# taz.de -- Gleichberechtigung
       
 (DIR) Kampf um Gleichberechtigung: Als die Isländerinnen ihr Land lahmlegten
       
       1975 legten 90 Prozent der isländischen Frauen die Arbeit für einen Tag
       nieder. Damit setzten sie ein feministisches Zeichen, das bis heute wirkt.
       
 (DIR) Stadien für den Frauenfußball: Nicht nur für Männer
       
       In England stellt die Women’s Soccer League einen Leitfaden für
       frauengerechte Fußballstadien vor. Denn die bestehenden sind auf Männer
       ausgerichtet.
       
 (DIR) CDU-Justizministerin zu SBGG-Missbrauch: „Die Justizvollzugsanstalt ist ein Intimbereich“
       
       Sachsens Justizministerin Geiert geht das Selbstbestimmungsgesetz zu weit.
       Es gefährde auch trans Personen. Und bei Catcalling? Da helfe kein
       Strafrecht.
       
 (DIR) Jurist:innen im Staatsexamen: Sitzen nur Männer am Tisch, ist das ein Problem
       
       Das Staatsexamen gilt als Inbegriff des Leistungsprinzips. Doch in Hamburg
       sitzen in vielen Kommissionen nur Männer und die benoten Frauen schlechter.
       
 (DIR) Justizministerin über Gleichberechtigung: „Frauen müssen viel zu oft zurückstecken“
       
       Stefanie Hubig (SPD) will lesbische Mütter gleichstellen und das
       Sexualstraftrecht verschärfen. Der Fall Pelicot beschäftigt sie noch immer.
       
 (DIR) Erfolg für Equal Pay: Mitarbeiterin muss sich nicht mit Mittelmaß zufriedengeben
       
       Eine Abteilungsleiterin von Daimler klagte auf Gleichbehandlung bei der
       Bezahlung. Das Bundesarbeitsgericht gab ihr im Wesentlichen Recht.
       
 (DIR) Gehaltsnachteile von Müttern: 30.000 Euro weniger im Jahr
       
       Frauen mit Kindern verdienen weniger als Frauen ohne Kinder. Eine Studie
       zeigt nun, dass die Unterschiede deutlich größer sind, als bisher
       angenommen.
       
 (DIR) Kreuzbandrisse im Frauenfußball: Männer sind noch viel zu oft die Norm
       
       Nicht nur Lena Oberdorf ist betroffen: Seit Jahren gibt es eine Häufung von
       Kreuzbandrissen im Frauenfußball. Das müsste so nicht sein.
       
 (DIR) Nahost-Autor über Frieden: „Es wird ein Land für alle sein“
       
       Die Chancen auf ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina sind gering.
       Dennoch glaubt Peter Beinart an eine bessere Zukunft. Wie sie gelingen
       könnte.
       
 (DIR) Historiker über queere Kämpfe: „Wir sind noch weit weg von Akzeptanz“
       
       Eine Ausstellung des Schwulen Museums Berlin zeigt über 50 Jahre Geschichte
       queerer Bewegungen. Gegenwärtig ist sie in Bremen zu sehen.
       
 (DIR) Azubi über Handwerksbranche: „Die Atmosphäre ist für queere Menschen unerträglich“
       
       Sexismus im Handwerk: Der Lübecker Tischler-Azubi Linus rechnet anlässlich
       seiner Freisprechungsfeier mit seiner männlich dominierten Branche ab.
       
 (DIR) Zeitgemäße Stellenanzeigen: Parkplatz statt Vätermonate
       
       Mit Familienfreundlichkeit zu werben, ist für Unternehmen keineswegs
       selbstverständlich. Das schadet den Angestellten, ihnen selbst und der
       Gesellschaft.
       
 (DIR) Festival strebt nach Gleichberechtigung: Scheinwerferlicht für Nichtmänner
       
       Das Reeperbahnfestival will ebenso vielen Frauen wie Männern eine Bühne
       bieten. Zusätzlich gibt es ein eigenes Showcase für Flinta*-Künstler*innen.
       
 (DIR) Studie zu Führungskräften: Bremen setzt auf Männer
       
       In öffentlichen Bremer Unternehmen gingen im letzten Jahr 14 von 16 offene
       Spitzenpositionen an Männer. Das ist schon zum zweiten Jahr in Folge so.
       
 (DIR) Emanzipation im Sport: Wie feministisch ist der Frauenfußball?
       
       Frauenfußball ist mittlerweile beliebt, vermarktbar und sexy. Kann etwas,
       das so sehr Ware ist, Feminismus sein?
       
 (DIR) Union-Boss Zingler und der Frauenfußball: Eisern geschichtsvergessen
       
       Union-Boss Dirk Zingler maßregelt deutsche Klubs wegen fehlender
       Unterstützung ihrer Fußballerinnen. Eine schnelle Wende.
       
 (DIR) Wegen Trumps DEI-Dekret: US-Botschaft untersagt deutschen Partnern Diversität
       
       Die US-Botschaft in Berlin will, dass sich deutsche Firmen von Programmen
       für Vielfalt distanzieren. Scharfe Kritik von der Bundesbeauftragten
       Ataman.
       
 (DIR) Karriereende von Almuth Schult: Hadern im System
       
       Mit Almuth Schult beendet eine der größten deutschen Fußballerinnen ihre
       Laufbahn. Sie kämpft wie kaum eine mit angemessener Wut für Veränderungen.
       
 (DIR) Protest am Frauentag: Tausende gehen in Berlin und Hamburg auf die Straße
       
       In der Hauptstadt fand der größte Protestzug unter dem Motto „feministisch,
       solidarisch, gewerkschaftlich“ statt. Auch in Hannover und Bremen war die
       Beteiligung an Demos für die Gleichstellung hoch.
       
 (DIR) Frauen dürfen nicht mitschießen: Schützen scheitern mit Mädchen-Moratorium
       
       Keine Mädchen an der Waffe: Das hat die Schützengilde Wildeshausen erneut
       entschieden. Der Versuch, es für Jahrzehnte festzuschreiben, ist
       gescheitert.
       
 (DIR) Gewomansplaint: Uelzen wagt mehr männliche Energie
       
       In der Stadtverwaltung Uelzen arbeiten zu 70 Prozent Frauen, nur die Chefs
       sind alles Männer. Aber warum sollte das denn ein Problem sein?
       
 (DIR) Gender Pay Gap: Lohnlücke zwischen Frauen und Männern schrumpft – langsam
       
       Der Abstand wird zwar kleiner, aber Frauen verdienen immer noch weniger als
       Männer. Sechs Prozent der Lohnlücke können weiterhin nicht erklärt werden.
       
 (DIR) Gleichberechtigung bei Schützengilde: Männer schießen einsam
       
       Ein neuer Antrag fordert eine Öffnung des Kinderschützenfests in
       Wildeshausen für Mädchen. Viel Hoffnung auf Erfolg hat der Initiator nicht.
       
 (DIR) Ralf Sotscheck: Heilige Scheiße – Helly Aa!
       
       Die Kapitale der schottischen Shetlandinseln heißt Lerwick. Dort trägt sich
       voll verspätet gar Revolutionäres zu: Frauen sind dabei beim Wikingerfest.
       
 (DIR) Debatte um Feiertag am 8. März: Lasst uns Männer mit Macht abschaffen – nicht den Frauentag
       
       Berlins Unternehmer wollen den 8. März als Feiertag streichen, um Geld zu
       sparen. Dabei ist es das Patriarchat, das wir uns nicht mehr leisten
       können.
       
 (DIR) Historischer Roman von Ulla Lenze: Folgekosten der Moderne
       
       Ein Sanatorium ist zentraler Ort von „Das Wohlbefinden“. Drumherum hat
       Autorin Ulla Lenze ein Gesellschaftspanorama mit langem Zeitstrahl
       entwickelt.
       
 (DIR) Späte Scheidungen: „Hass-Ehen gibt es nicht mehr so häufig“
       
       Immer mehr Paare lassen sich in höherem Alter scheiden. Anwältin Renate
       Maltry spricht über die Gründe dafür – und glücklich Geschiedene berichten.
       
 (DIR) Vier Bilanzen des Popjahres 2024: Ungesundes Wachstum, diffuse Gefühligkeit
       
       Viele Frauen in den Top Ten. Die Debatte um Vergütung von Streaming bleibt
       kontrovers. Für Indies und randständige Künstler:Innen zum Nachteil.
       
 (DIR) Tag gegen Gewalt an Frauen: Schwarz-Rot setzt das Thema nicht auf die Tagesordnung
       
       In der nächsten Sitzung des Abgeordnetenhauses geht es dennoch um das
       Problem. Grüne und Linke bringen einen Antrag für einen Betroffenenbeirat
       ein.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Und dann kamen die Engländer
       
       Vor über 1.500 Jahren war alles besser. Zumindest in Irland – da hatte es
       eine fortschrittliche Rechtsform. Ein englischer Papst vermasselte es dann.
       
 (DIR) Juristin über Gleichstellung: „Gezielte Angriffe von rechts“
       
       Die Gleichstellung hierzulande ist laut der Juristin Ulrike Lembke in einer
       Krise. Die derzeitige Situation sieht sie als permanenten Verfassungsbruch.
       
 (DIR) Paritätsgesetz im Bundestag: Gleichberechtigung ist überfällig
       
       Eine Diskussion über ein Paritätsgesetz im Bundestag ist jetzt genau
       richtig. Denn zukünftig könnte der Bundestag noch männerdominierter sein.
       
 (DIR) Gleichberechtigung im Bundestag: Wo bleibt die Parität im Parlament?
       
       Männer und Frauen sind im Bundestag nicht gleichermaßen vertreten. Um das
       zu ändern, fordert eine Initiative ein Paritätsgesetz.
       
 (DIR) Liberales Judentum: Neue Rabbinerin in Hamburg
       
       Erste ihrer Art: Seit 1. Oktober ist Alina Treiger Hamburgs liberale
       Landesrabbinerin. Mit solchen Premieren kennt die gebürtige Ukrainerin sich
       aus.
       
 (DIR) 75 Jahre Verfassung: Kein einsamer Kampf
       
       75 Jahre Grundgesetz sind 75 Jahre Kampf um Gleichberechtigung in
       Deutschland. Und es geht weiter. Das Ziel ist längst nicht erreicht.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt in Indien: Keine Frauenrechte ohne Klassenkampf
       
       Indien geht gegen sexualisierte Gewalt auf die Straße, aber manche Frauen
       bleiben außen vor. So kann der Kampf für Frauenrechte nicht gewonnen
       werden.
       
 (DIR) Geschlechterparität in der EU: Männlich, konservativ, machtbewusst
       
       Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Geschlechterparität
       fördern. Doch die EU-Staaten nominieren zu viele Männer für die Behörde.
       
 (DIR) Pay Gap zwischen Ost und West: Der Ostdeutsche ist abgehängt
       
       Mehr als nur Klischee: Zwischen Ost und West besteht nach wie vor ein
       großer wirtschaftlicher Unterschied. Kommentar einer jungen Thüringerin.
       
 (DIR) Debatte nach Vergewaltigung einer Ärztin: Warum Indien?
       
       Nach der Vergewaltigung einer Ärztin ist das Land in Aufruhr. Warum gibt es
       so viel sexualisierte Gewalt in Indien? Drei Gründe stechen heraus.
       
 (DIR) Mutterschaft und Frausein: Wehe, sie gehen
       
       Wenn Mütter ihre Kinder verlassen, gilt das als skandalös. Unsere Autorin
       wurde verlassen und begibt sich auf die Suche nach Erklärungen.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: In Freiheit
       
       Maryam Majd war Irans erste Sportfotografin. Das Mullah-Regime steckte sie
       dafür ins Gefängnis. Heute lebt sie in Berlin.
       
 (DIR) Ausstellung zu Frauen Europas: Frauen dürfen auch mal was sagen
       
       Von den 27 Europäer*innen, die auf dem „Pfad der Visionäre“ verewigt sind,
       sind nur 4 Frauen. Kurzzeitig gibt es dort nun eine Ausstellung über sie.
       
 (DIR) Traditionspflege beim Schützenfest: Reine Männersache
       
       An der Schützengilde geht in Wildeshausen nichts vorbei. Die Rollen sind
       klar: Männer schießen, Frauen schauen zu. Weil die Gilde keine Frauen
       zulässt.
       
 (DIR) Umfrage unter gewaltbetroffenen Müttern: Drohungen auch nach der Trennung
       
       Für Mütter, die von häuslicher Gewalt betroffen waren, geht die Schikane
       nach der Trennung weiter. Das zeigt eine neue Studie von Terre des Femmes.
       
 (DIR) Schützenfest nur für Männer und Jungs: Den Schuss nicht gehört
       
       Mädchen sollen beim Kinderschützenfest in Wildeshausen gleichberechtigt
       mitmachen, fordert eine Petition. Die Schützengilde wittert Meinungsmache.
       
 (DIR) Gleichberechtigung beim Schützenfest: Auch Frauen dürfen mitmarschieren
       
       Erstmals nach 628 Jahren dürfen Frauen beim Schützenfest im
       niedersächsischen Stadthagen mitmarschieren. Es war ein zehnjähriger Kampf.
       
 (DIR) UN-Kommission zur Frauenförderung: Saudi-Arabien übernimmt Vorsitz
       
       In der ultrakonservativen Monarchie werden Frauenrechte ständig verletzt.
       Menschenrechtsorganisationen zeigen sich schockiert über den UN-Vorsitz.
       
 (DIR) Gender-Verbot an Unis und Behörden: Verbotspartei CSU
       
       An bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden darf nicht mehr gegendert
       werden. Strafen in Schulen sind nicht geplant. Ein überflüssiges Verbot.
       
 (DIR) Nato-Chef:innen-Amt: Es wird Zeit für eine Frau
       
       Die Nachfolge von Nato-Chef Jens Stoltenberg wird spannend, Favorit Mark
       Rutte bekommt Konkurrenz. Es gibt fachlich sehr gute Kandidatinnen.
       
 (DIR) Africa Women Journalism Project: „Viele Frauen üben Selbstzensur“
       
       Frauen in Afrika werden besonders heftig belästigt, wenn sie sich politisch
       äußern, sagt Journalistin Catherine Gicheru. Sie beobachtet vermehrt
       Cyberstalking.