# taz.de -- Opferschutz
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Da passt etwas nicht zusammen
       
       in Berlin gibt es immer mehr Anzeigen wegen Vergewaltigung, gleichzeitig
       kommt es zu deutlich weniger Verurteilungen. Wie kann das sein?
       
 (DIR) Prävention und Opferschutz: Weniger Mittel gegen rechts
       
       Obwohl sich eine rechte Jugendkultur ausbreitet, will der Berliner Senat
       bei der Prävention sparen. Die Grünen fordern, das Problem ernst zu nehmen.
       
 (DIR) Berliner Schutzeinrichtung: Nachspiel einer Frauenhaus-Durchsuchung
       
       Die Verwaltung prüft das Vorgehen von Beamt*innen in einer
       Schutzeinrichtung Ende April. Generell müssen diese die Polizei aber
       reinlassen.
       
 (DIR) Kinder in Frauenhäusern: „Jetzt ist mein Leben besser“
       
       Frauenhäuser bieten auch Kindern Schutz. Ein Besuch im Berliner Frauenhaus
       Cocon, das für 22 Frauen und 23 Kinder Platz hat.
       
 (DIR) Neues Gesetz gegen sexuelle Gewalt: Erfolgreicher Kampf für den Schutz von Kindern
       
       Der Bundestag hat das Gesetz gegen sexuelle Gewalt an Kindern
       verabschiedet. Zu verdanken ist das der Missbrauchsbeauftragten Kerstin
       Claus.
       
 (DIR) Anklage wegen Vergewaltigung: Prozess ohne Zeugin
       
       Das mutmaßliche Opfer einer Gruppenvergewaltigung im Görlitzer Park
       erscheint nicht vor Gericht. Ohne ihre Aussage könnte der Prozess platzen.
       
 (DIR) Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen: Noch viel zu tun
       
       Der Europarat attestiert Deutschland Defizite beim Schutz von Frauen und
       Mädchen vor Gewalt. Es fehle ein nationaler Aktionsplan.
       
 (DIR) Weißer Ring Hamburg fordert Reformen: Mehr Gehör für Verbrechensopfer
       
       Die Hilfsorganisation Weißer Ring Hamburg will, dass eine
       Opferberichterstattung verpflichtend wird. Die grüne Justizsenatorin ist
       dagegen.
       
 (DIR) Kampagne für Täter*innen: Tropft niemanden k. o.!
       
       Aktuell wurde viel über K.-o.-Tropfen geschrieben. Doch anstatt potenzielle
       Opfer zu warnen, sollten wir an die Täter*innen appellieren.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt in der Kirche: Mangelhafte Kontrollen
       
       Nach WDR-Recherchen werden Gewalttäter in der Kirche unzulänglich
       kontrolliert. Auch die Bischofskonferenz wird sich damit nun befassen
       müssen.
       
 (DIR) Opferschutzbeauftragter über seinen Job: „Viele Opfer erzählen nichts“
       
       Thomas Pfleiderer ist Opferschutzbeauftragter in Niedersachsen. Ein
       Gespräch über Gewalterfahrungen und empathische Richter*innen.
       
 (DIR) Nach faschistischem Angriff in Erfurt: Mediale Lehren
       
       Das Teilen von Videos rassistischer Gewalt kann Diskriminierung sichtbar
       machen. Doch Opferschutz sollte an erster Stelle stehen.
       
 (DIR) Opferhilfe „Weißer Ring“ in Lübeck: „Ein neuer Anfang“
       
       Der Lübecker „Weiße Ring“ hat sich nach Vorwürfen gegen ihren Ex-Leiter
       wegen sexueller Übergriffe neue Regeln auferlegt.
       
 (DIR) Bremer Polizei räumt Fehlverhalten ein: Zyniker statt Freund und Helfer
       
       Eine junge Frau erstattet Anzeige wegen einer Morddrohung im Internet. Der
       Polizeibeamte nimmt sie nicht ernst – und ist mittlerweile suspendiert.
       
 (DIR) Opferschutz in Deutschland: Protokolle der Gewalt
       
       Claudia Bormann sichert Spuren häuslichen Missbrauchs. Ärztinnen wie sie
       sind selten. Forensische Pflegerinnen und Pfleger könnten die Lücke füllen.
       
 (DIR) Übergriffsvorwürfe gegen Opferberater: Wem vertrauen, wenn nicht ihm?
       
       Ein Opferberater des Weißen Rings steht vor Gericht: Er soll eine
       Ratsuchende sexuell belästigt haben. Vorwürfe erheben noch mehr Frauen.
       
 (DIR) Missbrauch auf Campingplatz in NRW: Polizei prüft neue Hinweise
       
       Auf einem Campingplatz in Nordrhein-Westfalen waren über Jahre Kinder für
       Pornodrehs missbraucht worden. Drei Tatverdächtige sitzen in
       Untersuchungshaft.
       
 (DIR) Kriminalität in Berlin: Der Gewalt auf der Spur
       
       Die Polizei zählt knapp 15.000 Fälle häuslicher Gewalt im Jahr 2017. Die
       Justizverwaltung will mehr Geld für die Gewaltschutzambulanz.
       
 (DIR) Hamburger Gewaltberatungsstelle: Männerberater geben auf
       
       Nach 30 Jahren stellt die Beratungsstelle „Männer gegen Männergewalt“ ihr
       Angebot ein. Sie sieht sich durch den Senat torpediert.
       
 (DIR) Vertrauliche Spurensicherung: Opfer sexueller Gewalt gewinnen Zeit
       
       Wer vergewaltigt wurde, kann die Spuren der Tat bald sichern lassen, ohne
       sofort auch Anzeige erstatten zu müssen.
       
 (DIR) Missbrauch anzeigen: Nein heißt Nein
       
       Niedersachsens Polizei erfährt nur von jedem 17. Sexualdelikt. Doch immer
       mehr Frauen erstatten Anzeige.
       
 (DIR) Opferschützerin über sexuelle Gewalt: „Die Banden gibt es seit Jahren“
       
       Die Täter von Silvester seien bekannt, sagt Opferschützerin Marianne Weich.
       Das Ausmaß und die sexuelle Gewalt aber seien neu.
       
 (DIR) Reform des „Vergewaltigungsparagrafen“: Manchmal ist ein „Nein“ unmöglich
       
       Der Rechtsausschuss im Bundestag berät über das Vergewaltigungsstrafrecht.
       Über die juristische Definition des Tatbestands besteht Uneinigkeit.
       
 (DIR) Debatte Vergewaltigungsparagraf: „Nein“ heißt endlich „Nein“
       
       Vergewaltigung ist in Deutschland bisher zwar verboten. Doch wo sie
       beginnt, ist Auslegungssache. Der Europarat stärkt nun die Rechte der
       Frauen.
       
 (DIR) Journalistische Ethik in Katastrophen: Der Schock im Bild
       
       Ein Flugzeug stürzt ab, ein Krieg bricht aus. Und wieder stehen Medien vor
       der Frage: Darf man die Opfer zeigen? Und wenn ja, wie?
       
 (DIR) Beweissicherung nach Übergriff: Modellprojekt auf der richtigen Spur
       
       Seit zwei Jahren bietet das „Netzwerk Pro Beweis“ den Opfern sexualisierter
       Gewalt niedrigschwellige medizinische Untersuchungen. Jetzt zogen das
       niedersächsische Sozialministerium und die Medizinische Hochschule Hannover
       Bilanz.
       
 (DIR) Gewalt gegen Frauen: Budget für Opferhilfe stagniert
       
       Das neue Opferschutzkonzept des Senats umfasst mehr Bereiche, die
       Fördermittel werden aber nicht erhöht. Das gehe zu Lasten der
       Frauen-Beratungsstellen, so die Kritik.