# taz.de -- Pascal Meiser über Traditionen: „Ströbele wäre bei uns mehr als willkommen“
> Pascal Meiser sitzt für die Linken im Bundestag. Der Kreuzberger hat den
> Wahlkreis gewonnen, den der Grüne Hans-Christian Ströbele bekannt gemacht
> hat.
(IMG) Bild: Teamplayer? Mit dieser Zuschreibung kann Pascal Meiser, hier im Paul-Löbe-Haus des Bundestags, gut leben
taz: Herr Meiser, Sind Sie der Erbe von Hans-Christian Ströbele?
Pascal Meiser: Objektiv gesehen bin ich das wohl ein wenig jetzt, da ich in
seinem ehemaligen Wahlkreis das Direktmandat geholt habe. Das ehrt mich
natürlich. Aber es wäre unangemessen, mich selbst zum Erben auszurufen. Ich
bin in einer anderen Partei, zu einer anderen Zeit gewählt worden, und so
richtig vererbt oder gar geschenkt wurde uns das alles ja auch nicht gerade
…
taz: Hans-Christian Ströbele war gegen Aufrüstung und Krieg, für die
Freigabe von Hanf, für eine Vermögensteuer und dafür, den Verfassungsschutz
abzuschaffen. Wäre er damit heute nicht eher bei der Linken als bei den
Grünen zu Hause?
Meiser: Es wäre anmaßend, darüber zu spekulieren. [1][Hans-Christian
Ströbele] war, mit seiner Klarheit und Konsequenz, eine ganz eigene Figur,
ein Solitär. Es gibt viele Linke, mich eingeschlossen, die ihn sehr
geschätzt haben, auch wenn selbst er unter der rot-grünen Regierung ein
paar schwierige Entscheidungen mitgetragen hat. Seine guten Ergebnisse
verdankten sich ja am Ende der Tatsache, dass ihn auch viele Linke gewählt
haben, und vieles von dem, wofür er stand, ist in der Tat heute sicher bei
uns gut, wenn nicht sogar am besten aufgehoben. Und natürlich wäre
Hans-Christian Ströbele bei uns heute mehr als willkommen und würde mit
offenen Armen begrüßt.
taz: Für die Grünen war der Verlust ihres Direktmandats in diesem Wahlkreis
Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost, über Jahrzehnte eine Hochburg
für sie, ein Schock: Berlins Grünen-Chef Philmon Ghirmai sprach von einem
„herben Schlag“, Jürgen Trittin sah schon das „Ende von Kreuzberg“
heraufdämmern. Zu Recht?
Meiser: Symbolisch ist das für die Grünen sicher eine herbe Niederlage.
Aber nüchtern betrachtet, ist das Ergebnis für sie eigentlich gar nicht so
dramatisch. Meine Gegenkandidatin hat mit über 30 Prozent ein Ergebnis
erzielt, mit dem sie in vielen anderen innerstädtischen Wahlkreisen in
Berlin oder in anderen Großstädten gewonnen hätte. Nur haben wir als Linke
in diesem Wahlkreis dieses Mal selbst so ein krass gutes Ergebnis erzielt.
Deswegen ist auch die mediale Wahrnehmung von der Niederlage der Grünen
etwas verkürzt. Denn dass es uns gelungen ist, 35 Prozent der Erststimmen
einzufahren, ging nur zum Teil zulasten der Grünen, und dass es uns selbst
gelungen ist, so viele unterschiedliche Leute von uns und mir zu
überzeugen, ist ja die eigentlich spannende Geschichte.
taz: Trotzdem ist die Symbolik groß: Die Grünen gewinnen Direktmandate in
bürgerlichen Stadtteilen, aber verlieren ihre einstige Hochburg in
Kreuzberg. Sie rücken in die besserverdienende Mitte, aber verlieren Teile
ihres ehemaligen Stammmilieus.
Meiser: Natürlich gibt es diese Verschiebung. Nicht wenige ehemaligen
Grünen-Wählerinnen und -Wähler haben angesichts des Kurses der
Ampelregierung und der Annäherung der Grünen an eine CDU, die zunehmend
nach rechts rückt, nicht mehr mitgemacht. Die wollen dann lieber eine
klare, kompromisslose linke Opposition.
taz: Ströbeles Nachfolgerin Canan Bayram, die 2017 und 2021 zwei Mal das
Direktmandat gewonnen hat, [2][trat jetzt nicht mehr an]. Sie könne den
Leuten nicht mehr sagen, wofür die Grünen eigentlich stehen – so begründete
sie ihren Rückzug. Ein Symptom?
Meiser: Ich habe diese internen Auseinandersetzungen bei den Grünen
natürlich zur Kenntnis genommen, aber bewusst öffentlich nie groß
kommentiert. Und ich gehöre ganz sicher nicht zu denen, die die Grünen zum
größten Problem der Republik stilisieren. Aber die Grünen haben in der
Ampel in unterschiedlichen Bereichen einfach sehr große Fehler gemacht. Das
spiegelt sich dann logischerweise in solchen Aussagen und in solchen
Absetzbewegungen wider.
taz: Sie haben sich im Wahlkampf dagegen entschieden, Unterstützung von
außerhalb des Bezirks zu mobilisieren. Warum?
Meiser: Wir haben darüber natürlich bei uns im Wahlkreis diskutiert. Aber
das hätte ich doch ein wenig übertrieben gefunden. Ich muss mich nicht
bedeutender machen, als ich bin. Umso stolzer bin ich, dass wir das alles
aus eigener Kraft heraus geschafft, mit unseren eigenen Leuten in
Friedrichshain-Kreuzberg und in Prenzlauer Berg.
taz: Für die Linke waren die Mieten ein zentrales Thema. Kam Ihnen das
zugute?
Meiser: Dass die Partei insgesamt im Wahlkampf so stark auf dieses Thema
gesetzt hat, hat uns natürlich sehr geholfen. Das ist eine kluge
Entscheidung gewesen, weil sie einen Nerv getroffen hat. Und es deckt sich
mit meiner Überzeugung, dass es unsere DNA als Linke ist, immer die soziale
Frage in den Mittelpunkt zu stellen und an der Seite der Leute mit einem
kleinen Geldbeutel zu stehen. Was uns natürlich nicht davon abhält, auch
Kämpfe um Anerkennung und Gleichberechtigung oder für den Klimaschutz zu
unterstützen.
taz: In Berlin ist der Mietendeckel, den der rot-rot-grüne Senat 2020
eingeführt hat, allerdings [3][vor dem Bundesverfassungsgericht]
gescheitert.
Meiser: Auch wenn das Projekt am Schluss vom Gericht gekippt wurde, hat das
unserer Glaubwürdigkeit nach meiner Wahrnehmung nicht geschadet. Im
Gegenteil. Die meisten Leute finden es gut, dass wir es zumindest versucht
haben. Und: Wir haben es geschafft, uns auch im Bundestag als die stärkste
Stimme der Mieterinnen und Mieter aufzustellen. Das reicht von Ansätzen wie
einem verbesserten Kündigungsschutz bei Eigenbedarf bis hin zu Forderungen
nach einem bundesweiten Mietendeckel und zur Frage, wie der soziale
Wohnungsbau der Zukunft aussehen soll. Zugleich standen wir vor Ort immer
an der Seite der Mieterinnen und Mieter, die sich wehren. Und das vergessen
die Leute nicht.
taz: Wie ist die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Kreuzberg?
Meiser: Die Mieten steigen und steigen. Das ist für sich genommen schon ein
großes Problem. Doch was mir gerade am meisten Sorgen macht, ist die
Umwandlung in Eigentumswohnungen. Wir haben da eine tickende Zeitbombe,
weil schon richtig viel umgewandelt worden ist. Bei mir melden sich
zunehmend Mieterinnen und Mieter, bei denen die besonderen
Kündigungsschutzfristen nach der Umwandlung einer Mietwohnung in eine
Eigentumswohnung auslaufen und die mitkriegen, dass ihre Wohnungen zum
Verkauf inseriert werden. Das ist ganz sicher kein Arme-Leute-Problem. Das
sorgt für blanke Panik bis weit in ein Milieu hinein, das
überdurchschnittlich verdient. Ein weiteres Problem ist die
Zweckentfremdung von Wohnraum für Ferienwohnungen und dass es trotz
Wohnungsnot immer wieder sogar Leerstand gibt. Es existieren hier leider
noch immer zu viele rechtliche Schlupflöcher, auch wenn die Behörden in
Friedrichshain-Kreuzberg schon vergleichsweise konsequent dagegen vorgehen.
Aber da muss in ganz Berlin noch viel konsequenter durchgegriffen werden.
taz: Sie stammen ursprünglich aus dem Saarland. Wie sind Sie aufgewachsen?
Meiser: Meine Großväter waren beide noch Bergleute. Mein Großvater
väterlicherseits, den ich selbst persönlich gar nicht mehr kennengelernt
habe, kam während der Nazizeit ins Zuchthaus, nachdem er gegen den
Anschluss des Saarlands an Nazi-Deutschland gekämpft hatte, danach nach
Frankreich ins Exil gegangen war und später wie viele andere auch vom
Vichy-Regime ins Deutsche Reich zurückgeschickt wurde. Er hatte großes
Glück, dass es ihn am Ende nicht noch schlimmer traf. Aber das hat
natürlich trotzdem die ganze Familie meines Vaters geprägt. Meine Eltern
konnten dann als jeweils Erste in ihren Familien studieren, mein Vater auf
dem zweiten Bildungsweg, und ich hatte das große Glück, insgesamt in einem
Elternhaus groß zu werden, wo immer klar war, dass das Herz links schlägt.
taz: In Ihrer alten Heimat verfolgt man Ihren Werdegang immer noch
aufmerksam. Die Lokalpresse berichtet regelmäßig über Sie.
Meiser: Ja, das ist wirklich total faszinierend. Schon als ich 2017 das
erste Mal in den Bundestag eingezogen bin, widmete mir die Saarbrücker
Zeitung ein eigenes Porträt. Auch jetzt hat sie sich wieder gemeldet und
gleich nach der Wahl einen umfangreichen Beitrag über meinen Erfolg
gemacht. Dabei lebe ich schon mehr als die Hälfte meines Lebens in
Kreuzberg. Aber da kann man nichts machen, der Regionalstolz der Saarländer
ist eben sehr ausgeprägt.
taz: Wie blicken Sie heute auf Ihre alte Heimat?
Meiser: Auch wenn ich nicht mehr so oft da bin, habe ich zum Saarland immer
noch einen sehr positiven Bezug. Ich komme vom Dorf, und ja, ich weiß,
viele fliehen aus ihren Dörfern, weil sie da als Linke oder auch
anderweitig sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich selbst hatte
schon recht früh lange Haare, etwas, für das man damals noch oft komisch
beäugt wurde als Mann, und es war auch kein Geheimnis, dass ich irgendwie
links bin. Aber ich hatte zum Glück deshalb nie wirklich Probleme. Und
vielleicht hat das ja mit dazu beigetragen, dass ich das Dorf, in dem ich
groß geworden bin, bis heute noch so mag.
taz: Seit wann leben Sie in Kreuzberg?
Meiser: Seit 1998. Ich landete damals durch Zufall über einen Freund in
einer WG, und nach einem kurzen Abstecher nach Prenzlauer Berg wohne ich
seit 1999 durchgängig in Kreuzberg. Man könnte auch sagen: Ich komme vom
Dorf und lebe jetzt wieder in einem Dorf. Denn auch wenn das für
Außenstehende komisch klingen mag: für mich hat der Teil in Kreuzberg, in
dem ich lebe, irgendwie auch immer etwas von einem großen Dorf.
taz: Ihr Wahlkreis ist sehr heterogen: Kreuzberg ist migrantisch geprägt,
Friedrichshain proletarisch und Prenzlauer Berg eher bürgerlich. Wie
bringen Sie das alles unter einen Hut?
Meiser: Als ich 2007 in die Linke eingestiegen bin, war das auch bei uns in
der Partei so: da lagen zwischen Kreuzberg und Friedrichshain Welten, aber
auch zwischen Jungen und Alten, zwischen Menschen mit Migrationshintergrund
und jenen mit Ostbiografien, aber auch zwischen Hartz-IV-Beziehern und
gutverdienenden Gewerkschaftssekretären. Als Vorsitzender der Linken in
unserem Bezirk habe ich dann über viele Jahre daran gearbeitet, dass die
Leute miteinander reden statt übereinander. Das alles habe ich dann auch in
meiner Rolle als Abgeordneter fortzuführen versucht, und ich versuche bis
heute alle, die hier leben, mit ihren Unterschiedlichkeiten ernst zu nehmen
und die gemeinsamen Interessen und Anliegen nach vorne zu stellen.
taz: Nochmal Stichwort Kreuzberg: Wie sprechen Sie Wähler mit
Migrationshintergrund an?
Meiser: Auch hier gilt für mich vor allem: gut zuhören, um zu verstehen,
was wen tatsächlich umtreibt. Auch dafür sind Haustürgespräche manchmal
sehr hilfreich. Da kommen schon sehr unterschiedliche Sachen zum Vorschein.
Nicht immer ist es dabei ja so, dass die Diskriminierung aufgrund der
eigenen Migrationsgeschichte oder Religion das Thema Nummer eins ist. Oft
wird erst mal einfach nur über die grüne Verkehrspolitik geflucht. Und
vielen, die hier schon seit Jahren leben, brennen die Vermüllung, die
Sicherheitslage und der zunehmende Drogenkonsum unter den Nägeln, weil die
Kieze, in denen sie wohnen, davon besonders betroffen sind. Das heißt aber
auch: Wenn wir als Linke für diese Leute da sein wollen, dann müssen wir
das auch ernst nehmen und darauf Antworten haben.
taz: Sie sind im Bundestag Sprecher für Arbeitspolitik und Arbeitsrecht
sowie für Gewerkschaftspolitik für die Linke. Warum ist das Ihr Thema
geworden?
Meiser: Das hat mit meiner Biografie und meinen politischen Überzeugungen
zu tun. Ich habe bereits während meines Studiums, begonnen, mich auch
gewerkschaftlich zu engagieren, kurz nach der Gründung der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi bin ich dort eingetreten und habe dann in
Berlin und Brandenburg, etwas später dann auch bundesweit
Verdi-Studierendenstrukturen mit aufgebaut. Diese gewerkschaftliche
Orientierung hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Auch weil ich davon
überzeugt bin, dass der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit weiter
zentral für unsere Gesellschaft ist.
taz: In Ihrer Freizeit spielen Sie im Verein Fußball. Wo?
Meiser: Beim Kreuzberger Verein FSV Hansa 07. Ich spiele da in unserer
Ü40-Mannschaft in der Landesliga. Da geht’s auch noch um ein bisschen mehr
als einfach nur ein bisschen Kicken. Nur schaffe ich es leider nicht mehr
jede Woche zum Training oder zum Spiel. Aber ich versuche, es mir so weit
wie möglich immer einzurichten. Solange die Knochen und Gelenke mitmachen,
will ich da nicht darauf verzichten. Dafür ist meine Leidenschaft einfach
noch zu groß.
taz: Was ist die „Freie Sportvereinigung“ Hansa 07 für ein Verein?
Meiser: Als ich Anfang der 2000er Jahre dort anfinge, war das so ein
kleiner Kiezverein. Seitdem ist er stark gewachsen. Heute hat er eine der
größten Jugendabteilungen in Berlin, und die erste Männermannschaft spielt
inzwischen in der zweithöchsten Berliner Liga. Der Verein engagiert sich
zugleich gegen Rassismus oder auch gegen Homophobie im Fußball. Seit den
neunziger Jahren tragen alle Spielerinnen und Spieler den Slogan
„Catenaccio gegen Rassismus“ auf der Brust ihrer Trikots. Also genau der
richtige Verein für mich.
taz: Ein Traditionsverein mit einer Jugendabteilung, die stark angewachsen
ist: das trifft auch auf Ihre Partei zu.
Meiser: Schöner Vergleich. Es ist wirklich toll, dass so viele neue
Menschen in unsere Partei strömen. Die Geschwindigkeit ist aber natürlich
extrem, und alle bringen unterschiedliche Perspektiven und Interessen mit.
Wir sind daher gut beraten, gut aufzupassen, dass daraus nicht neue
Konflikte entstehen. Ich bin auch nicht dafür, dass jetzt in einer Art
Kulturrevolution alles hinweggefegt wird, was über die Jahre gut in unserer
Partei gelaufen ist. Es war ja nicht alles schlecht bei uns. Entsprechend
lautet die Aufgabe jetzt Konsolidierung, nicht Disruption.
taz: Sie haben ab 2010 für die Linke im Berliner Karl-Liebknecht-Haus
gearbeitet und sitzen seit 2017 mit kurzer Unterbrechung im Bundestag. Dort
gelten Sie als Teamplayer. Ist das ein Kompliment?
Meiser: Ich kann mit dieser Zuschreibung gut leben. Gerade bei uns in der
Partei, wo es viele Konflikte gab und sicher auch in Zukunft geben wird,
stellt sich immer wieder die Frage: Stellt man das Gemeinsame nach vorne
oder das Trennende? Ich war immer dafür, das Gemeinsame nach vorne zu
stellen und nicht jeden Dissens, den es gibt, nach außen tragen. Das bringt
dann natürlich auch den großen Nachteil mit sich, dass das für die meisten
Journalistinnen und Journalisten eher langweilig ist. Auch innerparteilich
sammelst du natürlich nicht so schnell große Fangruppen, wenn du
moderierend und differenzierend unterwegs bist, statt zu polarisieren. Und
über die sozialen Medien müssen wir gar nicht reden – die funktionieren ja
nach dem gleichen Prinzip.
taz: „Ein trockener Typ mit sperrigen Themen“, schrieb Die Zeit über Sie.
Sind Sie zu leise?
Meiser: Wer mich von Streikkundgebungen oder von Häuserkampfdemos kennt,
der wird sich vermutlich wundern, wenn er so was über mich liest. Denn wenn
es um die Interessen der Leute geht, die nicht mit dem goldenen Löffel im
Mund geboren sind und die unter die Räder zu drohen kommen, dann verspüre
ich meist so viel Wut, dass ich auch ganz schön laut werde. Vielleicht
also: nach innen ruhig und ausgleichend, nach außen laut und wütend? – Wenn
ich das weiterhin hinbekomme, ohne schizophren zu werden, bin ich in jedem
Fall zufrieden.
25 Oct 2025
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(DIR) Daniel Bax
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