# taz.de -- Komische Oper Berlin
       
 (DIR) Aus von Berlins Kultursenator Chialo: Die Schattensenatorin übernimmt selbst
       
       Sarah Wedl-Wilson wird neue Berliner Kultursenatorin. Die Staatssekretärin
       von Ex-Amtsinhaber Chialo hatte den Laden zuletzt ohnehin allein
       geschmissen.
       
 (DIR) Komische Oper zeigt „Sweeney Todd“: The Bloody Horror Opera Show
       
       Lakonisch und mit schwarzem Humor: Zur gruseligsten Jahreszeit bringt die
       Komische Oper „Sweeney Todd“ im Berliner Schillertheater auf die Bühne.
       
 (DIR) Stiftung Oper in Berlin: Die Traumfabrik der Bühnen
       
       Beim Bühnenservice Berlin fertigen Handwerker:innen mehrerer Berliner
       Opernhäuser gemeinsam Kostüme und Kulissen. Auch hier drohen Kürzungen.
       
 (DIR) Zukunft der Komischen Oper in Berlin: Kai Wegner schließt nichts aus
       
       Beim Thema Einsparungen richten sich die Augen der Koalition auch auf den
       Sanierungsfall Komische Oper. Sogar ein Verkauf des Hauses steht im Raum.
       
 (DIR) Komische Oper Berlin bedroht: Nicht mehr komisch
       
       Dem Musiktheater droht das Aus der Sanierung seines Stammsitzes. Der
       ehemalige Intendant Barrie Kosky schlägt in einem offenen Brief Alarm.
       
 (DIR) Barrie Kosky inszeniert „Hercules“: Von Anfang an wird durchgedreht
       
       Am Berliner Schillertheater bringt Barrie Kosky die Händel-Oper „Hercules“
       auf die Bühne. Der Inszenierung fehlt es leider an Spannung und Herz.
       
 (DIR) Nachruf auf Niklaus Hablützel: Zum Leuchten gebracht
       
       Der taz-Kollege und Opernkritiker Niklaus Hablützel ist gestorben. Er
       schrieb nicht für Opernspezialisten, sondern für alle, die gute Geschichten
       lieben.
       
 (DIR) Fotobuch zur Komischen Oper Berlin: Wundersame Readymades
       
       Kurz vor deren Sanierung fotografierte Heidi Specker die Komische Oper
       Berlin. Ihre Aufnahmen verführen dazu, die Geschichte des Hauses
       mitzudenken.
       
 (DIR) Kostümverkauf in der Komischen Oper: Gern auch mal was Römisches
       
       Die Komische Oper Berlin steht vor der Sanierung und zieht deswegen um. Bei
       einem Kostümverkauf wird vorher noch einmal kräftig ausgemistet.
       
 (DIR) Musiktheater von Schorsch Kamerun: Singen stärkt das Gemeinwohl
       
       Mit „Der diskrete Charme der Reduktion“ schickt Schorsch Kamerun das
       Publikum im „Vollgutlager“ Berlin durch einen Parcours der
       Nachdenklichkeit.
       
 (DIR) Barrie Koskys „La Cage aux Folles“: Accessoires zum Ausprobieren
       
       Nur einen Wimpernschlag entfernt liegen Ernst und Komik in „La Cage aux
       Folles“. Barrie Kosky hat das Musical an der Komischen Oper Berlin
       inszeniert.
       
 (DIR) Wagner in der Komischen Oper: Optisch alles klar
       
       Die Wagner’sche Musik kennt keinen Spaß. Regisseur Herbert Fritsch versucht
       es trotzdem an der Komischen Oper. Die Maske hat alle Hände voll zu tun.
       
 (DIR) Komische Oper Berlin: Schwere Erkältung
       
       Bei „Intolleranza 1960“ von Luigi Nono an der Komischen Oper sitzt das
       Publikum auf der Bühne und steckt halstief in einer Eiswüste aus Plastik.
       
 (DIR) Revue an Komischer Oper Berlin: Die schwere Kunst des Leichtesten
       
       Barrie Kosky war zehn Jahre Intendant der Komischen Oper Berlin. Mit einer
       Revue feierte der Australier jetzt seinen Abschied.
       
 (DIR) „Orfeo ed Euridice“ in Berlin: Zupackend, hell und hart
       
       Glucks Oper „Orfeo ed Euridic“ ist ein Klassiker. Damiano Michieletto zeigt
       es an der Komischen Oper als gegenwärtiges Drama.
       
 (DIR) Die Komische Oper singt auf Tschechisch: Neuer Blick auf eine alte Tragödie
       
       An der Komischen Oper Berlin halten bei der Inszenierung von Leoš Janáčeks
       Oper „Katja Kabanowa“ Frauen alle Fäden in der Hand. Eine Rezension.
       
 (DIR) Renaissance von Paul Abraham: „In dieser Stadt wollte ich sterben“
       
       Der Komponist Paul Abraham feierte im Berlin der frühen 30er rauschende
       Erfolge. Dann floh er vor den Nazis. Was man heute über ihn weiß, ist teils
       widersprüchlich.
       
 (DIR) Volle Opernsäle in Berlin: Biblische Wüste und Theaternebel
       
       Opernpremieren in Berlin: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der
       Komischen Oper und „Cosi fan tutte“ an der Staatsoper.
       
 (DIR) Start der Opernsaison in Berlin: Erlösung ist nur zu hören
       
       In Berlin startet die Opernsaison als antiker Mythos. Zu hören sind: Opern
       über Ödipus von Mark-Anthony Turnage und Georges Enescu.
       
 (DIR) Berliner Opernhäuser sind live zurück: Arien mit Abstand
       
       Alle drei Berliner Opernhäuser spielen wieder live. Im Angebot: Premieren
       für Johann Strauss, Richard Wagner und Giacomo Puccini.
       
 (DIR) Premiere an der Komischen Oper Berlin: Viel Zeit zum Nachdenken
       
       Tobias Kratzer hat für die Komische Oper Berlin den „Zigeunerbaron“ von
       Strauss neu bearbeitet und inszeniert. Zur Premiere kam Live-Publikum.
       
 (DIR) Premiere in der Komischen Oper Berlin: Wir schaffen das
       
       Barry Kosky inszeniert die „Großherzogin von Gerolstein“ von Jacques
       Offenbach. Und demonstriert die Macht des Theaters über die böse Pandemie.
       
 (DIR) Nachruf auf Harry Kupfer: Ein Tor zur Welt geöffnet
       
       Der Opernregisseur Harry Kupfer ist tot. Er war ein Weltstar aus der DDR,
       ein charismatischer Workaholic und Wagner-Wiederholungstäter.
       
 (DIR) Premiere an der Komischen Oper Berlin: Schlechte Diagnose
       
       Nicola Raab hat an der Komischen Oper Berlin Verdis „La Traviata“ neu
       inszeniert. Was sie damit sagen wollte, ist nicht zu erkennen.
       
 (DIR) Saisonstart an der Komischen Oper: Die Männer und die Geschlechter
       
       Vladimir Jurowski dirigiert „The Bassarids“, während Barrie Kosky das Licht
       im Saal brennen lässt. Wirklich überzeugen kann das nicht.
       
 (DIR) Uraufführung der Oper „M“ in Berlin: Vorsicht, spielende Kinder!
       
       Der Mörder kann jetzt auch singen. Der Filmklassiker „M – eine Stadt sucht
       einen Mörder“ als Musiktheater an der Komischen Oper Berlin.
       
 (DIR) Uraufführung an der Komischen Oper: Der Mörder ist wieder unter uns
       
       Fritz Langs Kindsmördergeschichte wieder aufgefrischt als
       Gegenwartsdiagnose. Am Sonntag kommt „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“
       auf die Bühne.
       
 (DIR) Regielegende der Komischen Oper Berlin: Als die Briten noch groß waren
       
       Sie singen ordentlich Note für Note: An der Komischen Oper inszeniert der
       legendäre Harry Kupfer Händels „Poros“ mitten im Urwald.
       
 (DIR) Berliner Opernpremieren: Die Wahrheit singen
       
       Großer Gesang: „La Sonnambula“ von Vincenzo Bellini an der Deutschen Oper
       und „La Bohème“ von Giacomo Puccini an der Komischen Oper.
       
 (DIR) Saisonfinale der Opern in Berlin: Was alles Oper ist
       
       Drei Premieren und ein Volksfest: Mit Rossini, Verdi und Schostakowitsch,
       mit Schnulzen und Virtuosität beenden die drei Berliner Opern die Saison.
       
 (DIR) Opernsänger über die Erkältungszeit: „Ich gehe da offensiv ran“
       
       Wie bleibt man im Winter fit? Das weiß kaum jemand besser als Günter
       Papendell, Bariton im Ensemble der Komischen Oper Berlin.
       
 (DIR) Mussorgski in der Komischen Oper Berlin: Pute mit Pope
       
       Barrie Kosky hat an seiner Komischen Oper versucht, das Fragment „Der
       Jahrmarkt von Sorotschinzi“ von Modest Mussorgski zu inszenieren.
       
 (DIR) Mozarts „Don Giovanni“ zensiert?: Kein Sex in der Türkei
       
       Zwei italienische Zeitungen sagen, die Komische Oper Berlin habe Mozarts
       Oper „Don Giovanni“ aus Rücksicht auf Ankara zensiert. Die Oper verneint.
       
 (DIR) Saisonbeginn der Komischen Oper Berlin: Der Dichter spricht selbst
       
       Barrie Kosky liebt Jacques Offenbach so sehr, dass er für seine letzte Oper
       „Les Contes d‘Hoffmann“ einen neuen Text geschrieben hat
       
 (DIR) Renovierung Komische Oper Berlin: Singen mit Baulärmbegleitung
       
       Die Komische Oper überlegt, ob die geplante Sanierung auch bei laufendem
       Spielbetrieb im Stammhaus durchgeführt werden kann.
       
 (DIR) Doppelpremiere in Berlin: Erbschleicher auf der Herrentoilette
       
       Calixto Bieito hat an der Komischen Oper zwei Einakter inzeniert: „Gianni
       Schicci“ von Puccini und „Herzog Blaubarts Burg“ von Bartók.
       
 (DIR) Musiktheater als Herausforderung: Helden an der Front der Moderne
       
       Es ist nicht einfach, sich in den Kosmos von Bernd Alois Zimmermann
       einzuhören. Die Komische Oper Berlin macht es mit „Die Soldaten“ möglich.
       
 (DIR) „Castor et Pollux"-Inszenierung in Berlin: Seelen singen im Erdhaufen
       
       Barrie Kosky hat seine Inszenierung von Rameaus „Castor et Pollux“ aus
       London an die Komische Oper geholt. Das ist großes Theater auf engstem
       Raum.
       
 (DIR) Opernpremiere in Berlin: Die sexuelle Restaurierung
       
       Alvis Hermanis hat in der Komischen Oper Mozarts „Cosi fan tutte“ in die
       Werkstatt geschickt, in der historische Bilder repariert werden.
       
 (DIR) Operette „Ball im Savoy“: Untote im Fummel
       
       Der Intendant der Komischen Oper Berlin, Barrie Kosky, hat Paul Abrahams
       Operette „Ball im Savoy“ neu inszeniert.
       
 (DIR) Premiere an der Komischen Oper: Unter dem Besteckwald
       
       Der Bühnenbildner Reinhard von der Thannen führt Regie und versetzt Hänsel
       und Gretel ins Zeitalter des technischen Designs.
       
 (DIR) Kurt Weil an der Komischen Oper: Auf dem Sofa mit Gisela May
       
       Gut für die Werbung, schlecht für die Kunst. Die Woche für Kurt Weill an
       der Komischen Oper in Berlin mit „Weltstars“ wie Ute Lemper und
       standbildhaftem Agitprop.
       
 (DIR) Sex in der Oper: Alles steuert auf den Höhepunkt zu
       
       Ein schwuler Pornostar filmt in der Komischen Oper Berlin, das sorgt für
       Fantasien. Geht das Musiktheater demnächst neue Wege?