# taz.de -- Uno
       
 (DIR) Soziale Netzwerke: Baerbock, Bagel und Big Apple
       
       Die Außenministerin a.D. inszeniert ihre ersten Tage in New York wie eine
       Folge „Sex and the City“. Eine Bitte um mehr Komplexität im Internet.
       
 (DIR) UN-Welthungerbericht: Hunger nimmt ab, aber nicht überall
       
       Laut UN-Welthungerbericht sinkt der Anteil der chronisch Hungernden an der
       Weltbevölkerung. Jedoch: In Afrika und im Nahen Osten nimmt die Zahl wieder
       zu.
       
 (DIR) Hunger im Gazastreifen: 3.000 Tonnen schwere Hoffnung
       
       Nach Monaten der Blockade lässt Israel wieder Hilfslieferungen nach Gaza
       zu. Trotz der zeitweisen Feuerpausen sollen seit Sonntag dutzende Menschen
       ums Leben gekommen sein.
       
 (DIR) Abschiebungen nach Afghanistan: Taliban-Übergriffe gegen Abgeschobene
       
       Uno dokumentiert Fälle von Mord, Folter und anderen
       Menschenrechtsverletzungen an Flüchtlingen, die in das Afghanistan der
       Taliban abgeschoben wurden.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahostkrieg +++: Hamas wirf Israel vor, „Hunger als Waffe“ einzusetzen
       
       Die Uno beklagt eine halbe Million Vertriebene im Gaza-Streifen. Es gibt
       Berichte über neue israelische Angriffe auf den Gazastreifen und
       Südlibanon.
       
 (DIR) Baerbock zur UN-Generalversammlung: Undiplomatische Kritik an Nominierung für UN-Spitzenjob
       
       Noch-Außenministerin Baerbock (Grüne) soll Präsidentin der
       UN-Vollversammlung werden. Ex-Diplomat Heusgen nennt sie daraufhin ein
       „Auslaufmodell“.
       
 (DIR) Kämpfe in Syrien: Einsatz gegen Assad-Anhänger
       
       Drei Monate nach dem Sturz Baschar al-Assads kommt es in
       Alawiten-Hochburgen an der Küste zu heftigen Kämpfen. Die Alawiten bitten
       die UNO um Schutz.
       
 (DIR) Gewalt in der DR Kongo: UNO bittet um 2,5 Milliarden Dollar US-Hilfe
       
       Angesichts der Gewalt in der DR Kongo hat die UNO finanzielle Unterstützung
       erbeten. Die USA soll mehr als 2,5 Milliarden zur Verfügung stellen.
       
 (DIR) UN-Resolutionen zum Ukraine-Krieg: Schulterschluss von Trump und Putin
       
       Bei drei Resolutionen zur Ukraine stimmen Russland und die USA zusammen.
       Beim Trump-Besuch bemüht sich Frankreichs Präsident Macron um gute Laune.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Israel erklärt Hamas-Anführer Sinwar für tot
       
       Jahia Sinwar ist laut des israelischen Außenministers bei einem Angriff im
       Gazastreifen getötet worden. Im Libanon warnt Israel weiter vor
       Luftangriffen.
       
 (DIR) Waffenruhe zwischen Israel und Libanon: Eine Farce
       
       Dass gerade jetzt eine Waffenruhe gefordert wird, klingt wie ein schlechter
       Scherz. Von Israel wird alles erwartet, von der Hisbollah nichts. Das kann
       nicht funktionieren.
       
 (DIR) Nachruf auf Willi Lemke: Er stand für das Soziale im Sport
       
       Für den Studentenfunktionär, Werder-Bremen-Manager, SPD-Politiker und
       UN-Berater Willi Lemke sollte Sport stets Chancen öffnen und Entwicklung
       fördern.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Potzblitz! Das Alphabet ist alle!
       
       In L. A. tagt seit einigen Wochen der Internationale Buchstabenkongress der
       Vereinten Nationen. Das vorläufige Ergebnis: Chtsch Vrhltnss.
       
 (DIR) Afghanistan-Konferenz in Doha: Taliban-Gespräche ohne Afghaninnen
       
       Weil die afghanischen Taliban auf internationale Anerkennung hoffen, nahmen
       sie erstmals an einem von der UNO organisierten Treffen in Doha teil.
       
 (DIR) Berichte über den Nahost-Konflikt: Ihre Heiligkeit, die UNO
       
       UNO-Berichte und die Aussagen von UNO-Experten werden fast nie hinterfragt.
       Das Beispiel Israel zeigt, warum sich das dringend ändern muss.
       
 (DIR) Überpüftes Palästinenserhilfswerk UNRWA: Mehr Fakten, weniger Kampagne
       
       Auch wenn es bei UNRWA Probleme gibt, die Strategie der diffusen Vorwürfe
       muss aufhören. Konkrete Beweise würden helfen.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen Palästinenserhilfswerk: Prüfbericht entlastet die UNRWA
       
       Nach Israels Terrorvorwürfen gegen das Palästinenserhilfswerk hat eine
       Prüfkommission erste Ergebnisse vorgelegt. Israel reagiert mit
       Unverständnis.
       
 (DIR) Uno-Resolution zum Srebrenica-Massaker: Milorad Dodik leugnet Genozid
       
       In der Teilrepublik Srpska gibt es Proteste gegen einen
       UNO-Resolutionsentwurf zum Massaker von 1995. Präsident Dodik nennt den
       Entwurf „inakzeptabel“.
       
 (DIR) UN-Kommission zur Frauenförderung: Saudi-Arabien übernimmt Vorsitz
       
       In der ultrakonservativen Monarchie werden Frauenrechte ständig verletzt.
       Menschenrechtsorganisationen zeigen sich schockiert über den UN-Vorsitz.
       
 (DIR) UNO-Treffen zu Afghanistan: Taliban-Bedingungen abgelehnt
       
       UN-Generalsekretär weist Taliban-Forderungen nach Alleinvertretungsanspruch
       Afghanistans zurück. Moskau, Peking und Teheran sichern sich Vetorecht.
       
 (DIR) UN-Gipfel zu Afghanistan: Taliban zieren sich
       
       Ein internationales Treffen in Katar soll die Tür zu einer Zusammenarbeit
       mit Kabul öffnen. Jetzt findet das Treffen wohl ohne die Taliban statt.
       
 (DIR) Griechen und Türken auf Zypern: „Pyla ist nicht Palästina“
       
       Im letzten Sommer sorgte ein Straßenstreit auf Zypern für weltweites
       Aufsehen. Manche befürchteten einen neuen Krieg. Wie sieht es dort heute
       aus?
       
 (DIR) Palästinenserhilfswerk und 7. Oktober: Eine Auflösung wäre töricht
       
       Die Terror-Vorwürfe gegen die UNRWA müssen aufgeklärt werden. Die
       UN-Flüchtlingshilfe leistet aber wichtige Arbeit und sollte bestehen
       bleiben.
       
 (DIR) Hilfe für Menschen in Syrien: Geld wird knapp, Hunger größer
       
       In Syrien bekommen die Menschen immer weniger Unterstützung. Das
       UN-Welternährungsprogramm fährt seine Hilfe zum neuen Jahr drastisch
       zurück.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Angriff auf Hamas-Büro in Beirut
       
       Bei einem israelischen Drohnenangriff in einem Beiruter Vorort werden vier
       Menschen getötet, darunter laut Sicherheitskreisen auch der Vize-Chef des
       Hamas-Politbüros.
       
 (DIR) Politische Beobachtungen vom Beckenrand: Söder und andere Seepferdchen
       
       Wer klug ist, kommentiert allerlei politische Dummheiten vom Beckenrand aus
       und lässt die anderen verbissen ihre Bahnen ziehen.
       
 (DIR) Nahost und Ukraine: Der Westen in der Minderheit
       
       Eindeutig hat die UN-Generalversammlung einen Waffenstillstand im
       Gazastreifen gefordert. Die westliche Position findet keine Mehrheit mehr.
       
 (DIR) Flüchtlingspolitik in der EU: Am Ende eines verheerenden Jahres
       
       Auf seinem Flüchtlingsforum am Mittwoch will das UNHCR Hilfe für
       Vertriebene und Aufnahmeländer mobilisieren. Viele Staaten verschärfen ihr
       Asylrecht.
       
 (DIR) Extremwetter in Afrika: Und wieder trifft es die Ärmsten
       
       Schwerer Regen am Horn von Afrika richtet in Somalia, Äthiopien und Kenia
       schwere Verwüstungen an. Insgesamt sind 2,7 Millionen Menschen betroffen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Alles oder nichts leichter als das!
       
       Die Klügere gibt nach: In New York versuchen die Vereinten Nationen mit
       Hilfe von künstlicher Intelligenz den Nahostkonflikt zu lösen.
       
 (DIR) UN-Resolution und Gaza: Der Spagat mit dem Jein
       
        Die Enthaltung Deutschlands hat für Unverständnis gesorgt. Doch ist es
       wichtig, die Gesprächsfäden in die arabische Welt nicht abreißen zu lassen.
       
 (DIR) UN-Menschenrechtsrat: Moskau bleibt draußen
       
       Nach dem Überfall auf die Ukraine wurde Russland aus dem Menschenrechtsrat
       ausgeschlossen. Nun stimmten die Mitglieder gegen die erneute Aufnahme.
       
 (DIR) +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Güterwaggonverkehr an der russischen Grenze
       
       Dänemark will die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine ausweiten.
       Satellitenfotos deuten auf mögliche Munitionslieferungen von Nordkorea an
       Russland hin.
       
 (DIR) Gang-Kriminalität in Haiti: Eingriff in die Gewaltspirale
       
       Unter Führung kenianischer Polizisten soll eine Eingreiftruppe die Gangs in
       Haiti unter Kontrolle bringen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.
       
 (DIR) Nachhaltigkeitsziele der UN: Halbzeit!
       
       Ein gutes Leben für alle – das wollten die Vereinten Nationen mit der
       Agenda 2030 erreichen. Sieben Jahre bleiben fürs große Ziel.
       
 (DIR) Bürgerkrieg in Sudan: UN-Diplomatie ist gescheitert
       
       Volker Perthes, der UN-Sonderbeauftragte für Sudan, tritt zurück. Er hat
       ein Abgleiten des Landes in den Bürgerkrieg nicht verhindern können.
       
 (DIR) Guatemalas frisch gewählter Präsident: Todesdrohungen gegen Arévalo
       
       Präsident Arévalo und seine Vize Herrea sind kaum im Amt und schon in
       Gefahr. Die Internationale Kommission für Menschenrechte befürchtet
       Anschläge.
       
 (DIR) Reformer Areválo siegt in Guatemala: Kampf gegen Korruption wird hart
       
       Die Justiz in Guatemala ist zutiefst korrupt. Der neue Präsident Areválo
       hat nur eine Chance, wenn er internationale Unterstützung erhält.
       
 (DIR) Eine Straße auf Zypern und der Krieg: Provokation als Herrschaftsmodell
       
       Was jetzt in der UNO-Pufferzone in Zypern, genauer in Pyla/Pile geschieht,
       ist ein Lehrstück, wie man aus dem Nichts ein Risiko zaubert.
       
 (DIR) Angriff auf UN-Friedensmission in Zypern: Bulldozer in der Pufferzone
       
       Ein Straßenbauprojekt in Pyla, wo noch griechische und türkische Zyprioten
       zusammenleben, führte zu Gewalt gegen die UN-Friedensmission.
       
 (DIR) Humanitäre Hilfe für Syrien: Abhängig von Assads Gnade
       
       Sechs Monate ist das Erdbeben her. Das Rebellengebiet in Syrien ist weiter
       auf Hilfe angewiesen. Doch ohne Assads Regime hilft die Uno nicht.
       
 (DIR) Nach der Zerstörung des Staudamms: Russland blockiert Opferhilfe
       
       Die UNO wirft Russland vor, Hilfsleistungen für Betroffene der
       Staudamm-Zerstörung zu verhindern. Kremlsprecher Peskow laviert.
       
 (DIR) Gewalt in Haiti: „Taliban“ kontrollieren das Land
       
       Die Menschen Haitis leiden unter Brutalität von Banden. Hinter den Gangs
       stehen Politiker - und eine gescheiterte, ausländische Intervention.
       
 (DIR) UN-Mission in Mali vor dem Aus: Mit Schüssen in den Rücken
       
       Die UNO hat Malis Armee und russischen Söldnern Massaker an Zivilisten
       vorgeworfen. Malis Militärregierung spricht nun von „Spionage“.
       
 (DIR) Afghanistan unter den Taliban: Haft für UN-Mitarbeiterinnen
       
       Seit die Taliban an der Macht sind, werden Frauen entrechtet und aus dem
       öffentlichen Leben verdrängt. Nicht einmal UN-Mitarbeiterinnen sind mehr
       sicher.
       
 (DIR) Dialog mit Vermittlern der USA und UNO: Vorverhandlungen für Sudan beginnen
       
       Vertreter beider Kriegsparteien reisen nach Saudi-Arabien. Es geht zunächst
       ausschließlich um Gespräche über die humanitäre Lage. Der Krieg tobt
       weiter.
       
 (DIR) Zukunft der UN-Mission am Hindukusch: UN beraten über Umgang mit Taliban
       
       Die UN-Afghanistan-Konferenz sorgte für Proteste. Grund war ein angeblicher
       Plan zur Anerkennung des Taliban-Regimes, was dann aber dementiert wurde.
       
 (DIR) Krieg in Sudan: Kein Schutz, keine Hilfe für Opfer
       
       Diplomaten bemühen sich um eine „humanitäre Feuerpause“, werden aber selbst
       angegriffen. Die UN stellen ihre Arbeit in Sudan faktisch ein.
       
 (DIR) Afghanistan unter den Taliban: UNO prüft Afghanistan-Mission
       
       Die Weltorganisation reagiert darauf, dass die Taliban afghanischen Frauen
       verboten haben, in der gesamten UN-Mission mitzuarbeiten.
       
 (DIR) Unterdrückung der Frauen in Afghanistan: UN rufen ihr Personal zu Streik auf
       
       Die Taliban verbieten offenbar einheimischen Frauen die Arbeit bei
       UN-Organisationen. Jetzt sind diese nicht mehr arbeitsfähig.