# taz.de -- 1914
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 24. August: Die ersten Verwundetentransporte
       
       In Berlin treffen die ersten Verwundeten von der Front ein. Streifschüsse
       und Fleischwunden sind die häufigsten Verletzungen.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 22. August: Siegesnachricht in Berlin
       
       Die Stimmung in Berlin war unbeschreiblich, als sich die Siegesnachricht
       aus Metz verbreitete. In der Nacht noch feierten die Menschen Unter den
       Linden.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 21. August: Ernährung der Massen im Krieg
       
       Die Heeresverwaltung hat eine Verfügung von einschneidender Bedeutung für
       die Ernährung getroffen: die Einschränkung des Alkoholgenusses.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 19. August: Mittagbrot für zehn Pfennig
       
       Am Berliner Moritzplatz werden für nur 10 Pfennig diejenigen satt, die sich
       ein normales Gasthaus nicht leisten können.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 17. August: Feldzugbriefe eines Landwehrmannes
       
       Die Feldpostbriefe eines Landwehrmannes schildern lebhaft die Fahrt
       Richtung Front. Die Zustände in den Quartieren nahe der Front sind
       schwierig.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 15. August: Die Arbeitslosigkeit der Frauen
       
       Der Mangel an Arbeitsstellen wird zu einem immer größeren Problem.
       Besonders Frauen sind betroffen. Dabei gäbe es einige Maßnahmen.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 14. August: England erklärt Österreich den Krieg
       
       England hat Österreich-Ungarn den Krieg erklärt. Nun fehlt nur noch eine
       Kriegserklärung, damit acht europäische Staaten in diesen Krieg verwickelt
       sind.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 13. August: Was die Frauen tun
       
       Auch wenn Frauen nicht in den Krieg ziehen, leisten sie einen großen
       Beitrag für Deutschlands Sieg: So versorgen sie die Truppen mit
       militärischer Pünktlichkeit.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 12. August: „Wir müssen siegen“
       
       „Es geht um nicht weniger als die Existenz Deutschlands. Es geht sogar um
       noch mehr: Siegt der Russe, siegt die Unkultur über die Kultur. Deswegen
       müssen wir siegen.“
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 11. August: Krieg und Schule
       
       Am ersten Schultag nach den Ferien fehlten Lehrer und ältere Schüler, weil
       sie an der Front sind. Dem Mangel soll nun mit ungewöhnlichen Methoden
       begegnet werden.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 - 8. August: Die Einnahme von Lüttich
       
       Der deutschen Armee ist die Eroberung von Lüttich schneller als erwartet
       gelungen. Nun dürften sich die größten Befürchtungen der Franzosen
       erfüllen.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 7. August: Die Kriegstrauung
       
       Eine Kriegerbraut erzählt in Berlin ihren Freundinnen von ihrer Trauung.
       Ihr Mann ist schon an der Front, den Hochzeitsabend verbringt sie ohne ihn
       im Park.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 6. August: „Wir müssen siegen!“
       
       „Mit uns ist die gute Sache, mit den Feinden die schlechte! Deswegen kann
       es keinen Zweifel geben, sondern nur die Zuversicht: Deutschland wird
       siegen!“
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 5. August: Die englische Kriegserklärung
       
       Weil die deutsche Armee in Belgien einmarschiert ist, hat England
       Deutschland den Krieg erklärt. Doch Belgien dürfte für England nur ein
       Vorwand gewesen sein.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 4. August: „Ist noch Hoffnung?“
       
       Die Nachricht von der Mobilmachung machte die eh schon ernsten Berliner
       noch sorgenvoller. Szenen aus einer Stadt zwischen Alltag und Kriegsbeginn.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 - 3. August: Die eisernen Würfel rollen!
       
       Der Ausbruch des Krieges ist Wahnsinn. Er wird Millionen Menschen das Leben
       kosten und unglaubliches Leid bringen. Hoffen wir, dass er schnell zuende
       geht.
       
 (DIR) Hier, 1914: Heimatfront Bremen
       
       Universität, Bürgerschaft und Bremer Evangelische Kirche beschäftigen sich
       intensiv mit der regionalen Weltkriegs-Geschichte. Eine von reichsweit zwei
       kritischen Zeitungen erschien in Bremen.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 - 30. Juli: Teilweise Mobilisierung in Russland
       
       Russland hat Armeekorps entlang der Grenze mobilisiert. Solange der
       Weltkrieg nicht da ist, sollten alle Staatsmänner sich um Frieden bemühen.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 29. Juli: Ein Manifest des Kaisers Franz Josef
       
       Mit einer Erklärung hat sich der Kaiser an die Österreicher gewandt. Er
       erläutert seine Entscheidung für den Krieg. Wir dokumentieren sein
       Schreiben im Wortlaut.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 28. Juli: Österreich besteht auf Einmarsch
       
       Vor 100 Jahren erklärte Österreich Serbien den Krieg. Ein Zeitungstext von
       damals erklärt, weshalb sich Österreich gegen Vermittlungsversuche wehrt.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 - 26. Juli: Der österreichisch-serbische Krieg
       
       Serbien lehnt Österreichs Forderungen ab, die diplomatischen Beziehungen
       wurden abgebrochen. In Berlin wird der aufziehende Krieg bejubelt.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 24. Juli: Lokalisierung des Konfliktes
       
       Österreich hat sich zu einem energischen Schritt entschieden. Kann man den
       aufziehenden Krieg auf den Balkan beschränken?
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 23. Juli: Vor Österreichs Schritt in Belgrad
       
       Österreich-Ungarn hat alle Statthalter und Korpskommandanten zurückberufen.
       Wegen der Krise mit Serbien bereitet das Land bereits die Mobilmachung vor.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 2. Juli: Folgen des Sarajewoer Attentats
       
       Österreich-Ungarn ist ein kranker Staat, der nur durch die Autorität eines
       84-jährigen Kaisers zusammengehalten wird. Die Krise kann einen Weltkrieg
       auslösen.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 30. Juni: Die Untersuchung in Sarajewo
       
       Nach dem Attentat auf das österreichische Thronfolgerpaar deutet vieles auf
       eine größere Verschwörung hin. Mehrere Verdächtige wurden bereits
       verhaftet.
       
 (DIR) Nachrichten von 1914 – 29. Juni: Wie sie starben
       
       Nach dem tödlichen Attentat hat die Obduktion ergeben, dass beide verblutet
       sind. Die letzten Worte des Erzherzogs galten seinen Kindern.
       
 (DIR) Tagung zum Ersten Weltkrieg: Willkommen zurück im Jahr 1914
       
       Historiker streiten in Belgrad über die Ursachen des „großen Krieges“.
       Dabei ist Christopher Clark. Seine Thesen zur serbischen Mitschuld sind
       umstritten.