# taz.de -- Zeitgenössische Malerei
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Malerei, die für sich spricht
       
       Bei Meyer Riegger verwandelt Miriam Cahn Leinwände in Textkörper. Bei Max
       Hetzler erweitert Janaina Tschäpe ihre Bilder mit poetischen Titeln.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Marke Rot
       
       Zurück in die Siebziger und rein in die Gegenwart führt die Galerie Friese
       mit Elvira Bach. Grund zu feiern: Die Galerie Tanja Wagner wird 15 Jahre
       alt.
       
 (DIR) Sean Scully-Retrospektive in Hamburg: Hinter den Fassaden
       
       Sean Scully ist einer der renommiertesten Vertreter abstrakter Malerei. Im
       Bucerius Kunst Forum wird er auch als Geschichtenerzähler und DJ gezeigt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Elementares Sehen
       
       Bewegte Malerei gibt es mit Lee Bae, Tauba Auerbach und Dan Walsh zu sehen.
       Am Freitag feiert das Goldrausch-Künstler*innenprogram 35 Jahre Jubiläum.
       
 (DIR) Kunstprojekt „Bildvergrabungen“: Kunstvoll zerschnitten
       
       Der Hamburger Künstler Matthias Oppermann hat seine Gemälde bewusst
       fragmentiert – und sie dann vergraben und Jahre später wieder ausgebuddelt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: So geht Wut
       
       Clara Bahlsen wütet durch die Villa Heike, Joachim Grommek malt die Störung
       und im Projektraum Kleistpark reflektieren Künstlerinnen das Thema Arbeit.
       
 (DIR) Die Malerei von Simin Jalilian: Mit einem feinen Nerv für politische Stimmungen
       
       Simin Jalilian kam 2016 aus dem Iran nach Deutschland. Ihre expressive
       Malerei zeigt die Beobachtungen einer Künstlerin zwischen Integration und
       Abschiebung.
       
 (DIR) Queerer Maler Navot Miller: Ist das dieser Künstler von Instagram?
       
       Mit seiner „New Queer Intimists“-Malerei begeistert der im Westjordanland
       aufgewachsene Navot Miller das Internet. Was macht seinen Reiz aus?
       
 (DIR) Ausstellung „Norddeutsche Realisten“: Ölige Landschaften
       
       Norddeutsche Künstler*innen, die sich als realistisch verstehen, werden in
       Ahrensburg ausgestellt. Das wirkt etwas aus der Zeit gefallen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Die Weltläufe (er-)finden
       
       Für ihre politisch eindringlichen Ölgemälde malt Simin Jalilian aus der
       Erinnerung. Andere Zeichen der Vergangenheit verdanken wir diesmal dem
       Schlamm.
       
 (DIR) Atelierbesuch bei Petra Höcker: Im Urschlamm
       
       Die Osnabrücker Künstlerin Petra Höcker konfrontiert ihr Publikum mit
       seiner Verletzlichkeit. Das öffnet Augen.
       
 (DIR) Schau zu Emma Jungs Malerei in Zürich: Sie malen sich ins Unbewusste
       
       Das Cabaret Voltaire in Zürich entdeckt psychoanalytische Bildstudien Emma
       Jungs, Gattin von C. G. Jung. Der wäre am 26. Juli 150 Jahre alt geworden.
       
 (DIR) Die Malerei der New Yorkerin Amy Sillman: Die Amateurfunkerin
       
       US-Künstlerin Amy Sillman holt mit ihren ungebändigten Formen und Farben
       Gegenwart ins Ludwig Forum Aachen und sprengt die Sammlung des Hauses.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Fragend am Abgrund
       
       Michaela Eichwald liefert bei Isabella Bortolozzi „Teil 2“ zu ihrer
       Ausstellung von 2018. Zuzanna Bartoszek entwirft bei Klemm’s einen „Film
       Noir“.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Fermentiertes Wissen
       
       Malerische Forschung in der Werkstattgalerie, Ökologien der Resilienz bei
       Under The Mango Tree und forschendes Färben im Art Laboratory Berlin.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Zwischen Metaphysik und Alltag
       
       Thomas Lanigan-Schmidt trägt glitzerende Kelche ins Wohnzimmer. Bei Michail
       Pirgelis werden ausrangierte Flugzeuge zu minimalistischen Readymades.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Untergründiges Wissen
       
       Gerhard Faulhaber wie er zeichnete und dachte, Scherben startet eine Serie
       zu lesbischem Erbe und Erwan Sene zieht es in die Pariser Kanalisation.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Umhüllte Welt
       
       Am Rosa-Luxemburg-Platz gibt es Häkelobjekte von Elisabeth Schrader zu
       entdecken. Mountains ehrt David Medallas Werk voller Camp und
       Berlingeschichte.
       
 (DIR) Samischer Maler Anders Sunna: Von Groteske zu Groteske
       
       Künstler Anders Sunna löste in Schweden einen Streit um Identitätspolitik
       und Wirtschaftsinteressen aus, der sogar die Kunstfreiheit infrage stellt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Erlebende Zeichnung
       
       Monika Maurer-Morgenstern taucht Erinnerung in leuchtende Farben. Das Achim
       Freyer Kunsthaus zeigt Werke aus über 50 Jahren künstlerischer Praxis.
       
 (DIR) Ausstellung von israelischer Künstlerin: Ausgeliefert ans Diffuse
       
       Die Shoah bleibt stets präsent: Das Düsseldorfer K21 zeigt Werke der
       Künstlerin, Psychoanalytikerin und Friedensaktivistin Bracha Lichtenberg
       Ettinger.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im Dickicht der Farben und Tierwelten
       
       Die abstrakte Malerin Nicole Heinzel lässt Sonne und Linien mitgestalten.
       Comichaft, doch ernst erscheinen Bertram Jesdinskys Skulpturen und Bilder.
       
 (DIR) Farbenspiele in der Galerie Nord: Das geheime Leuchten
       
       Von der Wirkmacht der Farben und ihrem malerischen Drängen in den Raum
       handelt die Ausstellung „Gravity’s Rainbow“ in der Galerie Nord in Moabit.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Es schimmert und wispert
       
       Axel Anklams Skulpturen im ZAK sind von Licht getragen. Jason Martin umarmt
       bei Buchmann den Pinsel als Malwerkzeug – mit bewegt-fließendem Ergebnis.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Tastend im Archiv
       
       Was kommt zum Vorschein, wenn Staatsakte in ihrer Ritualität betrachtet und
       Archive vom Alltag her gedacht werden? Drei Ausstellungen auf Spurensuche.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Tod und Wiederkehr
       
       Januar der Wieder- und Neuentdeckungen: Die Autonomie des Bildes mit Kilian
       Breier, HELMAs meisterhafte Malerei und Serena Messalinas Blick auf Punk.
       
 (DIR) Realistische Malerei in Hamburg: Ein katholisches Glühen
       
       Die Hamburger Deichtorhallen zeigen eine Retrospektive des Schweizer Malers
       Franz Gertsch. Sind seine riesigen Gemälde wirklich so hyperrealistisch?
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Einstieg in den Ausstieg
       
       Margaret Honda zeigt uns die Schuhe der Daisy Duck, Lucy Beech den Körper
       als Kanalisation und Thomas Eggerer übersetzt Personen in Formen und
       Muster.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Verwandelt im Bild
       
       Margarete Hahners brilliante Malerei spielt mit Farbe und Ambivalenz. Simon
       Starling bringt für seine skulpturalen Porträts Flossen und Rot ins Spiel.
       
 (DIR) Maler Amoako Boafo in Wien: Klimt, Schiele, Boafo
       
       Das Belvedere Wien stellt Amoako Boafos schillernde Porträts Schwarzer
       Menschen aus. Der ghanaische Kunstmarktstar führt eine Wiener Tradition
       fort.
       
 (DIR) Martin Assig in der St.-Matthäus-Kirche: Zwischen hier und dort
       
       Bilder stellen Fragen in der Ausstellung „Gottweißwo“ von Martin Assig in
       der St.-Matthäus-Kirche. Sie ist eine farbenfrohe Ermutigung zur
       Zuversicht.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im Haus der Farbenlehre
       
       Das Mies van der Rohe Haus zeigt in seinen Räumen Collagen aus Farbtafeln
       und monochrome Malereien von Andreas Barth. Ein Fest für die Augen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Rekonstruktion im Archiv
       
       Daniela Comani arbeitet que(e)r zu Autorenschaft und benennt Feminizide.
       FRANEK verdoppelt bedrohte Tiere. In Pristina überzeugt Dren Maliqis
       „Spätwerk“.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Was wo den Rahmen vorgibt
       
       Besondere Malerei: Cosima von Knyphausen malt Maestras im Miniaturformat.
       Maja Ruznic trägt Farbe wie die Schleier auf, die Erinnerungen umgeben.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Der Fund ist erst der Anfang
       
       Beim Goldrausch-Jahrgang 2024 sind Entschuldigungen kostspielig und
       gefundene Materialien gut gemischt. Dazwischen herrscht komplex
       durchdachtes Chaos.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Schicht für Schicht, Teil für Teil
       
       Özlem Altın entwirft in der Berlinischen Galerie Kartografien aus
       fotografischen Schnipseln. Wolkig geht es in einer Gruppenschau bei Eigen &
       Art zu.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Bilder Blühen, Bunker schrumpfen
       
       Anna Steinert erfasst in ihrer Malerei das pflanzliche Sein des Sommers.
       Andreas Mühes ergründet die Architektur und Geschichte europäischer Bunker.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sound auf die Augen
       
       Soundmaschinen laden zum Konzert: Die Ausstellung „Note“ übersetzt Sound in
       Bilder und Bilder in Töne. Abends erklingt sie auf der Straße.
       
 (DIR) Retrospektive für Ulla Wiggen: Die Schaltpläne ihres Geistes
       
       Sie entwarf eigensinnige Tech-Welten, heute malt Ulla Wiggen
       melancholisch-sachliche Körperbilder. In Kassel wird ihre erste
       Retrospektive gezeigt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs
       
       Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival
       „Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und
       Zusammenhalt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Die Unbehaustheit des Menschen
       
       Pedro Cabrita Reis lässt Gemälde zwischen Bäumen und Aluminium laufen.
       Pegah Keshmirshekan stellt mit Blumenstilleben Fragen von Heimat und
       Diaspora.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im Kräftefeld entfacht
       
       Ingar Krauss' Porträtfotos erkunden, wie wir in Erscheinung treten. Kerstin
       Drechsels meisterliches Kartenhaus steckt voller heikler Botschaften.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Im doppelten Auge
       
       Mit Harald Gnade und Andreas Theurer gehen Malerei und Skulptur bei Tammen
       einen wirksamen Dialog ein. Gemeinsam regen sie das zweifache Hinsehen an.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Hoch, der Horizont
       
       Kerstin Honeit zeigt Berlin im Kreisel der Armut. Doch die Stimmen erheben
       sich. Sharon Stone beweist, dass sie sich auch in Malerei auszudrücken
       weiß.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Muster und Mäuler
       
       Matisse in Grau und das Grau der Tauben bei James Krone. Alanna Lawley
       lässt Fabelwesen auf Hexen treffen. Friedlich ist ihre Frauengemeinschaft
       nicht.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sichtbar versteckt
       
       Karolina Jabłońska sucht bei Esther Schipper das ultimative Versteck. Bei
       Sprüth Magers stellt Sylvie Fleury Noten eines egoistischen Mackers aus.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Figur und Mythologie
       
       Bad Boy Painting mit Zhao Gang. Kate Moss erscheint ganz anders im Bild.
       Und Josephine Baker ist als Bühnenstar und politische Akteurin zu erleben.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Bedeutend im Bild
       
       Leanne Shapton malt Alltägliches und übersetzt es in neue Situationen.
       Isabell Heimerdinger nähert sich postkolonialen Lücken und Fragmenten.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Auf Streifzug
       
       Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet
       Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera
       unterwegs.
       
 (DIR) Die Bremer Künstlerin Sibylle Springer: Dämonenschar im Nebel
       
       Sibylle Springer beschäftigt sich mit der Distel als feministisches Symbol.
       Ihre Arbeiten sind in der Bremer Ausstellung „Mein Mann malt auch“ zu
       sehen.