# taz.de -- Textilfabrik
       
 (DIR) Reise nach Polen: Gabriele, wir fahr’n nach Łódź!
       
       Eine Schönheit war die polnische Stadt Łódź nie. Doch die einstige
       Textilmetropole mit ihren imposanten Backsteinbauten „revitalisiert“ sich.
       
 (DIR) Expertin über Fabriken in Kambodscha: „Große Marken wälzen die Schuld ab“
       
       Textilmüll durchläuft in Kambodscha ein informelles Netzwerk.
       Nachhaltigkeits-Expertin Hanna Guy fordert Markenhersteller zum Handeln
       auf.
       
 (DIR) Gefährliche Müllentsorgung in Kambodscha: Marken-Pulli im Brennofen verfeuert
       
       In Kambodscha landen Reste aus Textilfabriken in Ziegelöfen. Greenpeace hat
       Beweise gesammelt und kritisiert die Unternehmen Nike, Reebok, Next und
       andere.
       
 (DIR) Pakt für bessere Arbeitsbedingungen: Textilbündnis bröckelt
       
       Kirchliche Entwicklungsorganisationen verlassen den Pakt für bessere
       Standards in der globalen Bekleidungsindustrie. Viele Firmen sind schon
       weg.
       
 (DIR) Prozess wegen Fabrikbrand: Kein Urteil gegen KiK
       
       Die Ansprüche der Opfer des Fabrikbrandes in Pakistan 2012 entfallen,
       entscheidet ein Gericht. Das Verfahren hat jedoch Verbesserungen
       angestoßen.
       
 (DIR) Menschenrechtsanwältin zu KiK-Prozess: „Beurteilt nach pakistanischem Recht“
       
       Am Landgericht Dortmund wird der Fabrikbrand in Karatschi mit 258 Toten
       verhandelt. In dem Musterprozess fordern Betroffene Schmerzensgeld.
       
 (DIR) Bezahlung in Bekleidungsfabriken: Textilhersteller zögern beim Tariflohn
       
       In Kambodscha wollen Zulieferer deutscher Unternehmen zeigen, dass höhere
       Löhne möglich sind. Doch nicht alle machen mit.
       
 (DIR) Juristin zu Fabrikeinsturz in Bangladesch: „Passiert ist bisher wenig“
       
       Vor fünf Jahren stürzte die Rana-Plaza-Textilfabrik ein. Dort wurde auch
       Kleidung für deutsche Geschäfte genäht. Miriam Saage-Maaß über die Folgen.
       
 (DIR) TextilarbeiterInnen in Bangladesch: Nach Streik auf schwarzer Liste
       
       In Bangladesch sind Hunderte von NäherInnen arbeitslos, weil sie für höhere
       Löhne gestreikt haben. Eine Ausnahme ist H&M.
       
 (DIR) Arbeiterproteste in Bangladesch: Langsame Normalisierung
       
       Vor einem halben Jahr forderten TextilarbeiterInnen in Bangladesch höhere
       Löhne. Hunderte wurden entlassen. Ihre Jobs haben sie noch nicht zurück.
       
 (DIR) Streiks in Textilfabriken in Bangladesch: Einfach dichtgemacht
       
       In Bangladesch hatten tausende Arbeiter Fabriken von Gap, Zara und H&M
       bestreikt und höhere Löhne gefordert. Die Fabriken sollen bis auf weiteres
       schließen.
       
 (DIR) Nach Brand in pakistanischer Textilfabrik: KiK muss vor Gericht
       
       Vier Pakistaner verklagen den Textildiscounter – und bekommen
       Prozesskostenhilfe in Deutschland. Ein erster Sieg mit möglicherweise
       großen Folgen.
       
 (DIR) Nach Fabrikbrand in Pakistan: KiK geht auf Opfer zu
       
       Die Betroffenen der Katastrophe in der Textilfabrik Ali Enterprises sollen
       mehr Geld erhalten. Am Landgericht Dortmund wurde eine Klage eingereicht.
       
 (DIR) Nach Fabrikeinsturz in Bangladesch: Gericht ordnet Festnahme an
       
       Beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza starben 2013 über 1100 Menschen.
       Jetzt sollen 24 Verdächtige festgenommen werden. Sie sind wegen Mordes
       angeklagt.
       
 (DIR) Brand in pakistanischer Textilfirma: Die Verantwortung der Discounter
       
       259 Menschen starben 2012 bei einem Fabrikbrand in Pakistan. Kik wird nun
       in Deutschland verklagt, weist aber jede Verantwortung von sich.
       
 (DIR) Lidl-Zulieferer in Bangladesch: Verschwörung des guten Willens
       
       In einem Lidl-Zulieferbetrieb in Bangladesch äußerten Arbeiter
       Sicherheitsbedenken – sie wurden gefeuert. Nun schloss der deutsche
       Besitzer die Fabriken.
       
 (DIR) Tanzperformance „Made in Bangladesh“: Das Auf und Ab der Nadeln
       
       Mit Tänzerinnen aus Bangladesch hat Regisseurin Waldmann ein Stück über die
       Textilindustrie entwickelt. Ein Besuch.
       
 (DIR) Kommentar Müllers Textilbündnis: Sozial reden, dann aber kneifen
       
       Minister Müller will Mindeststandards in der globalen T-Shirt- und
       Jeansproduktion. Das ist gut. Besser wäre noch, er würde diese auch
       durchsetzen.
       
 (DIR) Protest gegen Primark: Schmutzige, billige Wäsche
       
       Die Modekette Primark eröffnet eine neue Filiale in Stuttgart. Kritiker
       rufen zum Boykott auf. Die Kunden kommen trotzdem.
       
 (DIR) Protest bei Lidl-Zulieferer in Bangladesch: Tränengas gegen Hungerstreikende
       
       Hunderte NäherInnen protestieren, weil sie seit Monaten nicht bezahlt
       werden. Nun hat die Polizei den Hungerstreik in Bangladesch gewaltsam
       beendet.
       
 (DIR) Kommentar Fabrikeinsturz Bangladesch: Lethargie auf allen Ebenen
       
       Es ist unfassbar: Auch ein Jahr nach dem Einsturz des Rana Plaza warten
       Überlebende und Angehörige auf eine Entschädigung. Dabei läuft ihnen die
       Zeit davon.
       
 (DIR) Nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch: Angst vor dem Imageverlust
       
       Seit Februar werden in Bangladesch Textilfabriken auf ihre Sicherheit hin
       überprüft. Einigen droht die Schließung, vielen NäherInnen die
       Arbeitslosigkeit.
       
 (DIR) 1 Jahr nach Fabrikeinsturz in Bangladesch: Die Traumafabrik
       
       Wo das Rana Plaza stand, befindet sich heute nur Schutt. Ein Rundgang mit
       dem Überlebenden Milon, der wie 2.500 andere noch immer auf Entschädigung
       wartet.
       
 (DIR) Nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch: Die Bürokratie der Entschädigung
       
       Die NäherInnen der eingestürzten Fabrik sollen entschädigt werden. Das
       Verfahren ist einfach gedacht, aber kompliziert umzusetzen.
       
 (DIR) Fabrikunglück in Bangladesch: Primark zahlt Entschädigungen aus
       
       Der Modekonzern hat mit der Auszahlung von 6,5 Millionen Euro an die Opfer
       des Textilfabrikunglücks begonnen. Vor fast einem Jahr waren dabei über
       1.100 Arbeiter gestorben.
       
 (DIR) Textilindustrie in Bangladesch: Geld für die Opfer
       
       Beim Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch starben über 1.100
       Arbeiter. Eine Initiative fordert, dass deutsche Herstellerfirmen jetzt
       Entschädigungen zahlen sollen.
       
 (DIR) Ein Jahr nach dem Brand in Bangladesch: Haftbefehle für die Fabrikbesitzer
       
       2012 kamen bei dem Brand in der Fabrik nahe Dhaka 112 Menschen ums Leben.
       Ein Richter hat nun Haftbefehle gegen die mutmaßlich Verantwortlichen
       erlassen.
       
 (DIR) Textilindustrie in Bangladesch: Echte Verbesserungen? Fehlanzeige!
       
       Einstürzende Gebäude, brennende Fabriken, Tote, Krüppel, Verletzte:
       Bangladeschs Texilindustrie ist berüchtigt. Aber nun tut sich was.
       Tatsächlich?
       
 (DIR) Nach Fabrikeinsturz in Bangladesch: Entschädigung aus Kanada
       
       Die Supermarktkette Loblaw teilt mit, es werde an die Opfer der
       eingestürzten Fabriken Geld zahlen. Eine konkrete Summe wurde allerdings
       nicht genannt.
       
 (DIR) Kampagnen-Leiterin über Textilketten: „Es ist skandalös“
       
       Nur neun Textilketten kamen zu Verhandlungen für die Opfer der
       eingestürzten Fabrik in Bangladesch. Dennoch ein Meilenstein, sagt Kirsten
       Clodius.
       
 (DIR) Fabrikeinsturz in Bangladesch: Entschädigung verschoben
       
       Von 29 Unternehmen erschienen nur neun in Genf zur Verhandlung über eine
       Entschädigung. Nun wird weiter gerungen.
       
 (DIR) Wieder Gebäudeeinsturz in Indien: Tote und zahlreiche Vermisste
       
       Mehrere Menschen sind beim Einsturz zweier Häuser im Westen Indiens getötet
       worden. Erst vor wenigen Wochen waren in Mumbai zwei Häuser
       zusammengefallen.
       
 (DIR) Hatz auf Migranten in Russland: Vietnamkrieg in Moskau
       
       Erst schuften vietnamesische Migranten in illegalen Textilfabriken. Dann
       werden sie gejagt und rausgeworfen – pünktlich zur Moskauer
       Bürgermeisterwahl.
       
 (DIR) Fair-Trade-Umsätze steigen: Erst die Moral, dann das Fressen
       
       Die Branche boomt. Bei vielen Verbrauchern hat ein Umdenken eingesetzt.
       Auch Discounter bieten mittlerweile fair gehandelte Produkte an.
       
 (DIR) Fabrikeinsturz in Bangladesch: Warten auf Entschädigung
       
       Die Opfer des Fabrikeinsturzes vor drei Monaten müssen immer noch allein
       mit den Folgen klarkommen. Eine Kompensation haben sie bislang nicht
       erhalten.
       
 (DIR) Washington straft Bangladesch ab: US-Zölle für schmutzige Stoffe
       
       Weil zu wenig für die Arbeiter in der Textilindustrie getan wurde, steicht
       die US-Regierung Bangladesch Handelsprivilegien. Die Regierung in Dhaka ist
       entsetzt.
       
 (DIR) Arbeitsbedingungen in Bangladesch: Mitsprache nicht erwünscht
       
       Die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat an dem
       Abkommen für die Textilindustrie in Bangladesch mitgearbeitet. In wessen
       Interesse?
       
 (DIR) Fabrikeinsturz in Bangladesch: Zwei Stockwerke zuviel
       
       Warum mussten mehr als tausend Menschen sterben? Die Fabrikbesitzer haben
       beim Bau am Material gespart und Vorschriften missachtet, schlussfolgern
       die Ermittler.
       
 (DIR) Proteste in Bangladesch: Tränengas gegen Textilarbeiter
       
       In Bangladeshs Hauptstadt Dhaka haben TausendeArbeiter für bessere Löhne
       protestiert und eine Autobahn blockiert. Die Polizei setzte Gummigeschosse
       gegen sie ein.
       
 (DIR) Sicherheitsabkommen der Textildiscounter: Schutz gilt nur für Bangladesch
       
       31 Textilkonzerne unterzeichnen ein Abkommen zum Schutz von Textilarbeitern
       – in Bangladesch. In Kambodscha starben bei einem Einsturz mehrere
       Menschen.
       
 (DIR) Nach Fabrikeinsturz in Bangladesch: Das Ziel sind einklagbare Rechte
       
       Nach den Katastrophen in den Textilfabriken von Bangladesch diskutieren
       Experten, wie die deutschen Händler am besten in die Pflicht genommen
       werden können.
       
 (DIR) Kommentar Bangladesch: Zieht sie zur Rechenschaft!
       
       Die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden der Fabrikeinstürze in
       Bangladesch kriegen viel zu wenig Geld. Und die Regierung deckt die
       Verantwortlichen.
       
 (DIR) Hochhauseinsturz in Bangladesch: Der Ingenieur warnte im Fernsehen
       
       Der Ingenieur warnte im Fernsehen, das Gebäude sei nicht sicher, die
       angeordnete Evakuierung wurde jedoch nicht ausgeführt. Jetzt wurde der
       Ingenieur festgenommen.
       
 (DIR) Brandkatastrophe in Bangladesch: Kik-Textilien in Ruinen
       
       Laut der „Kampagne für Saubere Kleidung“ hat der Textildiscounter Kik in
       dem eingestürzten Gebäude in Bangladesch nähen lassen. Die Firma prüft die
       Vorwürfe.
       
 (DIR) Textilfabriken in Bangladesch: Erste Schritte zur Entschädigung
       
       Erste Textilketten haben den Opfern des Gebäudeeinsturzes Hilfe zugesagt.
       Für die gäbe es Regeln. Halten sie sich daran?
       
 (DIR) FDP-Politiker über Unglück in Bangladesh: „Der öffentliche Druck muss steigen“
       
       Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning sieht bei den deutschen
       Textilfirmen Versäumnisse. Die Nachfrage nach Billigkleidung durch die
       Verbraucher trage dazu bei.
       
 (DIR) Billigmodekette Primark in Bangladesch: Trendy und billig. Zu billig?
       
       Die Bekleidungskette Primark ist extrem günstig. Doch der Einsturz einer
       Textilfabrik in Bangladesch kratzt an ihrem Image.
       
 (DIR) Fabrikeinsturz in Bangladesch: „Das Unglück muss ein Weckruf sein“
       
       Der Besitzer der eingestürzten Fabrik ist verhaftet worden. Die nationale
       Gewerkschaft macht nun die Textilketten für das Unglück verantwortlich.
       
 (DIR) Gebäude-Einsturz in Bangladesch: Textilarbeiter zur Arbeit gezwungen
       
       Nach dem Einsturz einer Textilfabrik erheben die Behörden schwere Vorwürfe
       gegen die Betreiber. Die Zahl der Toten stieg am Samstag auf 348. Im ganzen
       Land protestieren Arbeiter.