# taz.de -- Start-Up
(DIR) Verteidigungsbranche in Berlin: Senat setzt voll auf Rüstung
Die Verteidigungsbranche in Berlin wächst rasant. Der Senat will weitere
Start-ups in dem Bereich anlocken und auch Dual-Use-Firmen fördern.
(DIR) Schüsse in Schöneberg: Vom Tellerwäscher zum Sneaker-Millionär
In der Scheibe des Sneaker-Ladens von Stepan Timoshin wurden am Montag
Einschusslöcher entdeckt. Dem Jungunternehmer wird Täuschung vorgeworfen.
(DIR) Der Hausbesuch: Keine Angst vor Sinnlichkeit
Gero Fallisch stellt Seifen für Männer her, die besondere Düfte
wertschätzen können. Maskulinität ist für ihn eine Frage der Haltung.
(DIR) Farbattacken auf LAP-Coffee-Läden: Günstiger Kaffee bis zum Anschlag
In Berlin verüben Unbekannte Farbattacken auf LAP-Coffee-Läden. Das hilft
nicht, wenn wir Gentrifizierung und Ungleichheit nicht von Grund auf
angehen.
(DIR) Kiez-Social-Media Nebenan.de: Nachbarschaftlich profitorientiert
Unter den Nutzer:innen macht sich Ärger breit: Zunehmend würden
unkommerzielle Anbieter genötigt, teure Gewerbeprofile zu erwerben.
(DIR) Boom der Rüstungsindustrie: Berlin rüstet auf
Die Rüstungsindustrie expandiert in Berlin. Start-ups arbeiten fürs Militär
und bald gibt es auch eine Munitionsfabrik. Kritische Stimmen sind kaum zu
hören.
(DIR) Übernahme von Northvolt in Schweden: Optimismus kann nicht schaden
Ein Tech-Start-up aus Kalifornien will kaufen, was von Northvolt noch übrig
ist. Das sollte optimistisch stimmen, nicht zweifeln lassen.
(DIR) Alleinerziehend unterwegs: Mit Müttern ins Gespräch gehen
Mit Kind und der Arbeit fühlen sich Alleinerziehende oft so allein gelassen
wie allein. Ein Start-up will das mit Wandertouren ändern.
(DIR) Stadtentwicklung in Hannover: Tech-Szene kriegt Premium-Platz
Auf dem Klinik-Gelände in Hannover-Nordstadt soll ein Start-up-Campus
entstehen. Die Nachbarn fühlen sich übergangen und fürchten steigende
Mieten.
(DIR) Gender Finance Gap: Weniger Geld für Gründerinnen als für Gründer
Eine Studie zeigt: Die geschlechtsspezifische Lücke bei der Finanzierung
von Start-ups ist immens – gerade wenn es um große Finanzierungen geht.
(DIR) App für einfachere Umzüge: Tiptapp, und raus bist du
Eine schwedische App behauptet, alles für einen einfachen Umzug zu bieten.
Und profitiert so auf zynische Weise von der Berliner Wohnungskrise.
(DIR) Der Hausbesuch: Ringen um das, was richtig ist
Felix Oldenburg studierte Philosophie, aber sein Magistervater meinte, er
sei „eher ein Managertyp“. Mit seinem Start-up will er jetzt Sinnvolles
tun.
(DIR) Infusionen gegen Hangover: Wer saufen will, soll leiden
Ein Berliner Start-up bietet einen mobilen Service mit
„Hangover-Infusionen“ an. Es ist Sinnbild für den Optimierungswahn der
Gesellschaft.
(DIR) Soziale Herkunft von Start-up-Gründern: Das Kapital reproduziert sich
Gründer*innen haben laut einer Bertelsmann-Studie besonders häufig
Unternehmer*innen als Eltern. Dadurch haben sie entscheidende
Vorteile.
(DIR) Start-up-Kultur in Deutschland: Mit einem Bein im Gefängnis
Unser*e Kolumnist*in erzählt ungern über das eigene Start-up, zu
verpönt ist das Gründen. Das muss sich ändern.
(DIR) Insolvenz des Start-ups WeWork: Ihr wollt es doch auch
Das Scheitern des Gründers Adam Neumann ist der neueste Beweis für die Ära
der Hochstapler. Für diese sind wir selbst verantwortlich.
(DIR) Coworkingspace Start-up in der Krise: Wework ist pleite
Zuletzt war Wework mit 777 Standorten aktiv, nun ist's vorbei. Das Start-up
vermietete Bürogebäude, doch aktuelle Trends gehen in eine andere Richtung.
(DIR) Arbeitskampf bei Lieferando: Unbefristeter Streik droht
Mit einer Demo versuchen Lieferando-Mitarbeiter:innen das Management zu
Tarifverhandlungen zu bewegen. Doch das blockt bislang ab.
(DIR) Schlechte Zeiten für Start-ups: Ein weiterer Kollateralschaden
Die Start-up-Szene beklagt, sie verliere Investoren. Grund ist die Erhöhung
des Leitzinses, die Wertpapiere als Anlage wieder attraktiver macht.
(DIR) Mini-E-Auto statt SUVs: Aus eins mach drei
Eine Schweizer Firma will den Trend zu immer größeren Autos umkehren. Drei
ihrer Mini-E-Autos vom Typ „Microlino“ passen auf einen Stellplatz.
(DIR) Öko-Innovationen in Nigeria: Platz für grüne Ideen
In Nigeria gründen viele junge Frauen und Männer Start-ups und Firmen. Die
sollen nicht nur gute Gewinne einfahren, sondern auch Ressourcen schonen.
(DIR) Serie „The Playlist“ auf Netflix: Wut und Erfolg im Männerkeller
Die Netflix-Serie „The Playlist“ handelt von den Spotify-Erfindern. Geht
sie ausreichend auf Distanz zur toxischen Start-up-Männlichkeit?
(DIR) Bringdienste und andere Geschäftsideen: Alles easy in der bunten Start-up-Welt
So ein Start-up ist flugs gegründet mit irgendwas zum Ausliefern. Willige
Mitarbeiter, die bei Wind und Wetter durch die Stadt jagen, finden sich
immer.
(DIR) Bewegungstermine in Berlin: Sommer, Sonne, Arbeitskampf
Was tun bei der Hitze? Eine Lieferando-Poolparty crashen, ein queeres
Klimafestival besuchen oder leckere Lauchsuppe schlürfen.
(DIR) Medizinisches Cannabis aus Sachsen: Gras aus dem Hochsicherheitstrakt
Seit März 2017 hat die Bundesregierung Cannabis für Schwerkranke
freigegeben. Die Firma Demecan produziert die Blüten für die Medizin.
(DIR) Journalistisches Start-up Flip: Funktioniert das auch?
Das journalistische Start-up Flip prüft, ob Unternehmen das halten, was sie
versprechen. Ihr bisher größtes Projekt ist die „Sneakerjagd“.
(DIR) Berliner Startup für Secondhandware: Grüner Lifestyle für Faule
Der Berliner Startup GreenCircle möchte den Kauf und Verkauf von
gebrauchter Ware bequemer gestalten. Nette Idee – hat aber ein paar Haken.
(DIR) Fahrradkuriere in Berlin: Gorillas feuert Mitarbeiter
Protest vor der Gorillas-Zentrale in Berlin. Mehr als 300 Rider sollen ihre
Jobs verloren haben, weil sie sich an wilden Streiks beteiligt haben.
(DIR) Lieferdienste für Lebensmittel: Rückkehr zum Planet der Affen
Die Dienstbotifizierung macht vor nichts halt, auch nicht vorm Supermarkt.
Lieferdienste wie „Gorillas“ sind der letzte Schrei des Start-up-Irrsinns.
(DIR) Veganer Fisch aus dem 3-D-Drucker: Ich druck mir meinen Lachs
Längst erobern Pflanzenburger die Supermärkte. Das geht nicht nur mit
Fleisch, überlegte Robin Simsa – und packte Veggie-Fisch in den
3-D-Drucker.
(DIR) HelloFresh-Kochboxen im Selbstversuch: Kaiserschmarrn aus der Kiste
HelloFresh ist ein echter Pandemiegewinner. Auch unsere Autorin bekommt
einmal im Monat mehrere Gerichte nach Hause geliefert – grammgenau.
(DIR) Neue Limonadenmarke „Ände“: Von Limomut und Ferndurst
Der deutsche Markt für Erfrischungsgetränke ist hart umkämpft. Andrea Stenz
und ihre beiden Mitstreiter haben es geschafft und verraten ihre Tricks.
(DIR) Apple-Konzern klagt wegen Birne: Verbotene Früchte
Apple will einem Start-up dessen Birnen-Logo untersagen – wegen
Verwechslungsgefahr. Er möchte offenbar den ganzen Obstkorb für sich.
(DIR) Gründerinnen über ihr Putz-Start-up: „Sauberes Gefühl“
Putzen gilt für viele als äußerst unbeliebte Tätigkeit. Zwei Frauen haben
einen Reinigungsservice gegründet, der ökologisch und sozial fair sein
will.
(DIR) App für Perspektiven-Vielfalt: Sie wollen gelernt haben
Das Journalismus-Start-up „The Buzzard“ musste schon vor dem Start seiner
App harsche Kritik einstecken. Haben die Macher dazugelernt?
(DIR) Studie zu grünen GründerInnen: Rendite für alle
Grüne Start-ups sind laut einer Untersuchung weiblicher, partizipativer und
wollen Profit für alle. Doch die Politik verschläft den Trend.
(DIR) Stadtentwicklung in Berlin-Neukölln: In einem Dorf unserer Zeit
Im Böhmischen Dorf in Neukölln werkeln Start-upper an Ideen, die man nicht
anfassen kann. Wie verändern sie die Dorfgemeinschaft?
(DIR) Magazin-Gründerin über Finanzen: „Mitglieder müssen zahlen“
Das Onlinemagazin „Republik“ will unabhängigen Journalismus, doch das Geld
wird knapp. Vorständin Clara Vuillemin erklärt, warum sie keinen Sparkurs
will.
(DIR) Die Wahrheit: Frankfurter Start-up
Das Geschäft der Zukunft: Betteln im Bankenviertel. Mit individuell
zugeschnittenen Angeboten für den gebefreudigen Banker.
(DIR) Nachhaltige Unternehmen: Mehr als nur Privateigentum
Das Berliner Start-up Ecosia hat sich einem übergeordneten Zweck
verschrieben. Doch wie stellt es sicher, dass das auch so bleibt?
(DIR) Kampf gegen Plastikmüll: Gegen die Verschwendung
In Japan werden jährlich 130 Millionen Schirme verkauft. Ein Start-up will
das Land nun dazu erziehen, den Regenschutz mehr als einmal zu benutzen.
(DIR) Start-up für Periodenslips: Mit Herzblut für eine Unterhose
Zwei Berlinerinnen haben ein Start-up für Unterwäsche gegründet, die
Tampons und Binden während der Periode überflüssig machen soll.
(DIR) Start-up für alkoholfreien Wein: Die weiße Null
Bier ohne Alkohol kennt jeder. Aber Weißwein? Soll jetzt hip werden.
Unterwegs mit dem Start-up Kolonne Null im rieslingseligen Rüdesheim.
(DIR) Investigatives Startup ist gescheitert: Das bittere Ende
Das digitale Investigativ-Portal „The Markup“ sollte den Journalismus der
Zukunft machen. Jetzt haben sich die Gründer*innen zerstritten.
(DIR) Heiß oder Scheiß?: Öko-Schaum vorm Mund
Eine Zahncreme auf Kokosöl-Basis will neue Standards in Sachen
Nachhaltigkeit setzen. Öko-Fans müssen dafür tief in die Tasche greifen.
(DIR) Start-ups in Berlin: Es droht der Platzwechsel
Paris drängt nach vorn und macht Berlin den zweiten Platz als
Start-up-Standort streitig. Wer aber möchte eigentlich in so einem Betrieb
arbeiten?
(DIR) Eröffnung des Google-Büros in Berlin: Ab durch Mitte
Google lässt sich in Berlin-Mitte nieder. Dort gibt es viel Kaffee, viele
Talente und keine Nachbarn, die sich über irgendwas beschweren könnten.
(DIR) Die Wahrheit: Gesichtserkennung für Kühe
Was ein irisches Start-up für Tiere entwickelt hat, wird die britische
Regierung sicher bald für die Überwachung von Menschen einsetzen.
(DIR) Zu Besuch bei einem Gewürz-Start-up: „Grill more, Girls!“
Auf der Suche nach den besten Pfeffersorten reisen die Gründer der
„Spicebar“ um die Welt. Ihre Kunden haben es leichter: Sie bestellen
online.
(DIR) Nigerias Start-up-Szene wächst: Yabacon Valley statt Silicon Valley
Lagos ist inzwischen einer der wichtigsten Tech-Hub-Standorte südlich der
Sahara. Die besten Geschäftsideen lösen ganz alltägliche Probleme.