# taz.de -- Biometrie
       
 (DIR) Open-Source-Intelligence bei der Polizei: Fahndung im Datenmeer
       
       Die Polizeigewerkschaft GdP will frei zugängliche Informationen wie
       Social-Media-Posts stärker nutzen. Fachleute sehen Grundrechte in Gefahr.
       
 (DIR) Bundestag beschließt Sicherheitspaket: Polit-Show statt echter Sicherheit
       
       Das Sicherheitspaket drangsaliert Geflüchtete und simuliert Tatkraft.
       Maßnahmen, die wirklich Schutz versprechen, werden abgeschwächt.
       
 (DIR) Deutschland muss KI-Regeln umsetzen: Streitpunkt Überwachung
       
       Deutschland muss bald die neuen EU-Regeln zu künstlicher Intelligenz
       umsetzen. Fachleute fordern Verschärfungen – etwa bei der
       Gesichtserkennung.
       
 (DIR) CDU-Politiker über Polizeiarbeit: „Neue Option, Kriminelle zu fassen“
       
       Jahrelang fahndete die Polizei erfolglos nach Ex-RAF-Terrorist:innen.
       CDU-Politiker Thorsten Frei fordert Systeme zur Gesichtserkennung für die
       Polizei.
       
 (DIR) Künstliche Intelligenz: Regulierung mit mehr Überwachung
       
       Der frische Kompromiss zu künstlicher Intelligenz wird gerade schon wieder
       aufgeweicht. Bürgerrechtsorganisationen sind verärgert.
       
 (DIR) Reisepässe aus Vietnam: Gilt nicht für Deutschland
       
       Kürzlich hat Vietnam neue Reisepässe eingeführt, doch die Bundesrepublik
       erkennt sie nicht an. Gravierende Folgen hat das auch für die
       Pflegebranche.
       
 (DIR) Biometrische Datenerfassung im Zoo: Auch Besucher werden fotografiert
       
       Der Zoo will mit Gesichtserkennung den Einlass von Besitzern von
       Jahreskarten beschleunigen. Berlins Datenschützerin prüft das nun.
       
 (DIR) Biometrie und veraltetes Recht: Mehr Macht dem Datenschutz!
       
       Das Hamburger Urteil zur G20-Fahndung wird zu einer massiven Ausweitung
       biometrischer Fahndung führen, wenn der Datenschutz nicht gestärkt wird.
       
 (DIR) Koreanische Sicherheitsfirma mit Leck: Passwort „abcd1234“
       
       Biometrische Daten von Millionen Nutzern waren offen im Netz zugänglich.
       Israelische Sicherheitsforscher haben sie entdeckt.
       
 (DIR) Niederlage für Datenschutz: Gericht erlaubt Mega-Datenbank
       
       In einer Datenbank sind fast alle Inder per Iris-Scan erfasst. Diese
       weltgrößte biometrische Datenbank hat ein Gericht nun für
       verfassungskonform erklärt.
       
 (DIR) Reiseverkehr zwischen Ukraine und EU: Run auf den biometrischen Pass
       
       Die visumfreie Einreise in die EU tritt Mitte Juni in Kraft. Wenn man die
       richtigen Dokumente hat. Die fehlen der Mehrheit der Bevölkerung noch.
       
 (DIR) Zugriff auf Passfotos aller Bundesbürger: Fotoalben für Geheimdienste
       
       Deutsche Geheimdienste sollen einen automatisierten Zugriff auf Passfotos
       bekommen. Sie könnten sich Fotos aller Bürger besorgen.
       
 (DIR) Migration policy and arms industry: The business with high-tech borders
       
       Radar, „intelligent“ border posts, biometrics, surveillance: to keep
       Africans away, any means is right.
       
 (DIR) Migrationspolitik und Rüstungsindustrie: Das Geschäft mit Hightech-Grenzen
       
       Radar, „intelligente“ Grenzposten, Biometrisierung, Überwachung: Um
       Afrikaner fernzuhalten, ist jedes Mittel recht.
       
 (DIR) Kommentar Schutz von Kundendaten: Das große Sammeln
       
       Für die meisten Unternehmen sind Daten erst dann persönlich, wenn es einen
       zugehörigen Namen gibt. Das ist falsch. Und gefährlich für Nutzer.
       
 (DIR) EU-Urteil zu biometrischem Pass: Digitaler Fingerabdruck ist legal
       
       Auf Reisepässen werden auch biometrische Daten gespeichert. Die EU-Richter
       entschieden, dass das nicht gegen die Grundrechte verstößt.
       
 (DIR) Gesichtserkennung bei Facebook: Datenschützer stellt Verfahren ein
       
       Hamburgs Landesdatenschutzbeauftragter hat das Verfahren gegen Facebook
       eingestellt. Seine Behörde habe die Löschung der Gesichtserkennungs-Daten
       kontrollieren können.
       
 (DIR) Polizei darf Fingerabdrücke einsehen: Asylsuchende unter Generalverdacht
       
       Die Polizei darf wohl bald auf gespeicherte Fingerabdrücke von
       Asylsuchenden zugreifen. Der Datenschutzbeauftragte sagt, das verstoße
       gegen EU-Recht.