# taz.de -- Staatsoper Berlin
       
 (DIR) „Cassandra“ an der Berliner Staatsoper: Die scharfe Düsternis einer, die das Ende sieht
       
       „Cassandra“ in der Staatsoper von Bernard Foccrolle soll die
       Post-Greta-Klima-Trägheit als Musiktheater erfahrbar machen. Doch wohin mit
       den Gefühlen?
       
 (DIR) Simon Rattle dirigiert Leoš Janáček: Der Spießer im Weltall
       
       Leoš Janáčeks „Die Ausflüge des Herrn Brouček“ ist an der Staatsoper Berlin
       zu sehen. Robert Carsen inszeniert die satirische Oper herausragend.
       
 (DIR) Drama „Endspiel“ als Oper in Berlin: Beckett im Riesenrad
       
       Wo etwas feststeckt, braucht es Zauberer. An der Staatsoper Berlin
       inszeniert Johannes Erath die Beckett-Oper „Fin de partie“ von György
       Kurtág.
       
 (DIR) Stiftung Oper in Berlin: Die Traumfabrik der Bühnen
       
       Beim Bühnenservice Berlin fertigen Handwerker:innen mehrerer Berliner
       Opernhäuser gemeinsam Kostüme und Kulissen. Auch hier drohen Kürzungen.
       
 (DIR) Die Staatsoper Berlin open air: Bitte keinen Regen am Bebelplatz
       
       „Staatsoper für alle“ spielt auf dem Bebelplatz umsonst und draußen. Es ist
       ein Fest mit neuer Opernmusik und alten Fußballhymnen.
       
 (DIR) Nachwuchstenöre aus der Gropiusstadt: Dick auftragen ist immer gut
       
       Die Staatsoper unter den Linden richtet in Neukölln ihr fünftes
       Kinderopernhaus ein. Die Grundschulkinder sind begeistert dabei.
       
 (DIR) Lebende Tiere auf Berlins Bühnen: Ausgehoppelt!
       
       Nach Kritik verzichtet die Staatsoper auf den Einsatz lebender Hasen. Die
       Tierschutzorganisation Peta hofft auf eine Signalwirkung.
       
 (DIR) Rücktritt vom Daniel Barenboim: Abschied mit Schmerzen
       
       Dirigent Daniel Barenboim tritt als Generaldirektor der Staatsoper Unter
       den Linden zurück. Er hat dort eine Ära geprägt. Wer wird ihm folgen?
       
 (DIR) Vivaldis Märchenwelt in der Staatsoper: Helden auf Wölkchen
       
       In ihrer Inszenierung von Antonio Vivaldis „Il Giustino“ an der Staatsoper
       scheut sich Regisseurin Barbora Horáková nicht vor barocker Frivolität.
       
 (DIR) „Festtage 2022“ der Berliner Staatsoper: Der Gesang der Frauen
       
       Mozart im Small Talk Modus: Die Staatsoper Berlin zeigt bei ihren
       „Festtagen 2022“ drei Mozartopern, inszeniert von Vincent Huguet als Serie.
       
 (DIR) Sir Simon Rattle dirigiert Leoš Janáček: Nur live unsterblich
       
       Die Oper „Die Sache Makropulos“ von Leoš Janáček überzeugt an der
       Staatsoper Berlin durch die Musik, auch wenn die Inszenierung etwas lahmt.
       
 (DIR) Opernpremiere in Berlin: Warnung vor den Mitleidslosen
       
       „Idoménée“ von André Campra ist ein musikhistorische Ausgrabung. An der
       Staatsoper Berlin inszeniert Àlex Ollé das Drama der zankenden Götter.
       
 (DIR) Premiere in der Berliner Staatsoper: Eiseskälte, Liebe und Vergebung
       
       Die Staatsoper beging die Premiere von Leoš Janáčeks „Jenůfa“ im Stream.
       Musikalisch-dramatischer Hochgenuss unter der Leitung von Simon Rattle.
       
 (DIR) André Hellers „Rosenkavalier“ in Berlin: #MeToo und richtig lieben
       
       Eine Frau, die alles weiß über die Lust, die Liebe, das Leiden – André
       Heller inszeniert den „Rosenkavalier“ an der Staatsoper in Berlin.
       
 (DIR) Premiere an der Staatsoper Berlin: Unter Kulissen begraben
       
       Der Regisseur Damián Szifron hat „Samson und Dalila“ von Camille
       Saint-Saëns inszeniert – leider wie uraltes Kino und nicht wie eine Oper.
       
 (DIR) Barocktage in der Staatsoper Berlin: Gott singt sehr hoch
       
       Romeo Castellucci inszenierte das Oratorium „Il primo omicido“ von
       Alessandro Scarlatti. René Jacobs dirigierte ein Gastorchester aus Gent.
       
 (DIR) Premiere in der Berliner Staatsoper: Die Verschwörung in den Noten
       
       Shakespeare im Reihenhaus: David Bösch hat „Die lustigen Weiber von
       Windsor“ von Otto Nicolai an der Staatsoper in Berlin neu inszeniert.
       
 (DIR) „Staatsoper für alle“: Ein scharfer Nachgeschmack
       
       Gratiskonzerte im Freien: Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der
       Staatsoper, bekam gerade seinen Vertrag bis 2027 verlängert. Muss das sein?
       
 (DIR) Claude Debussy träumte von dieser Oper: In der neuen Gruselgruft
       
       Die Berliner Staatsoper beauftragte die belgische Komponistin Annelies van
       Parys mit einer Oper zu E.A. Poes „Der Fall des Hauses Usher“.
       
 (DIR) Festival für neues Musiktheater: Erinnerungen an eine Moderne
       
       Zum letzten Mal gab es an der Staatsoper „Infektion!“, das „Festival für
       neues Musiktheater“. Jürgen Flimm eröffnete 2011 damit seine Intendanz.
       
 (DIR) Saisonfinale der Opern in Berlin: Was alles Oper ist
       
       Drei Premieren und ein Volksfest: Mit Rossini, Verdi und Schostakowitsch,
       mit Schnulzen und Virtuosität beenden die drei Berliner Opern die Saison.
       
 (DIR) Gespräch mit einem Schlossgestalter: „Das ist die Sehnsucht nach Schönheit“
       
       Sebastian Rost verziert den Berliner Stadtschloss-Nachbau mit barockem
       Dekor. Dabei ist der 49-jährige Stuckateur ein Gegner des Wiederaufbaus.
       
 (DIR) Union-Freundeskreis: „Heute ist mir das zu fett“
       
       Torsten Hradecky ist Theatermeister an der Staatsoper und Mitglied des
       Union-Freundeskreises der Berliner Theater. Ein Gespräch übers
       Union-Weihnachtssingen.
       
 (DIR) Dirigent Daniel Barenboim: Ein Mann, ein Phänomen
       
       Berlin liebt ihn. Natürlich. Der Generalmusikdirektor der Berliner
       Staatsoper, Daniel Barenboim, ist ein Star am Pult. Am 9. Juli ist er auf
       dem Bebelplatz zu sehen.
       
 (DIR) Untersuchungsausschuss Staatsoper: „Kollektive Verantwortungslosigkeit“
       
       Der Umbau der Staatsoper wurde doppelt so teuer wie geplant. Politischer
       Druck und schwere Planungsmängel seien der Grund dafür, so die Bilanz des
       Ausschusses.
       
 (DIR) Verkorkste Großprojekte: Erst denken, dann bauen
       
       Grünes Fazit aus den Untersuchungsausschüssen zu BER und Staatsoper: Es
       muss klarere Zuständigkeiten geben – und vor allem mehr Information.
       
 (DIR) Bilanz Staatsoper-Untersuchung in Berlin: Tiefenbohrungen im Sumpf
       
       Wer hat Schuld am Millionen-Desaster der Staatsoper? Am Freitag trifft sich
       der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des Bauvorhabens zum letzten Mal.
       
 (DIR) U-Ausschuss zur Berliner Staatsoper: Müller singt vor
       
       Der Regierende Bürgermeister sagt vor dem Ausschuss aus. Er bekundet:
       Baupfusch gab es dort nicht – im Gegensatz zu anderen Skandalbaustellen.
       
 (DIR) Staatsoper-Untersuchungsausschuss: Klaus, der Unschuldsengel
       
       Im Ausschuss gibt der ehemalige Regierende Bürgermeister den Ahnungslosen.
       Er habe von all den Problemen bei der Sanierung nichts gewusst.
       
 (DIR) Armenien und seine Ballettschulen: Tanzen für die Heimat
       
       Balletttänzer aus Armenien sind auf den Bühnen der Welt begehrt. Doch in
       der Talentschmiede in Jerewan sind die Tanzböden morsch.
       
 (DIR) Renovierung Komische Oper Berlin: Singen mit Baulärmbegleitung
       
       Die Komische Oper überlegt, ob die geplante Sanierung auch bei laufendem
       Spielbetrieb im Stammhaus durchgeführt werden kann.
       
 (DIR) Staatsoper: Vorsingen vor dem Ausschuss
       
       Am Freitag beginnt der Untersuchungsausschuss mit seiner Arbeit. Geklärt
       werden soll, wer bei der Planung für die Sanierung geschlampt hat.
       
 (DIR) Telemann an der Staatsoper in Berlin: Das Festspiel der Hanseaten
       
       Auch Kaufleute wollen lachen: Eva Maria Höckmayr inszeniert an der
       Staatsoper Berlin Telemanns Oper „Emma und Eginhard“.
       
 (DIR) Pannenbaustelle Staatsoper in Berlin: Sondierungen im Untergrund
       
       Die Kostenexplosion bei der Sanierung war vorhersehbar, sagen Piraten und
       Grüne kurz vor Beginn des Untersuchungsausschusses.
       
 (DIR) „Der Freischütz“ in der Staatsoper: Unterirdisch fromm
       
       Michael Thalheimer hat Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ neu
       inszeniert. Der Premierenapplaus war – na ja, überwiegend freundlich.
       
 (DIR) Opposition will Untersuchungsausschuss: Berliner Senat muss vorsingen
       
       Grüne, Linke und Piraten wollen noch im Januar einen Untersuchungsausschuss
       auf den Weg bringen, der die desaströse Sanierung der Staatsoper
       untersucht.
       
 (DIR) Oper über Antisemitismus in Berlin: „Juden wie Sand am Meer“
       
       Premiere der Berliner Staatsoper im Schillertheater: Marthalers „Letzte
       Tage“ über Wien als einstige Hauptstadt des Antisemitismus.
       
 (DIR) Brecht und Weil an der Staatsoper Berlin: Mode und Luxus feiern Party
       
       Am Ende macht's die Gaderobe: An der Staatsoper inszenieren Boussard,
       Lemaire und Lacroix die Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“.
       
 (DIR) Festival „Infektion!“ in Berlin: Männer mit nervösen Frauen
       
       Mit zwei Uraufführungen und zwei Altmeistern der Moderne herausfinden, was
       das neue Musiktheater sein könnte – in der Berliner Staatsoper.
       
 (DIR) Premiere Staatsoper Berlin: Tristan ohne Wagner
       
       Katie Mitchell hat für die Staatsoper Berlin „Le Vin herbé“ von Frank
       Martin neu inszeniert. Es ist postdramatisches Theater lebender Bilder mit
       Gesang.