# taz.de -- OLG München
       
 (DIR) Angriffe auf Neonazis in Budapest: Prozess gegen Hanna S. wird in München geführt
       
       Die Nürnbergerin Hanna S. soll sich an Angriffen auf Neonazis in Budapest
       beteiligt haben. Ab Februar steht sie in München vor Gericht.
       
 (DIR) Terrorprozess in München: Die Heilpraktikerin mit der Bombe
       
       In München steht eine Angehörige des „III. Weg“ vor Gericht. Sie soll
       Patronenhülsen verschickt und einen Brandanschlag geplant haben.
       
 (DIR) Analyse der NSU-Urteilsgründe: Die Schuld der Beate Zschäpe
       
       Auf 3.025 Seiten Urteilsbegründung wird Zschäpes Handeln im NSU
       untermauert. Der treueste Helfer des Trios wird allerdings entlastet.
       
 (DIR) Urteil im NSU-Prozess: Zschäpes Verteidiger planen Revision
       
       Nach dem Urteilsspruch gegen die Hauptangeklagte Beate Zschäpe kündigen
       ihre Anwälte an, in Revision zu gehen.
       
 (DIR) Urteil im NSU-Prozess: Lebenslange Haft für Beate Zschäpe
       
       Das lange erwarte Urteil im NSU-Prozess ist gesprochen: Das OLG München hat
       die Hauptangeklagte Beate Zschäpe zu lebenslanger Haft verurteilt.
       
 (DIR) NSU-Prozss am OLG München: Wissen ohne Folgen für Meyer-Plath
       
       Der sächsische VS-Chef sagte als Zeuge im NSU-Prozess aus. 1998 hatte er
       fünf Berichte über das Nazi-Trio erhalten.
       
 (DIR) Pechstein-Klage vor OLG München: Für Freiheit! Für Überwachung!
       
       Das Gericht nimmt die Schadenersatzklage von Claudia Pechstein an. Die
       Eisschnellauf-Olympiasiegerin feiert das schon als epochalen Erfolg.
       
 (DIR) Täterbeschreibung im NSU-Prozess: Klein, sehr schmal und lockig
       
       2001 verübte der NSU einen Anschlag auf einen Kölner Laden. Der Besitzer
       beschreibt den möglichen Täter. Um einen der Uwes kann es sich nicht
       handeln.
       
 (DIR) Zeugin Mashia M. beim NSU-Prozess: „Ich werde mein Leben fortführen“
       
       Schwerverletzt hat sie den Anschlag überlebt. Jetzt sitzt Mashia M. im
       Zeugenstand einer mutmaßlichen Täterin gegenüber: Beate Zschäpe.
       
 (DIR) NSU-Prozess in München: Zschäpe meldet sich krank
       
       Noch ist kein Verhandlungstag ausgefallen – bis jetzt. Zschäpes Ärztin
       attestiert Kreislaufprobleme. Doch ihre Symptome könnten auch andere Gründe
       haben.
       
 (DIR) NSU-Prozess in München: Ceska mit Schalldämpfer geliefert
       
       Die Aussage eines Schweizer Waffenhändlers könnte den Mitangeklagten
       Carsten S. entlasten. Erneut konnte nicht nachgewiesen werden, dass Zschäpe
       an den Tatorten war.
       
 (DIR) Prozess in München: Der Kronzeuge des NSU
       
       Holger G. belastet seine ehemaligen Kameraden schwer. Vor Gericht erzählt
       er die Geschichte einer enttäuschten „Freundschaft“.
       
 (DIR) 23. Verhandlungstag im NSU-Prozess: Ein äußerst hilfsbereiter Aussteiger
       
       Der Angeklagte Holger G. will bereits 2004 aus der rechten Szene
       ausgestiegen sein. Doch er half dem NSU-Trio offenbar bis zuletzt.
       
 (DIR) NSU-Prozess am OLG München: „Gewachsene Unordnung“
       
       Die Schilderungen eines Ermittlers spiegeln die abwertende Sichtweise des
       Beamten wider. Mit einem Antrag wollen Nebenkläger V-Leute und
       Rechtsextreme vorladen.
       
 (DIR) Carsten S. im NSU-Prozess: Richter Hartnäckig
       
       Der viel kritisierte Richter im NSU-Prozess, Manfred Götzl, beeindruckt mit
       einer peniblen Vernehmung des wegen Mordbeihilfe angeklagten Ex-Neonazis
       Carsten S.
       
 (DIR) NSU-Prozess in München: Anwälte beantragen Einstellung
       
       Die Verteidiger von Beate Zschäpe beklagen, dass wegen der unklaren Rolle
       der V-Leute und geschreddeter Akten ein faires Verfahren unmöglich sei.
       
 (DIR) NSU-Helfer Carsten S.: Kein Vergessen
       
       Er ist der Mann, der dem NSU die Mordwaffe geliefert hat. Nach seinem
       Coming-Out suchte er ein neues Leben. Viele Jahre später holt ihn die
       Vergangenheit ein.
       
 (DIR) NSU-Verfahren: Zäher erster Akt
       
       Der vierte Tag im NSU-Prozess ist vorbei. Und noch immer ist kein
       Angeklagter zu Wort gekommen. Stattdessen geht es um die Hackordnung. Jetzt
       sind erst einmal Pfingstferien.
       
 (DIR) Anklageverlesung im NSU-Prozess: Einziger Zweck: Töten
       
       Nach weiteren Verzögerungen im NSU-Prozess ist am Dienstag die Anklage
       gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Terrorhelfer verlesen worden.
       
 (DIR) Kommentar NSU-Prozess: Der vielsagende Auftritt der Beate Z.
       
       Zschäpes erster Auftritt bei dem historischen Münchner Prozess ist kein
       Zufall, sondern berechnend. Die Fassade der Seriösität ist lange geübt.
       
 (DIR) Kolumne Besser: Die Nazibraut im weißen Blazer
       
       Allen Widrigkeiten zum Trotz berichten die deutschen Qualitätsmedien vom
       ersten Tag des Prozesses gegen Beate Zschäpe.
       
 (DIR) NSU-Prozess in München: Zwanzig Stunden Warten
       
       Ein Rentner kommt schon am Vortag. Ein Neonazi kommt zu spät. Szenen vor
       dem Münchner Oberlandesgericht am ersten Tag des NSU-Prozesses.
       
 (DIR) Gutachten zu Video beim NSU-Prozess: Türen zu, Bildschirm schwarz
       
       Karlsruhe weist die Klage auf einen Journalistenplatz im NSU-Prozess ab.
       Rechtsexperten des Bundestages halten eine Videoübertragung des
       NSU-Prozesses für unzulässig.
       
 (DIR) Kommentar Presseplätze im NSU-Prozess: Die Zufallspolitik der Tombola
       
       Die Verlierer mosern jetzt zwar, dass auch das Losververfahren Mist sei.
       Doch auf jeden Fall ist es besser als das, was das Oberlandesgericht bisher
       geboten hat.
       
 (DIR) Auslosungsverfahren NSU-Prozess: „Ebru TV“ und „Brigitte“ statt „FAZ“
       
       In München sind die Presseplätze für den NSU-Prozess verlost worden. Viele
       deutsche Medien gingen leer aus, darunter die „SZ“ und die „Welt“. Auch die
       taz ist raus.
       
 (DIR) Videoübertragung des NSU-Prozesses: Nebenkläger stellt neuen Antrag
       
       Im NSU-Prozess will ein Nebenkläger die Frage einer Videoübertragung zum
       Gegenstand machen. Er stellt den neuen Antrag zu Beginn der
       Hauptverhandlung.
       
 (DIR) Verlegter NSU-Prozess: Streit und Spesen
       
       Nach der Verlegung des NSU-Prozesses erhalten die Nebenkläger eine
       Entschädigung für umsonst gezahlte Reisekosten. Zugleich geht der Ärger um
       die Vergabe von Medienplätzen weiter – und auch um die Raumfrage wird
       gestritten.
       
 (DIR) Stimmen zum neuen NSU-Prozesstermin: Eine „mittlere Katastrophe“
       
       NSU-Prozess: Politiker aller Parteien begrüßen das neue
       Akkreditierungsverfahren. Auf türkischer Seite dominieren aber Sarkasmus
       und Kritik.
       
 (DIR) Kommentar NSU-Prozess: Jetzt aber richtig!
       
       Nach den Unregelmäßigkeiten im Vorfeld muss es für alle Journalisten
       gleiche Bedingungen geben. Es ist sinnvoll, ein unangreifbares Verfahren zu
       wählen.
       
 (DIR) Journalistenplätze im NSU-Prozess: Türken klagen um drei vor zwölf
       
       In letzter Minute hat die Zeitung „Sabah“ Beschwerde gegen die Platzvergabe
       im NSU-Prozess eingereicht. Hat sie Erfolg, verschiebt sich vielleicht der
       Prozessauftakt.
       
 (DIR) Platzvergabe bei NSU-Prozess: Rassisten geschützt?
       
       Der Platzstreit im NSU-Prozess sorgt jetzt auch für diplomatische
       Verstimmungen. Die türkische Regierung zweifelt die Unparteilichkeit des
       Gerichts an.
       
 (DIR) Kommentar NSU-Prozess: Die Justiz blamiert sich
       
       Es gibt genug Beispiele, wie mit internationalem Presseandrang umzugehen
       wäre. Dass das ausgerechnet beim NSU-Prozess nicht gelingen soll, ist
       peinlich.
       
 (DIR) NSU-Prozess in München: Pressetribüne bleibt türkenfreie Zone
       
       Türkische Medien sind empört. Auch in Deutschland mehrt sich Kritik an der
       Vergabe für Presseplätze am Oberlandesgericht München.