# taz.de -- Waffengewalt
       
 (DIR) GHF-Essensabgabestellen in Gaza: Das Gaza-Hunger-Experiment
       
       Hilfen für Gaza scheitern nicht an der Logistik, sondern an politischen
       Entscheidungen. Immer wieder sterben Menschen bei der Essensausgabe.
       
 (DIR) Schüsse in Brüssel: Polizei sucht zwei Bewaffnete nahe Bahnstation
       
       Zwei Bewaffnete sollen am Mittwoch in Brüssel auf ein unbekanntes Ziel
       geschossen haben. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand.
       
 (DIR) Schüsse an Schule in Schweden: „Schlimmste Massenschießerei in der schwedischen Geschichte“
       
       An einem Bildungszentrum in Örebro 200 Kilometer westlich von Stockholm
       fallen Schüsse. Mehrere Menschen sollen tot sein, auch der mutmaßliche
       Täter.
       
 (DIR) Satire-Magazin kauft rechtes Lügenportal: „Infowars“ zweckentfremdet
       
       Jahrelang hat das Portal von Alex Jones gehetzt und
       Verschwörungserzählungen verbreitet. Jetzt hat das US-Satiremagazin „The
       Onion“ es aufgekauft.
       
 (DIR) Grassierende Gewalt in Papua-Neuguinea: UN melden bis zu 50 Tote
       
       Im Porgera-Tal im Hochland von Papua-Neuginea kommt es bei einer großen
       Gold- und Silbermine zu Gewalt unter konkurrierenden Bevölkerungsgruppen.
       
 (DIR) Neues Gesetz im US-Bundesstaat Tennessee: Mehr Waffen werden sicher helfen
       
       Ein neues Gesetz erlaubt es Lehrer*innen in Tennessee, Waffen verdeckt
       auf dem Schulgelände zu tragen. Selbst Republikaner stimmten zuvor dagegen.
       
 (DIR) Schüsse bei Superbowl-Parade: Vom Ende der Leichtigkeit
       
       Die Schüsse bei der Superbowl-Parade nehmen dem US-Sport eine bislang
       besondere Immunität. Das wird die Atmosphäre in den Stadien verändern.
       
 (DIR) Mass Shooting zum Mondneujahrsfest: Waffengewalt ist Alltag
       
       In den USA tötete ein 72-Jähriger zehn Menschen, anschließend sich selbst.
       Es heißt, sein Motiv sei unklar – aber ist Massenmord nicht Motiv genug?
       
 (DIR) Nahender Wahlkampf in Brasilien: Bolsonaro spielt mit der Gewalt
       
       Nach einer tödlichen Schießerei zwischen zwei Männern diskutiert Brasilien
       über politische Gewalt. Bolsonaro wird Hetze vorgeworfen.
       
 (DIR) Gesetzentwurf der Innenministerin: Die FDP bremst beim Waffenrecht
       
       Bundesinnenministerin Faeser (SPD) will Rechtsextremen und psychisch
       Kranken die Waffen entziehen. Doch die Liberalen stellen sich quer.
       
 (DIR) Vorschlag für US-Waffenrechtsreform: Ein minimaler Fortschritt
       
       Eine überparteiliche Gruppe von Senator*innen hat sich auf Vorschläge
       für eine Waffenrechtsreform geeinigt. Aktivist*innen loben den Deal.
       
 (DIR) Prozess um die tödlichen Schüsse von Kenosha: Freispruch für Kyle Rittenhouse
       
       Ein Geschworenengericht erklärte den Teenager am Freitag für unschuldig.
       Rechte feierte das Urteil, Linke und Bürgerrechtler protestierten.
       
 (DIR) Notstand in US-Bundesstaat Illinois: Waffengewalt wird Gesundheitskrise
       
       In den Städten des US-Bundesstaats Illinois sterben immer mehr Menschen
       durch Schusswaffen. Nun wurde der „Gesundheitsnotstand“ ausgerufen.
       
 (DIR) Mexikos Klage gegen US-Waffenfirmen: Ein halber Schritt zur Entwaffnung
       
       Die Klage der mexikanischen Regierung gegen US-Waffenfirmen trifft die
       Richtigen. Nur: Will sie wirklich weniger Gewalt, reicht das nicht aus.
       
 (DIR) Mexiko verklagt US-Waffenkonzerne: Mordwerkzeuge made in USA
       
       Mit ihren Waffen werden in Mexiko tausende Menschen ermordet. Nun sollen
       sich ein Dutzend US-Waffenkonzerne vor Gericht verantworten.
       
 (DIR) Tödlicher Schuss auf Wohnungslosen: Lega-Politiker in Hausarrest
       
       Ein italienischer Kommunalpolitiker tötet einen 38-jährigen Wohnungslosen
       per Herzschuss. Es war Notwehr, sagt der Schütze. Doch Zweifel bestehen.
       
 (DIR) Nach Attentaten von El Paso: Schütze wegen Mordes angeklagt
       
       Der 21-Jährige mutmaßliche Todesschütze von El Paso muss sich wegen Mordes
       an 22 Menschen verantworten. In Texas steht darauf die Todesstrafe.
       
 (DIR) Schüsse in El Paso: Die Populisten sind mitverantwortlich
       
       Der mutmaßliche Täter von El Paso greift auf Denkmuster der völkischen
       Neurechten zurück. Wer diesem Denken nicht Einhalt gebietet, trägt
       Mitschuld.
       
 (DIR) Schüsse in El Paso und Dayton: Dutzende Tote in den USA
       
       In Texas und in Ohio sind zahlreiche Menschen erschossen worden. In einem
       der beiden Fälle ermittelt die Polizei auch wegen eines Hassverbrechens.
       
 (DIR) Massaker in El Paso: Mann erschießt 20 Menschen
       
       Nach tödlichen Schüssen in einem Einkaufszentrum stellt sich ein
       Verdächtiger. Zuvor hatte er Unterstützung für den Mörder von Christchurch
       bekundet.
       
 (DIR) Entlassener Arbeiter in US-Fabrik: Fünf Kollegen erschossen
       
       Kurz nach dem Jahrestag des Amoklaufs in Parkland greift ein entlassener
       Arbeiter nahe Chicago zur Waffe. Präsident Trump schweigt zur Waffengewalt.
       
 (DIR) Protestmarsch gegen Waffengewalt: Tausende demonstrieren in New York
       
       Dem Aufruf der Gruppe „Youth Over Guns“ folgen Tausende. Sie fordern ein
       Ende der Waffengewalt. Zum Amoklauf in Parkland werden neue Details
       bekannt.
       
 (DIR) Schulmassaker in Santa Fe: Zehn Tote, zehn Verletzte
       
       Wieder Schüsse an einer US-Schule, wieder gab es Tote und Verletzte. Ein
       verdächtiger 17-Jähriger wurde festgenommen. Er nutzte wohl die Waffen
       seines Vaters.
       
 (DIR) Debatte Individualismus im Jahr 2018: Die Rebellion läuft nicht auf Instagram
       
       50 Jahre nach 68 gibt es kaum noch gesellschaftliche Tabus. Die
       Individualisten folgen blind der Masse. Dabei ist eine echte Rebellion
       nötiger denn je.
       
 (DIR) Kommentar „March for our lives“: Ein Moment der Selbstermächtigung
       
       Was wird von der US-Waffenprotest-Bewegung bleiben? Das ist egal! Denn sie
       signalisiert Veränderung. Wenn nicht für immer, dann für den Moment.
       
 (DIR) Eindrücke vom „March for our lives“: „Wir bewaffnen uns mit Bildung“
       
       Die RednerInnen auf der Demonstration in Washington sind direkt, emotional
       und visionär. Sie glauben daran, dass sie etwas ändern können.
       
 (DIR) „March for our lives“ in den USA: „Wir lassen uns nicht abspeisen“
       
       Über eine Million Menschen haben gegen Waffengewalt demonstriert. Die
       vorwiegend jungen Menschen forcieren eine politische Debatte.
       
 (DIR) Kommentar Anti-Schusswaffen-Proteste: Es liegt in ihrer Macht
       
       Die Schüler, die für härtere Waffengesetze demonstrieren, haben eigentlich
       kaum Einfluss. Doch der Druck, den sie ausüben, ist gewaltig.
       
 (DIR) Polizei in den USA erschießt Schwarzen: E-Zigarette mit Pistole verwechselt
       
       Ein von Polizisten getöteter Schwarzer habe eine E-Zigarette auf die
       Beamten gehalten. Das habe ausgesehen, als wollte er auf sie schießen.
       
 (DIR) Schüsse durch Polizei in Deutschland: Polizei erschoss zehn Menschen
       
       In den vergangenen Jahren ist der Polizeidienst gefährlich geworden. Bei
       vielen Einsätzen hätten Beamte im Dienst schießen dürfen, konnten aber
       deeskalieren.
       
 (DIR) Proteste gegen Polizeigewalt in den USA: Ausnahmezustand für Charlotte
       
       Die Stadt kommt nach dem tödlichen Polizeieinsatz gegen einen Schwarzen
       nicht zur Ruhe. Die Unruhen dauern an, ein Mann wird angeschossen.
       
 (DIR) Präsidentschaftswahlkampf in den USA: Zusammenleben unter Waffen
       
       Seit Dallas herrscht Unruhe in den USA. Der laxe Umgang mit Waffen entzweit
       das Land. Das polarisiert auch im Wahlkampf.
       
 (DIR) Nach den Ereignissen von Dallas: Sorge vor Eskalation wächst
       
       Neue Erkenntnisse über den Dallas-Schützen zeigen: Er hatte noch mehr
       geplant. In Houston erschoss die Polizei am Samstag erneut einen Schwarzen.
       
 (DIR) Tod von Christina Grimmie: Bei Autogrammstunde erschossen
       
       Ein 27-Jähriger feuerte auf die durch YouTube und „The Voice“ bekannte
       US-Sängerin. Anschließend erschoss er sich selbst. Nach einem Motiv wird
       noch gesucht.
       
 (DIR) Schießerei in San Bernardino: 14 Tote, 17 Verletzte
       
       Ein Paar schießt in einem Sozialzentrum um sich. 14 Menschen sterben, 17
       werden verletzt. Auch die Täter sterben später. Ihre Motive sind unklar.
       
 (DIR) Streit zwischen Kindern in den USA: Elfjähriger erschießt Achtjährige
       
       Weil sie ihm nicht ihren Hundewelpen zeigen wollte, hat ein Junge in
       Tennessee ein drei Jahre jüngeres Mädchen erschossen. Die Polizei ermittelt
       wegen Mordes.
       
 (DIR) Kommentar Waffengewalt in den USA: Den Horror liken
       
       Mit jeder Schießerei stumpft die Gesellschaft weiter ab, Sensationslust
       wird normal, ein Video ist schnell geteilt. Über Waffengesetze reden? Warum
       denn.
       
 (DIR) Erschossener Austauschschüler Diren: Angeklagter drohte mit Mord
       
       Vier Tage vor dem Tod des Hamburger Schülers in Montana soll der Angeklagte
       erklärt haben, Jugendliche töten zu wollen. In seine Garage war
       eingebrochen worden.
       
 (DIR) taz-Serie: Die Macht der Waffen: Der Regen und die Polizei
       
       Dreimal berührt der Polizist unauffällig das Auto, das er kontrolliert. Er
       hinterlässt seine Fingerabdrücke – falls geschossen wird. Mit auf Streife
       in Chicago.
       
 (DIR) Ziviler Protest gegen Rebellen in Libyen: Permanente Revolution?
       
       Die Milizen und Rebellen, die das Gaddafi-Regime stürzten, wollen ihre
       Autonomie behalten. Auch treiben sie die gewählten Institutionen vor sich
       her.
       
 (DIR) Waffendebatte in den USA: Falsche Zeit, falsche Stadt
       
       Ende Januar wurde die 15-jährige Hadiya Pendleton in einem Park in Chicago
       erschossen. Ihre Eltern sitzen Dienstagnacht bei Präsident Obama.
       
 (DIR) Pläne für schärfere US-Waffengesetze: Obama will Sturmgewehrverbot
       
       Sturmgewehre verbieten, Waffenkäufer überprüfen, mehr Aufklärungsarbeit an
       Schulen: Mit diesen und 20 weiteren Maßnahmen will der US-Präsident die
       Waffengewalt eindämmen.