# taz.de -- Jugendarbeit
       
 (DIR) Neues Jugendzentrum in Schöneberg: Zwischennutzung vor Neubau gesucht
       
       Die Jugendzentren Potse und Drugstore sollen im „Haus der Jugend“ Platz
       finden, das am Südkreuz gebaut werden soll. Doch wohin sollen sie bis
       dahin?
       
 (DIR) Projekt von Jugendlichen für Jugendliche: CDU und SPD sägen am Turm für die Jugend
       
       In Moabit haben sich junge Leute mit dem „Tower21“ selbst einen Treffpunkt
       gestaltet. Doch für solche Angebote soll es künftig kein Geld mehr geben.
       
 (DIR) Kürzungen in Berlin: Soziale Infrastruktur unter Dauerbeschuss
       
       Auch wenn Milliardenkürzungen ausbleiben, verheißen die nächsten Jahre
       nichts Gutes für den Sozialbereich. Ein Bündnis sagt Einsparungen den Kampf
       an.
       
 (DIR) Kürzungen in Berlin: „Bildung ist mehr als nur Schule“
       
       Der Kinderkulturmonat ist von Kürzungen betroffen. Wegen fehlender Mittel
       steht die Teilhabe von Kindern auf dem Spiel, sagt die Geschäftsführerin.
       
 (DIR) Widerstand gegen Kürzungspolitik: Wo der Frosch die Locken hat
       
       Neuköllns Stadträtin Sarah Nagel (Linke) droht damit, Kürzungen im
       Jugendbereich nicht umzusetzen. So will sie Druck auf den Senat aufbauen.
       
 (DIR) Verbandschefin über Jugendarbeit: „Das Arbeitsfeld ist am Limit“
       
       Hamburg braucht mehr offene Angebote für Kinder und Jugendliche, fordert
       Anja Post-Martens anlässlich des zweiten Kinder- und Jugendhilfegipfels.
       
 (DIR) Rechte Raumnahme​: „Dann kannst du das Dorf eigentlich zumachen“ ​
       
       Im sächsischen Niesky steht das Jugendzentrum vor dem Aus. Der Trägerverein
       ist pleite. Füllen die rechtsextremen „Schlesischen Jungs“ die Lücke?
       
 (DIR) „Haus der Offiziere“: Kulturkampf aufgeschoben
       
       Die AfD verschiebt ihren Antrag, einem Kultur- und Jugendzentrum in
       Brandenburg an der Havel die Förderung zu entziehen – vorerst zumindest.
       
 (DIR) Kinderarmut in Berlin: Hungrig im Jugendklub
       
       Kinder und Jugendliche haben in Freizeiteinrichtungen oft Hunger. Dem Senat
       ist das Problem bekannt. Doch wie viele es betrifft, erfasst er nicht.
       
 (DIR) Kürzungen im Kulturbereich: Verlorene Mittel, verlorenes Vertrauen
       
       Das Netzwerk Berlin Mondiale organisiert Kulturangebote für Jugendliche in
       benachteiligten Kiezen. Nun wurden ihnen die Fördergelder gestrichen.
       
 (DIR) Einsatzkräfte an Silvester: „Wir sind nicht unantastbar“
       
       Feuerwehrmann Antoni Espinoza de Jesús organisiert Treffen zwischen
       Jugendlichen und Kollegen in einer Berliner Feuerwache. Das soll Gewalt
       vorbeugen.
       
 (DIR) Sparkurs in Berlin: Queere Kids allein gelassen
       
       Wegen der geplanten Haushaltskürzungen drohen Räume für queere junge
       Menschen berlinweit wegzubrechen. Dabei haben einige erst 2023 eröffnet.
       
 (DIR) Plan zur Haushaltssicherung: Göttingen spart sich Jugend und Natur
       
       Die Stadt ist pleite und will an freiwilligen Leistungen sparen. Besonders
       betroffen sei die Jugendarbeit, kritisiert die Linke. Kitaessen wird
       teurer.
       
 (DIR) Vorfälle auf Palästina-Demos: Sozialarbeiter kritisieren Polizeigewalt gegen Jugendliche
       
       Beschäftigte aus Neuköllner Jugendeinrichtungen haben Erfahrungsberichte zu
       Polizeigewalt gesammelt. Am Donnerstag diskutiert der Jugendhilfeausschuss.
       
 (DIR) Queeres Jugendzentrum in Spandau: Gemeinsam queer sein
       
       Das Jugendzentrum Qu:alle in Spandau bietet jungen, queeren Menschen einen
       geselligen Rückzugsort. Dafür kommen manche Jugendliche extra aus
       Brandenburg.
       
 (DIR) Bauspielplatz mit trans*-Angebot: Angriff nach „Russia Today“-Artikel
       
       „RT Deutschland“ berichtete im Februar über einen Hamburger Bauspielplatz
       für trans* Kinder. Nun tauchten dort Hakenkreuze und Geschmiere auf.
       
 (DIR) Antisemitismusvorwurf in Mädchenzentren: Kritik an Schließungen
       
       Der Jugendhilfeausschuss diskutiert über die Rücknahme der Kündigungen. Der
       Stadtrat spricht vom Verdacht auf antisemitische Strukturen beim Träger.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt in Berlin: Solidarität mit Frieda
       
       Rund 150 Menschen demonstrieren in Berlin gegen die Schließung von zwei
       Mädchentreffs, deren Mitarbeiter*innen sich propalästinensisch
       geäußert hatten.
       
 (DIR) Repression propalästinensischer Proteste: Berlin demontiert den Rechtsstaat
       
       In Berlin werden zwei Mädchentreffs geschlossen, weil deren Leiterin sich
       propalästinensisch positioniert. Das ist einer Demokratie unwürdig.
       
 (DIR) Kulturkampf in Neukölln: Wer spielt denn da mit den Hütchen?
       
       Neuköllns Bezirksverordnete streiten über das Aus für den Verein Berlin
       Mondiale am Dammweg. Vorwürfe politischer Motivation stehen im Raum.
       
 (DIR) Kürzungen bei Sozialprojekten: Eine neue Runde im Kürzungspoker
       
       Die Bezirke verhandeln mit dem Senat über die Erfüllung der Sparvorgaben.
       Die Finanzierung sozialer Infrastruktur steht auf der Kippe.
       
 (DIR) Jugendarbeit in Berlin: „Zu Silvester noch präsenter sein“
       
       Der Verein Outreach will den Jahreswechsel auch mit Partys befrieden.
       Jugendliche hätten ein Recht aufs Feiern, sagt Geschäftsführerin Tabea
       Witt.
       
 (DIR) AfD und Jugendclub: Auf in die Zukunft
       
       Dem Träger des Müncheberger Jugendclubs wurde das Aus mitgeteilt. Die Stadt
       bot dem Club an, zeitversetzt in eine Räumlichkeit mit der AfD zu ziehen.
       
 (DIR) Jugendclub in Berlin-Wedding: Ihr Platz
       
       Wie ist es um die Integrationsinfrastruktur in Deutschland bestellt? Zu
       Besuch im Jugendclub Lynar in Berlin, wo auch der Nahostkonflikt Thema ist.
       
 (DIR) Jugendaustausch mit Israel: Programme vorerst gestoppt
       
       Israel ist für Schüler:innen und junge Menschen ein beliebtes Ziel.
       Trotz der Lage vor Ort sagen Fachleute: Die Programme sind krisenfest.
       
 (DIR) Jugendsozialarbeit in Berlin: Neuköllner Respekt-Offensive
       
       Nach den Silvester-Krawallen spielt die Feuerwehr nun mit Jugendlichen in
       Berliner Kiezen Fußball. Ziel ist mehr Akzeptanz – in beide Richtungen.
       
 (DIR) Digitale Streetworker: Bahnhofsvorplatz im Internet
       
       Das Leben von Jugendlichen verlagert sich nicht erst seit der Pandemie in
       den digitalen Raum. Streetworker*innen folgen ihnen nun dorthin.
       
 (DIR) Finanzloch der Bezirke: Wie viel Geld ist mehr Geld?
       
       Der Senat meint, er hätte die Unterfinanzierung der Bezirke gelöst.
       Bürgermeister:innen sagen aber etwas anderes und haben Sparpläne.
       
 (DIR) Berliner Haushalt: Angst vor dem Schwarz-Rot-Stift
       
       Der Senat präsentiert am Dienstag seine Eckpunkte für den Doppelhaushalt
       2024/25. Schon vorher ist viel von der Notwendigkeit des Sparens zu hören.
       
 (DIR) Haushalt in Berlin: Wenig Zukunft beim Sparbetrieb
       
       Es deutet sich an: beim kommenden Haushalt wird bei der Kinder- und
       Jugendarbeit gespart. Das macht langfristiges Handeln unmöglich.
       
 (DIR) Sozialpolitik in Berlin: Kurz vor dem Kollaps
       
       Statt Entlastung wegen des Fachkräftemangels erwartet die sozialen Berufe
       Kürzungen in Millionenhöhe. Der Protest ist groß.
       
 (DIR) Psychologe Bernhard Kalicki über Kitas: „Viele Fachkräfte verlieren wir“
       
       Die Arbeit in Kitas muss attraktiver werden, fordert Bernhard Kalicki vom
       Deutschen Jugendinstitut. Sonst lässt sich Personalmangel nicht beheben.
       
 (DIR) Kinder- und Jugendhilfe: Kostenbeteiligung wird abgeschafft
       
       Jugendliche in Heimen oder Pflegefamilien müssen bisher einen Teil ihres
       Einkommens abgeben. Die Ampel will diese Regelung jetzt kippen.
       
 (DIR) Solidarität im Ukraine-Krieg: Wiederaufstehen als Lebensmodell
       
       Yurii Korotun musste selbst vor dem Krieg fliehen. Nun gibt der
       Skateboarder ukrainischen Kindern in Hannover Unterricht in der Halfpipe.
       
 (DIR) Erfahrungen aus der Jugendpädagogik: „Das ist auch meine Geschichte“
       
       Antisemitismus im Jugendzentrum: Burak Yilmaz versucht Teenager über
       NS-Geschichte und Judenhass aufzuklären. Darüber hat er ein Buch
       geschrieben.
       
 (DIR) Streit um Banner an Bremer Jugendhaus: Senat lässt CDU abblitzen
       
       Wegen eines antifaschistischen Banners an der „Buchte“ stellt die CDU ihre
       Förderung infrage. Die Naturfreundejugend findet das diskreditierend.
       
 (DIR) Räumungstermin für die Potse: Coworking statt Jugendarbeit
       
       Das autonome Jugendzentrum Potse in Schöneberg soll am 19. Mai geräumt
       werden. Die Jugendlichen wollen bleiben – oder endlich geeignete
       Ersatzräume.
       
 (DIR) Sozialarbeiter über Hanau und Corona: „Eine Wunde im Stadtteil“
       
       Die Pandemie hat die Aufarbeitung des Anschlags verhindert, sagt Günter
       Kugler. Er betreut Jugendliche in Hanau-Kesselstadt, viele von ihnen
       kannten die Opfer.
       
 (DIR) Alternatives Jugendzentrum Potse: Kein Potse-Punk im Rockhaus
       
       Die Potse bleibt besetzt. Alternativräume hat das Jugendkollektiv aus
       Berlin-Schöneberg abgesagt. Nun droht die Räumung.
       
 (DIR) Instrumentalisierung von Jugendarbeit: Auftrag zum Ausforschen
       
       Die Hamburger Sozialbehörde will von Trägern der Jugendarbeit wissen, ob
       ihre Besucher*innen (links)extremistische Tendenzen haben.
       
 (DIR) Jugendzentrum Potse und Drugstore: Ultimatum für die Potse
       
       Stadtrat Schworck (SPD) hat einen Ersatzraum für Drugstore und Potse
       angeboten. Nimmt die besetzte Potse das Angebot nicht an, droht die
       Räumung.
       
 (DIR) Psychologin über trauernde Kinder: „Kinder trauern anders“
       
       Der Bremer Verein „Trauerland“ bietet 184 trauernden jungen Menschen Raum
       für ihre Gefühle. Nun weitet der Verein sein Bildungsangebot aus.
       
 (DIR) Kürzungen wegen Corona in Berlin: Erstmal aufatmen, aber...
       
       Der Jugendarbeit in Neukölln drohten durch coronabedingte Einsparungen
       massive Kürzungen. Die wurden abgewendet – aber die Bedrohung bleibt.
       
 (DIR) Berliner Familienhelfer reden Tacheles: „Wir arbeiten weiter an der Front“
       
       Es bräuchte mehr Geld und Stunden vom Jugendamt, um Kinderschutzfälle und
       Eltern in der Krise gut zu begleiten, sagen Familienhelfer im Interview.
       
 (DIR) Aus für das Antifa-Café: Politische Bildung ausgesperrt
       
       Eine Mehrheit in Pinnebergs Stadtrat verbietet politische Veranstaltungen
       in städtischen Jugendhäusern. SPD und Grüne prüfen rechtliche Schritte.
       
 (DIR) Jugendarbeit in Bremen: Die Farm der Tiere streikt
       
       Seit ihrer Gründung leidet die Kinder- und Jugendfarm unter finanziellen
       Problemen. Jetzt wurden zusätzlich öffentliche Gelder gekürzt.
       
 (DIR) Bremer Landeshaushalt: Kein Plan fürs Geld
       
       Wie nach jedem Wahljahr steht Bremen aktuell ohne Haushalt da – freie
       Träger leiden darunter. Andere Bundesländer hätten für das Problem
       Lösungen.
       
 (DIR) Berliner Drugstore und Potse: Frust macht sich breit
       
       Das Bezirksamt reicht Räumungsklage gegen das autonome Jugendzentrum Potse
       ein. Der Stadtrat hofft aber weiterhin auf eine Lösung.
       
 (DIR) Antisemitismusbewusste Jugendarbeit: Nicht mit uns
       
       Antisemitismus zu kritisieren ist in der Jugendarbeit besonders wichtig. In
       der Neuköllner Schilleria bilden sich junge Frauen zu Expertinnen aus.
       Veranstaltung am Dienstag.
       
 (DIR) Kommentar Förderstopp für Linken: Jugend schützen, nicht die AfD
       
       Jugendprojekte laufen immer wieder gegen bürokratische Wände. Da ist es
       nicht verwunderlich, dass es immer mehr Neonazis auf dem Land gibt.