# taz.de -- Die AfD und die Sozialpolitik: National, neoliberal, nicht sozial
       
       > Die AfD inszeniert sich in der Wirtschaftskrise als Partei der „kleinen
       > Leute“. Das ist Etikettenschwindel, sie steht für Umverteilung von unten
       > nach oben.
       
 (IMG) Bild: „Unser Land zuerst“, mit diesem Slogan mobilisiert die AfD seit Herbst 2022 wie hier in Berlin gegen die Energiepolitik der Ampe
       
       Maximilian Krah steht in der Stadthalle von Rottweil, Baden-Württemberg,
       und scheint sein Herz für die sogenannten kleinen Leute zu entdecken. Der
       EU-Abgeordnete der extrem rechten AfD, blonder Seitenscheitel, weißes Hemd,
       dunkles Sakko, schlägt bei seiner Rede plötzlich einen mitfühlenden Ton an,
       zuvor hat er antiliberale Witze über Geschlechterdiversität gerissen und
       die 1.000 überwiegend älteren Herren im Publikum unter johlendem Applaus
       dazu aufgerufen, sich von „den Fesseln der politischen Korrektheit“ zu
       befreien.
       
       Er sei Sohn einer Sonderschullehrerin, sagt Krah nun mit gedämpfter Stimme
       und spricht in die entstandene Stille über Solidarität. Aber die gilt nur
       für Deutsche: „Wenn Sie heute in eine Sonderschule gehen – auch in Sachsen
       – haben sie über 50 Prozent Ausländer“, behauptet er. Kinder hätten wegen
       Mobbing Angst vor den Pausen, im Unterricht würde nur noch gemalt, weil
       niemand deutsch spreche. „Sie haben den Anspruch auf Solidarität, weil auch
       sie zu uns gehören.“ Dann ruft er: „Wir sind ein Volk, und deshalb lassen
       wir die Schwachen nicht zurück!“
       
       Krah appelliert an Abstiegsängste: „Wir gehören zusammen und deshalb sind
       wir solidarisch: Wer jetzt als Verkäuferin arbeitet, als Busfahrer, weiß
       der noch, wie er seine Nachzahlungen der Energiekosten leisten kann? Ist
       der Kühlschrank noch bis zum Monatsende voll?“ Sozialpopulistische Rhetorik
       ist seit über einem Jahr fester Bestandteil in Reden der AfD. Denn in
       dieser Zeit ist viel passiert: Russlands Krieg gegen die Ukraine,
       Energiekrise und jetzt AfD-Umfragehoch.
       
       Krah, erzkatholischer AfD-Bundesvorstand und Dresdner Rechtsanwalt, ist auf
       Wahlkampftour kurz vor dem AfD-Europaparteitag Ende Juli in Magdeburg. Er
       ist der designierte Spitzenkandidat für die Europawahl 2024. In Rottweil
       spricht er auf Einladung des Landtagsabgeordneten Emil Sänze zusammen mit
       dem Who’s who der völkischen-nationalistischen Strömung, die längst
       AfD-Mainstream ist: Björn Höcke ist da, ebenso Parteichef Tino Chrupalla.
       
       ## Der Kandidat und sein Manifest
       
       Krah verkörpert das neue Selbstvertrauen der AfD angesichts gewonnener
       Landratswahl von Sonneberg und [1][Umfragehoch] derzeit wie kaum jemand
       anderer. Voriges Wochenende stellte er beim Sommerfest der als „gesichert
       rechtsextrem“ eingestuften neurechten Denkfabrik Schnellroda sein im Verlag
       des rechten Strategen Götz Kubitschek erschienenes Buch vor. Es trägt den
       Titel „Politik von rechts. Ein Manifest“.
       
       Auf einem Podium mit Kubitschek erörterte Krah bei dem Fest, warum die AfD
       momentan „die spannendste Rechtspartei Europas“ sei: „Weil überall der
       falsche Lehrsatz gilt: Wenn man Prozente haben will, muss man sich
       inhaltlich anpassen. Aber wir als AfD zeigen zurzeit, dass wir doch mit
       einem inhaltlichen Kurs diese Ergebnisse erzeugt haben.“ Dieser Kurs ist
       das [2][ungenierte Bekenntnis zum Rechtsradikalismus,] der die
       Verfassungsschutz-Einstufung wie ein Abzeichen für Fundamentalopposition
       trägt.
       
       Inhaltlich verknüpft der Kurs rechten Kulturkampf mit uneinlösbaren
       Friedensforderungen und oberflächlicher Sozialrhetorik. Die AfD inszeniert
       sich besonders in der Energiekrise als Partei der „kleinen Leute“, schürt
       Verlustängste und gibt auf Verteilungsfragen rassistische Antworten.
       Zusammen mit gesellschaftlich vorhandenen autoritären und rassistischen
       Einstellungen reicht das in Krisenzeiten offenbar, um
       Arbeitnehmer*innen und Angestellte – mittlerweile die
       Hauptwählerschaft der AfD – zu mobilisieren.
       
       Aber die bereits 2016 vom Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland ausgerufene
       Abkehr von der „neoliberalen Professorenpartei“ hin zur „Partei des kleinen
       Mannes“ ist auch 2023 noch ein Etikettenschwindel. Die AfD setzt auf
       Sozialneid, spielt dabei die verschiedenen Gruppen „kleiner Leute“
       gegeneinander aus. Die programmatischen Forderungen der AfD bedeuten
       letztlich Umverteilung von unten nach oben.
       
       Holger Stichnoth ist Wirtschaftswissenschaftler vom [3][Zentrum für
       Europäische Wirtschaftsforschung ZEW] in Mannheim. Er leitet die
       Forschungsgruppe „Ungleichheit und Verteilungspolitik“. Mit seinem Team
       rechnet er aus, wie sich die Wahlprogramme auf unterschiedliche
       Einkommensschichten auswirken würden – anhand der Kernforderungen zu
       Einkommensteuer, Sozialpolitik, Soli und Vermögensteuer. Er sagt: „Anhand
       des Wahlprogramms zur letzten Bundestagswahl ist die AfD keine
       ‚Kleineleutepartei‘, sondern eine der Besserverdienenden.“
       
       Die AfD setze auf Entlastung durch Steuerpolitik, was sich vor allem für
       obere Einkommensschichten lohne. Sie stehe sozialpolitisch zwischen CDU und
       FDP. Die [4][Berechnungen zeigen]: Untere Einkommensschichten bis 40.000
       Euro Jahreseinkommen profitieren gar nicht von der AfD. Insbesondere die
       Abschaffung des Solis und die Einführung eines sozial ungerechten
       Familiensplittings, wie die AfD es sich vorstellt, würden für ein
       Haushaltsloch von 50 Milliarden Euro sorgen – zugunsten höherer
       Einkommensgruppen. Am meisten profitierten diejenigen mit einem Einkommen
       ab 300.000 Euro. Bei sozial gerechteren Parteien, vor allem der Linken,
       sieht es genau andersrum aus.
       
       Die Forscher machen aber auch darauf aufmerksam, dass sie in ihrer
       Untersuchung zwei Forderungen nicht berücksichtigt hätten: die Abschaffung
       der Rundfunkgebühren und eine Senkung der Mehrwertsteuer auf 15 Prozent.
       
       Die AfD propagiert seit der Energiekrise zumindest vorgeblich auch konkrete
       Forderungen wie etwa die Aussetzung der Mehrwertsteuer auf
       Grundnahrungsmittel, Treibstoff und Energie sowie eine Anpassung des
       Mindestlohns an die Inflation und Abschaffung von CO2-Abgaben. Stichnoth
       macht daher geltend, dass sich das Bild der AfD derzeit etwas mische.
       
       ## Treue zum neoliberalen Markenkern im EU-Programm
       
       Ob derartige Forderungen nur Worthülsen unter dem Eindruck der Krise
       bleiben? Dass sie sich auch dauerhaft im Parteiprogramm niederschlagen,
       wirkt unwahrscheinlich: Das kommende Woche in Magdeburg auf der
       Tagesordnung stehende EU-Programm bleibt dem alten, neoliberalen
       Markenkern der AfD jedenfalls treu. Eine europäische Sozialunion lehnt die
       AfD ebenso ab wie eine Finanztransaktionsteuer oder die 1961 geschlossene
       Europäische Sozialcharta, die umfassende soziale Rechte garantiert.
       
       Stichnoth sieht insbesondere eine Gefahr, wenn die AfD den sozialen
       Anstrich des französischen Rassemblement National von Marine Le Pen kopiere
       oder Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ihre Querfront-Bestrebungen
       verwirkliche – also sich rechte Politik mit Umverteilung nach unten
       verbinde, womöglich nur für Deutsche ohne Migrationshintergrund. Er glaubt,
       dass eine solche Partei derzeit erfolgreich sein könnte, und befürchtet,
       dass sich Sozialstaatsdebatten künftig auf Herkunft statt Einkommensgruppen
       zuspitzen.
       
       In der AfD steht dem aber noch die programmatisch wirkmächtige neoliberale
       Grundausrichtung gegenüber. Die hing nicht nur an Personen wie den
       ausgetretenen Parteivätern Hans-Olaf Henkel oder Bernd Lucke, sondern ist
       weiter präsent: Die Otto-Brenner-Stiftung, die für eine sozial- und
       wirtschaftspolitische Analyse Programme, Bundestagsreden und
       Abstimmungsverhalten der AfD ausgewertet hat, kam 2021 zu dem Schluss, dass
       es trotz der erkennbaren Zunahme von „Kleine Leute“-Rhetorik eine
       überraschend klare Kontinuität von neoliberalen und ordoliberalen
       Positionen gebe. [5][Ihre 68-seitige Analyse] heißt: soziale Rhetorik,
       neoliberale Praxis.
       
       Vermeintlich „linke“ Forderungen für „kleine Leute“ blieben demnach
       überwiegend Worthülsen. Die AfD führe soziale Abstiege nicht auf
       sozioökonomische Verteilungskonflikte zurück, sondern erzähle stattdessen
       „Modernisierungsverlierern“, dass „Establishment“ und „Ausländer“ schuld
       seien, und fordere Absicherung nur für „einheimische“ Bevölkerung. Der
       Solidaritätsanspruch verkomme zur Forderung nach „exklusiver Solidarität“ –
       wie bei Krahs Sonderschülern.
       
       Der Befund wurde jüngst noch vom Parteienforscher Wolfgang Schroeder mit
       einer [6][frisch veröffentlichten Darstellung erneuert]. Schroeder
       schreibt: „Angesichts einer Wählerschaft, die aktuell überwiegend in den
       sozial schwächeren Segmenten der Gesellschaft verankert ist, besteht ein
       offensichtlicher programmatischer Widerspruch mit der nach wie vor eher
       neoliberalen Ausrichtung der AfD in der Wirtschafts- und Sozialpolitik.“
       Auch Parteienforscher Schroeder hält es derzeit für möglich, dass diese
       Repräsentationslücke auch von links gefüllt werden könnte – etwa mit einem
       links-keynesianischen Ansatz zugunsten der Unterschichten, wie ihn
       Wagenknecht anstrebe. Auf der anderen Seite traut Schroeder aber auch der
       AfD zu, sich als Partei der Metamorphosen für eine solche Entwicklung zu
       öffnen.
       
       ## Katastrophen-Szenarien und Abstiegsängste
       
       Am deutlichsten ist der Widerspruch zwischen Sozialrhetorik und
       neoliberaler Agenda in der AfD wohl bei der Co-Vorsitzenden Alice Weidel.
       Auch sie beschwört häufig in Reden wirtschaftliche Katastrophen-Szenarien
       und befeuert Abstiegsängste.
       
       Gleichzeitig vertritt die Ökonomin und ehemalige Analystin für
       Vermögensverwaltung von Goldman Sachs neoliberale Positionen: Abschaffung
       der Erbschaftsteuer, Steuerpolitik für Reiche, kapitalgedeckte Rente und
       Sozialabbau. Wegen illegaler Spenden sitzt ihr zudem [7][ein Bußgeld von
       396.000 Euro im Nacken], was nicht gerade für Glaubwürdigkeit sorgt, wenn
       man sich für „kleine Leute“ einsetzen will.
       
       Sie ist damit keineswegs allein – Skandale haben in der zehnjährigen
       Geschichte der AfD Tradition. Noch mehr [8][illegale Spenden], [9][dubiose
       Einladungen in Luxushotels], Maximilian Krah, dessen [10][Chinareise von
       chinesischen Firmen] finanziert wurde, oder die [11][Russlandnähe von
       AfD-Politikern].
       
       Auch Sozialabbau gehört zum parlamentarischen Mainstream in der AfD. Die
       Wohnungspolitik besticht [12][durch Deregulierung], der Mindestlohn wird
       häufig abgelehnt, und die Bundestagsfraktion stellte vorigen Herbst sogar
       die Forderung auf, Langzeitarbeitslose zu Zwangsarbeit zu verpflichten –
       ohne Bezahlung.
       
       Eine ganz anderes Level von Zynismus erreichte Bundesvorstand und
       BWL-Professor [13][Harald Weyel]. Der sprach bei versehentlich noch
       laufendem Mikro aus, was viele in der Partei sich nicht öffentlich zu sagen
       trauen: Man müsse hoffen, dass die Energiekrise besonders schlimm wird,
       damit die AfD von den Ängsten und Nöten profitieren könne.
       
       Diese Hoffnung hat sich zumindest teilweise erfüllt. Verunsicherung und
       wirtschaftliche Nöte werden nicht dadurch kleiner, dass die Ampel mitten in
       einer Wirtschaftskrise auf die Schuldenbremse drückt, bei Sozialausgaben
       kürzt oder die Energiewende ohne soziale Absicherung zum
       Kommunikationsdesaster gerät. Russlands Krieg schafft so ideale Bedingungen
       für Zuspitzungen à la Wagenknecht und AfD. Denn natürlich begünstigt
       Sparpolitik populistische Verkürzungen und bröckelnde Solidarität – etwa,
       wenn die AfD gegen Ukrainer*innen hetzt, die Grundsicherung bekommen,
       oder [14][behauptet, für Waffen in die Ukraine seien 700 Millionen Euro da,
       aber für arme Kinder nichts].
       
       Der Ökonom und entschiedene Gegner von Sparpolitik, Maurice Höfgen,
       jedenfalls sagt: „In eine Krise hineinzusparen ist ein Konjunkturprogramm
       für die AfD und den Höcke-Flügel. Die Inflation hat alle ärmer gemacht, und
       nationalistische Sozialpopulisten wie Björn Höcke schnellen im Osten von
       Umfragehoch zu Umfragehoch.“ Abstiegsängste führten dazu, dass man nach
       unten trete, die AfD setze darauf, die Ärmsten gegen die Schwächsten
       auszuspielen. Natürlich wählten auch stramm Rechte und Nazis die AfD, aber
       Umfragen wie das ZDF-Politbarometer zeigten auch, dass viele derzeit zur
       AfD neigten, ohne überzeugt zu sein.
       
       Was helfe? Neben einer guten Sozialpolitik müssten die Kommunen befähigt
       werden, dass der Konflikt „Schwach gegen Arm“, Armutsrentner gegen
       Flüchtlinge, nicht eskaliere an Fragen, ob der Enkel noch die Turnhalle für
       Sport benutzen könne oder dort Flüchtlinge untergebracht würden. „Die
       Kommunen wollten kürzlich deutlich mehr Geld haben für die Aufnahme von
       Flüchtlingen, der Bund hat aber kaum etwas gegeben – das ist genau das
       falsche Signal“, sagt Höfgen.
       
       ## Ethnisierung der sozialen Frage
       
       Axel Salheiser vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist
       Experte für Rechtsextremismus und Konflikte des gesellschaftlichen
       Zusammenhalts. Er sieht die Gründe für den Höhenflug der AfD etwas
       differenzierter: „Soziale Schieflagen spielen sicherlich eine Rolle, aber
       die Wählerschaft der AfD fühlt sich auch durch neoliberale Kernbegriffe wie
       Leistungsgerechtigkeit und den Fokus auf soziale Marktwirtschaft
       angesprochen“, sagt Salheiser – insbesondere aber auch durch konkrete
       Forderungen nach Steuerentlastungen für Geringverdiener. Ebenso stoße die
       konsequente Ethnisierung der sozialen Frage auf Widerhall.
       
       „Die entscheidensten Mobilisierungsfaktoren für die AfD bleiben Migrations-
       und Asylfragen sowie Identitätspolitik von rechts“, so der Soziologe. Es
       seien eben nicht die Ärmsten, die AfD wählten, sondern diejenigen, denen
       Statusverlust drohe – die untere bis obere Mittelschicht. Persönliche
       Benachteiligung sei weniger entscheidend als durchlittene Abstiegsprozesse
       und kollektive Deklassierungen – „etwa, wenn man Ostdeutsche herabsetzt“,
       sagt Salheiser. Mit dem Slogan „Vollende die Wende“ spreche die AfD genau
       dieses Grundgefühl an, das aber mit sozioökonomischen Faktoren und
       Statusverlustängsten verknüpft sei.
       
       In Krisenzeiten könne die AfD mit der Schärfung des sozialen Profils
       weitere Mobilisierungspotenziale erschließen, so Salheiser – gerade wenn
       sie soziale Ungleichheiten und Gerechtigkeitsdefizite bei der Mittelschicht
       stärker adressiert. Zugleich sei der sozialpolitische Kurs der Partei noch
       nicht vollends ausdekliniert: Es gebe die neoliberalen Strömungen ebenso
       wie diejenigen, die den „sozialen Patriotismus“ von Höcke stark machen
       wollten.
       
       Derzeit fahre die AfD eine Catch-all-Strategie aus einem
       ressentimentgeleiteten Kurs, ausgerichtet auf die westdeutsche
       Mittelschicht, und einem stärkeren sozialrhetorischen Profil im Osten.
       
       ## Bausteine aus linker Theorie klauen
       
       Für Aufsehen sorgte kürzlich, dass der Bundestagsabgeordnete Jürgen Pohl,
       stellvertretender Vorsitzender aus dem Arbeitskreis Arbeit und Soziales und
       getreuer Höcke-Mann, den rechten Ideologen [15][Benedikt Kaiser als
       Mitarbeiter einstellte]. Kaiser ist dafür bekannt, Ideologiebausteine bei
       linken Theoretikern zu wildern und sie mit völkischem Gedankengut zu
       verbinden – also die soziale Frage von rechts zu spielen.
       
       Kaiser kommt aus dem Schnellroda-Umfeld und war ebenso wie Krah vorige
       Woche beim Sommerfest. Darüber hinaus hat er eine handfeste
       Neonazi-Vergangenheit im Umfeld von Kameradschaften wie den 2014 verbotenen
       [16][„Nationalen Sozialisten Chemnitz“].
       
       Pohl sagte der wochentaz: „Kaiser ist ein unwahrscheinlich befruchtender
       Mensch.“ Niemand habe ihm gegenüber seine Einstellung von Kaiser
       kritisiert. Die hohen Umfragewerte in Thüringen führt Pohl auch auf dessen
       Konzepte des „solidarischen Patriotismus“ zurück. Er rechne damit, dass
       sich dieser Kurs in der AfD durchsetze.
       
       22 Jul 2023
       
       ## LINKS
       
 (DIR) [1] /AfD-Experte-Hillje-ueber-Umfragehoch/!5939597
 (DIR) [2] /Studie-zur-AfD/!5939276
 (DIR) [3] https://www.zew.de/
 (DIR) [4] https://ftp.zew.de/pub/zew-docs/ZEWKurzexpertisen/ZEW_Kurzexpertise2105.pdf
 (DIR) [5] https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/03_Publikationen/AP52_AfD_WiPo_SoPo.pdf
 (DIR) [6] https://www.otto-brenner-stiftung.de/afd-radikalisiert-und-etabliert/
 (DIR) [7] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-03/alice-weidel-parteispendenaffaere-urteil-berufung
 (DIR) [8] https://twitter.com/w_teupher/status/1680826540739776512
 (DIR) [9] https://www.zeit.de/politik/2021-06/afd-tom-rohrboeck-einflussnahme-macht-unternehmer-nachrichtenpodcast
 (DIR) [10] https://www.zeit.de/2023/29/afd-umfrragehoch-politische-rechte-maximilian-krah-alexander-gauland/seite-3
 (DIR) [11] /Pro-russische-Aeusserungen-in-der-AfD/!5945137
 (DIR) [12] https://www.bmgev.de/mieterecho/archiv/2020/me-single/article/deutsches-wohnen/
 (DIR) [13] /Vergessen-das-Mikro-auszuschalten/!5876687
 (DIR) [14] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-07/bundeshaushalt-ausgaben-verteilung-kinder-waffenlieferung-solidaritaet/komplettansicht
 (DIR) [15] https://www.welt.de/politik/deutschland/plus245569766/AfD-Abgeordneter-Pohl-beschaeftigt-langjaehrigen-Neonazi-Benedikt-Kaiser.html
 (DIR) [16] /Volkmar-Woelk-ueber-Podiumsgaeste-der-AfD/!5545835
       
       ## AUTOREN
       
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