# taz.de -- Braunkohletagebau
       
 (DIR) Mit dem Spaziergangsforscher unterwegs: „Zu Fuß kommt man am besten heran“
       
       Bertram Weisshaar erkundet Landschaften, indem er sie begeht. Ein Gang
       durch den ehemaligen Braunkohletagbau Profen südlich von Leipzig.
       
 (DIR) Betretungsverbot fürs Sündenwäldchen: Besetzte Reste des Hambacher Waldes in Gefahr
       
       Der Energiekonzern RWE braucht längst nicht mehr die Braunkohle, sondern
       das Erdreich darüber. Dafür könnten nun weitere Bäume fallen.
       
 (DIR) Klimaaktivismus: Kohlebagger im Tagebau Hambach besetzt
       
       Die Aktion richtet sich gegen die bevorstehende Rodung des Sündenwalds im
       rheinischen Kohlerevier. Dieser ist seit einem Jahr besetzt.
       
 (DIR) Fossile Energie: Kann die Leag für die Heilung der Natur zahlen?
       
       Umweltverbände befürchten, dass der Lausitzer Konzern Leag sein Geld davor
       retten will, selbst für die Umweltschäden seiner Tagebaue aufzukommen.
       
 (DIR) Im rheinischen Revier: Was nach der Kohle kommen kann
       
       Hambi, Lützi, Frimmersdorf: Die vom Braunkohletagebau verwüsteten
       Landschaften sollen auch ein wenig Kulturort werden. Eine Rundreise durchs
       Revier.
       
 (DIR) Gläubigerschutz für Lausitz-Bundesländer: Greenpeace fürchtet Drückebergerei bei Braunkohle-Tagebau
       
       Die Nachsorge für Lausitzer Tagebaue wird teuer. Greenpeace warnt davor,
       sich auf den zuständigen Konzern zu verlassen, und fordert Gläubigerschutz.
       
 (DIR) Rheinisches Kohlerevier: Sorge um das Sündenwäldchen
       
       AktivistInnen besetzen einen kleinen Wald nahe dem geretteten „Hambi“. Sie
       befürchten, dass der Energiekonzern RWE die Bäume bald roden will.
       
 (DIR) Kein Projekt der Ampel mehr: Habeck begräbt Kohleausstieg 2030
       
       Im Koalitionsvertrag steht, Deutschland solle „idealerweise“ 2030 mit dem
       Abbau von Kohle aufhören. Nun zeigt sich: Ein Gesetz dazu kommt nicht.
       
 (DIR) Strukturwandel in Kohlerevieren: Was nach den Dörfern kommt
       
       Zwei grüne Landtagsabgeordnete aus der Lausitz und dem Rheinland treffen
       sich am Hambacher Loch. Können die Reviere voneinander lernen?
       
 (DIR) Die Lausitz im Strukturwandel: Unter dem See liegt der Tagebau
       
       Bis spätestens 2038 soll Schluss sein mit dem Kohleabbau in der Lausitz.
       Die Region, die alles auf das schwarze Gestein ausgerichtet hat, versucht
       den Strukturwandel.
       
 (DIR) Klimaprotest: Ein Dorf ist komplett verschwunden
       
       Vor einem Jahr begann die Räumung von Lützerath. Es kam zu heftigen
       Zusammenstößen. Polizei und Klimaaktivist*innen ziehen nun Bilanz.
       
 (DIR) Braunkohleabbau in Ostdeutschland: Kohlekonzerne sollen Lausitz retten
       
       Die Gebiete der ostdeutschen Tagebaue drohen nach ihrem Ende zu
       vertrocknen. Der Kohlekonzern Leag soll dafür Milliarden zahlen, fordern
       die Grünen.
       
 (DIR) Kohlegrube Turow in Polen: Polens Premier baggert weiter
       
       Am Kohletagebau Turow darf weiter abgebaut werden, hat ein Gericht
       entschieden. Das endgültige Urteil über dessen Zukunft fällt aber erst Ende
       August.
       
 (DIR) Nach dem Ende des Braunkohleabbaus: Wasser in der Lausitz knapp
       
       Das Ende des Braunkohleabbaus wird trockene Folgen für die Lausitz haben.
       Laut einer Studie könnte die Spree bis zu 75 Prozent weniger Wasser führen.
       
 (DIR) Magdalena Saigers Künstlerroman: Momente der Verzauberung im Dreck
       
       Selbstermächtigung durch Kunst? Von wegen! Ein Mann bricht seine Karriere
       ab und zieht sich in ein verlassenes Dorf zurück. Ein Debüt-Roman.
       
 (DIR) Tatort „Abbruchkante“ rund um Köln: Dorf soll weg, Leiche taucht auf
       
       Apokalyptisches spielt sich ab, im Dorf Alt-Bützenich, das einem
       Braunkohletagebau weichen soll. Ein Arzt wird ermordet – und dabei bleibt
       es nicht.
       
 (DIR) Polizeigewalt in Lützerath: Grundrechtekomitee prangert an
       
       Ein Bericht kritisiert überzogene Polizeigewalt bei der Räumung von
       Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier. Zudem hätten Medien einseitig
       berichtet.
       
 (DIR) Klimaproteste in Lützerath: Forderung nach Aufarbeitung
       
       Nach der Räumung verschärft sich die Kritik am Einsatz der Polizei.
       Innenminister Herbert Reul (CDU) verspricht schnelle Aufklärung.
       
 (DIR) Klimaproteste in Lützerath: Pinky und Brain verlassen Tunnel
       
       Zwei Aktivisten haben in einem Tunnel unter Lützerath das Ende der Räumung
       hinausgezögert. Am Montag kamen sie zu Tage – freiwillig.
       
 (DIR) Proteste gegen die Räumung von Lützerath: Gegen den Wind
       
       Zehntausende protestieren: Die Polizei setzt vor dem Dorf Schlagstöcke ein,
       während drinnen die Zerstörung von Lützerath voranschreitet.
       
 (DIR) Klimaprotest in Lützerath: Polizei meldet Ende der Räumung
       
       Bis auf die beiden in einem Tunnel ausharrenden Personen sei die Räumung
       von Lützerath abgeschlossen. Aktivisten erheben schwere Vorwürfe gegen die
       Polizei.
       
 (DIR) Räumung von Lützerath: „Danke, dass du hier warst“
       
       Die Räumung von Lützerath ging in den ersten Tagen mit hunderten von
       Polizisten schneller als erwartet. Trotzdem hat der Widerstand etwas
       bewegt.
       
 (DIR) +++ Ticker Räumung Lützerath +++: Abriss in vollem Gange
       
       In Lützerath haben die ersten Abriss- und Baumfällarbeiten begonnen. Die
       Polizei räumt weiter, während im Nachbarort Hunderte dagegen demonstrieren.
       
 (DIR) Dorf vor Räumung wegen Braunkohle: Die RWE-Maschinen rücken vor
       
       Die BewohnerInnen des Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen haben den
       „Tag X“ ausgerufen. Immer mehr Menschen kommen zur Unterstützung.
       
 (DIR) Kampf um Braunkohledorf Lützerath: Aktivisten rufen Tag X aus
       
       Die Lage im Dorf Lützerath, das dem Kohleabbau weichen soll, spitzt sich
       zu. Klimaaktivisten bereiten sich auf die Räumung vor.
       
 (DIR) Energiepolitik in NRW: Grünes Licht für Kohlebagger
       
       Der Kohleausstieg in NRW kommt 2030 statt 2038. Dafür laufen zwei
       Braunkohlekraftwerke länger. Die Grünen versuchen ihre Glaubwürdigkeit zu
       retten.
       
 (DIR) Spaziergänge im Hambacher Forst: Der Waldmeister
       
       Seit 2014 lädt Michael Zobel monatlich zu Waldspaziergängen in die
       rheinischen Braunkohlereviere. Nummer 100 soll der letzte sein.
       
 (DIR) Protest gegen Braunkohletagebau: Massenbesuch in Lützerath
       
       Mehr als tausend Menschen haben gegen die Abbaggerung des Ortes
       demonstriert. Dazu hatten Greenpeace, Fridays for Future und „Alle Dörfer
       bleiben“ aufgerufen.
       
 (DIR) Streit mit Polen um Braunkohletagebau: Brüssel behält Millionen Euro ein
       
       Warschau muss zunächst auf rund 15 Millionen Euro EU-Hilfen verzichten.
       Brüssel reagiert damit auf Polens Weigerung, einem Urteil Folge zu leisten
       
 (DIR) WWF-Studie zu erneuerbaren Energien: Energiewende ja, aber zu langsam
       
       Ein neuer Bericht des WWF zeigt: Weltweit setzen sich Wind- und Solarstrom
       schneller durch als gedacht. Deutschland hinkt aber hinterher.
       
 (DIR) Neujahrsvorsätze für die Bewegung: Weniger rauchen, mehr besetzen
       
       Auch für soziale Bewegungen lohnt es sich Ziele zu formulieren. Hier ein
       paar bescheidene Vorschläge, was wir 2022 alles schaffen könnten.
       
 (DIR) Umweltverbände gegen Braunkohletagebau: Jänschwalde saugt Grundwasser ab
       
       Der Braunkohletagebau Jänschwalde entnimmt dreimal so viel Grundwasser wie
       erlaubt. Das wollen nun Umweltverbände vor Gericht stoppen.
       
 (DIR) Befriedung des Braunkohletagebau: Die Möglichkeit einer Halbinsel
       
       Weiterhin sind Orte rund um den Hambacher Wald besetzt. Die versöhnlichen
       Töne von der NRW-Landesregierung sind vage Absichtserklärungen.
       
 (DIR) Milliarden für den Strukturwandel: Die Wüste lebt
       
       Die Lausitz verkörpert alles, was wir eigentlich nicht mögen. Arbeit von
       gestern, Kohle, geschundene Landschaft. Zeit für eine Liebeserklärung.
       
 (DIR) Braunkohleabbau bedroht Siedlungen: Die Verkohlten
       
       Ein gefräßiges Loch droht sechs Dörfer in NRW zu verschlingen. RWE baggert
       weiter Braunkohle ab, Klima hin oder her. Doch jetzt keimt Hoffnung auf.
       
 (DIR) Brand im Hambacher Forst: Eine Person schwer verletzt
       
       Bei einem Brand in einem Baumhaus im Hambacher Forst ist eine Person am
       Montagabend schwer verletzt worden. Sie wurde in ein Krankenhaus geflogen.
       
 (DIR) Klimaproteste von Ende Gelände: Wiedereröffnung der letzten Kneipe
       
       Ende Gelände hat im vom Braunkohletagbeau bedrohten Dorf Keyenberg ein Haus
       besetzt. Anwohner*innen sind froh über die Proteste.
       
 (DIR) Aktionen von Ende Gelände im Rheinland: Im Morgengrauen zur Blockade
       
       Trotz Corona blockiert Ende Gelände dieses Wochenende wieder den
       Braunkohletagebau im Rheinland. RWE-Mitarbeiter agieren aggressiv.
       
 (DIR) Widerstand gegen Garzweiler II: Baggerbesetzer im Hungerstreik
       
       Sie sind gegen das Abbaggern von Braunkohle. Zehn AktivistInnen müssen
       deshalb in Gewahrsam – auf umstrittener Rechtsgrundlage.
       
 (DIR) Einigung zum Kohleausstieg: Nächstes Ziel? Kraftwerk stoppen
       
       „Wir heizen weiter auf die Klimakrise zu“: Aktivist*innen aus dem Hambacher
       Wald kritisieren den Kohleausstiegsplan von Bund und Ländern.
       
 (DIR) Prozess gegen Hambacher-Forst-Aktivistin: „Eule“ bleibt in U-Haft
       
       Mit Spott über ein unvorbereitetes Gericht: Der Prozess gegen eine
       Aktivistin aus dem Hambacher Forst wird nach einem turbulenten Auftakt
       vertagt.
       
 (DIR) Trotz Kohlekompromiss: RWE fällt weiter Bäume
       
       Der Energiekonzern bereitet den Bau einer Straße vor, die nur gebraucht
       wird, wenn Dörfer abgebaggert werden. Das aber ist ungewiss.
       
 (DIR) Jubiläum Widerstand im Hambacher Forst: Längst verheizte Heimat
       
       Schon 1978 organisierten junge AkademikerInnen in der „Hambach-Gruppe“
       Widerstand gegen den Braunkohle-Irrsinn in Nordrhein-Westfalen.
       
 (DIR) Kohleproteste von „Ende Gelände“: Gleisblockade ohne Konsequenzen
       
       Die meisten AktivistInnen von „Ende Gelände“ bleiben straffrei. Die
       Stromproduktion war laut RWE nicht beeinträchtigt.
       
 (DIR) „Ende Gelände“ gegen RWE: Nacht im Gleisbett
       
       Ein Wochenende Protest: AktivistInnen von „Ende Gelände“ blockieren einen
       Bagger und Gleise im Braunkohlerevier bei Düren.
       
 (DIR) Kohleprotest von „Ende Gelände“: Tausendfacher ziviler Ungehorsam
       
       „Fingerübungen“ am Hambacher Forst: Aktivist*innen blockieren die
       Braunkohlebahn. Die Polizei setzt Wasserwerfer ein.
       
 (DIR) „Ende Gelände“ und Hambacher Forst: Polizei räumt Protestcamp
       
       Das Aktionsbündnis „Ende Gelände“ hatte in der Nähe des Hambacher Forsts
       Protestzelte aufgebaut. Die Polizei hat hunderte Braunkohlegegner über
       Nacht geräumt.
       
 (DIR) Braunkohletagebau Hambach: Aktivisten ignorieren Camp-Urteil
       
       Das Gericht hat den Antrag der Kohlegegner abgelehnt, näher am Hambacher
       Forst zelten zu dürfen. Auch RWE kassierte eine juristische Niederlage.
       
 (DIR) Geschichte der Braunkohleproteste: Die Wühlerei und der versaute Betrieb
       
       Verpestete Luft und zerstörte Landschaften: Deutschlands Braunkohle-Boom
       begann vor mehr als 250 Jahren. Die Geschichte einer Verwüstung.
       
 (DIR) Juristische Hintergründe zu Hambach: Wie es zum Rodungsstopp kam
       
       Das Oberverwaltungsgericht Münster will im Hambacher Forst bisher nur
       „vollendete Tatsachen“ verhindern. Was bedeutet das konkret?