# taz.de -- Migrationshintergrund
       
 (DIR) Diverses Fernsehen: Eine total heterogene Truppe
       
       Das deutsche Fernsehen ist diverser geworden. Was hat das Berliner Maxim
       Gorki Theaters damit zu tun?
       
 (DIR) Studie der Uni Mannheim: Migrationshintergrund beeinflusst demokratische Werte wenig
       
       Eine Studie verglich die Ausprägung demokratischer Werte bei Menschen mit
       und ohne Migrationsgeschichte. Der Anteil Antidemokraten ist vergleichbar.
       
 (DIR) Bildungspolitik am Imbiss: Würstchen, Worte, Wirklichkeit: Wer ist hier Migrant?
       
       Während Politiker über Migrantenquoten fantasieren, steht unser Autor im
       Kiez-Imbiss, umgeben von der Realität, die solchen Ideen längst entgleitet.
       
 (DIR) Kritik an Bildungsministerin: Viel Halbwissen über ein dänisches Modell
       
       Bildungsministerin Prien erntet Kritik dafür, dass sie eine Migrationsquote
       an Schulen in Erwägung zieht. Doch was genau hat sie eigentlich gesagt?
       
 (DIR) Kandidat der Grünen für OB-Wahl in Kiel: Kieler Jung mit Auslandserfahrung
       
       Samet Yilmaz ist grüner Realo, promovierter Islamwissenschaftler und
       engagierter Demokratieverteidiger. Nun will er Kiels Oberbürgermeister
       werden.
       
 (DIR) Eine Alternative zur Kartoffel: Brotige Type
       
       Aus einer migrantischen Perspektive kommt man vom Brot schnell auf brotig.
       Und wer ist am brotigsten? Von einem doch sehr deutschen Adjektiv.
       
 (DIR) Tiktok: Beef um türkische Identität
       
       Seit Wochen streiten türkische und deutsche Türkinnen auf Tiktok. Es geht
       nicht nur um das richtige Make-up, sondern um angeblich richtiges Türkisch
       sein.
       
 (DIR) Wählen mit Migrationshintergrund: Studie zu Wahlverhalten und Herkunft
       
       Menschen mit Migrationshintergrund wählen anders als der Rest der
       Bevölkerung. Eine neue Studie des DeZIM-Instituts zeigt genau, wie.
       
 (DIR) Abgeordnete mit Migrationshintergrund: Bundestag ist sehr weit von Repräsentativität entfernt
       
       Der Anteil von Abgeordneten mit Migrationshintergrund im Bundestag sinkt.
       Auch Frauen und Arbeiter*innen sind zu selten im Parlament vertreten.
       
 (DIR) Drohender Verlust des Zuhauses: Widerstand in Kopenhagen gegen Abriss und Investoren
       
       Dänemarks Regierung will ein Land ohne sogenannte Parallelgesellschaften
       sein. Wohnungen in sozialen Brennpunkten sollen dafür teuer saniert werden.
       
 (DIR) Wählen mit Migrationsgeschichte: Mein Vater, der Erstwähler
       
       Der Vater unseres Autors wird erstmals bei einer Bundestagswahl abstimmen,
       nach über 35 Jahren in Deutschland. Dafür holt er sich Rat beim Sohn.
       
 (DIR) Sparen an der Gesundheit: Kiosk auf der Kippe
       
       Köln-Chorweiler hat einen Gesundheitskiosk – ein medizinischer und sozialer
       Anlaufpunkt für viele. Doch das Pilotprojekt ist gefährdet.
       
 (DIR) Konsequenzen der Messerattacke: Weder „Remigration“ noch Bleiberecht für alle
       
       Deutschland sollte einen Mittelweg zwischen pauschalen Abschiebeforderungen
       und Bleiberecht für alle finden. Das hat zuletzt Aschaffenburg gezeigt.
       
 (DIR) Rassistischer Fragebogen in Rendsburg: Müll, Drogen, Migrationshintergrund
       
       Rendsburg will wissen, wie sicher sich Bürger:innen fühlen. Zwischen
       Müll und Wracks als Problem tauchen „Menschen mit Migrationshintergrund“
       auf.
       
 (DIR) Umfrage zu Migrationshintergrund: Land sucht Mitarbeiter
       
       Im öffentlichen Dienst von Berlin arbeiten zu wenig Menschen mit
       Migrationshintergrund, ergab eine Befragung. Das soll sich ändern.
       
 (DIR) Abgeordnete im Bundestag: 11 Prozent Migrationshintergrund
       
       Nur etwa jede*r zehnte Abgeordnete im Bundestag hat einen
       Migrationshintergrund. In der Gesamtbevölkerung liegt der Anteil dagegen
       bei knapp 30 Prozent.
       
 (DIR) Dokfilm über migrantisch geprägte Schule: „Ein Konzept ist nur Papier“
       
       Mikrokosmos der Gesellschaft: Regisseurin Ruth Beckermann begleitete für
       ihren Film „Favoriten“ eine migrantisch geprägte Wiener Schulklasse.
       
 (DIR) Fremd sein und Diversität: Wer solche Freunde hat…
       
       Die Rede ist von „wir“ und „ihr“. Unser Kolumnist hat da eine Bitte: Schaut
       besser hin! Nicht paternalistisch, nicht von außen. Kommt rein in „unsere“
       Welt!
       
 (DIR) DGB-Beschäftigtenbefragung: Gute Arbeit – für alle?
       
       Migrantische Beschäftigte arbeiten häufiger in prekären Verhältnissen,
       zeigt eine Untersuchung des DGB. Etwa ein Drittel arbeitet in
       Helfertätigkeiten.
       
 (DIR) Fantum mit Migrationsgeschichte: Schland und icke
       
       Weder ein schwarzrotgoldener Rausch noch bloßes Antideutschtum: Irgendeine
       Haltung aber muss unser Kolumnist bei der laufenden EM schon noch finden.
       
 (DIR) Nationalfeiertag in Norwegen: Trachten für alle!
       
       Am 17. Mai feiert Norwegen, mit traditionellen Trachten in der Hauptrolle.
       Eine Norwegerin mit westafrikanischen Wurzeln hat nun eigene kreiert.
       
 (DIR) Politikerinnen über Diversität: „Das neue deutsche Wir“
       
       Die Politik soll vielfältiger werden, fordern Serpil Midyatli (SPD) und
       Pegah Edalatian (Grüne). Sie setzen sich dafür über Strategiedebatten
       hinweg.
       
 (DIR) Gegen Rassismus in Chemnitz: Ein Raum im Nazikiez
       
       Chemnitz machte 2018 mit Neonazis-Ausschreitungen Schlagzeilen. Noch immer
       sind rechte Strukturen stark. Fatima Maged will dem etwas entgegensetzen.
       
 (DIR) Nach der Correctiv-Recherche: Der neue Vibe gegen rechts
       
       Die Abschiebefantasien machen wieder mal fassungslos. Drei Gefühle
       grassieren vor allem unter Migras und ihren Nachfahren: Ohnmacht, Wut und
       Mut.
       
 (DIR) Projekt für Jugendliche in Göttingen: Eine Frage des Respekts
       
       Das Göttinger Projekt „Brothers“ will Reflexionen über Begriffe wie Ehre,
       Respekt und Gewalt anzuschieben – nicht nur für migrantische Jugendliche.
       
 (DIR) Debatte über das Deutschsein: Jawoll, wir sind die Überdeutschen!
       
       Anpassung an die Almans? Von wegen! Das stete Distanzieren und Schielen auf
       eine Leitkultur bringt die Superdeutschen auf den Weg.
       
 (DIR) Michel Friedman am Berliner Ensemble: Der Schlüssel zum Wir
       
       Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“
       philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und
       Schuld.
       
 (DIR) Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines
       
       Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche
       Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner
       Atelier.
       
 (DIR) Ex-Grüne über ihren Wechsel zur SPD: „Diversität wird nur behauptet“
       
       Begüm Langefeld ist von den Grünen zur SPD gewechselt. Ihr Kreistagsmandat
       hat sie mitgenommen. Ihre Enttäuschung auch.
       
 (DIR) Mein Auftritt im türkischen Fernsehen: Der Stolz der Nation
       
       Leider gelingt es mir nicht recht, auf die Türkei stolz zu sein. Der
       Moderator im türkischen Fernsehen fand das gar nicht lustig. Eine Satire.
       
 (DIR) Diversität bei der FDP: Keine Zeit für Vielfalt
       
       Der Verein Liberale Vielfalt möchte offizielle Vorfeldorganisation der FDP
       werden. Aber das klappt nicht – obwohl sich die Mehrheit dafür ausspricht.
       
 (DIR) Integrationsdebatte und Rassismus: Bitterer Nachgeschmack
       
       Der Diskurs über die Hintergründe der Gewalt in der Silvesternacht ist
       wenig zielführend. Konstruktive Lösungsansätze kommen dabei viel zu kurz.
       
 (DIR) Alltag mit Migrationshintergrund: Moritz Moppelpo böllert nicht
       
       Meine Kinder erfüllen die Erwartungen, die an ihren Migrationshintergrund
       gekoppelt sind, oft nicht. Alltägliche Diskriminierung erlebe ich trotzdem.
       
 (DIR) Gewalt an Silvester: Brennpunkt Berlin
       
       Nach den Silvester-Krawallen spricht ganz Deutschland mal wieder über
       Neukölln. Was sagen die Menschen im Kiez?
       
 (DIR) Brandenburger Landtag beschließt Haushalt: Abschiebezentrum nicht zu stoppen
       
       Trotz aller Bedenken soll die Finanzierung des Abschiebezentrums am BER
       beschlossen werden. Die Grünen sind unter Druck.
       
 (DIR) Russischsprachige Community in Berlin: Fantastische Mythen
       
       Die russische Propaganda malt Berlin in düstersten Farben: Energie sei
       knapp, Toilettenpapier auch. Wie reagiert die Community in der Stadt
       darauf?
       
 (DIR) DAAD-Präsident über Gleichstellung: „Ich bin vom Weg abgekommen“
       
       Erst akademische Blitzkarriere, dann Präsident des Deutschen Akademischen
       Austauschdienstes. Ein Gespräch mit Joybrato Mukherjee.
       
 (DIR) Reisen als Privileg: Sommerlöcher im Herzen
       
       Flugscham, Corona und Inflation trüben für viele den Sommerurlaub. Für
       unsere Autorin aber war das Reisen noch nie unbeschwert.
       
 (DIR) Interkulturelle Hospize in Deutschland: Am Ende ein Stückchen Heimat
       
       Das Hospiz Ipek bei Berlin ist interkulturell ausgerichtet. Solche Orte für
       Menschen mit Migrationsgeschichte gibt es erst seit wenigen Jahren.
       
 (DIR) Coronaimpfung für Migrant*innen: Jeder Piks zählt
       
       Franziska Giffey vermutete Vorbehalte gegen das Impfen bei Migrant*innen.
       Mehrere Impfaktionen zielten danach explizit auf die Communitys.
       
 (DIR) Impfungen bei Migrant*innen: Niedrige Quote, höhere Bereitschaft
       
       RKI-Zahlen zeigen: Unter Migrant*innen ist die Impfquote niedriger als
       beim Rest der Bevölkerung. Das liegt auch an einer schlechten
       Info-Kampagne.
       
 (DIR) Rassistische Aussagen von Minderheiten: Nützliche Nestbeschmutzer
       
       Rechte rekrutieren gern Verbündete, die selbst Migrationshintergrund haben.
       Damit versuchen sie, Stereotype zu untermauern.
       
 (DIR) Ausstellung zu Fotograf Ergun Çağatay: Deutsch-türkische Wirklichkeit
       
       Der Fotograf Ergun Çağatay fotografierte 1990 in deutschen Städten. Nach 60
       Jahren Anwerbeabkommen zeigt sie jetzt das Ruhr Museum in Essen.
       
 (DIR) 60 Jahre deutsch-türkisches Abkommen: Von Gastarbeitern und Immigranten
       
       Dieses Jahr ist der sechzigste Jahrestag des deutsch-türkischen
       Anwerbeabkommen. Seit 1961 waren reichlich Rückzugsgefechte zu beobachten.
       
 (DIR) Kulturelle Aneignung: Kultur als modisches Accessoires
       
       Auf TikTok wehren sich Schwarze User*innen gegen den Klau ihrer Ideen und
       Stile. Gleiches passiert im Alltag ständig, schon seit Jahrzehnten.
       
 (DIR) Neuer „Tatort“-Darsteller Dar Salim: „Kein Vorbild, aber ein Beleg“
       
       Am Pfingstmontag ist der Däne Dar Salim zum ersten Mal als Kommissar im
       „Tatort“ zu sehen. Ein Gespräch über liebe Bösewichte und harte Klischees.
       
 (DIR) Antisemitismus in Deutschland: Alter, neuer Judenhass
       
       Auch unter Geflüchteten grassiert antisemitischer Hass. Doch
       Judenfeindlichkeit ist immer noch ein primär deutsches Problem.
       
 (DIR) Polarisierung in der Corona-Debatte: Moralische Tabuzone
       
       Nach Migration und Klima wird nun die Debatte über Corona polarisiert –
       gefährlich für die Demokratie und schädlich für zugewanderte
       Covidpatienten.