# taz.de -- Hutu
       
 (DIR) Vor den Wahlen in Burundi: Burundis Diktator bittet das Volk zur Urne
       
       Mit Parlamentswahlen ohne seriöse Opposition eröffnet der Präsident
       Évariste Ndayishimiye eine Serie von Wahlen. Zeitgleich wurde ein
       landesweiter Stromausfall angekündigt.
       
 (DIR) Krieg in der DR Kongo: M23-Rebellen nehmen zweite Millionenstadt ein
       
       Überraschend schnell ist nach Goma auch Bukavu in die Hände der von Ruanda
       unterstützten Aufständischen gefallen. Kongos Präsident sucht derweil auf
       der Münchner Sicherheitskonferenz nach Verbündeten.
       
 (DIR) Ruanda und die DR Kongo: Verfeindete Nachbarn
       
       Der Krieg im Osten Kongos ist eng mit Ruanda verknüpft – vor allem wegen
       des Völkermordes an den Tutsi. Nirgends zeigt sich das klarer als in Goma.
       
 (DIR) Ruandische Hutu-Miliz in der DR Kongo: Auf zum letzten Gefecht
       
       Die verbleibenden ruandischen Völkermordtäter haben sich mit Kongos Armee
       zusammengetan. „Die Moral ist so gut wie lange nicht“, sagt ein Deserteur.
       
 (DIR) „Finanzier“ von Ruandas Völkermord: Kabuga boykottiert seinen Prozess
       
       Vor einem UN-Gericht hat der Prozess gegen den ruandischen Geschäftsmann
       Félicien Kabuga begonnen. Er finanzierte 1994 Hetze und Milizen gegen
       Tutsi.
       
 (DIR) US-Außenminister in Afrika: Blinken will schlichten
       
       US-Außenminister Blinken besucht die Demokratische Republik Kongo und
       Ruanda. Zwischen den Ländern kriselt es, ethnische Konflikte spitzen sich
       zu.
       
 (DIR) Völkermord in Ruanda: Schwarzbuch Frankreich
       
       Wie tief war Frankreich in den Völkermord an Ruandas Tutsi 1994 verstrickt?
       Eine Kommission enthüllt das Ausmaß der Kumpanei.
       
 (DIR) Hartes Urteil in Burundi: Lebenslang für Ex-Diktator
       
       Pierre Buyoya wird der Ermordung seines Hutu-Nachfolgers Ndadaye im Jahr
       1993 für schuldig befunden. Oppositionelle kritisieren das Urteil.
       
 (DIR) Nachruf auf Burundis Staatschef: Prediger in eigener Sache
       
       Vom Guerillaführer zum Autokraten: Das Leben des verstorbenen Staatschefs
       Nkurunziza von Burundi prägt die Gewaltgeschichte seines Landes.
       
 (DIR) 25 Jahre nach Völkermord in Ruanda: Herr Zozo lächelt wieder
       
       Ruanda ist heute nicht mehr das Land, das es vor dem Völkermord war. Aber
       es bleibt ein Ort der sehr straffen sozialen Kontrolle.
       
 (DIR) Kommentar Völkermord in Ruanda: Pazifismus verhindert keine Gräuel
       
       25 Jahre nach dem Genozid an den Tutsi gibt es einen internationalen
       Strafgerichtshof. Leider reicht das nicht zur Verbrechensbekämpfung.
       
 (DIR) Präsident in Burundi mit neuem Titel: Der „Ewige Führer“
       
       Der einstige Führer der Hutu-Rebellen, Pierre Nkurunziza, krönt seinen
       Aufstieg zur unumstrittenen Führungsfigur seines Landes.
       
 (DIR) Papst Franziskus zum Genozid in Ruanda: Als Priester Mörder wurden
       
       23 Jahre nach dem Völkermord an den Tutsi stellt sich die katholische
       Kirche endlich ihrer Mitschuld. Das berührt die ganze Landesgeschichte.
       
 (DIR) Ruandas letzter König: Eine suspekte Nostalgie
       
       Der verstorbene letzte König von Ruanda, seit 1961 im Exil, wird am Sonntag
       in seiner Heimat beigesetzt. Kann es einen legitimen Nachfolger geben?
       
 (DIR) Kommentar Völkermord in Ruanda: Beim „Sorry“ darf es nicht bleiben
       
       Ruandas katholische Kirche entschuldigt sich für die Mittäterschaft ihrer
       Angehörigen beim Völkermord 1994. Das kann nur der Anfang sein.
       
 (DIR) Völkermord in Ruanda: Die Kirche gesteht ihre Mitschuld
       
       An den Massakern an den Tutsi im Jahr 1994 waren auch viele Geistliche
       beteiligt. Das hat die Katholische Kirche nun eingestanden – und sich
       entschuldigt.
       
 (DIR) Massaker in Burundi: Gefesselte Leichen auf der Straße
       
       Nach einem angeblichen Rebellenangriff verüben Soldaten und Polizisten
       brutale Hinrichtungen. Menschenrechtler warnen vor einem
       Hutu-Tutsi-Konflikt.
       
 (DIR) Krise in Burundi: Tote bei Angriff auf Militärbasen
       
       Soldaten riegeln die Hauptstadt ab, nachdem Militäreinrichtungen attackiert
       wurden. Es gibt Berichte über Festnahmen und Hinrichtungen.
       
 (DIR) Analyse FDLR-Urteil: Ein Urteil voller Widersprüche
       
       Die Richter erklären die FDLR zur terroristischen Vereinigung. „Verbrechen
       gegen die Menschlichkeit“ habe sie aber nicht begangen.
       
 (DIR) Kommentar FDLR-Prozess: Ein Richter ruft um Hilfe
       
       In Stuttgart wurden die zwei Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR wegen
       Gräueltaten im Ausland verurteilt. Die Urteile sind kurios.
       
 (DIR) UN-Mission im Kongo: Keine Milizen mehr füttern
       
       Die UN-Mission will die Versorgung demobilisierter Rebellen beenden. Das
       sei Aufgabe der Regierung. Die Hutu-Miliz FDLR ist empört.
       
 (DIR) Burundis Ex-Armeechef getötet: Möglicherweise ein Racheakt
       
       Der frühere Generalstabschef Jean Bikomagu wird vor seinem Haus in
       Bujumbura erschossen. Der Mord ist möglicherweise ein Racheakt voller
       Symbolik.
       
 (DIR) Justiz in Großbritannien: Ruandas Geheimdienstchef wieder frei
       
       Londoner Richter stellen ein Verfahren gegen den Ruander Karenzi Karake
       wegen Kriegsverbrechen ein. Ruandas Regierung begrüßt das.
       
 (DIR) Kriegsverbrechen in Ruanda: General in Großbritannien in Haft
       
       Geheimdienstchef Karenzi Karake wird aufgrund einer umstrittenen spanischen
       Beschuldigung festgenommen. Ruandas Regierung protestiert.
       
 (DIR) Extremstudium in Goma: 9.000 Studenten und kein Klo
       
       Die Universität Goma ist ein Sinnbild für den Zustand des Kongo. Auch
       ethnische Konflikte sind auf dem Campus präsent. Studiert wird dennoch.
       
 (DIR) Proteste in Burundi: Keine Seite will weichen
       
       Präsident Nkurunziza knebelt die Medien und setzt Milizen gegen die
       Opposition ein. Die protestiert trotzdem gegen seine dritte Amtszeit.
       
 (DIR) Kommentar Burundi: Es steht sehr viel auf dem Spiel
       
       In Burundi droht eine Neuauflage des Bürgerkriegs der 1990er Jahre. Die
       Amtskollegen von Präsident Nkurunziza müssen ihn zum Einlenken bringen.
       
 (DIR) Internationales Ruanda-Tribunal: Letzte Anhörung abgeschlossen
       
       Die ehemalige Frauenministerin Nyiramasuhuko, die wegen Völkermordes
       verurteilt ist, wurde im Berufungsverfahren als letzte Angeklagte gehört.
       
 (DIR) Kongos Krieg gegen FDLR-Rebellen: Die Strategie heißt Einkesseln
       
       In den Bergen nordwestlich von Goma beginnt der Krieg gegen die ruandische
       FDLR-Miliz. Die Armee geht ohne Rücksicht auf die Bevölkerung vor.
       
 (DIR) Ruandisches Tagebuch Folge 6: Die gute Frau von Kaduha
       
       Die deutsche Ordensschwester Milgitha rettete 1994 viele Tutsi. Ihr Orden
       hat sich von ihr losgesagt, aber Ruanda ist für sie zur Heimat geworden.
       
 (DIR) 20 Jahre Völkermord in Ruanda: Drei Monate, Hunderttausende Täter
       
       Ruandas Völkermord liegt erst 20 Jahre zurück. In der Erinnerung der Welt
       ist er verblasst. Aber das Gedankengut dahinter gibt es noch heute.
       
 (DIR) 20 Jahre nach dem Völkermord: Was geht uns Ruanda an?
       
       Im Frühjahr 1994 begann das Morden in dem Staat mitten in Afrika. Die
       Weltpolitik zieht Lehren daraus - danach handeln scheint sie nicht zu
       können.
       
 (DIR) Völkermordprozess Ruanda: 25 Jahre Haft in Frankreich
       
       Der erste Prozess in Frankreich wegen des Genozids in Ruanda geht mit
       hartem Urteil gegen einstigen Vertrauten des ruandischen Präsidenten zu
       Ende.
       
 (DIR) Urteil im Völkermord-Prozess: Verbrechen gegen die Menschlichkeit
       
       In Paris geht der erste Prozess zum Völkermord in Ruanda zu Ende. Die
       Verteidigung des Armeechefs verlangt einen Freispruch. Der Genozid
       verursachte etwa 800.000 Opfer.
       
 (DIR) Völkermord in Ruanda: Erstmals in Frankreich eine Anklage
       
       Fast zwei Jahrzehnte nachdem in Ruanda Hunderttausende umgebracht wurden,
       steht jetzt erstmals in Frankreich ein ruandischer Offizier vor Gericht.
       
 (DIR) Plädoyer im Ruanda-Völkermordprozess: Lebenslang minus sechs Monate
       
       Onesphore Rwabukombe habe sich des Völkermordes schuldig gemacht, meint die
       Bundesanwaltschaft. Sie fordert lebenslange Haft.
       
 (DIR) FDLR-Unterstützerprozess: Holpriger Beginn in Düsseldorf
       
       Drei Deutsch-Ruander stehen wegen Unterstützung der FDLR-Führung vor
       Gericht. Der Verteidiger sorgt zur Prozesseröffnung für Verzögerung.
       
 (DIR) Oppositionspolitiker aus Ruanda: „Die Jugend muss zusammenleben“
       
       Der ruandische Hutu-Exilpolitiker Twagiramungu kehrt ins Land zurück und
       will dort eine neue Partei gründen: „Es gibt auch junge Ruander, die keinen
       Genozid predigen“.
       
 (DIR) UN-Tribunal zum Genozid in Ruanda: Erst schuldig, dann nicht
       
       Zwei Minister der Regierung, unter der 1994 der Genozid an den Tutsi
       stattfand, galten als schuldig. In der zweiten Instanz wurden sie jetzt
       freigesprochen.
       
 (DIR) 118-122 Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess II: Der Präsident und der Haudegen
       
       Nachdem Präsident Murwanashyaka dem Alkohol entsagte, hielt Militärführer
       Mudacumura ihn für ein Weichei. Enthüllungen aus dem Innenleben der FDLR
       Teil II.
       
 (DIR) 118. -122. Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess I: Alles was atmet, wird entfernt
       
       Ein Ex-Kämpfer aus dem Umfeld des FDLR-Militärführers Mudacumura packt über
       die Kriegsstrategie der Hutu-Miliz aus. Die Prozesstage zusammengefasst
       Teil I.
       
 (DIR) Bundesweite Razzien: Drei FDLR-Aktivisten verhaftet
       
       Drei mutmaßliche Mitglieder deutscher Staatsangehörigkeit der ruandischen
       FDLR-Miliz sind verhaftet worden. Sie sollen Propagandaarbeit geleistet
       haben.
       
 (DIR) Prozess in Ruanda gegen Hutu-Politikerin: Vergleichsweise milde acht Jahre Haft
       
       Die ruandische Hutu-Oppositionspolitikerin Ingabire muss ins Gefängnis. Die
       meisten Anklagepunkte weist das Gericht aber ab. Ihre Partei FDU reagiert
       trotzig.