# taz.de -- Hürriyet
       
 (DIR) Begegnung im Zug nach Hamburg: Die Menschenkenner
       
       Im Zug nach Hamburg landete ich in einem seltsamen Abteil: Überall lagen
       Zeitungen. Und dann kamen diese zwei Männer mit ihrer enormen
       Menschenkenntnis.
       
 (DIR) Medienlandschaft in der Türkei: Kein freies Wort mehr
       
       Die Zerstörung der türkischen Medienlandschaft geht nicht nur auf das Konto
       Erdoğans. Doch der Präsident konsolidiert seine Macht über Propaganda und
       Zensur.
       
 (DIR) Umbau der türkischen Medienbranche: Das Ende einer Ära
       
       Der Doğan-Konzern verkauft seine Mediensparte an einen Erdoğan-nahen
       Unternehmer. Darunter sind auch die Zeitung „Hürriyet“ und CNN Türk.
       
 (DIR) Nach Anschlag in der Türkei an Silvester: Weitere Festnahmen und Razzien
       
       Mehrere Uiguren wurden in Istanbul festgenommen. Außerdem gab es beim
       Medienkonzern Dogan eine Razzia. Auch die Grenzkontrollen wurden
       verschärft.
       
 (DIR) Sexueller Missbrauch in der Türkei: Verschleppungstaktik der Regierung
       
       Die Rechtslage zu Sex mit Minderjährigen ist unklar. Die Regierung
       begründet die fehlende Neuregelung mit Arbeitsüberlastung.
       
 (DIR) Pressefreiheit in der Türkei: Kein kurdischer Sender bleibt mehr
       
       Die türkische Regierung schließt diverse Radio- und TV-Sender. Laut
       Vize-HDP-Chef gibt es keinen freien Sender in kurdischer Sprache mehr.
       
 (DIR) Festnahme von Gülen-Anhängern: Auch Aserbaidschan ermittelt
       
       In Istanbul gehen die Razzien gegen vermeintliche Gefolgsleute von
       Fethullah Gülen weiter. Aktuell sind Juristen und Manager im Visier der
       Behörden.
       
 (DIR) Ex-Hürriyet-Online-Chef über die Türkei: „Ich weiß nicht, wie es weitergeht“
       
       Bülent Mumay ist einer der 42 türkischen Journalisten, die als angebliche
       Gülen-Anhänger festgenommen werden sollen. Noch ist das nicht passiert.
       
 (DIR) Pressefreiheit in der Türkei: Erkaufte Freundschaften
       
       In den 80er Jahren wurde der türkische Medienmarkt privatisiert, die
       Branche musste Profit machen. Das hatte auch Vorteile.
       
 (DIR) Pressefreiheit in der Türkei: Unfreiwillig auf der Ersatzbank
       
       Der Autor war Leiter von Hürriyet Online, der reichweitenstärksten
       Nachrichtenseite des Landes. Jetzt ist er arbeitslos.
       
 (DIR) Pressefreiheit in der Türkei: Zensur hat eine lange Tradition
       
       Erdoğan versucht zu vermeiden, dass Journalisten seine Machenschaften
       aufdecken. Dabei greift er zu rechtswidrigen Methoden.
       
 (DIR) Wegen „Beleidigung“ Erdogans: Chefredakteur droht Prozess
       
       Er soll sich in einem Artikel spöttisch über eine Rede des türkischen
       Präsidenten geäußert haben. Nun erwartet den „Hürriyet“-Chef womöglich ein
       Verfahren.
       
 (DIR) Pressefreiheit in der Türkei: Kritische Medien unerwünscht
       
       Die Istanbuler Staatsanwaltschaft hat die türkische Zeitung „Hürriyet“
       wegen Terrorpropaganda angeklagt. Die Grünen zeigen Solidarität.
       
 (DIR) Eskalation in der Türkei: Das Wort „Frieden“ ist verpönt
       
       Die Stimmung in der Westtürkei ist extrem angespannt. Nach den Kämpfen
       zwischen PKK und Sicherheitskräften wächst die Gefahr eines Bürgerkrieges.
       
 (DIR) Angriffe auf Kurden in der Türkei: Der angefeuerte Wahlkampf
       
       Nach dem Protest gegen die PKK brannten die kurdische HDP-Zentrale und
       andere Einrichtungen. HDP-Chef Demirtaş beschuldigt Erdoğan.
       
 (DIR) AKP-Anhänger erzürnt durch Tweet: „Hürriyet“-Redaktion angegriffen
       
       Der eine Tweet zu Erdogan war zuviel: AKP-Anhänger haben die
       „Hürriyet“-Redaktion in Istanbul gestürmt. Der Präsident hatte die
       Mediengruppe wiederholt kritisiert.
       
 (DIR) Erdogan und die Medien: Präsident mit Putsch-Paranoia
       
       Staatschef Tayyip Erdogan hat Angst vor einem Machtverlust. Kurz vor der
       Wahl versucht er, kritische Medien zum Schweigen zu bringen.
       
 (DIR) Gezi-Proteste und Kunst: Die Revolte am Leben halten
       
       Viele türkische Künstler haben sich vom Gezi-Protest, der sich am
       Wochenende zum ersten Mal jährte, inspirieren lassen. Eine Galerie zeigt
       ihre Werke.
       
 (DIR) Presseplätze bei NSU-Prozess: Mindestens vier türkische Medien
       
       Die Presseplätze beim NSU-Prozess werden verlost. Kontingente, zum Beispiel
       für türkische Medien, sollen Vielfalt sicherstellen. Ein Journalist will
       klagen.
       
 (DIR) Türkische Medien beim NSU-Prozess: „Sabah“ will klagen
       
       Die türkische Zeitung „Sabah“ will eine Beschwerde beim Verfassungsgericht
       einreichen, weil sie keinen Platz beim NSU-Prozess bekommt. Auch die
       „Hürriyet“ prüft eine Klage.
       
 (DIR) Kommentar NSU-Prozess in München: Absolut inakzeptabel
       
       Die türkische Zeitung „Hürriyet“ hat sich am ersten Tag der Akkreditierung
       angemeldet – erfolglos. Die Handlungsweise des OLG München ist nicht
       nachvollziehbar.
       
 (DIR) „Hürriyet“ macht in Deutschland dicht: Güle güle, Almanya!
       
       Die „Hürriyet“ schließt ihre deutsche Zentralredaktion in Frankfurt. Doch
       andere Medien rüsten sich bereits, die Lücke zu schließen.