# taz.de -- Alle Artikel von Darius Ossami
       
 (DIR) Zukunft des SEZ: Der Traum vom „SEZ Komplett“
       
       Lässt sich das ehemalige Sport- und Erholungszentrum SEZ doch noch retten?
       Auf jeden Fall, befanden seine Fans bei einem Treffen im Café Sibylle.
       
 (DIR) Pro Gaza-Demo in Berlin: Erleichterung und Skepsis
       
       Erneut sind tausende Menschen für Palästina durch Mitte gezogen. Statt Wut
       überwiegen diesmal Erleichterung und Hoffnung, aber auch tiefes Misstrauen
       gegenüber Israel.
       
 (DIR) Refugee-Karawane „We'll Come United“: Die Isolation durchbrechen
       
       Eine antirassistische Karawane ist eine Woche lang durch Asylunterkünfte in
       Ostdeutschland gezogen. Für die Teilnehmenden war sie ein Erfolg.
       
 (DIR) „Landhaus Adlon“: Adlon heißt jetzt „Aurea“
       
       Das Landhaus Adlon wurde durch ein rechtes Geheimtreffen bekannt. Am Tag
       des offenen Denkmals zeigte sich die wechselhafte Geschichte des Gebäudes.
       
 (DIR) Bausünden in Steglitz: Parkplätze, Pisse, Privatisierung
       
       Die Architektur in Steglitz steht für Größenwahn und Scheitern. Bei einem
       Kiezspaziergang stößt man auf Investorenprojekte, Autobahnen und eine
       Rollerdisko.
       
 (DIR) Verstorbene Rechtsextreme: Eine Wurst für Udo Voigt
       
       Die Heimat scheitert mit einem Gedenken für ihren Ex-Parteichef. Die
       NS-Geschichte in Köpenick erlaubt kein öffentliches Heldengedenken.
       
 (DIR) Mord an Emil Wendland in Brandenburg: Aus der Vergangenheit nichts gelernt
       
       Während eine Initiative des vor 33-Jahren getöteten Obdachlosen gedenkt,
       sollen der Gewaltprävention in Brandenburg die Mittel gekürzt werden.
       
 (DIR) Amazon und Berliner Stadtplanung: Mahnmal in der Wüste
       
       Mit dem Einzug von Amazon in das EDGE-Hochhaus ist „Mediaspree“ symbolisch
       vollendet: Das Großprojekt hat viel Stadtraum in Betonwüste verwandelt.
       
 (DIR) Protest gegen kleinen Naziaufmarsch: Nachwuchsnazis üben marschieren
       
       Rund 60 junge Neonazis ziehen am Sonntagnachmittag zum Alexanderplatz. Auf
       der Gegendemo mit rund 500 gut gelaunten Leuten ist deutlich mehr los.
       
 (DIR) Wagenplatz-Tage in Berlin: Drei Besetzungen in drei Tagen
       
       Die ehemalige Kneipe Meuterei, ein Wagenplatzgelände und ein Gebäude im
       alten Stasi-Komplex: Drei Besetzungsaktionen führen zu Einsätzen der
       Polizei.
       
 (DIR) Berlins linke Szene: „Punkytown“ in Karlshorst
       
       Autonome Linke besetzen am Freitag im Rahmen von Aktionstagen zur
       Unterstützung der Wagenburgen ein verwildertes Gelände gegenüber der
       Trabrennbahn. Die Polizei räumt das Areal am Samstagmorgen.
       
 (DIR) Erfolgreicher Antifa-Protest: Que(e)rstellen gegen rechten Spuk
       
       300 Neonazis und Querdenker*innen kommen zum Aufmarsch des neuen
       Bündnisses „Gemeinsam für Deutschland“. Dagegen protestieren rund 500
       Menschen.
       
 (DIR) Meldestellen für Menschenfeindlichkeit: Neuer Höchststand an diskriminierenden Vorfällen
       
       In der Bilanz der Berliner Register stehen antisemitische Vorfälle erstmals
       an erster Stelle. Auch rechtsextreme und rassistische Übergriffe nehmen zu.
       
 (DIR) Drohendes Aus für „Moabit hilft“: Menschen helfen schwer gemacht
       
       Seit mehr als zehn Jahren springt „Moabit hilft“ dort ein, wo die Behörden
       versagen. Nun droht das Aus, weil das Land Berlin die Räume gekündigt hat.
       
 (DIR) Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde: Geschichten vom Gehen  und Bleiben
       
       Eine neue Audiotour in der Erinnerungsstätte des ehemaligen
       DDR-Notaufnahmelagers Marienfelde verknüpft historische und aktuelle
       Fluchterfahrungen. 
       
 (DIR) Zefanias M. über Rassismus und Polizei: „Wir haben ein gesellschaftliches Problem“
       
       Der Mitgründer der Kampagne „Polizei im Nacken – Kniefixierung
       verbieten!“, fordert Schmerzensgeld vom Land Berlin. Warum, erklärt
       Zefanias M. hier.
       
 (DIR) Mord an Burak Bektaş: „Da ist ein Killer, und keiner will wissen, warum“
       
       Helga Seyb und Markus Tervooren wollen wissen, wer Burak Bektaş 2012
       erschossen hat. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die Ermittler.
       
 (DIR) Tangentiale Verbindung Ost: Die TVO kommt Berlin teuer
       
       Nach dem Förder-Aus durch den Bund wird das Straßenprojekt in der Wuhlheide
       das Land 325 Millionen Euro kosten – mindestens.
       
 (DIR) Demo gegen die Besatzung in Syrien: Kaum Solidarität mit Rojava
       
       Kurd*innen protestieren am Kreuzberger Oranienplatz gegen Angriffe auf
       die Selbstverwaltung in Nordsyrien. Die Beteiligung ist aber überschaubar.
       
 (DIR) Sicherheitsmaßnahmen in Berlin-Mitte: Abschottung statt Bürgernähe
       
       Zäune prägen das Stadtbild im Regierungsviertel. An vielen Stellen ist
       Passant*innen kaum ein Durchkommen möglich – wie etwa am
       Friedrich-Ebert-Platz.