# taz.de -- Bundeswehr an Schulen: Der Druck auf die Jugend wächst
       
       > Seit der „Zeitenwende“ nehmen Schulbesuche der Bundeswehr zu. Beim Besuch
       > in einer Gesamtschule in Mainz ist vor allem die Wehrpflicht ein
       > Reizthema.
       
 (IMG) Bild: Hauptmann Julian Ströbl vor den SchülerInnen in der IGS Mainz-Hechtsheim
       
       Mainz taz | Dienstagmorgen. Dritte Stunde an der
       Auguste-Cornelius-Gesamtschule in Mainz. Die Schülerinnen und Schüler der
       12. Klasse kommen gerade aus der großen Pause. Doch vorne an der Tafel
       erwartet sie nicht ihre Sozialkundelehrerin Raperin Botan-Urun. Die sitzt
       hinten im Klassenzimmer und wird heute nur zuhören. Den Unterricht heute
       hält ein Offizier der Bundeswehr.
       
       In grauer Ausgehuniform, mit Hemd und Krawatte steht er vor der Klasse.
       Drei Sterne auf seinen Schultern und zwei Streifen am Kragen seiner Uniform
       zeigen seinen Dienstrang: Hauptmann. An seiner rechten Brusttasche prangt
       ein goldener Bundesadler. Seine schwarzen Haare sind seitlich nach hinten
       gekämmt, die Hände vor dem Bauch zusammengelegt. Freundlich, aber bestimmt
       steht er vor der Klasse und wartet, bis Ruhe einkehrt.
       
       „Guten Morgen“, begrüßt der Bundeswehroffizier die Schülerinnen und
       Schüler. „Guuteen Moorgeen“, schallt es im Chor zurück. Keiner tuschelt
       jetzt mehr mit seinem Sitznachbarn, keiner kramt mehr im Rucksack, nur vom
       Schulhof hört man noch ein paar Kinder schreien. „Mein Name ist Julian
       Ströbl, ich bin der Jugendoffizier hier in Mainz“, stellt er sich der
       Klasse vor.
       
       „Vor 15 Jahren habe ich auch da gesessen, wo ihr jetzt sitzt“, versucht
       Offizier Ströbl, die Distanz zwischen ihm und der Klasse abzubauen. Nach
       seinem Abitur habe er eine Grundausbildung bei der Bundeswehr gemacht, an
       der Universität der Bundeswehr in München Journalismus studiert, zwei
       Auslandseinsätze in Afghanistan absolviert und seit vier Jahren sei er
       schließlich Jugendoffizier.
       
       ## Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steigt das Interesse
       
       Etwa 100 solcher Vorträge halte er jedes Jahr, sagt Ströbl. Deutschlandweit
       hielten Jugendoffiziere 2023 rund 3.600 Vorträge dieser Art an Schulen.
       Hinzu kommen von der Bundeswehr organisierte Ausflüge, Besuche bei den
       Truppen oder sogenannte Konfliktplanspiele, bei denen die teilnehmenden
       Klassen aktuelle Kriege nachspielen sollen. Rund 122.000 Schülerinnen und
       Schüler sowie Studierende nahmen 2023 an diesen Veranstaltungen teil. Seit
       dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine 2022 steigt das Interesse.
       Auch Hauptmann Ströbl berichtet, dass er für 2025 bereits vollständig mit
       Vorträgen und Ausflügen ausgebucht sei.
       
       Dass die Bundeswehr einen solch privilegierten Zugang zu Schulen erhält,
       ist umstritten. „Kein Werben fürs Sterben – Bundeswehr raus aus Schulen“
       heißt beispielsweise eine Kampagne der Landesschüler*innenvertretung
       Nordrhein-Westfalen. Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
       warnt vor verdeckten Rekrutierungsversuchen bei solchen Vorträgen und
       kritisiert, dass. Friedensinitiativen und Konfliktforscher oder
       -forscherinnen im Unterricht im Gegensatz zur Bundeswehr weitaus weniger
       präsent seien. Thüringen und Brandenburg, wo das [1][Bündnis Sahra
       Wagenknecht] (BSW) an der Regierung beteiligt ist, wollen den Zugang der
       Bundeswehr zu Schulen begrenzen.
       
       Zwar steht es jeder Schule frei, ob sie Soldaten oder Soldatinnen in den
       Unterricht einlädt oder nicht. Doch seit Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz die
       „Zeitenwende“ ausgerufen hat und Verteidigungsminister Boris Pistorius
       (beide SPD) fordert, Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden, steigt der
       Druck auf die Schulen, sich der Bundeswehr zu öffnen. Auch das neue
       Regierungsbündnis zwischen Union und SPD möchte laut Koalitionsvertrag eine
       Stärkung der Rolle der Jugendoffiziere. In Bayern beschloss die
       Landesregierung per Gesetz, den „Zutritt der Bundeswehr zu Schulen zu
       erleichtern“.
       
       ## Der Druck auf die Jugend wächst
       
       Vor allem aber wächst der Druck auf die Jugend, sich mit der Bundeswehr und
       der Verteidigung Deutschlands auseinanderzusetzen. Denn woran es der
       Bundeswehr insbesondere fehlt, sind junge Soldatinnen und Soldaten. Ob die
       Jugendoffiziere bei ihren Besuchen im Klassenzimmer explizit auch um
       Rekrutinnen und Rekruten werben dürfen, regelt ebenfalls jedes Bundesland
       selbst. In den meisten Ländern ist dies verboten. In Bayern dürfen
       Jugendoffiziere seit 2024 „im Rahmen schulischer Veranstaltungen zur
       beruflichen Orientierung über Berufs- und Einsatzmöglichkeiten in ihrem
       Bereich informieren.“
       
       Und auch in der Bundespolitik scheint bei einigen Akteuren der Wunsch zu
       bestehen, dass die Länder ihre Kooperationsverträge mit der Bundeswehr
       intensivieren. Florian Hahn (CSU), Staatsminister im Auswärtigen Amt und
       ehemaliger verteidigungspolitischer Sprecher der Union, fordert: Referenten
       der Bundeswehr sollen nicht nur über die Streitkräfte informieren, sondern
       auch „aktiv um Freiwillige werben, die unser Land gegen äußere Feinde
       verteidigen“.
       
       ## Ist das Werbung?
       
       Dass hier um sie geworben wird, den Eindruck haben auch einige Schülerinnen
       und Schüler der Mainzer Gesamtschule. „Klar ist das Werbung, deshalb kommen
       die ja“, meint die 18-jährige Nora Haug. Auch ihre Klassenkameradin Raja
       Christ fühlt sich nach dem Vortrag von der Bundeswehr umworben. Sie
       kritisiert, dass nur positive Seiten des Soldatenberufs dargestellt würden.
       Dass ein Einsatz gefährlich, traumatisierend und im Zweifelsfall sogar
       tödlich ausgehen kann, wird nicht thematisiert.
       
       Ströbls Besuch bei den Zwölftklässlerinnen und Zwölftklässlern der
       Auguste-Cornelius-Gesamtschule fällt zusammen mit dem [2][Tag der
       Kanzlerwahl von Friedrich Merz,] dem 6. Mai. „Was hat das mit der
       Bundeswehr zu tun?“, fragt ein Schüler. Ströbl gibt die Frage an die Klasse
       weiter. Schweigen. „Kommt schon, das wisst ihr. Wer hat im Kriegsfall die
       Befehlsgewalt über die Bundeswehr“, schaltet sich Oberstufenleiter
       Christian Rosenthal ein, der den Vortrag an einem der Schülertische
       verfolgt hat. „Der Bundeskanzler“, rufen einige Schülerinnen und Schüler
       die nun offensichtliche Antwort.
       
       Eine Schülerin meldet sich: „[3][Merz ist im ersten Wahlgang gescheitert.“]
       Sie hat die Push-Benachrichtigung gerade auf ihrem Handy gelesen. „Wie kann
       das sein?“ – „Wer regiert Deutschland jetzt?“ – „Gibt es Neuwahlen?“ Die
       Schülerinnen und Schüler haben viele Fragen. Ströbl nimmt sich Zeit, auf
       alle Fragen einzugehen, bevor er mit dem eigentlichen Vortrag fortfährt.
       
       Da geht es wenig um den Alltag als Soldat. Stattdessen stellt Ströbl Fragen
       in den Mittelpunkt wie: Wann wurde die Bundeswehr gegründet, was sind ihre
       Aufgaben und wie ist sie integriert in Nato- und EU-Missionen? Der
       Hauptmann soll die Klasse vorbereiten auf einen gemeinsamen, von der
       Bundeswehr finanzierten Ausflug zum EU-Parlament nach Straßburg am nächsten
       Tag.
       
       ## Kauft sich die Bundeswehr ein?
       
       Wenn in der 12. Jahrgangsstufe das Thema Europa behandelt wird, passe der
       Vortrag des Jugendoffiziers perfekt in den Lehrplan, meint Lehrer
       Rosenthal. Und die Fahrt nach Straßburg sei „für die meisten Schülerinnen
       und Schüler der einzige Moment, in dem sie das Europa-Parlament sehen“.
       Würden die Kosten für die Busfahrt nicht von der Bundeswehr übernommen,
       müsste die Schule jedes Jahr abwägen, ob sie sich den Ausflug leisten könne
       und gegebenenfalls einen anderen Ausflug streichen.
       
       Dass die Bundeswehr sich auf diese Weise in den Unterricht der Schule
       einkauft, findet Rosenthal nicht. Jugendoffizier Ströbl vermittle ein Bild
       der Bundeswehr als Parlamentsarmee, in der keine Kriegstreiber dienen,
       sondern Soldaten wie er, eloquent, gebildet und freundlich, beschreibt
       Rosenthal. Aber für ihn ist klar, der Besuch müsse im Unterricht
       eingeordnet und nachbesprochen werden. „Nur so kann ein ausgeglichenes Bild
       für die Schülerinnen und Schüler entstehen“, sagt Rosenthal.
       
       ## Zahl der Soldatinnen und Soldaten sinkt
       
       Spannend wird es während Ströbls Vortrag immer dann, wenn die Schüllerinnen
       und Schüler ihn von seinem eigentlichen Programm ablenken. „Warum geben wir
       eigentlich so viel Geld für die Bundeswehr aus, wenn wir niemanden haben,
       der die Waffen nutzen kann?“, fragt Vicky Wenderoth. Ströbl weicht aus und
       präsentiert der Klasse stattdessen Zahlen, die die Bedeutung der Frage der
       Schülerin untermauern: Ziel der Bundeswehr ist es, bis 2031 eine
       Truppenstärke von 203.300 Soldatinnen und Soldaten aufzubauen. Doch im
       vergangenen Jahr sank die Zahl der Soldatinnen und Soldaten auf 181.150.
       Zwei Jahre zuvor lag sie noch bei 183.050.
       
       Laut Bundesverteidigungsministerium ist der Rückgang darauf zurückzuführen,
       dass in den vergangenen Jahren besonders viele sogenannte Zeitsoldatinnen
       und -soldaten, die sich nur für eine bestimmte Zeit verpflichten, aus der
       Bundeswehr ausgeschieden sind. Die Zahl der Berufssoldatinnen und -soldaten
       und Wehrdienstleistenden sei dagegen leicht gestiegen.
       
       ## „Zwang ist nicht cool“
       
       Die Schülerinnen und Schüler fangen an, über die [4][Wehrpflicht] zu
       diskutieren: „Das ist aber nicht cool, wenn man dazu gezwungen wird“, wirft
       ein Schüler ein. Ströbl beschwichtigt: „Niemand wird zum Dienst an der
       Waffe gezwungen.“ Eine Wehrpflicht sei seiner Meinung nach nicht die beste
       Lösung für das Problem. Aber irgendeine Lösung brauche es.
       
       Das Thema Wehrpflicht polarisiert. In neun von zehn Vorträgen werde es zum
       Thema, sagt Ströbl. In den meisten Fällen nehme er eine Stimmung pro
       Wehrpflicht wahr. Bei seinem Vortrag an der Mainzer Gesamtschule ist aber
       eher eine entgegengesetzte Tendenz zu erkennen.
       
       Die Union hatte im Wahlkampf wiederholt eine Rückkehr zur Wehrpflicht
       gefordert. Und auch Verteidigungsminister Pistorius schließt eine Rückkehr
       zur Wehrpflicht nicht aus. Im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD
       haben sich die Regierungsparteien auf die Einführung eines „neuen
       attraktiven Wehrdienstes“ geeinigt, der jedoch „zunächst auf
       Freiwilligkeit“ basieren soll. Ein erster Gesetzentwurf von Pistorius, der
       sich am Wehrdienstmodell in Schweden orientierte, wurde bereits im November
       letzten Jahres vom Kabinett der damaligen Ampelkoalition beschlossen. Wegen
       der Neuwahl konnte er aber nicht mehr umgesetzt werden.
       
       Trotzdem kann davon ausgegangen werden, dass auch das Wehrdienstmodell der
       schwarz-roten Koalition sich an dem Schwedens orientieren wird. Dabei
       sollen Männer und Frauen eines Jahrgangs im Alter von 18 Jahren
       angeschrieben werden und in einem Fragebogen ihre Motivation, Fähigkeiten
       und Interessen angeben. Anschließend spricht die Bundeswehr die für sie
       geeigneten Personen an, ob sie einen sechsmonatigen Grundwehrdienst
       ableisten wollen. Die Anschreiben müssen allerdings nur von Männern
       beantwortet werden. Frauen sind per Grundgesetz von der Wehrpflicht
       ausgenommen.
       
       Den Großteil der Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse, in der Ströbl
       seinen Vortrag hält, würde ein solcher Fragebogen betreffen. Über das Thema
       Bundeswehr werde auf dem Pausenhof viel gesprochen, sagt Vicky Wenderoth im
       Anschluss an den Vortrag. „Man macht sich schon seine Gedanken, wie man
       selbst reagieren würde, wenn man diesen Brief bekommt“, erzählt die
       17-Jährige. Ihre Mitschülerin Raja Christ fühlt sich von der aktuellen
       Debatte und auch von Ströbls Vortrag unter Druck gesetzt. Sie hat das
       Gefühl, pro Wehrpflicht beeinflusst zu werden. Für beide Schülerinnen sei
       jedoch klar, einen solchen Brief, den würden sie ignorieren.
       
       ## „Ich möchte mein Land verteidigen können“
       
       Die Jungs in Vickys und Rajas Klasse müssten den Brief beantworten und
       zurückschicken. Maximilian Kums findet das gut und ist für eine
       Wiedereinführung der Wehrpflicht. Der 19-jährige Schüler möchte vorbereitet
       sein, falls es zum Krieg kommt. „Als Vertreter meines Landes [5][möchte ich
       es auch verteidigen können]“, meint Maximilian. Dass Deutschland in näherer
       Zukunft in einen Krieg gerät, glaubt er nicht.
       
       Fragt man die Deutschen, ist aktuell eine Mehrheit für eine
       Wiedereinführung der Wehrpflicht. Laut einer Yougov-Umfrage von Anfang März
       sprechen sich rund 58 Prozent der Befragten dafür aus. Allerdings: Die 18-
       bis 29-Jährigen, die eine Wehrpflicht direkt betreffen würde, lehnen diese
       aber zu 61 Prozent ab.
       
       Kritikerinnen und Kritiker bemängeln, dass in der aktuellen Debatte der
       gesamte Druck auf der jungen Generation laste. Dabei sei diese durch Corona
       und den Klimawandel bereits eine „geräderte“, sagt etwa Joris Kaping von
       der Grünen Jugend in Mainz. Der 21-Jährige betont: „Die Leute müssen aus
       Attraktivität zum Bund gehen, nicht aus Zwang.“
       
       Dazu brauche es eine zeitgemäße Bundeswehr, fordert sein Parteikollege Finn
       Klein. Klein meint damit modernisierte Kasernen, weniger autoritäre
       Strukturen, genügend Ausrüstung. Auch die bekannten Probleme mit
       rechtsextremen Strukturen und sexuellen Übergriffen, wie sie in den
       Berichten der Wehrbeauftragten Eva Högl (SPD) jährlich aufgelistet werden,
       sieht Klein kritisch. Das halte viele junge Menschen davon ab, zum Bund zu
       gehen.
       
       ## Wehrdienst nach schwedischem Modell
       
       Für die jungen Grünen ist aber auch klar: Es brauche eine funktionierende
       Bundeswehr und dafür viele neue, junge Soldatinnen und Soldaten. Einen
       Wehrdienst nach schwedischem Modell unterstützen die beiden. Natürlich
       sähen sie ihre Partei immer noch als eine Friedenspartei, sagen sie. Doch
       die Zeiten, in der sich die Grünen strikt gegen Krieg und Waffen
       aussprechen, seien vorbei, meinen beide.
       
       „Mir ist egal, ob einer von denen zum Bund geht“, sagt Offizier Ströbl nach
       seinem Einsatz im Klassenraum. Für ihn ginge es in seinen Vorträgen nicht
       um Personalwerbung für die Bundeswehr. Er wolle den Schülerinnen und
       Schülern sicherheitspolitische Themen vermitteln, „aus erster Hand“ und
       „mit direkten Erlebnissen aus Auslandseinsätzen.“
       
       Dass er durch sein Auftreten und den privilegierten Zugang zum
       Klassenzimmer einen Einfluss auf die Klasse hat, gibt Ströbl zu. Diesen zu
       nutzen, um Nachwuchs für die Truppe anzuwerben, wie teilweise in der
       Politik gefordert, möchte er nicht. „Das sind zwei unterschiedliche Jobs,
       die lassen sich nicht vereinen“, sagt Ströbl.
       
       Die Schülerinnen und Schüler sind gespaltener Meinung als der Besuch des
       Bundeswehr-Hauptmanns zu Ende ist. „Als er reingekommen ist, sein ganzer
       Auftritt mit der Uniform, das hat schon eine einschüchternde Wirkung“,
       beschreibt es Raja. Eine offene Gesprächsatmosphäre sei für sie nicht
       entstanden, meint auch Vicky.
       
       Ganz anders sieht das bei den Jungs in der Klasse aus. Der 19-jährige Saleh
       Miber findet es „cool“, dass ein Soldat bei ihnen im Klassenzimmer war.
       Besonders gefallen habe ihm, wie offen und ehrlich Ströbl ihnen gegenüber
       gewesen sei. So habe er sich viel ernster mit den Themen des Vortrags
       auseinandergesetzt, als wenn ein Lehrer oder eine Lehrerin die Stunde
       gehalten hätte. Auch Maximilian beschreibt den Vortrag als „authentisch und
       interessant“. Für ihn steht fest, nach seinem Abitur möchte er eine
       dreimonatige Grundausbildung bei der Bundeswehr absolvieren. Den Plan habe
       er aber auch schon vor dem Besuch des Jugendoffiziers gehabt.
       
       Eines finden alle jedenfalls ziemlich okay an der Bundeswehr: Dass es dank
       ihr am nächsten Tag nach Straßburg zum Stufenausflug geht, das kommt schon
       mal ziemlich gut an.
       
       4 Jun 2025
       
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