrichtenportal „Rappler“ steht vor dem Aus. Die
       Redaktion will trotz der Repressionen vorerst weitermachen.
       
 (DIR) Erzbischof Desmond Tutu ist tot: Südafrikas moralischer Wächter
       
       Desmond Tutu war während der Apartheid Südafrikas prominenteste schwarze
       Stimme in Freiheit. Nun ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.
       
 (DIR) Krieg in Äthiopien: Nobelpreisträger kämpft selbst
       
       Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed soll die Hauptstadt verlassen haben
       und an die Kriegsfront gegen die Tigray-Rebellen gereist sein.
       
 (DIR) Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow: Zum Abschuss freigegeben
       
       Russlands Präsident Putin droht dem diesjährigen Friedensnobelpreisträger
       Dmitri Muratow. Der Journalist zeigt sich davon unbeeindruckt.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für JournalistInnen: Zwei, die nicht kapitulieren
       
       Der Friedensnobelpreis geht an zwei Medienschaffende: Maria Ressa von den
       Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für Ressa und Muratow: Ausgezeichneter Journalismus
       
       Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Journalist*innen Maria
       Ressa und Dmitri Muratow. Beide setzen sich für Demokratie und
       Pressefreiheit ein.
       
 (DIR) Wirtschaftskrise in Myanmar: Ein Land im Dauerstreik
       
       Fast leere Geldautomaten, nur noch wenige Lkw und Züge fahren: Viele
       Menschen in Myanmar verweigern die Arbeit unter dem Putschregime.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis bekanntgegeben: Krieg bringt Hunger bringt Krieg
       
       Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm, die größte
       humanitäre Organisation der Welt.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für Welternährungsprogramm: Kampf gegen Hunger
       
       Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm der UN. Das
       Komitee würdigt damit den Kampf gegen den Hunger.
       
 (DIR) Gewalt in Äthiopien: Mehr als 60 Tote bei Protesten
       
       Seit Tagen gibt es in Äthiopien Proteste. Zuvor hatte Aktivist Jawar
       Mohammed staatliche Sicherheitskräfte beschuldigt, einen Anschlag auf ihn
       zu planen.
       
 (DIR) Friedensnobelpreis für Abiy Ahmed: Ein großes Land ist stolz
       
       Äthiopiens Premierminister Abiy Ahmed bekommt den Friedensnobelpreis. Es
       ist auch ein Preis für die Hoffnung auf ein neues Afrika.
       
 (DIR) Abiy Ahmed bekommt Friedensnobelpreis: Anerkennung zur richtigen Zeit
       
       Die Auszeichnung für den äthiopischen Premier Abiy Ahmed würdigt den
       ehrgeizigsten Reformer Afrikas – und die gesamte junge Generation des
       Kontinents.