# taz.de -- Filmbranche
       
 (DIR) Diverses Fernsehen: Eine total heterogene Truppe
       
       Das deutsche Fernsehen ist diverser geworden. Was hat das Berliner Maxim
       Gorki Theaters damit zu tun?
       
 (DIR) Trauer um Diane Keaton: Goodbye Annie Hall
       
       Millionen auf der Welt haben ihre Filme gesehen. In Hollywood wurde sie zur
       Ikone. Jetzt ist die legendäre Schauspielerin verstorben.
       
 (DIR) Videothekar über die Gegenwart: „Unser größter Feind ist die Trägheit“
       
       Videotheken im ganzen Land sind gestorben. Im ganzen Land? Mitten in
       Kreuzberg trotzt Graf Haufens „Videodrom“ dem Zeitgeist. Ein Interview.
       
 (DIR) Machtmissbrauch vor Gericht: Kleiner Erfolg für #MeToo
       
       Die Klage der Schauspielerin Merve Aksoy gegen einen Regisseur wird in
       zweiter Instanz verhandelt. Aksoy enthält Schmerzensgeld für
       Nacktaufnahmen.
       
 (DIR) Französischer Schauspieler: Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt verurteilt
       
       Schauspieler Gérard Depardieu wurde zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt.
       Ihm werfen etwa 20 Frauen Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung vor.
       
 (DIR) #MeToo in deutscher Filmbranche: Das Schweigen hat ein Ende
       
       Schauspielerin Merve Aksoy wirft einem Regisseur Machtmissbrauch vor. Ihre
       Klage wurde in erster Instanz abgewiesen, nun ist die Berufungsverhandlung.
       
 (DIR) „Anora“ räumt bei 97. Oscarverleihung ab: Das Independent-Kino als Hoffnung
       
       Bei den Oscars gewann Sean Bakers Komödie „Anora“ über eine Sexarbeiterin
       als bester Film. Die Veranstaltung setzte nach und nach politische Akzente.
       
 (DIR) funk-Podcast „Telekaddi“ von Coldmirror: Über skandalöse Teletubbies und andere schlimme Dinge
       
       Verbotene Episoden, schlechte Drehbedingungen oder bizarres Merchandise: In
       ihrem Podcast analysiert YouTuberin Coldmirror Kinderserien der 90er.
       
 (DIR) Satire-Serie „The Franchise“ auf Sky: Gelungene Selbstverarsche
       
       Mit messerscharfen Dialogen und brillantem Cast entlarvt „The Franchise“
       die absurden Mechanismen der Filmwelt. Ist es die lustigste Serie des
       Jahres?
       
 (DIR) Samische Filmkultur: Viel mehr als nur Kulissen
       
       Das samische Kino macht auf Festivals zunehmend von sich Reden. Das
       International Film Festival Braunschweig greift den Trend in einer
       Sonderreihe auf.
       
 (DIR) Cinecittà-Göttin Sophia Loren wird 90: Mit Klischees, gegen Klischees
       
       Die Schauspielerin Sophia Loren schaffte es meist, ihren Rollen als
       weiblich-schwaches Objekt Stärke und Weisheit mitzugeben. Am Freitag wird
       sie 90.
       
 (DIR) Film „Was will der Lama mit dem Gewehr?“: Wählen üben mit Rot, Gelb und Blau
       
       Aus Bhutan kommt mit „Was will der Lama mit dem Gewehr?“ ein wundersamer
       Film über einen Mönch und sein Gewehr: Doch was will der Lama damit?
       
 (DIR) Filmverleih Drop-Out Cinema: Filme, die durchs Raster fallen
       
       Der Filmverleih Drop-Out Cinema präsentiert linke, randständige Filme.
       Damit möchte der Gründer Jörg van Bebber zur politischen Arbeit aufrufen.
       
 (DIR) Film „Bad Director“: Stolz wie Oskar
       
       Vergebliche Provokationsversuche: Oskar Roehler adaptiert mit „Bad
       Director“ seinen eigenen Roman „Selbstverfickung“, der mit der Filmbranche
       abrechnet.
       
 (DIR) Private gegen ARD und ZDF: Kampf der Produktionsstudios
       
       Private Studio-Betreiber klagen über unfairen Wettbewerb durch
       Tochterunternehmen von ARD und ZDF. Der Preiskampf könnte sich noch
       verstärken.
       
 (DIR) 96. Oscar-Verleihung: „Oppenheimer“ räumt ab
       
       Deutsche Filmschaffende verpassen ihren Oscar-Triumph, ein Werk mit Sandra
       Hüller gewinnt dennoch. Öfter wird es politisch, „Oppenheimer“ ist Sieger
       des Abends.
       
 (DIR) Leiterin über neues Filmstudio: „Testdrehs in vier Wochen“
       
       Ein Filmstudio für Lübeck: „Exvoli“-Leiterin Lucca Grzywatz über Engpässe
       in Hamburg, nahe skandinavische Märkte und ressourcenschonende, faire Sets.
       
 (DIR) Filmförderung: Grüne wollen Filmförderung erneuern
       
       Bundestagsfraktion und Staatsministerin frühstücken bei Berlinale mit
       Filmschaffenden.
       
 (DIR) Nicht kommerzielles Kino in Oldenburg: Die Lichter bleiben an
       
       Wegen eines dicken Defizits stand Oldenburgs Cine K vor dem Aus. Eine
       Kampagne und viel Solidarität haben das nicht kommerzielle Kino gerettet.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen Gérard Depardieu: Der gefallene Nationalheld
       
       Gérard Depardieu machte sexisische Witze über ein junges Mädchen. Viele
       wenden sich nun von ihm ab. Nur Präsident Macron will es nicht wahrhaben.
       
 (DIR) Regisseurin über feministische Filme: „Nur Männer werden Genies genannt“
       
       Für Regisseurin Katharina Mückstein ist die Fernsehbranche weiter vom
       männlichen Blick dominiert. Sie will diversere Figuren, Casts und
       Mitwirkende.
       
 (DIR) Künstliche Intelligenz auf Medien-Messe: Größer als industrielle Revolution
       
       KI revolutioniert die Medienwelt jetzt schon. Menschliche Kreativität sei
       aber nicht ersetzbar, heißt es auf der Konferenz „Content London“.
       
 (DIR) Einigung mit Filmstudios in Hollywood: Schauspieler beenden Streik
       
       Nach vier Monaten kommt Hollywood zur Ruhe. Es wurde sich auf einen Vertrag
       geeinigt, der auch Mindestlöhne und künstliche Intelligenz regelt.
       
 (DIR) Filmbranche in Westafrika: Der Traum vom Kino
       
       Eine Filmindustrie hat sich bisher nicht im afrikanischen Benin entwickelt.
       Dennoch hoffen junge Menschen auf eine Karriere im Kino und Fernsehen.
       
 (DIR) Drehbuchstreik in Hollywood: Eine linke Vision
       
       Monatelang haben Autor:innen in Hollywood gestreikt – mit Erfolg. Ihr
       Arbeitskampf steht für einen US-amerikanischen Zeitgeist.
       
 (DIR) Vorläufige Einigung im Drehbuchstreik: Hollywood läuft wieder
       
       Die Show kann weitergehen. Drehbuchautoren und Studios erzielen eine
       vorläufige Einigung. Die Gewerkschaft ist stolz – der Streik jedoch noch
       nicht beendet.
       
 (DIR) Streik in der US-Filmbranche: Hoffnung auf weniger Ausbeutung
       
       In den USA streiken Drehbuchautor*innen und Schauspieler*innen
       gemeinsam und die Stars machen mit – mit guten Chancen auf Veränderung.
       
 (DIR) Filmfestspiele Cannes 2023: Der Egozentriker
       
       Regisseur Nanni Moretti spielt in „Il sol dell’avvenire“ selbstironisch
       einen Regisseur als Kontrollfreak. Auch in Echt gilt der Mann als
       schwierig.
       
 (DIR) Debatte um Schauspieler Til Schweiger: Vom Arschloch zum Tyrannen
       
       Die Vorwürfe gegen Schauspieler und Regisseur Til Schweiger zeigen
       zumindest eines: Die millionenschwere staatliche Förderung hat ein Problem.
       
 (DIR) Sexualisierte Gewalt in Kulturbranche: Aktionsplan steht
       
       Theater und Film gelten als besonders anfällig für Machtmissbrauch – auch
       wegen befristeter Arbeitsverträge. Das soll sich ändern.
       
 (DIR) Drehbuchautor*innen unzufrieden: Hollywood streikt
       
       Seit Dienstag legen in Hollywood tausende Drehbuchautor*innen ihre
       Arbeit nieder. Der Streik könnte viele Film- und Fernsehprojekte
       einschränken.
       
 (DIR) Gewalt in der Filmbranche: Und wieder schweigen die Mitwisser
       
       Wenn übergriffiges Verhalten von Promis ans Tageslicht kommt, heißt es fast
       immer: Das war ein offenes Geheimnis. Warum sagt niemand etwas?
       
 (DIR) 95. Oscar-Verleihung: Migration und Krieg
       
       Sieben Preise erhielt die Komödie „Everything Everywhere All at Once“. Der
       deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ gewann in vier Kategorien.
       
 (DIR) Filmindustrie in Russland: Tscheburaschka rettet das Kino
       
       Ein Held des sowjetischen Trickfilms kommt zurück auf die Leinwand.
       „Tscheburaschka“ wird zum Kassenschlager.
       
 (DIR) Berlinale Film „Passages“: Ich liebe dich, ich lieb’ nur mich
       
       Ira Sachs' vielschichtiges Drama „Passages“ folgt Franz Rogowski als
       narzisstischem Regisseur. Der ist zerrissen zwischen Ehemann und einer
       Frau.
       
 (DIR) Comic über Nordkorea: In den Fängen des Diktators
       
       Der Comic „Madame Choi und die Monster“ erzählt von der spektakulären
       Entführung zweier Filmstars aus Südkorea nach Nordkorea.
       
 (DIR) Hannovers Kinovergangenheit: Die Stadt der deutschen Stars
       
       Das Buch „Premierenfieber“ und eine gleichnamige Ausstellung erinnern
       daran: Hannover war in den 1950er-Jahren Deutschlands Kinometropole.
       
 (DIR) Roter Teppich und Mitbestimmung: Weil Glamour nicht satt macht
       
       Für mehr Mitbestimmung: Das Hamburger Filmfest hat einen Betriebsrat
       gegründet. In der Branche ist man damit ziemlich weit vorne.
       
 (DIR) Algorithmen in der Kunst: Den Mainstream-Eintopf verhindern
       
       Der Algorithmus weiß, was sich am besten verkauft. Im Kampf gegen die
       digitale Vorhersehbarkeit gilt es, per Klick aus der Reihe zu tanzen.
       
 (DIR) Filmfest Eberswalde: Ähnlich wie bei der Berlinale
       
       Eine Woche lang kommt die Welt in eine Kreisstadt in Brandenburg. Die 19.
       Provinziale, das Filmfest Eberswalde, wird am Wochenende eröffnet.
       
 (DIR) Ausländische Filme im russischen Kino: Batman in St. Petersburg
       
       Offiziell dürfen US-amerikanische Blockbuster nicht mehr in Russland
       gezeigt werden. Ungenehmigt laufen sie trotzdem auf der großen Leinwand.
       
 (DIR) Filmförderung in Norddeutschland: Push für Frauen im Film-Business
       
       Die Filmbranche ist noch immer von Männern dominiert. Doch die Moin
       Filmförderung hat neue Ansätze, um an diesem Dauerzustand zu rütteln.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Unterliederbach meets Nollywood
       
       So ist das Leben, so bleibt es interessant: In Frankfurt nahe Höchst ist
       der Aufenthalt nicht nur für nigerianische Filmstudenten aufschlussreich.
       
 (DIR) Adél Onodi über trans Schauspieler:innen: „Geschlecht ist nicht oberflächlich“
       
       Die Schauspielerin Adél Onodi lebt in Berlin und bekommt als trans Frau nur
       selten cis Rollen angeboten. Und trans Rollen seien oft klischeehaft.
       
 (DIR) Sexismus in der Filmbranche: „Sie infiltrieren das Bewusstsein“
       
       Regisseurin Nina Menkes erforscht systematischen Sexismus in der
       Filmindustrie. Ihr Film „Brainwashed: Sex-Camera-Power“ läuft auf der
       Berlinale.
       
 (DIR) Die Wahrheit: „Charité“ mit Tieren
       
       Pünktlich zum Start der Berlinale diese Woche besorgt künstliche
       Intelligenz jetzt das Drehbuchschreiben für Film und Fernsehen.
       
 (DIR) Filmbranche verliert an Sogwirkung: Nicht alle haben was vom Glanz
       
       Wie sind die Arbeitsbedingungen von Film- und Fernsehschaffenden in Berlin?
       Das zeigt ein Gutachten. Und auch, warum die Branche Nachwuchsprobleme hat
       
 (DIR) Neue Filme aus Lübeck: Filmstadt aus Versehen
       
       Lübeck ist keine Filmmetropole. Trotzdem passiert dort einiges. Beim Geld
       aber ist die Konkurrenz aus Hamburg noch groß.
       
 (DIR) Soziale Absicherung in Fernsehbranche: Durch alle Raster gefallen
       
       Für Menschen, die in der Film- und Fernsehbranche arbeiten, ist soziale
       Absicherung ein Problem. Die Pandemie hat ihre Unsicherheit verschärft.
       
 (DIR) Nach Tragödie am Filmset von „Rust“: Waffenmeisterin wehrt sich
       
       Nach dem Tod einer Kamerafrau bei Dreharbeiten mit Alec Baldwin steht eine
       junge Mitarbeiterin im Fokus der Ermittlungen. Die sieht die Schuld bei
       anderen.