# taz.de -- Brücke von Messina: Unüberbrückbare Differenzen
       
       > Eine Brücke soll Sizilien mit dem italienischen Festland verbinden. 60
       > Jahre später werden die Pläne konkret. Im sizilianischen Küstenort wächst
       > der Protest.
       
 (IMG) Bild: Aktivist*innen in Torre Faro protestieren gegen die geplante Brücke zwischen Sizilien und dem Festland
       
       Torre Faro taz | An der Küste von Torre Faro reihen sich alte Fischerhäuser
       und Cafés mit bunten Holzstühlen aneinander. Dahinter blitzt das
       dunkelblaue Meerwasser hervor. Und die Hügel Kalabriens, die südlichste
       Region des italienischen Festlandes. Torre Faro ist ein Teilort der
       Hafenstadt Messina auf Sizilien. Nirgends ist der Abstand der Insel zum
       Festland so gering wie dort. Nur knapp drei Kilometer ist der sogenannte
       Stretto di Messina, die Meerenge zwischen Sizilien und Kalabrien, an der
       Stelle breit.
       
       Inmitten der malerischen Gassen von Torre Faro [1][soll bald ein 400 Meter
       hoher Betonpfeiler in die Höhe ragen und den kleinen Küstenort in seinen
       Schatten stellen.] Er soll die Brücke tragen, die Sizilien künftig mit dem
       italienischen Festland verbinden soll – das Prestigeprojekt der
       italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
       
       Die Brücke soll die stagnierende Wirtschaft im Süden ankurbeln und das
       Pendeln erleichtern. Wer Sizilien aktuell per Land erreichen will, muss
       nämlich die Fähre nutzen. Etwa 50 Mal am Tag fahren Autos und Fußgänger
       darauf hin und her. Die Überfahrt dauert 20 Minuten, doch spätestens in der
       Hochsaison sind die Häfen überlastet. Das liegt auch an den Zügen, die die
       Fähren transportieren. Denn diese sind zu lang für die Schiffe. Waggon für
       Waggon muss deshalb nebeneinander aufgereiht werden. Messina versinkt
       derweil in kilometerlangen Staus. Und im Smog.
       
       Italienische Regierungen diskutieren seit über 60 Jahren den Bau einer
       Brücke über dem Stretto. Umsetzen konnte sie bislang keine. Denn die Hürden
       sind groß. Unter der Meerenge von Messina treffen die eurasische und die
       afrikanische Erdplatte aufeinander. Dadurch liegt die 32 Kilometer lange
       Meerenge mitten im Erdbebengebiet. Immer wieder kommt es zu
       Erschütterungen.
       
       ## Die längste Hängebrücke der Welt
       
       Im Stretto treffen zudem zwei Meere aufeinander, das Tyrrhenische Meer im
       Norden und das Ionische Meer im Süden. Dadurch entstehen starke Windböen.
       Diese können Schätzungen der italienischen Regierung zufolge
       Geschwindigkeiten von über 270 Kilometern pro Stunde erreichen. Ingenieure
       stellt das vor große Herausforderungen. Und auch Klimaaktivisten wehren
       sich seit Jahren gegen den Bau einer Brücke. Denn die Tierwelt der Meerenge
       ist in großen Teilen geschützt.
       
       Trotz aller Hürden kam Anfang August dann die Nachricht: Die italienische
       Behörde Cipess, die für größere Investitionsprojekte im Land zuständig ist,
       hat den Bau der Brücke genehmigt. Der Entwurf sieht Maße der Superlative
       vor: [2][Mit einer Länge von 3,3 Kilometern wäre die Brücke über dem
       Stretto die längste Hängebrücke der Welt.] Gestützt werden soll sie von
       zwei Betonpfeilern. Einer davon soll auf Sizilien stehen, in Torre Faro,
       der andere in Kalabrien. Die Brücke soll über 60 Meter breit werden. Darauf
       sollen sich sechs Spuren erstrecken, auf denen nicht nur Autos, sondern
       auch Züge in Hochgeschwindigkeiten zwischen Insel und Festland hin- und
       herfahren können. Den ursprünglichen Plan, auch Fußgänger die Brücke
       passieren zu lassen, verwarf die Regierung inzwischen aufgrund der starken
       Winde.
       
       Insgesamt 13,5 Milliarden will sich Italien die Brücke kosten lassen. Der
       Bau sollte den Angaben zufolge noch diesen Herbst starten und 2032, also in
       sieben Jahren, fertig sein. Gebaut wird zwar noch nicht – doch der Protest
       formiert sich längst. Für den Bau sollen fast 450 Immobilien auf Sizilien
       enteignet werden, fast 300 davon sind Wohnhäuser. Weitere 150 sind es in
       Kalabrien.
       
       Daniele Ialacqua steht in seiner Küche in Torre Faro, dem kleinen Küstenort
       nördlich von Messina. Der 60-Jährige unterrichtet Recht und
       Gemeinschaftskunde – und kämpft gegen den Bau der Brücke. Er trägt ein
       türkises Polohemd. Ialacqua hat Glück: Sein Haus soll nicht für den Bau der
       Brücke abgerissen werden. Das seiner Nachbarn allerdings schon. Bis an
       Ialacquas Hauswand sollen Gebäude enteignet werden, damit auf der frei
       gewordenen Fläche der riesige Pfeiler der Brücke aufgerichtet werden kann.
       Ialacquas Haus würde dann in wenigen Jahren im Schatten des Stützpfeilers
       stehen.
       
       Deshalb hat der Lehrer die Protestgruppe „Comitato No Ponte di Messina Capo
       Peloro“ ins Leben gerufen – das „Komitee gegen die Brücke über die Meerenge
       von Messina“. 300 Anwohner haben sich ihm inzwischen angeschlossen, erzählt
       er. Den meisten drohe die Enteignung. Für den Protest hat Ialacqua das
       ehemalige Postgebäude in Torre Faro umgestaltet. Die Protestgruppe nennt
       das Zentrum „Casa Cariddi“, benannt nach einem Meeresungeheuer, das in der
       griechischen Mythologie in der Meerenge von Messina gelebt haben soll. Es
       liegt zentral in der Hauptstraße, die an den Strand führt. Steht man davor,
       sieht man die Meerenge von Messina im Augenwinkel. Jeden Abend ist das
       Zentrum für die Bewohner:innen geöffnet.
       
       ## „Hier lassen wir unsere Wut aus“
       
       Ialacqua hat die verschiedensten Daten zur geplanten Brücke
       zusammengetragen und in dem Zentrum zur Schau gestellt. An den Wänden
       hängen Plakate mit Skizzen der Brücke und Diagrammen. Auf einem Tisch, der
       in der Mitte des Raumes steht, liegt eine Mappe von Torre Faro. In Pink,
       Grün, Gelb und Orange hat Ialacqua darauf die Häuser eingefärbt, die für
       die Brücke abgerissen werden sollen. Daneben liegt eine Dartscheibe, darauf
       ein zerlöchertes Bild der geplanten Brücke. „Hier lassen wir unsere Wut
       aus“, sagt der 60-Jährige.
       
       Er kritisiert den Umgang des italienischen Staates mit den Anwohnern. „Per
       Gesetz muss der Staat nur über Enteignungen informieren, wenn es weniger
       als 50 Anwohner betrifft“, sagt Ialacqua. Deshalb hätten viele Betroffene
       in Torre Faro erst durch die Nachrichten oder andere Betroffene erfahren,
       dass sie ihr Zuhause verlieren könnten. Laut dem italienischen
       Verkehrsminister Matteo Salvini sollen die enteigneten Anwohner mit
       insgesamt 300 Millionen Euro kompensiert werden. „Ein Zuhause ist aber
       unbezahlbar“, sagt Ialacqua. Beim Großteil der Enteignungen handle es sich
       zudem um Erstwohnungen. „In Torre Faro gibt es Neubaugebiete, dort leben
       viele Familien, die erst vor 20 Jahren eingezogen sind.“
       
       [3][Ein Argument, mit dem Melonis Regierung] die Brücke verteidigt, ist die
       Entstehung von Arbeitsplätzen. Diese braucht der Süden Italiens. Gerade auf
       der Insel Sizilien ist die Arbeitslosigkeit so hoch wie kaum woanders in
       der Europäischen Union (EU). Junge Menschen, auch hochspezialisierte,
       wandern entweder in den Norden oder ins Ausland ab. Neusten Zahlen zufolge
       soll der Bau und Betrieb der Brücke 120.000 Arbeitsplätze bringen. Daniele
       Ialacqua glaubt jedoch nicht daran. „Das ist Propaganda“, sagt der
       60-Jährige. Unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi sei 2011, als der Bau
       der Brücke erstmals konkret wurde, noch von 40.000 Arbeitsplätzen die Rede
       gewesen, sagt Ialacqua. Später unter Matteo Renzi dann von 100.000.
       „Nirgends steht transparent, wofür diese Arbeitskräfte benötigt werden.“
       
       Der Anwohner befürchtet, dass durch die Brücke sogar Arbeitsplätze verloren
       gehen könnten. „Rund um die Fähren arbeiten gerade 2.000 Menschen“, sagt
       Ialacqua. Für Menschen aus Messina seien die Reedereien einer der
       Hauptarbeitgeber. „All diese Jobs würden von heute auf morgen verloren
       gehen.“ Das Problem der fehlenden Arbeitsplätze, die stagnierende
       Wirtschaft, die Staus und der Smog – all das könnte der Staat laut Ialacqua
       lösen, indem er mehr Fährlinien einsetzt. „Messina hat eine
       jahrhundertelange Tradition auf dem Wasser“, sagt er. „Nimmt man der Stadt
       die Fähren, nimmt man ihr das Leben.“
       
       Ein Mittwoch Anfang September. Anna Giordano ist aus Messina nach Torre
       Faro gefahren. Die 60-Jährige besucht den Ort regelmäßig, um Zugvögel zu
       beobachten. Giordano ist Umweltaktivistin. Seit ihrer Kindheit setzt sie
       sich gegen Wilderei im Stretto von Messina ein. Sie arbeitete bereits für
       den WWF, die EU und für das italienische Umweltschutzministerium. 2021
       wurde Giordano in Italien als Umweltschützerin des Jahres ausgezeichnet.
       
       Die Aktivistin befürchtet massive Folgen für die Natur in der Meerenge von
       Messina. „Der Stretto ist eines der meisterforschten Gebiete“, sagt sie,
       „die Natur dort ist einzigartig“. Die Auswirkungen, die die Brücke auf
       diese hätte, bezeichnet sie als verheerend. Ein Beispiel dafür bieten
       Zugvögel. Sie überqueren das ganze Jahr über die Meerenge auf ihrem Weg von
       Afrika nach Europa und zurück. „Es sind eben nicht ein paar einzelne, wie
       die Regierung gerne mal behauptet, sondern mehrere Millionen jedes Jahr“,
       sagt Giordano. Da die Fahrspuren in über 60 Meter Höhe verlaufen würden,
       ist das Risiko, dass die Vögel mit der Brücke zusammenprallen könnten,
       hoch.
       
       Ein weiteres Problem sei das fehlende Wasser auf Sizilien. „Messina liegt
       am Meer, aber in der Stadt gibt es zu wenig Wasser“, sagt Giordano. Der
       Grund sei die veraltete Kanalisation. „Es muss nur einmal stark regnen, da
       laufen die Gullydeckel schon über“, sagt die Umweltschützerin. Wenn das
       Wasser dann in die teils brüchigen Rohre gelange, versickere ein großer
       Teil darin. „In Messina fehlt das Wasser schon für den täglichen Bedarf“,
       sagt Giordano, geschweige denn, um Tausende Tonnen Beton anzumischen. „Es
       ist schlicht kein Wasser da, um so eine große Baustelle zu versorgen.“
       
       Hinzu kommt das hohe Erdbebenrisiko. Giordano verweist auf die
       Naturkatastrophe von 1908. Damals machte das bislang stärkte Erdbeben in
       der Region weite Teile Messinas und Kalabriens dem Erdboden gleich. Rund
       100.000 Menschen starben dabei. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 7,2 auf
       der Momenten-Magnituden-Skala.„So starke Erschütterungen gab es seitdem
       nicht mehr“, sagt Giordano, „aber es gibt keine Glaskugel, die vorhersagt,
       wann es wieder so weit ist.“
       
       ## Skeptischer Blick auf Melonis Brücke
       
       Die Zweifel der Umweltschützer und Anwohner teilen viele Sizilianer. Sie
       blicken skeptisch auf Melonis Brücke. Zu oft wurde das Projekt in
       Wahlkämpfen beworben, angegangen und dann wieder verworfen. Aber nicht alle
       sind dagegen: Ein Teil der Sizilianer befürwortet den Bau. Denn die Insel
       leidet unter chronischer Unterfinanzierung. Seit Jahrzehnten investieren
       italienische Regierungen in den Norden des Landes. In den norditalienischen
       Regionen Lombardei, Venetien und Ligurien sitzt der Großteil der
       italienischen Industrie.
       
       Die Infrastruktur ist entsprechend ausgebaut. Ein Beispiel: Der Hafen von
       Genua ist der größte Seehafen Italiens. Er dient als zentraler Knotenpunkt
       für Frachtschiffe, Fähren und Kreuzfahrtschiffe aus der ganzen Welt. Der
       Süden des Landes hingegen lebt überwiegend von der Landwirtschaft, im
       Sommer zudem vom Tourismus. Die Straßen sind vielerorts brüchig, gerade auf
       dem Land. Das Schienennetz ist lückenhaft oder in Teilen stillgelegt. Für
       Strecken, die im Norden in einer Stunde zurückgelegt werden können, braucht
       es auf Sizilien oft mindestens zwei.
       
       Mit dem Bau der Brücke will die italienische Regierung auch die
       Infrastruktur im Süden ausbauen: Bis zur Fertigstellung der Brücke im Jahr
       2032 will der Staat insgesamt 70 Milliarden Euro in die Straßen und
       Schienen Siziliens und Kalabriens investieren. Auch die EU fördert den
       Ausbau des Schienennetzes. Für die Modernisierung der 178 Kilometer langen
       Bahnstrecke zwischen Palermo und Catania hat die Europäische Kommission
       etwa 3,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Dadurch sollen die beiden
       Städte direkt per Gleis miteinander verbunden und die Fahrzeit von drei auf
       zwei Stunden verkürzt werden.
       
       Für Daniele Ialacqua aus Torre Faro sei das der richtige Schritt, um die
       Region wirtschaftlich voranzubringen – nicht die Brücke. „Wir brauchen
       zuallererst eine Verbesserung der bereits bestehenden Infrastruktur“, sagt
       er. Dass die Brücke den erwarteten Aufschwung bringt, glaubt er nicht.
       „Sonst würde es der Region Kalabrien, die ja direkt ans europäische
       Festland angebunden ist, nicht genauso schlecht gehen wie uns.“
       
       Ein Anruf bei Aurora Notarianni. Die 62-Jährige aus Messina ist eine der
       bekanntesten Anwältinnen in Italien. Notarianni bezeichnet sich selbst als
       „eine der Alten“ in der Protestbewegung. Sie beobachtet die Pläne rund um
       die Brücke seit Jahrzehnten. Notarianni vertritt ehrenamtlich
       Umweltorganisationen vor Gericht, darunter den WWF in Italien. Im August
       hat sie gemeinsam mit anderen italienischen Umweltorganisationen eine
       Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Brücke eingeleitet.
       Eine konkrete Antwort auf diese gibt es bislang nicht.
       
       Notarianni fürchtet eine Verschwendung öffentlicher Gelder. Sie glaubt
       nicht, dass es bei den geplanten Kosten von 13,5 Milliarden Euro bleiben
       wird. Tatsächlich gibt es schon jetzt Schätzungen, die rund 1 Milliarde
       Euro Mehrkosten vorsehen. „Der Bau soll sieben Jahre dauern, und das ist
       schon sehr optimistisch geschätzt“, sagt Notarianni. Kosten würden in
       dieser Zeit steigen, erst recht, wenn sich der Bau verzögert.
       
       Die Anwältin bezweifelt, dass das Projekt jemals fertiggestellt wird. „Die
       Brücke ist einfach nicht realisierbar“, sagt sie. Notarianni befürchtet,
       dass das Vorhaben an den logistischen Hürden scheitert. Und dass Italien
       mit zwei Riesenbaustellen und einem Loch in der Kasse zurückbleibt.
       
       Einer der Hauptkritikpunkte der Brückengegner ist der potentielle Einfluss
       der organisierten Kriminalität. Sizilien gilt mit der sogenannten Cosa
       Nostra als Mafia-Hotspot, ebenso wie Kalabrien mit der sogenannten
       ’Ndrangheta. Kritiker befürchten, dass sich die Mafien in die Vergabe von
       Bauaufträgen einmischen und Korruption fördern könnten. Beispiele aus der
       Vergangenheit begründen die Sorge: Nach dem verheerenden Erdbeben von 1980
       in Kampanien infiltrierte die neapolitanische Mafia, die sogenannte
       Camorra, etwa Baufirmen in den Wiederaufbau der Region und sicherte sich
       somit staatliche Fördergelder. Beim Bau der Autobahn A20 zwischen Palermo
       und Messina sollen ebenfalls Aufträge an Firmen vergeben worden sein, die
       von der sizilianischen Cosa Nostra kontrolliert wurden.
       
       Und auch in Bezug auf die Brücke besteht der Verdacht, dass die
       organisierte Kriminalität mitspielt. Noch bevor der Bau überhaupt begonnen
       hat, laufen bereits Ermittlungen gegen den Staatsanwalt Michele Prestipino,
       der für die Ermittlungen gegen die Cosa Nostra und die kalabrische
       ’Ndrangheta zuständig ist. Letztere gilt als mächtigste Organisation
       Europas. Laut Anklage soll er vertrauliche Informationen an den Präsidenten
       des Unternehmenskonsortiums Eurolink weitergegeben haben, das mit dem Bau
       der Brücke über die Meerenge beauftragt ist.
       
       Wie viele Sizilianer bezweifelt Anwältin Notarianni, dass die Brücke jemals
       zu Ende gebracht wird. Und dass die Bauarbeiten pünktlich beginnen. Auch
       Anwohner Daniele Ialacqua glaubt nicht daran. Verkehrsminister Salvini
       kündigte den Baustart für September oder Oktober an. Doch Mitte Oktober
       blitzt das Meer noch immer hinter den alten Fischerhäusern hervor.
       Baustellen gibt es hier bislang keine.
       
       25 Oct 2025
       
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