# taz.de -- Prozessauftakt
       
 (DIR) Spionage-Prozess in München: Er wollte nur ein bisschen Geheimdienst spielen
       
       In München stehen drei Männer wegen Spionage für Moskau vor Gericht. Ein
       Angeklagter wartete zum Prozessauftakt mit einer recht schrägen Story auf.
       
 (DIR) Auftakt zu Neonazi-Prozess in Berlin: Mutmaßliche Schläger auf der Anklagebank
       
       Nach der Prügelattacke auf SPD-Mitglieder im Dezember in
       Berlin-Lichterfelde stehen vier Jugendliche aus der ostdeutschen
       Neonazi-Szene vor Gericht.
       
 (DIR) Türkischer Oppositioneller Imamoğlu: Prozess gegen Istanbuler Oberbürgermeister vertagt
       
       Der türkische Oppositionspolitiker Imamoğlu könnte Präsident Erdoğan bei
       den nächsten Wahlen gefährlich werden. Trotz vertagtem Prozess bleibt er im
       Gefängnis.
       
 (DIR) Großprozess gegen Reichsbürger: Tag X für die Prinzengarde
       
       Der Prozess gegen ein Reichsbürgernetzwerk hat begonnen. Die mutmaßlichen
       Terroristen sollen einen gewaltsamen Umsturz geplant haben.
       
 (DIR) Besprühung des Brandenburger Tors: Prozess nach 90 Minuten ausgesetzt
       
       Die Letzte Generation besprühte im September das Brandenburger Tor. Zwei
       Aktivisten stehen vor Gericht. Ein Bericht beendet die Verhandlung.
       
 (DIR) Unschuldig im Gefängnis: Verdächtig des Justizirrtums
       
       Saß Manfred Genditzki 13 Jahre lang unschuldig im Gefängnis? Der sogenannte
       Badewannenmord wird verhandelt – zum dritten Mal.
       
 (DIR) Prozessauftakt im Missbrauchsfall Lügde: Alle Angeklagten gestehen
       
       In Detmold hat der Prozess um hundertfachen Kindesmissbrauch auf einem
       Campingplatz in Lügde begonnen. Alle drei Angeklagten legen Geständnisse
       ab.
       
 (DIR) Mordfall Susanna: Ali B. gesteht Tötung
       
       Der Mordprozess gegen den 22-jährigen Iraker vor dem Landgericht Wiesbaden
       hat begonnen. Eine Vergewaltigung streitet der Angeklagte ab.
       
 (DIR) Prozess gegen Sebastian Edathy beginnt: Verschämt und verschwiegen
       
       Seine Verteidigung fordert die sofortige Einstellung – die
       Staatsanwaltschaft führe kein faires Verfahren. Ihr Mandant habe nie eine
       Chance gehabt.
       
 (DIR) Anschlag auf Wuppertaler Synagoge: Der Alkohol soll Schuld sein
       
       Drei Palästinenser gestehen den Brandanschlag auf die Synagoge im Juli
       2014. Von einem antisemitischen Hintergrund wollen sie nichts wissen.
       
 (DIR) Prozess gegen Boston-Marathon-Täter: Die Objektivität der Geschworenen
       
       Die Verhandlung des Anschlags soll auf Antrag des mutmaßlichen Täters
       später beginnen. Er befürchtet einen nachteiligen Einfluss durch die
       Attentate von Paris.
       
 (DIR) Anschläge auf US-Botschaften 1998: Angeklagter stirbt vor Prozessbeginn
       
       Bald sollte der Prozess gegen Abu Anas al-Libi wegen der Anschläge auf
       US-Botschaften in Ostafrika beginnen. Nun ist das mutmaßliche
       Al-Kaida-Mitglied in der Haft gestorben.
       
 (DIR) Stuttgarter Wasserwerferprozess: Opfer müssen zahlen
       
       Ihre Anwaltskosten haben die Nebenkläger teilweise selbst zu tragen. Das
       hat die Richterin nach der Einstellung des Prozesses entschieden.
       
 (DIR) Prozessauftakt im Organskandal: Doktor Daumen-hoch
       
       Ein Transplantationschirurg steht wegen versuchten Totschlags vor Gericht.
       Er soll Daten manipuliert haben. Eine Ordnungswidrigkeit, meint die
       Verteidigung.
       
 (DIR) Prozessauftakt im Fall „Costa Concordia“: Der Kapitän steht vor Gericht
       
       In Italien beginnt der Prozess gegen Francesco Schettino. Ihm wird
       vorgeworfen, aufgrund riskanter Fahrmanöver die Havarie des
       Kreuzfahrtschiffes verursacht zu haben.
       
 (DIR) Erster Tag im NSU-Prozess: Die Ungerührte
       
       Beate Zschäpe ist wegen zehn Morden angeklagt. Zum Prozessauftakt vor dem
       Münchner Gericht gibt sie sich abgeklärt und kühl.
       
 (DIR) Kommentar NSU-Prozess: Jetzt aber richtig!
       
       Nach den Unregelmäßigkeiten im Vorfeld muss es für alle Journalisten
       gleiche Bedingungen geben. Es ist sinnvoll, ein unangreifbares Verfahren zu
       wählen.