# taz.de -- Ignace Murwanashyaka
       
 (DIR) Nach neun Jahren Haft in Deutschland: Präsident der FDLR-Rebellen ist tot
       
       Ignace Murwanashyaka war Führer der im Kongo kämpfenden ruandischen
       Hutu-Rebellen. Nun ist er schwerkrank in Mannheim gestorben.
       
 (DIR) Revision FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Dieser kleine schwarze Mann“
       
       Der Bundesgerichtshof überprüft die Verurteilung der in Deutschland
       lebenden Führer der FDLR-Miliz. Beide Parteien sind unzufrieden.
       
 (DIR) Verfügung aus Stuttgart: Ex-FDLR-Führer muss ausreisen
       
       Der frühere Vizepräsident der FDLR-Miliz, der Ruander Straton Musoni, darf
       einem Bericht zufolge nicht länger in Deutschland bleiben.
       
 (DIR) FDLR-Unterstützerprozess in Stuttgart: Bewährungsstrafe für Exilruander
       
       Er unterstützte den Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR mit Geld und
       Beratung. Dafür wird Eric B. schuldig gesprochen, in Haft muss er nicht.
       
 (DIR) Kommentar Völkermord in Ruanda: Beim „Sorry“ darf es nicht bleiben
       
       Ruandas katholische Kirche entschuldigt sich für die Mittäterschaft ihrer
       Angehörigen beim Völkermord 1994. Das kann nur der Anfang sein.
       
 (DIR) Buch über ruandischen Kriegsverbrecher: Blinder Fleck Afrika
       
       Aus dem deutschen Asyl heraus befehligte Ignace Murwanashyaka seine Truppen
       im Kongo. Die Behörden merkten lange nichts.
       
 (DIR) Kongo sucht Hilfe im Nachbarland Ruanda: Die Hutu-Miliz steht unter Druck
       
       Nach dem Urteil gegen die FDLR deutet sich ein Bündnis zwischen Kongo und
       Ruanda an. Sie wollen gemeinsam gegen die Hutu-Miliz vorgehen.
       
 (DIR) 319. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Lobe den Herrn, meine Seele“
       
       FDLR-Präsident Ignace Murwanashyaka ruft in seinem Schlusswort Gott an. Er
       hat „eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg“.
       
 (DIR) 316.-317. Tag FDLR-Prozess: Einstellung des Verfahrens gefordert
       
       Die Verteidigung von FDLR-Vizepräsident Straton Musoni verteidigt nicht nur
       ihren Mandanten. Sie greift auch die Anklage scharf an.
       
 (DIR) 315. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Plädoyer – Freispruch
       
       FDLR-Präsident Ignace Murwanashyaka ist „kein „Terrorist, kein Kriegsherr,
       sondern Politiker“, erklärt seine Verteidigerin im Abschlussplädoyer.
       
 (DIR) FDLR-Kriegsverbrecherprozess vor Abschluss: Das Jüngste Gericht sieht anders aus
       
       Seit 2011 läuft in Stuttgart das Verfahren gegen zwei Exilführer der
       ruandischen FDLR-Miliz. Die Beweisaufnahme ist fast abgeschlossen.
       
 (DIR) 287. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Richter wollen Anklage verkürzen
       
       Tatvorwürfe, die sich ausschließlich auf Aussagen kongolesischer FDLR-Opfer
       stützen, will das Stuttgarter Gericht nicht weiterverfolgen.
       
 (DIR) 275.-285. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Das geheime Terrortagebuch (I)
       
       Zum Abschluss die Krönung der Beweisaufnahme: die gesammelten
       SMS-Nachrichten aus dem Kongo an FDLR-Präsident Murwanashyaka.
       
 (DIR) 274. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Asyl für einen Völkermörder
       
       Der ruandische Exbürgermeister Grégoire Ndahimana, vom
       UN-Völkermordtribunal zu 25 Jahren Haft verurteilt, wurde im Kongo von der
       FDLR gedeckt.
       
 (DIR) 273. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Die Weihnachtsansprache
       
       FDLR-Vizepräsident Straton Musoni betont zum Abschluss des letzten
       Verhandlungstages 2014 noch einmal seine und Murwanashyakas Unschuld.
       
 (DIR) 272. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Nur der Präsident ist befugt“
       
       Ein interner FDLR-Brief stellt die Machtfülle der Angeklagten klar. Und in
       einem Briefumschlag befanden sich Diamanten, die wie Sandkörner aussahen.
       
 (DIR) 264.-271. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Als die FDLR Ruanda angriff
       
       Der letzte Zeugenauftritt eines Ex-FDLR-Kämpfers führt tief in die
       Geschichte zurück, findet aber in einem sich ständig wiederholenden
       Verfahrensstreit statt.
       
 (DIR) 255.-263. Tag FDLR-Prozess: Das Verfahren ist verfahren
       
       Der Stuttgater Prozess gegen die beiden politischen Führer der FDLR steckt
       in Verfahrensgezerre und schlechter Stimmung fest.
       
 (DIR) FDLR-Prozesse in Deutschland: Terrorprozess und Prozessterror
       
       Zwei Prozesse und fünf Angeklagte: Wie die FDLR-Verfahren in Düsseldorf und
       Stuttgart zusammenhängen.
       
 (DIR) 57.-59. Tag FDLR-Unterstützerprozess: „Die taz ist wie BILD“
       
       Die von der taz veranlasste Sperrung der FDLR-Homepage war 2009 eines der
       Themen, über die sich Sympathisanten mit ihrer Führung austauschten.
       
 (DIR) 253.-254. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Prozess fast geplatzt
       
       Ignace Murwanashyaka treibt das Verfahren an den Rand des Scheiterns: seine
       Hauptverteidigerin ist nicht da. Erst nach einer Woche taucht sie auf.
       
 (DIR) 234.-252. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Der Bundesrichter erinnert sich
       
       Vor der Sommerpause 2014 werden frühere Zeugenaussagen überprüft. Und der
       Richter, der die Angeklagten 2009 als Erster vernahm, sagt aus.
       
 (DIR) 230-233 Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: 500 Stockschläge Strafe
       
       Die Zweitvernehmung eines Ex-Majors ergibt nur am Rande neue Erkenntnisse.
       Zum Beispiel über das Ausmaß körperlicher Bestrafung.
       
 (DIR) 40.-41. Tag FDLR-Unterstützerprozess: Der Experte erinnert sich
       
       Der Niederländer Hans Romkema erforschte die FDLR vor zehn Jahren. Nach
       einer grenzwertigen Befragung in Stuttgart 2011 kann er nun in Düsseldorf
       entspannt auftreten
       
 (DIR) 226.-227. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Ignace, wir müssen reden“
       
       Wie der Präsident und der Vizepräsident der FDLR sich am Telefon streiten
       und entfremden, wenige Monate vor ihrer Verhaftung.
       
 (DIR) 224.-225. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Musoni gibt Geschichtsunterricht
       
       Der 1. Vizepräsident der FDLR erläutert vor Gericht die Entstehung und
       Struktur seiner Miliz – und die lähmenden Machtkämpfe der frühen Jahre.
       
 (DIR) 220-223 Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Alle Häuser waren angezündet“
       
       Ein ehemaliger hochrangiger Milizenkommandant schildert, wie die FDLR das
       kongolesische Dorf Mianga dem Erdboden gleichmachte.
       
 (DIR) 20.-26. Tag FDLR-Unterstützerprozess: Das Impala-Orchester
       
       Wieso hatte ein Angeklagter die Stuttgarter Anklageschrift gegen
       FDLR-Präsident Murwanashyaka unterm Bett? Und warum schimpft ein
       Gesprächspartner über Impalas?
       
 (DIR) 210-219 Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Der Sekretär weiß alles
       
       Ein zentraler Ex-Mitarbeiter des militärischen FDLR-Hauptquartiers packt
       aus: von der Vorgeschichte bis zur Verhaftung des Präsidenten.
       
 (DIR) Drei Jahre FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Im Dschungel der Beweismittel
       
       Der Prozess gegen die beiden ruandischen FDLR-Milizenführer in Stuttgart
       geht in sein viertes Jahr. Eine Zwischenbilanz.
       
 (DIR) 204.-209. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Funksprüche und Bodenschätze
       
       Ein FDLR-Funker aus Ostkongo erzählt, wie er von seiner Führung eine
       Ankündigung des Angriffs auf das Dorf Busurungi erhielt – und einiges mehr.
       
 (DIR) 5.-10. Tag FDLR-Unterstützerprozess: Lebensgeschichten aus dem Exil
       
       Während sich die drei Angeklagten in Düsseldorf streiten, erklären sie ihre
       Biografien: Sie bewegen sich zwischen Vereinsmeierei und Coltanhandel.
       
 (DIR) 193. -200. Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess: Befehlsgewalt oder nicht?
       
       Das OLG Stuttgart bezweifelt, dass FDLR-Präsident Murwanashyaka aus
       Deutschland heraus Kriegsverbrechen im Kongo hätte verhindern können.
       
 (DIR) 189.-192. Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess: „Sie können hinfliegen und fragen“
       
       Der ehemalige FDLR-Militärchef Paul Rwarakabije kommt erneut nach
       Stuttgart. Er will aber nicht über alles sprechen, wonach er gefragt wird.
       
 (DIR) 185.-187. Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess: „Dort ist Durcheinander“
       
       Zwei Jahre nach seiner ersten Vernehmung erklärt ein Ex-FDLR-Offizier,
       unter welchen Umständen die ruandische Miliz kongolesische Zivilisten als
       Feinde betrachtete.
       
 (DIR) 184. Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess: „Von Kongo war keiner da“
       
       Der angeklagte FDLR-Vizepräsident Straton Musoni widerspricht der
       Darstellung, man habe keine Demobilisierung gewollt.
       
 (DIR) FDLR-Unterstützerprozess: Holpriger Beginn in Düsseldorf
       
       Drei Deutsch-Ruander stehen wegen Unterstützung der FDLR-Führung vor
       Gericht. Der Verteidiger sorgt zur Prozesseröffnung für Verzögerung.
       
 (DIR) 176.-181. Tag Kongo-Kriegsverbrecherprozess: Kinshasa soll Hutu-Miliz entlasten
       
       Kongos Informationsminister und Regierungssprecher Lambert Mende soll in
       Stuttgart als Entlastungszeuge auftreten.