# taz.de -- Ostberlin
       
 (DIR) Bildband zu DDR-Fotografin: Den Kollektivgeist sparte sie sorgsam aus
       
       Im Auftrag des DDR-Regimes fotografierte Sibylle Bergemann das Werden des
       Marx-Engels-Denkmals. Wie freigeistig sie war, beweist ein Bildband der
       Serie.
       
 (DIR) Spielwagen-Ausstellung in Berlin: Die Kinder bauen lassen
       
       Eine Ausstellung im Lichtenberger Kunstraum after the butcher zeichnet die
       DDR-Geschichte des Kollektivs „Spielwagen Berlin 1“ nach.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Klangabtausch der Macht
       
       Nik Nowak untersucht Archivfunde aus dem Ost-/Westberliner
       „Lautsprecherkrieg“ und lässt sie auf Soundsysteme aus Jamaicas Wahlkampf
       der 70er treffen.
       
 (DIR) Umstrittenes Straßenprojekt in Berlin: Teuerpläne aus der Klimahölle
       
       Der Bau der TVO ist aus vielen Gründen komplett gaga. Nun ist auch die
       Finanzierung geplatzt. Ein Planungsstopp ist trotzdem nicht zu erwarten.
       
 (DIR) Subkultur in der DDR: Punk lebt, Jesus klebt
       
       Das Berliner Humboldt Forum widmet sich den DDR-Punks, die eine Nische in
       der Kirche fanden. Zur Eröffnung spielte die legendäre Band Planlos.
       
 (DIR) Pride Month: East Pride für Israel
       
       Der East Pride Berlin ist eine eigenständige Stimme im LGBTI*-Konzert.
       Dieses Jahr ist das Motto „Homos sagen JA zu Israel“.
       
 (DIR) Landeszentrale für politische Bildung: Im Osten mal was tolles Neues
       
       Am Zoo-Standort erreichte die Landeszentrale für politische Bildung
       hauptsächlich Westberliner. Ein zweiter Standort am Ostkreuz soll das
       ändern.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Sie hat den Sog in sich
       
       In den 70er, 80er Jahren fotografiert Gundula Schulze Eldowy in Ost-Berlin
       und wird berühmt. Es ist nur eine Facette der Arbeit dieser Weltreisenden.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Noch mal acht sein
       
       Hinaus, hinaus, den Fluss entlang! Wer dann auf ein waschechtes
       Eierhäuschen trifft, kann von so mancher Moritat aus Kindheit und Jugend
       berichten.
       
 (DIR) Dokuserie über Berlin: Ruinierte Stadt
       
       Der Dokumentarfilm „Capital B“ erzählt in fünf Teilen die Entwicklung
       Berlins seit 1989. Es ist die Geschichte eines beispiellosen Niedergangs.
       
 (DIR) Podcast über Berliner Subkultur: Die Untergrund-Recherche
       
       „Grenzgänger“ blickt auf Berlin als Stadt der Subkulturen in Ost und West.
       Frauen mussten im Musikbusiness beider Staaten mehr um Anerkennung kämpfen.
       
 (DIR) Klassentreffen der ost-taz: Eine fällige, freie, freche Zeitung
       
       Mit einer Doku erinnert Michael Biedowicz an eine besondere Episode der
       taz-Geschichte. Am Sonntag feierte der Film in Berlin Premiere.
       
 (DIR) Neuer Roman von Jan Faktor: Der Dissident als heiliger Narr
       
       „Trottel“ hätte ein Zeugnis und bedeutender Roman werden können. Doch der
       Autor Jan Faktor verliert sich in literarischer Effekthascherei.
       
 (DIR) Elektronikpionier Taymur Streng gestorben: Ikonoklast am Stadtrand
       
       Der Ostberliner Elektroniktüftler und Komponist Taymur Streng ist
       gestorben. In zäher DDR-Zeit frönte er dem Experiment. Nachruf auf einen
       Pionier.
       
 (DIR) 30 Jahre Kunst-Werke in Berlin: Immer ein Teil der Veränderung
       
       Das KW Institute for Contemporary Art in Berlin feiert an diesem Wochenende
       seine Gründung vor 30 Jahren und blickt mit einer Chronik zurück.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Per Anruf in die Vergangenheit
       
       Mit einer Freiluftvorführung meldet sich der Berlin-Film-Katalog zurück:
       das Brotfabrik Kino zeigt die DEFA-Produktion „Pension Boulanka“.
       
 (DIR) Podcast „Lokalrunde“: Von Ossi zu Wessi
       
       Erik und Katharina wagen zum Mauerfall-Jubiläum ihren persönlichen
       Rückblick auf die Nachwendezeit in Ost- und Westdeutschland.
       
 (DIR) Ex-Senator zum Berliner Stadtforum: „Das war eine Gratwanderung“
       
       Heute vor dreißig Jahren fand die erste Sitzung des Berliner Stadtforums
       statt. Sein Erfinder, Volker Hassemer, ließ sich so von Fachleuten beraten.
       
 (DIR) Masha Qrella vertont Thomas Brasch: Nach der Arbeit an den Maschinen
       
       Im Werk von Thomas Brasch fand Masha Qrella neue Inspiration und begab sich
       mit ihm auf ihre ostdeutschen Spuren. Nun erscheint ihr Album „Woanders“.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Gelebtes Leben zeichnen
       
       Anusch Thielbeer ist Grafikerin, Illustratorin und vieles mehr. Sie gehört
       zu den Menschen, die an das Glück glauben. Und das Leben gibt ihr recht.
       
 (DIR) Niedrige Coronazahlen in Berlins Osten: Geteilt entlang der alten Mauer
       
       Ganz Berlin ist längst Risikogebiet, die Infektionszahlen sind in den
       Ost-Bezirken aber viel niedriger als im Westen. Im Alltag trifft es alle
       gleich.
       
 (DIR) Hellersdorfer Kulturmacher im Interview: „Die Menschen sind ja nicht anders hier“
       
       Fred Schöner macht seit über dreißig Jahren Kultur am östlichen Berliner
       Stadtrand. Kultur für alle und von allen ist bis heute sein Prinzip.
       
 (DIR) 30 Jahre Hausbesetzungen in Ostberlin: Der Sommer der Anarchie
       
       Vor 30 Jahren wurden erste Häuser in Ostberlin besetzt – auch die
       Linienstraße 206, eine Art Denkmal für die linke Szene. Ex-BesetzerInnen
       erzählen.
       
 (DIR) Kinoempfehlung für Berlin: Alles war für immer
       
       Momentaufnahmen in einer Zeit der Brüche: das Kino in der Brotfabrik zeigt
       noch einmal den filmischen Glücksfall „Berlin Bahnhof Friedrichstraße 1990“
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Einmal geteilt, immer geteilt
       
       Eine Ausstellung über Ost-Berlin im Stadtmuseum, eine Diskussion über eine
       Tür im Tresor und eine Geburtstagsparty in Dahlem.
       
 (DIR) Ostberliner Café-Betreiberin im Interview: „Geld hat nie eine Rolle gespielt“
       
       Ursula Kriese hat ein großes Herz und eine große Klappe. In der DDR war sie
       kurzzeitig im Gefängnis. Seit 15 Jahren führt sie das Café Bohème in
       Prenzlauer Berg.
       
 (DIR) Kolumne Flimmern und Rauschen: Was freie Medien wert sind
       
       Im Frühjahr 1990 war der Wandel nicht aufzuhalten. Heute ist das mit der
       Unterstützung medialer Unabhängigkeit im Osten so eine Sache.
       
 (DIR) 30. Jahrestag des Mauerfalls: Es war nicht alles gut
       
       Planungen vorgestellt: Auch Enttäuschungen und Versäumnisse nach dem Fall
       der Mauer will Kultursenator Klaus Lederer thematisiert sehen.
       
 (DIR) Born in the GDR: Talk mit Sandow-Sänger: „Ich rate immer zur Stadtflucht“
       
       Kai-Uwe Kohlschmidt ist Sänger der Band Sandow und Mitglied der
       Künstlergruppe Mangan25. Ein Gespräch über Berlin, Cottbus, die DDR – und
       die weite Welt.
       
 (DIR) Ostberliner Kultfrisör im Interview: „Westberlin war langweilig“
       
       Frank Schäfer war schwul und Punk, als es beides in Ostberlin noch nicht
       geben durfte. Jetzt ist seine Autobiografie erschienen.
       
 (DIR) Legendäres Café Sibylle in Berlin: Im Osten wird der Kaffee knapp
       
       Das DDR-Kultcafé Sibylle auf der Karl-Marx-Allee steht vor dem Aus. In
       wenigen Tagen endet der Mietvertrag, die Mitarbeiter sind gekündigt.
       
 (DIR) Geschichte einer Berliner Station: Honeckers Hauptbahnhof
       
       Vor 30 Jahren wurde der Ostbahnhof in Hauptbahnhof umbenannt – seine
       Funktion erfüllte er nicht. Heute droht dem Bahnhof das völlige Aus.
       
 (DIR) Traditionsbar soll schließen: Mäzen killt Kultur
       
       Nicolas Berggruen ist Milliardär und Investor – und lässt sich gern als
       Kunstförderer feiern. Aber tut er der Stadt wirklich gut?
       
 (DIR) Kampf um den Prenzlauer Berg in Berlin: Konservative Übernahme
       
       Ist die CDU dabei, Ostberlins einstiges proletarisches Viertel zu kapern?
       Für Gottfried Ludewig ist sein Wahlkreis eine zutiefst bürgerliche Gegend.
       
 (DIR) Berliner Straßen (Teil I): Hufelandstraße: Wo sich die Milieus noch treffen
       
       Die Berliner Mischung geht auf Stadtplaner James Hobrecht zurück. Die Stadt
       hat noch heute was davon. Spaziergang durch die Hufelandstraße in
       Prenzlauer Berg.
       
 (DIR) Neubau in der Berliner Torstraße: Mit oder ohne Würstelbude
       
       Der traditionsreiche Suhrkamp Verlag lässt in Berlin-Mitte ein neues
       Verlagsgebäude bauen. Auf einer der letzten Brachen nahe der Volksbühne.
       
 (DIR) Erster privater Radiosender in Westberlin: „Wie die taz, nur mit mehr Humor“
       
       Mit Radio 100 ging 1987 ein linksalternatives Projekt on air und sendete
       vier Jahre. Freitag und Samstag wird das Jubiläum gefeiert.
       
 (DIR) Kolumne Immer bereit: Nie wieder weggucken
       
       Berlin ist überall, selbst in der schwedischen Provinz.
       
 (DIR) Neues Buch „Fleischers Blues“: Kohlenheizung in der Mauerstadt
       
       Volker Hauptvogel zeichnet ein Sittengemälde der späten 1970er Jahre in
       Westberlin. Er erzählt alles und nichts – so muss es damals gewesen sein.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Von wegen heidnischer Osten
       
       Die Christianisierung ganzer Berliner Stadtviertel geht seit einiger Zeit
       unaufhaltsam vonstatten.
       
 (DIR) Neues Album von Masha Qrella: Krise ist ihr Status quo
       
       Ganz schön berauschend: Die Berliner Understatementpop-Königin Masha Qrella
       und ihr neues Soloalbum „Keys“.