# taz.de -- Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
       
 (DIR) Umgang mit NS-Forschung: „Rasse-Akten“ sind nichts für Rassisten
       
       Bis in die 60er-Jahre griffen Forscher bei Sinti und Roma auf NS-Dokumente
       zurück. Ein neues Abkommen will vor weiterem Missbrauch schützen.
       
 (DIR) Antiziganismusbeauftragte Thüringen: „Niemand nimmt uns ernst“
       
       Hass auf Sinti und Roma ist weit verbreitet. Trotzdem streicht Thüringen
       die Landesbeauftragte dagegen. Bundesweit kritisieren Verbände diesen
       Schritt.
       
 (DIR) Antiziganismusbeauftragter des Bundes: CDU-Politiker Michael Brand nun in Doppelrolle
       
       Der Parlamentarische Staatssekretär Brand ist nun zusätzlich
       Antiziganismusbeauftragter. Der Zentralrat der Sinti und Roma begrüßt das.
       
 (DIR) Beirat der Rom*nja und Sinti*zze: Minderheit soll mitreden
       
       Kurz vor Jahresende erfüllt sich eine lang gehegte Forderung der Rom*nja-
       und Sinti*zze-Community: Sie hat ab sofort einen eigenen Beirat.
       
 (DIR) Roma-Denkmal im Berliner Tiergarten: Ein Ort der Stille wird erschüttert
       
       Der geplante Bau einer S-Bahn-Linie unter dem Sinti- und Roma-Denkmal in
       Berlin sorgt weiter für Ärger. 50 Einwendungen sind bei der Bahn
       eingegangen.
       
 (DIR) Bericht zu antiziganistischen Vorfällen: „Nur die Spitze des Eisbergs“
       
       Die Zahl gemeldeter Fälle von Antiziganismus hat sich seit dem Vorjahr
       verdoppelt. Doch das Dunkelfeld ist weiterhin sehr groß, sagt die
       Meldestelle.
       
 (DIR) Antiziganistische Gewalt: „Wo bleibt der Aufschrei?“
       
       In Koblenz wurden die Wahlplakate eines Sinto mit Gewaltfantasien
       beschmiert. In Flensburg zerstörten Unbekannte ein Mahnmal.
       
 (DIR) Romani Rose über Rechte von Sinti & Roma: „Für Roma gibt es eine Apartheid“
       
       Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma tritt seit
       Jahrzehnten für die Minderheit ein. Ein Gespräch, auch über Kritik aus
       seiner Community.
       
 (DIR) Sinti- und Roma-Mahnmal in Berlin: Baumgroße Erinnerungslücken
       
       Der S-Bahn-Bau unter dem Tiergarten bedeutet Rodungen am Mahnmal für die
       von den Nazis ermordeten Sinti und Roma. Organisationen wehren sich.
       
 (DIR) Roma in der EU und europäischen Politik: Viele Stimmen, wenig Gehör
       
       Die Betroffenheit durch Diskriminierung eint alle Roma in Europa. Sie haben
       kaum eine politische Lobby. Wie könnte sich die Situation verbessern?
       
 (DIR) Angriff auf Gedenken: Mehr als nur ein paar Bäume
       
       Der Bau einer S-Bahn-Strecke gefährdet das Berliner Denkmal für ermordete
       Sinti und Roma. Nicht nur Vertreter der Minderheit wehren sich dagegen.
       
 (DIR) Sinti:zze und Rom:nja in Deutschland: Die Vielfalt des Antiziganismus
       
       Diskriminierung gegen Sinti:zze und Rom:nja ist in Deutschland
       alltäglich, wie ein Bericht zeigt. Besonders betroffen sind ukrainische
       Geflüchtete.
       
 (DIR) Sinti und Roma-Verbände einigen sich: Auf dem Weg zum Staatsvertrag
       
       Zwei von drei Verbänden der Sinti und Roma wollen künftig kooperieren. Sie
       fordern mehr Repräsentation von der Bundesregierung.
       
 (DIR) Kampf gegen Antiziganismus: Umsetzung verschleppt
       
       Die Bundesregierung unternimmt wenig im Kampf gegen die Diskriminierung von
       Sinti und Roma. Das liegt auch am nahenden Ende der Legislaturperiode.
       
 (DIR) Schutz von Sint:ezze und Rom:nja: Würde ein Staatsvertrag helfen?
       
       Hamburgs Senat will laut Koalitionsvertrag die Teilhabe von Sinti und Roma
       stärken. Passiert ist wenig, deshalb fordert die Linke einen Staatsvertrag.
       
 (DIR) Antiziganismus-Bericht für Deutschland: Sechzig Handlungsempfehlungen
       
       Ein 500-Seiten-Bericht klärt über Antiziganismus in Deutschland auf – und
       stellt Forderungen an die Politik. Was davon umgesetzt wird, bleibt unklar.
       
 (DIR) Diskriminierung von Sinti und Roma: Der lange Weg zur Anerkennung
       
       Bis heute begegnen Sinti*zze und Rom*nja Vorurteilen. Nicht nur in
       Behörden fehlt es oft an Verständnis für die Traumata der Familien.
       
 (DIR) Rassistische Klischees im Karneval: Rassismus Helau
       
       „Zigeunertänze“ oder das Klischee der „leidenschaftlichen Zigeunerin“
       gehören zur Fastnacht. KritikerInnen wollen rassistische Auswüchse
       unterbinden.
       
 (DIR) Aktivist über deutschen Antiziganismus: „Wir haben keine Lobby“
       
       Vor 85 Jahren wurden die Nürnberger Gesetze erlassen. Bis heute werden
       Sinti und Roma in Deutschland diskriminiert. Erich Schneeberger kämpft
       dagegen.
       
 (DIR) S-Bahn-Neubau tangiert Mahnmal: „Nicht gerade sensibel“
       
       Der Chef der Bundestags-Baukommission kritisiert den Berliner Senat und die
       Bahn: Sie hätten die Bedürfnisse der Sinti und Roma nicht ernst genommen.
       
 (DIR) Mahnmal für ermordete Sinti und Roma: Eine gesellschaftliche Baustelle
       
       Mehr als 500 Menschen demonstrierten in Berlin gegen Baupläne der Bahn, die
       das Mahnmal für Sinti und Roma einschränken könnten.
       
 (DIR) Erinnerung an ermordete Sinti und Roma: Mit dem Mahnmal respektvoll umgehen
       
       Organisationen von Rom*nja und Sinti*zze fordern einen respektvollen Umgang
       mit ihrem Mahnmal. Am Samstag wird gegen eine S-Bahn-Trasse protestiert.
       
 (DIR) Aufstand der Sinti vor 40 Jahren: Die fortgesetzte Verfolgung
       
       Der Hungerstreik von zwölf Sinti vor 40 Jahren gilt als Initialzündung für
       die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Vier Hamburger waren dabei.
       
 (DIR) Diskriminierung in Medien: Fremdgemacht und romantisiert
       
       Immer wieder berichten deutsche Medien diskriminierend über Sinti:ze und
       Rom:nja, machen sie fremd. Es braucht Gegenerzählungen und
       Sensibilisierung.
       
 (DIR) Sinti und Roma-Nennung bei der Polizei: „Vorurteile bestehen fort“
       
       Roma und Sinti wurden als einzige ethnische Gruppe in der
       Kriminalitätsstatistik erfasst. Zentralratspräsident Romani Rose traf
       Berlins Innensenator.
       
 (DIR) Umgang mit Sinti und Roma: Gedenken ohne erstarrte Rituale
       
       Die Regierung hat eine Gedenkfeier für ermordete Sinti und Roma geschwänzt
       und wurde kritisiert. Romani Rose vom Zentralrat nimmt diese in Schutz.
       
 (DIR) Gutachten über tendenziöse Doku: Antiziganismus bei Sat.1
       
       Der Zentralrat der Sinti und Roma befand eine Sat.1-Doku als
       diskriminierend. Ein Gutachten des Politologen Hajo Funke bestätigt das
       nun.
       
 (DIR) Aktivistin über Antiziganismus: „Es durchzieht unseren Alltag“
       
       Diana Preda erlebt täglich in der Sozialberatung für Sinti und Roma, wie
       aus Vorurteilen Diskriminierung wird – und was das mit den Betroffenen
       macht.
       
 (DIR) Zum Roma Day in Berlin: „Zeitzeugen sind wichtig“
       
       Historikerin Jana Mechelhoff-Herezi im Interview zum Roma Day über die
       Erinnerungskultur und Antiziganismus.
       
 (DIR) Sinti und Roma sollen geschützt werden: Bundestag mit „Verantwortung“
       
       Der Bundestag beschließt, den Antiziganismus endlich bekämpfen zu wollen.
       Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma begrüßt das.
       
 (DIR) Mehr Hasstaten gegen Sinti und Roma: Straftaten um 54 Prozent gestiegen
       
       Die Zahl antiziganistischer Straftaten ist stark gestiegen. Fast alle
       wurden von rechten Tätern verübt, doch das Innenministerium beschwichtigt.
       
 (DIR) Digitales Archiv zu Sinti und Roma: Reichtum der Kultur sichtbar machen
       
       Das digitale Archiv „RomArchive“ ist das größte jemals für Sinti und Roma
       aufgelegte Kulturprojekt. Der Fokus liegt auf Selbstrepräsentation.
       
 (DIR) Niedersachsen streicht Fördergelder: Sparen bei Sinti- und Roma
       
       Niedersachsen streicht Fördergelder in Höhe von 250.000 Euro für Sinti- und
       Roma-Verbände. Soziale und kulturelle Projekte stehen vor dem Aus.
       
 (DIR) Erste Roma Biennale in Berlin: Nicht die Carmen am Lagerfeuer
       
       Im Gorki-Theater findet vom 7. bis 10. April die erste Roma Biennale statt.
       Künstler*innen wollen Romakunst jenseits von Stereotypen präsentieren.
       
 (DIR) Biografie von Romani Rose: Die erste Demo in ihrer Geschichte
       
       Der Ballast der NS-Diktatur wog noch schwer, als Romani Rose den Kampf um
       Anerkennung der deutschen Sinti und Roma begann.
       
 (DIR) Neue Muttersprache in der Schule: Auf dem Weg zur Wertschätzung
       
       In Hamburg wird an einer staatlichen Regelschule Romanes angeboten. Während
       sich viele Roma dafür einsetzen, sehen die Sinti diese Bemühungen kritisch.
       
 (DIR) Symposium in Karlsruhe: BGH schämt sich für Antiziganismus
       
       Bei einer Tagung mit dem Zentralrat der Sinti und Roma wurden rassistische
       Urteile des Bundesgerichtshofs aus den 1950er Jahren aufgearbeitet.
       
 (DIR) Flüchtlinge im Michel: Der organisierte Hilferuf
       
       Eine Gruppe von Roma sucht Kirchenasyl im Hamburger Michel, um der
       Abschiebung zu entgehen. Bis Sonntag wird sie in der Kirche geduldet.
       
 (DIR) Hilferuf der Roma: Angst vor der Zukunft
       
       Bunte Demonstration fordert Bleiberecht für Roma und keine „Rückführungen“
       in sogenannte „sichere Herkunftsländer“.
       
 (DIR) Debatte Antiziganismus: Wir sind keine Fremden
       
       70 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus sind die Ressentiments
       gegen Roma und Sinti enorm. Das lässt sich ändern.
       
 (DIR) Antiziganismus in den Medien: „Jede Menge Roma“ diskriminiert
       
       Sinti und Roma tauchen in den Medien oft als Synonyme für Armut und
       Kriminalität auf. Eine Studie zeigt nun, dass der Antiziganismus tief
       verankert ist.
       
 (DIR) Aufarbeitung der NS-Zeit: Roma wollen Geschichte klären
       
       Kommission soll auch die Diskriminierung von Sinti und Roma durch das
       frühere Justizministerium untersuchen, fordert der Zentralrat der Sinti und
       Roma.
       
 (DIR) NS-Völkermord an Sinti und Roma: Die Vitrinen-Affäre
       
       Das Landesschulamt in Wiesbaden will ein Schülerprojekt zur Geschichte der
       Sinti und Roma von der Liste der Gedenkorte streichen. Es hagelt Proteste.