# taz.de -- Nachtleben
       
 (DIR) DJ Josi Miller über mentale Gesundheit: „Ich habe schon immer die Extreme geliebt“
       
       Auf ihrem ersten Soloalbum verarbeitet DJ Josi Miller Panikattacken. Das
       Nachtleben liebt sie noch immer, fragt sich aber: Ist es nicht viel zu
       laut?
       
 (DIR) Ausgehen und rumstehen von Hilka Dirks: Wie schlafen eigentlich Herdentiere?
       
       Am Wochenende kriecht die Müdigkeit in den Kopf und mit ihr Gedanken über
       das Wesen der Tiere, der Menschen und des Kulturprekariats.
       
 (DIR) Protesttag für Menschen mit Behinderung: Auch Feiern ist voller Barrieren
       
       Bei der Demonstration am Brandenburger Tor wird unter anderem mehr
       kulturelle Teilhabe gefordert. Clubs verweisen oft auf Denkmal- oder
       Brandschutz.
       
 (DIR) Außengastronomie in Hamburg: Viel Lärm um Lärm
       
       Nach einem neuen Lärmgutachten ist es in Ottensen und in der Sternschanze
       zu laut. SPD und Grüne wollen ein Ende der Außengastronomie ab 22 Uhr.
       
 (DIR) Neue Abgabe: Die Grundsteuer könnte Berlins Clubs killen
       
       Friedrichshain-Kreuzberg müsste die neue Steuer von den Clubbetreibern
       einholen. Nun fordert der Bezirk vom Land, die Abgabe komplett zu erlassen.
       
 (DIR) Nachtbürgermeister von Wuppertal: Ein Mann für zwei Nächte
       
       Bereits nach 48 Stunden wurde Thomas Roeber als sogenannter
       Nachtbürgermeister gekündigt. Grund ist wohl sein früheres Engagement als
       Autonomer.
       
 (DIR) Gespräch mit Betreibern des Pudel Clubs: „Insolvenz oder Rave“
       
       Der Hamburger Golden Pudel Club ist eine musikalische Institution. Seinem
       Label wird die Corona-Rechnung serviert: Es droht die Zahlungsunfähigkeit.
       
 (DIR) Christine Drews' Roman „Großraumdisco“: Saufen zwischen den Milieus
       
       Christine Drews hat einen Coming-of-Age-Roman namens „Großraumdisco“
       geschrieben. Den Charme dieser Institutionen des platten Landes hat sie
       erkannt.
       
 (DIR) Ende der „Sanlitun Bar Street“ in Peking: Das letzte Aufleuchten
       
       Pekings erste „westliche“ Ausgehmeile wird nun endgültig abgerissen. Für
       viele chinesische Hauptstädter geht damit eine Ära zu Ende.
       
 (DIR) Kriminalroman „Poison Artist“: Die schöne Absinthtrinkerin
       
       Der Kriminalroman „Poison Artist“ spielt in einem fremd wirkenden San
       Francisco. Er schwankt zwischen Psychothriller und Horrorstory.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Sie liebte das Leben der Nacht
       
       Elisabeth Schmidt liebte die Kreuzberger Nächte. Doch mittlerweile umgibt
       sie sich lieber mit Dingen als mit Menschen. Auch die erzählen Geschichten.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Coole Schüttler und Rührer
       
       Am Donnerstag ist Internationaler Tag der Barkeeper. Wir mixen uns schonmal
       einen kräftigen Gedenk-Cocktail auf Eis und aufs Haus.
       
 (DIR) Brand im Hamburger „Nachthafen“: Dieser Tresen war einzigartig
       
       Am Mittwochmorgen brannte der „Nachthafen“ auf St. Pauli aus. Was ist das
       nur für ein schmerzlicher Verlust!
       
 (DIR) Abschied von der Daniela Bar in Hamburg: Restetrinken im Kuschellicht
       
       Als die Daniela Bar eröffnete, war das Schanzenviertel noch keine
       Partymeile. Nun hat Corona dieses besondere Geschöpf des Nachtlebens
       hingerafft.
       
 (DIR) Der Hausbesuch: Er baut sich seine Welt
       
       Daniel Hahn füllt leere Räume mit Träumen, und das in München. Mit
       Frachtcontainern, einem ausrangierten Ausflugsschiff und immer als „Wir“.
       
 (DIR) Hamburger Senat beschließt 2G-Modell: Normalität für manche
       
       Hamburger Clubs und Gaststätten können künftig nur noch Genesene und
       Geimpfte einlassen und dafür Corona-Auflagen lockern. Die Resonanz ist
       geteilt.
       
 (DIR) Infizierte Reiserückkehrer im Nachtleben: 1.100 Kontaktpersonen gesucht
       
       Im Kreis Aurich und in Hamburg waren infizierte Reiserückkehrer im
       Nachtleben unterwegs. Jetzt haben die Gesundheitsämter alle Hände voll zu
       tun.
       
 (DIR) Wirtin über ihr Kneipenleben: „Ich könnte heulen“
       
       Zwei Drittel ihres Lebens stand Sylvia Herold hinter Hamburgs Tresen, die
       letzten 16 Jahre im Katz & Kater. Ein Gespräch über Liebe, Wut und Trauer.
       
 (DIR) Roman „Asche ist furchtlos“: Ein staunender Außenseiter
       
       Wo sich Clint Lukas auf eigene Erfahrungen im Nachtleben stützt, überzeugt
       sein Roman „Asche ist furchtlos“. Seine Frauenfiguren tun es weniger.
       
 (DIR) Noch schärfere Corona-Regeln: Um 23 Uhr ist Sense
       
       Hamburg führt eine Sperrstunde in der Gastronomie ein und Maskenpflicht für
       Berufsschulen und Oberstufen. Ziel sei, Kitas und Schulen offen zu halten.
       
 (DIR) Cornern als Massenphänomen: Sehen und gesehen werden
       
       Bei allen Versuchen, das Cornern einzuschränken, zeigt sich: Das Trinken
       auf der Straße ist in den Szenevierteln Hamburgs nicht totzukriegen.
       
 (DIR) Kneipen auf St. Pauli in Corona-Zeiten: Eine Nacht im Keller
       
       Der Elbschlosskeller hat nach langer Coronapause wieder geöffnet. Obwohl
       die meisten Stammgäste abgewiesen werden, ist Abstand schwierig.
       
 (DIR) Hamburger Ausgeh-Hotspots auf Bewährung: Geduldflasche leer
       
       Geht es am Wochenende trotz Coronagefahr wieder zu hoch her, drohen Teilen
       St. Paulis und des Schanzenviertels strenge Maßnahmen.
       
 (DIR) Clubs in der Coronakrise: Perspektivlos im Shutdown
       
       In Niedersachsen sorgen sich die Grünen um die Club- und Festivalkultur.
       Sie fordern ein eigenes Rettungsprogramm.
       
 (DIR) Kneipen leiden an Corona-Beschränkungen: Bier und Korn auf Abstand
       
       Der Hamburger Senat hat die Hygiene-Regeln für Kneipen gelockert. Die seien
       so streng, dass sich der Betrieb nicht lohne, kritisieren Wirte.
       
 (DIR) Kneipen auf St. Pauli wieder geöffnet: Zurück am Tresen, zurück im Leben
       
       Für manche Stammgäste ist ihre Kneipe der Mittelpunkt ihres sozialen
       Lebens. Ein Besuch auf dem Hamburger Kiez.
       
 (DIR) Corona-Krisensitzung des Berliner Senats: Kreuzberger Nächte sind tot
       
       Nach langen Debatten beschließt Rot-Rot-Grün, nicht nur die Schulen zu
       schließen sondern auch Bäder. Ab Dienstag sind Kneipen und Restaurants zu.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Parfum der Nacht
       
       Ein Geruch von Vorvorgestern ist der des Nachtlebens. Der Geruch nach
       Überschwang, Aufschwung, Ausschweifung und Freude. Oder schlicht der nach…
       
 (DIR) „Nacht“-Ausstellung in Hamburg: Zum Schlafen zu schade
       
       Sprüher, Spukgestalten und Schichtarbeit: In Hamburg ist der Remix einer
       Berliner Ausstellung über „Die Nacht“ zu sehen.
       
 (DIR) Geburtstag des Moulin Rouge in Paris: Alles Liebe
       
       Am Sonntag feierte das Cabaret Moulin Rouge seinen 130. Geburtstag. Noch
       immer geht es dort munter, wenn auch inzwischen traditionsvergessen zu.
       
 (DIR) Interview mit Berliner Türsteherinnen: „Realität an der Tür abbilden“
       
       Die Arbeit an Clubtüren gilt als reine Männerdomäne. Dass es anders geht,
       zeigt das Türkollektiv vom linken Technoclub ://about blank.
       
 (DIR) Sichere Räume in der Clubkultur: Chance auf Emanzipation
       
       Jeder hat eine eigene Vorstellung davon, was einen sogenannten „Safe Space“
       ausmacht. Sind diese in Clubs und Parties überhaupt möglich?
       
 (DIR) Sicherheit im Nachtleben: „Unsere Arbeit ist klar feministisch“
       
       Navina Nicke ist Mitbegründerin von Safe Night. Die Awareness-Teams des
       Vereins arbeiten in Hamburger Klubs und bieten Betroffenen von Gewalt
       Unterstützung vor Ort
       
 (DIR) Kolumne Einfach gesagt: Tinder imitiert das Nachtleben
       
       Apps wie Tinder bringen es auf den Punkt. Ein Mann muss sich nicht erst
       danebenbenehmen, damit Frauen abgeschreckt sind. Einmal gucken reicht.
       
 (DIR) Romanverfilmung „So was von da“: Heimatfilm auf Koks
       
       Jakob Lass hat den St. Pauli-Roman „So was von da“ von Tino Hanekamp
       verfilmt – authentisch und komisch, aber mit abgeschmackten Film-Tricks.
       
 (DIR) Nachtbürgermeister über seinen Job: „Ich bin kein Nachtwächter“
       
       Er ist Deutschlands erster Nachtbürgermeister. Hendrik Meier über das, was
       ihn und seine Stadt Mannheim nun alles so erwartet.
       
 (DIR) Hamburger Nachtleben in Gefahr: Stress im Club
       
       Steigende Mieten, Regelwut, Ärger mit Nachbarn: Hamburgs Club-Betreiber
       senden SOS, haben aber auch Ideen zu Problemlösungen.
       
 (DIR) Entscheidung im Streit um Berliner Club: Das White Trash ist reif für den Müll
       
       Die Betreiber des Festsaal Kreuzberg übernehmen den insolventen Club und
       dessen Mitarbeiter. Schon Mitte Januar könnte es erste Konzerte geben.
       
 (DIR) Nachtleben in Berlin: Kunst gegen Vorurteile
       
       Das Kollektiv Arab* Underground präsentiert KünstlerInnen mit arabischem
       Hintergrund. Es geht dabei nicht nur um Party.
       
 (DIR) Berliner Stadtmagazine: Wer will schon die „Rolling Beatles“
       
       „Zitty“ und „Tip“ waren einst Gegensätze – jetzt werden sie unter einem
       Dach produziert. Die goldene Ära der Veranstaltungsblätter ist vorbei.
       
 (DIR) Kolumne Teilnehmende Beobachtung: Kopfsache Bauchgegend
       
       Muss man in Berlin allein als Frau Angst haben? Verändert sich die Stadt
       oder die eigene Wahrnehmung? Unsere Autorin über Angst.
       
 (DIR) Berliner Szenen: Gemeinsam einsam
       
       Wer ist Solitär? Wer ist allein?
       
 (DIR) Liebhaber-Projekt: Die Astra-Stube: Der Underground-Verein
       
       Die Astra-Stube wechselt die BetreiberInnen. Am Konzept ändert sich nichts:
       Der Underground-Flair bleibt dem Laden unter der Sternbrücke wohl erhalten
       
 (DIR) RAW-Gelände: Keine Lust auf Rettung
       
       Das Kulturprojekt Neue Heimat steht vor dem Aus. Der Teileigentümer des
       RAW-Geländes macht dafür jetzt den Bezirk mitverantwortlich
       
 (DIR) Wettbewerb Berlinale 2015: Orientierungssuche in 140 Minuten
       
       Blöd rumlabern, Mädchen imponieren: Sebastian Schippers mutiger Film
       „Victoria“ lebt von der Beobachtung – ohne einen einzigen Schnitt.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Berlin kriegt weggepufft
       
       Bolle total! Balina Bullerkopp Bumskopp absolut extrem! Eine
       kultursoziologische Strukturanalyse: Stadtentwicklung im global-urbanen
       Kontext.
       
 (DIR) Vielfalt der Berliner Clubkultur: Das Nachtleben der Anderen
       
       Der Sound of Berlin war nie nur Punk, New Wave, Techno und Electro. Doch
       das wird von einigen Chronisten der Club-Szene gerne übersehen.
       
 (DIR) Verzicht auf Konsum in Berlin: Bei 50 Kleidungsstücken ist Schluss
       
       „Die lange Nacht zum Konsumverzicht“ im Museum der Dinge präsentierte
       Strategien zur Reduktion des eigenen Besitzes.
       
 (DIR) Unterwegs in der serbischen Hauptstadt: Schlaflos in Belgrad
       
       Flanieren im Zentrum, Techno, gemeinsames Singen im Park Vojvode Vuka, viel
       Bier - Impressionen aus der serbischen Hauptstadt.
       
 (DIR) Clublegende White Trash: Ade, Prenzlauer Berg
       
       Ein fast wehmütiger letzter Abend im alten White Trash an der Schönhauser.
       Heute Abend lädt der Club bereits in sein neues Domizil in Treptow.