# taz.de -- Deutscher Hip Hop
       
 (DIR) Religiöses Rap-Konzert: Mit Jesus im Moshpit
       
       Die O’Bros rappen über Gott und Glaube. Damit sind sie auf Platz 1 der
       Album-Charts gelandet. Was ist da los? Ein Besuch beim Tourauftakt.
       
 (DIR) Rapper Disarstar: Der alltägliche Traum vom Sozialismus
       
       Einer, der in kein Raster passt: Den Hamburger Rapper Disarstar
       interessieren nicht Autos und Drogen, sondern Karl Marx und
       Kapitalismuskritik.
       
 (DIR) Xatar Album „Nr. 415“: Über die Gefängnismauern
       
       Der kürzlich verstorbene Xatar hat mit „Nr. 415“ ein legendäres
       Deutschrap-Album produziert. Jetzt lohnt es sich, noch mal reinzuhören.
       
 (DIR) Zum Tod des Rappers Xatar: Der wahre Baba
       
       Giwar Hajabi alias Xatar hatte das, was im Hip-Hop mehr wiegt als Gold:
       Glaubwürdigkeit. Ein viel zu früher Nachruf.
       
 (DIR) Reyhan Şahin über Deutschrap: „Ich habe feministische Pionierarbeit geleistet“
       
       Reyhan Şahin wurde als Rapperin Lady Bitch Ray berühmt. Derzeit arbeitet
       die Linguistin an ihrer Habilitation und kritisiert Macho-Professoren.
       
 (DIR) Rapper Jassin: „Ich hatte nie das Gefühl dazuzugehören“
       
       Jassin rappt über seine Jugend in der ostdeutschen Provinz als Kind mit
       Migrationshintergrund. Aus seinen Texten spricht radikale
       Gesellschaftskritik.
       
 (DIR) Neues Album der Band Kafvka: Rau, verbissen und gegen rechts
       
       Die Berliner HipHop-Crossoverband Kafvka macht Front auf dem neuen Album
       „Kaputt“. Mit ihren Songs sagen sie jeder rechten Politik den Kampf an.
       
 (DIR) Rapperin über Rausch und Sexualität: „Ich teste gerne meine Grenzen aus“
       
       Genießen, was man hat: Yung FSK18 rappt über Hedonismus und Drogen,
       weibliche Sexualität und mentale Gesundheit.
       
 (DIR) Die Wochenvorschau für Berlin: Gangster-Rap und Frühlingsspaß
       
       Der März weckt Frühlingsgefühle. Der Jahrmarkt in Britz startet, Bushido
       geht ein letztes Mal auf Tour und die S-Bahn soll vorerst nicht streiken.
       
 (DIR) Nachruf auf Pablo Grant: Almost 27 Club
       
       Mit 26 Jahren ist der Musiker und Schauspieler Pablo Grant verstorben. Mit
       seinen gefühlvollen Texten revolutionierte er die deutsche Trap-Szene.
       
 (DIR) Neue ARD-Doku: HipHop ist wie Kirche
       
       Die Dokuserie „HipHop – Made in Germany“ zeigt, wie die Kultur hierzulande
       entstanden ist. Und bietet einen anderen Blick auf deutsche Geschichte.
       
 (DIR) Rapper BBou: Was ist schon ein Bayer?
       
       Der oberpfälzer Rapper BBou vielleicht, der gern Bier trinkt und sich auf
       Bairisch am besten ausdrücken kann. Ein Treffen im Winkler-Bräu in Amberg.
       
 (DIR) Antiästhetischer Rap aus Berlin: In die Hose kacken mit Awareness
       
       Die Berliner HipHop-Crew Tiefbasskommando stochert mit ihrem neuen Album
       „Retox“ im Trüben. Musikalisch ist das Klassen besser als der
       Mainstreamrap.
       
 (DIR) Abschied nach 30 Jahren Hip-Hop: Die Fetten Brote sind vorbei
       
       Für die letzte Tournee hat sich Fettes Brot ein Bühnenbild von Jakobus
       Durstewitz gegönnt. Das bildet auch das Zentrum einer Band-Retrospektive.
       
 (DIR) Podcast über Frauen im HipHop: Mit den Queens am Mic
       
       Weibliche MCs stehen in der Rezeption weiter im Schatten ihrer männlichen
       Kollegen. Musikjournalistin Nina Damsch bittet sie nun zum Gespräch.
       
 (DIR) Klassiker des Straßenrap: Leben in Parallelen
       
       Vor zehn Jahren erschien „Hinterhofjargon“. Das Album des Rap-Duos Celo &
       Abdi hat den postmigrantischen Blick auf die deutsche Gegenwart geprägt.
       
 (DIR) Querdenker-Rap mit Xavier Naidoo: Die Rapbellion fällt aus
       
       Im April wollte die Hip-Hop-Formation Rapbellion um Xavier Naidoo in
       Hamburg ihr erstes Konzert geben. Es findet nicht statt.
       
 (DIR) Rapper Matondo Castlo über sein Leben: „Ich habe HipHop-Kultur inhaliert“
       
       Matondo Castlo setzt sich für Jugendliche ein, die Musik machen wollen,
       aber kein Geld dafür haben. Ein Gespräch über seinen harten Lebensweg.
       
 (DIR) Rapper Mädness ist kein Gangster: Unangestrengt und locker fließend
       
       Zwischen Apfelwein und Rap war nicht nur der berufliche Weg von Mädness
       ungewöhnlich. Auf seinem neuen Album „Mäd Löve“ setzt er auf Gefühl.
       
 (DIR) Einfluss von Rapmusik: Wie in einer Germanistikvorlesung
       
       Der Rapper Haftbefehl hat eine ganze Generation geprägt. Doch als
       revolutionär galt er erst, als ihn das Feuilleton entdeckte.
       
 (DIR) Hip-Hop-Produzent Farhot über Musik: „Meine Eltern verstehen das nicht“
       
       Der Hamburger Hip-Hopper Farhot bedient alle Register: von Amok bis
       verspielt. Ein Gespräch über Sounds und Scheine.
       
 (DIR) Rapper Yunus über Leben in Hannover: „Ist halt so Niedersachsen“
       
       Yunus lässt sich von Hannovers Kaschemmen inspirieren. „Rapper mit der
       Bratsche“ darf man sagen, die Sache mit dem Pur-Partymix will er
       klarstellen.
       
 (DIR) Berliner HipHop-Album „Kitschkrieg“: Er onaniert im Guccistore
       
       Normalerweise verhilft das Berliner Produzententrio KitschKrieg dem
       Deutschrap-Mainstream zum BlingBling. Nun macht es sein eigenes Album.
       
 (DIR) Jasmin Ramadan über Cornern in den 80ern: Stolz auf dem Kantstein
       
       In den 80er-Jahren traf sich die Hamburger Hip-Hop-Szene zum Cornern an der
       Binnenalster. Es war wie ein Haus der Jugend ohne Sozialarbeiter.
       
 (DIR) Hamburger Rapperin über Fat-Shaming: „Ich definiere mich als fett“
       
       Rapperin Finna übt mit ihrer neuen Single „Overscheiß“ Kritik an den
       herrschenden Körpernormen. Es nervt sie, wenn Fremde ihr Äußeres
       kommentieren.
       
 (DIR) Neues Album von Kinderzimmer Productions: Captain Ahab und Captain Iglo
       
       Das Berliner Duo um MC Textor und DJ Quasimodo veröffentlicht sein neues
       Werk „Todesverachtung to go“. Und zeigt, wie Rapper in Würde altern.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen Hip-Hop-Medien: Im Rap ist alles erlaubt
       
       Newsmedien über Deutschrap und die zugehörige Szene laufen gut. Leider sind
       viele den Künstlern gegenüber oft unkritisch. Wie kommt’s?
       
 (DIR) Album „Aber der Abgrund“ von Koljah: Das Rap-Prinzip Hoffnung
       
       Koljah von der HipHop-Band Antilopen Gang hat ein Album rausgebracht. Das
       hat mehr Niveau als vieles, was im Deutschrap seit Jahren zu hören ist.
       
 (DIR) Kommentar Texte im deutschen Rap: Sexismus sells
       
       Deutschrap hat ein Problem: frauenfeindliche Texte. Verbote helfen aber
       nicht. Besser: Diskutieren, aufklären, oder gleich was anderes hören.
       
 (DIR) IS-Shirt bei „Toptier Takeover“: Die Grenzen des Battle-Rap
       
       Ein Kameramann bei einem großen Battle-Rap-Turnier trägt ein T-Shirt mit
       Logo des „Islamischen Staats“. Reagiert die Szene angemessen darauf?
       
 (DIR) Kollegah und Farid Bang in Auschwitz: Geste gegen Hass
       
       Den beiden Rappern wird Antisemitismus vorgeworfen. Nun legten sie Blumen
       in einem Vernichtungslager der Nazis nieder – abseits der Öffentlichkeit.
       
 (DIR) Debütalbum von Danger Dan: Antilope auf der Couch
       
       Der Rapper Danger Dan verarbeitet in „Reflexionen aus dem beschönigten
       Leben“ eine Therapie. Auf dem Album zeigt er sich als Feminist.
       
 (DIR) Antisemitismus im Deutschrap: Nicht zu schlimm für den „Echo“
       
       Kollegah und Farid Bang rappen auf ihrem Album eine antisemitische Zeile.
       An ihren Echo-Nominierungen ändert dies nichts.
       
 (DIR) Afrob über Rassismus und politischen Rap: “Ich bin nichts für schwache Nerven“
       
       Afrob macht seit 20 Jahren Rap. Ein Gespräch über Maulkörbe, schwarze und
       weiße Arschlöcher und über das Tape, das für ihn wie eine Erlösung war.
       
 (DIR) HipHop für Kinder: Beef ums Badewasser
       
       Die Hamburger HipHopper „Deine Freunde“ gehen mit ihrem kinderkompatiblen
       „Keine Märchen“ auf Tour. Den Sound diggen auch rapsozialisierte Eltern.
       
 (DIR) Hamburger Rapperin Ace Tee: Dissen ist nicht ihr Ding
       
       Tough, selbstbestimmt, hamburgerisch: Rapperin Ace Tee hatte mit „Bist du
       down“ einen Hit. Aus gutem Grund, auch wenn ihr der Schliff am Text fehlt.
       
 (DIR) Kolumne Leipziger Vielerlei: Metropolenträume 2.0
       
       Durch die Woche in Leipzig mit einem EC-Karten-fähigen Ticketautomaten, dem
       Stadtentwicklungskonzept und einem Gangster-Rapper.
       
 (DIR) Abwegiger Hip-Hop: Querköpfe und Silbenzähler
       
       Das „Spektrum“-Festival, der Hoodie tragende kleine Bruder des „MS
       Dockville“, interessiert sich seit jeher für Grauzonen und Randbereiche
       
 (DIR) Rapperin Pilz über Live-Battle: „Frauenfeindlichkeit thematisieren“
       
       Die Rapperin Pilz provozierte in einem Live-Battle gegen Macho-Rapper Nedal
       Nib mit einem Kopftuch. Jetzt erhält sie Morddrohungen.
       
 (DIR) Mixtape „Unzensiert“ von Haftbefehl: Wo ich herkomm‘
       
       2015 lief gut für Hafti. Doch statt sich vom Hype um seine Person ablenken
       zu lassen, liefert der Rapper ein kompromissloses, hartes Mixtape.
       
 (DIR) Neues K.I.Z.-Album: Du trägst Pegida in dir
       
       Die Hip-Hop-Formation K.I.Z. ist zurück. „Hurra die Welt geht unter“ ist
       ein Abschied aus dem Poser-Business: aufrichtig und postironisch.
       
 (DIR) Gangsta-Rap aus Bonn: Der Xatar-Baba
       
       Goldraub, Street Credibility und Hochschulabschluss: Giwar Hajabi alias
       Xatar neues Album „Baba aller Babas“ erscheint am 1. Mai.