# taz.de -- WWF
       
 (DIR) Artenschutzkonferenz in Usbekistan: Schicksal von mehr als 200 Arten auf dem Verhandlungstisch
       
       Am Montag startet die internationale Artenschutzkonferenz. Harte
       Verhandlungen zum Handel mit Elfenbein, Haien und Fröschen werden erwartet.
       
 (DIR) BUND-Petition zum Meeresschutz: Nordsee-Pflügen soll verboten werden
       
       72.000 Menschen fordern, die Grundschleppnetzfischerei in
       Meeresschutzgebieten zu verbieten. Die Trawler bedrohten die Artenvielfalt.
       
 (DIR) Diskussion um Abschüsse: Den Wölfen geht's zu gut
       
       Die Bundesregierung stuft den Erhaltungszustand der geschützten Tierart
       fast überall im Land als „günstig“ ein. Das könnte Abschüsse erleichtern.
       
 (DIR) Künstliche Intelligenz im Artenschutz: Wenn Algorithmen Elefanten beobachten
       
       Bisher mussten ArtenschützerInnen Tierbestände mühsam zählen. KI erkennt
       Muster und kann gar helfen, Konflikten zwischen Mensch und Tier
       vorzubeugen.
       
 (DIR) Sanktionen gegen Russland: Verdächtiges Holz
       
       Eine WWF-Analyse zeigt, dass in hierzulande verkauften Produkten russisches
       Holz steckt. Der Verdacht: Das Handelsembargo werde umgangen.
       
 (DIR) Fischratgeber des Umweltverbands WWF: Umweltschützer raten von Hering und Makrele ab
       
       Die Nordostatlantik-Bestände von Hering und Makrele seien überfischt, warnt
       der WWF. Besser seien Alaska-Seelachs, Karpfen und Bio-Forelle.
       
 (DIR) Rohstoffe im Nordmeer: WWF verliert Klage gegen Tiefseebergbau in Norwegen
       
       Die Umweltorganisation unterliegt vor Gericht in Oslo bei dem Versuch,
       Norwegens Tiefseebergbau zu stoppen. Jetzt erwägt sie, in Berufung zu
       gehen.
       
 (DIR) WWF und Interpol: Mit 5 Millionen gegen ein Milliardengeschäft
       
       Das Bundesumweltministerium fördert die Zusammenarbeit von WWF und
       Interpol. Das Ziel: Verbrechen gegen die Umwelt aufdecken und ahnden.
       
 (DIR) Klimaschützer zu Wahlprogrammen: CDU/CSU und SPD fallen durch, Grüne punkten nur wenig
       
       Mit keinem Wahlprogramm sind Umweltschützer wirklich zufrieden. Besonders
       enttäuscht sie die Union, aber auch die Grünen werden gerüffelt.
       
 (DIR) WWF-Bericht über Wildtiere: Dramatisches Sterben
       
       73 Prozent weniger Landwirbeltiere seit 1970: Laut dem „Living Planet
       Report“ verschwinden weltweit immer mehr Arten. Doch es gibt auch Hoffnung.
       
 (DIR) Wölfe in Deutschland: Ein Ja für einfacheren Abschuss
       
       Deutschland stimmt unter Druck von Bauern zu, den Schutz des Wolfs in einem
       internationalen Abkommen zu senken. Das soll Abschüsse erleichtern.
       
 (DIR) Zu wenig Einnahmen: Umweltverband WWF baut ab
       
       Der Umweltverband WWF entlässt jeden fünften Mitarbeiter. Betroffen sind
       Landwirtschaftspolitik und Umweltbildung.
       
 (DIR) Wisente in Aserbaidschan: Wo die wilden Kerle wohnen
       
       Vor hundert Jahren wurde der letzte freilebende Wisent im Kaukasus
       geschossen. Doch dann begann man, Zootiere fit für die Wildnis zu machen.
       
 (DIR) Planverfahren für Vertiefung beginnt: Keine Auferstehung für die Ems
       
       Die Pläne für die Vertiefung der Außenems sind von heute an öffentlich
       einsehbar. Damit droht sich der Zustand des Stroms erst mal zu
       verschlechtern.
       
 (DIR) Klimastudie zur Chemieindustrie: Das dreckigste Dutzend
       
       Die Chemieindustrie verursacht 14 Prozent aller CO2-Emissionen im
       Industriesektor. Wie geht das grüner?, fragt nun eine Studie im Auftrag des
       WWF.
       
 (DIR) Stillstand beim Plastikmüll-Abkommen: Alles für die Tonne
       
       Plastikmüll bleibt unbeschränkt. Länder mit starker fossiler Industrie
       waren bei den Verhandlungen sehr präsent.
       
 (DIR) Neue Studien zu Plastik: Mehr Müll durch Freihandel
       
       Das Mercosur-Abkommen öffnet Märkte für schmutzigen Kunststoff, zeigt eine
       Greenpeace-Studie. Laut WWF ist klar, auf wen die Kosten abgewälzt werden.
       
 (DIR) Kürzungen beim Naturschutz: Verbände fordern Geld von Özdemir
       
       Protest gegen Etatkürzungen beim Agrarminister: Naturschutzprojekte auf dem
       Land sind durch Einschnitte im Etat bedroht, fürchten Nabu und WWF.
       
 (DIR) Naturschutzorganisation WWF in Russland: Der Pandabär darf nicht mehr
       
       Noch vor einigen Jahren lobte Putin die Arbeit der Umweltorganisation. Nun
       führt er sie – und einige andere NGOs – als „ausländische Agenten“.
       
 (DIR) Empfehlung des WWF für Deutschland: Prepare for the bear!
       
       Bärenbesuche hierzulande nehmen zu, warnt der Umweltverband WWF. Die Leute
       müssten lernen, stehen zu bleiben, wenn man einem der Tiere begegnet.
       
 (DIR) WWF und die Deutsche Bank: Kooperation für das grüne Image?
       
       Die Naturschutzorganisation WWF arbeitet künftig mit der Privatkundenbank
       der Deutschen Bank zusammen. NGOs wie Facing Finance sind skeptisch.
       
 (DIR) Jahresbilanz des WWF: Gesichter der Artenkrise
       
       Die Umweltorganisation WWF hat die Gewinner und Verlierer des Jahres 2022
       gekürt. Ihr Ziel: das Artensterben ins gesellschaftliche Bewusstsein
       tragen.
       
 (DIR) Landwirtschaft mit guter Bilanz: Höhere Kosten, aber mehr Gewinn
       
       Viele Bauern profitieren etwa von teurerem Getreide. Deshalb könnten sie
       sich stärker gegen Naturschutz auf ihren nun sehr rentablen Feldern wehren.
       
 (DIR) Grün-Wasch-Aktion in Hamburg: Wie der Mensch, so sein Hemd
       
       Die Umweltstiftung WWF wirbt für niedrigere Wassertemperaturen beim
       Waschen. Aber warum ausgerechnet mit dem Waschmittelriesen Procter &
       Gamble?
       
 (DIR) Rücktritt des deutschen WWF-Chefs: Bett oder Büro?
       
       Die Affäre um den deutschen WWF-Chef zeigt, dass es an der Durchsetzung von
       Transparenz hapert. Nötig ist ein besserer Schutz von Whistleblowern.
       
 (DIR) Brandes verlässt Naturschutzorganisation: WWF-Chef geht
       
       Nachdem mehr als zwei Drittel der Belegschaft ihm in einem Brief ihr
       Misstrauen ausgesprochen hatten, gibt Eberhard Brandes sein Amt auf.
       
 (DIR) Nach taz-Recherche zu Interessenkonflikt: Eberhard Brandes verlässt WWF
       
       Der Druck wurde zu groß. Der unter dem Vorwurf des Machtmissbrauch stehende
       geschäftsführende Vorstand gibt sein Amt auf.
       
 (DIR) Führung des Umweltverbands WWF: Außen flauschig, innen Krise
       
       Leitende Angestellte von WWF Deutschland kritisieren die Führung der
       Umweltorganisation. Sie beklagen mangelhaften Umgang mit einem
       Compliance-Fall.
       
 (DIR) Vorwürfe von Machtmissbrauch: WWF-Mitarbeitende gegen Führung
       
       Mitarbeitende des WWF üben massive Kritik an der Leitung und entziehen ihr
       das Vertrauen. Einer Whistleblowerin sei mit Kündigung gedroht worden.
       
 (DIR) WWF-Studie zum 1,5-Grad-Ziel: Klimapolitik, aber gerecht
       
       Wie kann Deutschland seinen fairen Anteil am globalen 1,5-Grad-Ziel
       leisten? Auch indem es andere Länder jährlich mit viel Geld unterstützt, so
       der WWF.
       
 (DIR) Anbau von Zitrusfrüchten und Mandeln: Für unser Obst trocknet Spanien aus
       
       Bewässerung von Zitrusfrüchten und Mandeln für Deutschland kostet im
       Ausland viel Wasser. Der WWF fordert, heimische Alternativen zu fördern.
       
 (DIR) WWF klagt nach Gorch Fock-Reparatur: „Mit Mafiaholz restauriert“
       
       Das Deck der Gorch Fock wurde mit illegal geschlagenem Teakholz gebaut,
       sagt der WWF – und klagt nun vor dem Bundesverfassungsgericht.
       
 (DIR) Tropenwald-Abholzung durch Importe: EU ist zweitgrößter Waldzerstörer
       
       Für den Konsum in Europa werden anderswo Wälder gerodet. Die EU hält einen
       Spitzenplatz in der WWF-Weltrangliste. Auch Deutschland mischt kräftig mit.
       
 (DIR) Werbung für den Klimaschutz: Licht ist Leben
       
       Im Dunklen aber spart man Energie. Ein Zeichen für Klimaschutz. Ein paar
       erhellende Berliner Beobachtungen zur Earth Hour am Samstag.
       
 (DIR) Living Planet Report 2020: Wildtiere verschwinden von der Erde
       
       68 Prozent weniger Landwirbeltiere seit 1970 zeigt das wichtige
       Öko-Barometer des WWF. Zuletzt hat sich der Rückgang aber verlangsamt.
       
 (DIR) Studie zu Süßwasserfischen: Eine Million Barrieren
       
       Nur jeder fünfte Strom fließt ungehindert in einen Ozean. Das hat
       dramatische Folgen für die darin lebenden Süßwasserfische.
       
 (DIR) Militarisierter Naturschutz in Afrika: Das koloniale Erbe der Nationalparks
       
       Viele Konzepte des Artenschutzes wurzeln auf dem Rassismus der alten
       Kolonialmächte. Der Umgang mit der Bevölkerung ist bis heute ein Dilemma.
       
 (DIR) Militarisierter Naturschutz in Afrika: Die grüne Armee der Nationalparks
       
       Nationalparks sind ein zunehmend militarisiertes Geschäft. Wie Artenschutz
       neue Macht- und Gewaltstrukturen fördert. Ein taz-Rechercheprojekt.
       
 (DIR) Gefangene Fische gehen über Bord: Illegal und unökologisch
       
       Auch im vergangenen Jahr wurde tonnenweise Beifang zurück ins Meer geworfen
       – obwohl das verboten ist. Die Bundesregierung bleibt weitgehend untätig.
       
 (DIR) Artenschutz wird gestärkt: Hilfe für Giraffen und Geckos
       
       Der Handel mit gefährdeten Arten wird beschränkt. Spannungen zwischen
       Befürwortern und Gegnern des Geschäfts nehmen zu.
       
 (DIR) WWF-Studie zum Artenschutz: Im Wald fehlen die Räuber
       
       Seit 1970 hat sich weltweit der Wirbeltierbestand in Wäldern halbiert. Die
       Gründe: Verlust von Lebensräumen, Krankheiten, Klimawandel.
       
 (DIR) Fangstopp für Dorsch in östlicher Ostsee: EU macht ernst
       
       Bis zum Jahresende darf in der östlichen Ostsee kein Dorsch mehr gefangen
       werden. Die Hoffnung ist, das Schwinden der Bestände zu vermeiden.
       
 (DIR) Start der Elbvertiefung: Die erste Ladung Schlamm
       
       Am Dienstag begann die neunte und angeblich letzte Elbvertiefung.
       Umweltverbände protestieren weiter gegen die ökologischen Folgen der
       Baggerei.
       
 (DIR) Umweltverbände gegen Elbvertiefung: Fischkritische Grenze ist erreicht
       
       Ein Umweltbündnis fordert den Stopp der Baggerarbeiten im Fluss, weil
       massenhaft Fische sterben. Hamburg will unbeirrt weitermachen.
       
 (DIR) WWF und Menschenrechtsverletzungen: Neue Regeln in Arbeit
       
       Berichte, der WWF unterstütze brutale Wildhüter, haben für Empörung
       gesorgt. Experten stellen nun Maßnahmen vor, um das zu verhindern.
       
 (DIR) Eisbären in bewohnten Gebieten: Invasion der hungrigen Bären
       
       Am Nordpolarmeer dringen immer mehr Eisbären in bewohnte Gebiete. Der
       Klimawandel und Abschüsse erhöhen den Druck auf die bedrohte Art.
       
 (DIR) Donana-Nationalpark trocknet aus: EU verklagt Spanien
       
       Das Land schütze den Nationalpark Doñana zu schlecht, meint die
       EU-Kommission. Der Erdbeeranbau trockne das für Vögel wichtige Feuchtgebiet
       aus.
       
 (DIR) Kommentar weltweites Wildtiersterben: Die Lethargie muss enden
       
       Um dem Artensterben entgegenzuwirken müssen die Sanktionen für Wilderer
       steigen. Und unser Fleischkonsum muss schnell sinken.
       
 (DIR) Massives Wildtiersterben seit 1970: Wildtiere bald nur noch im Zoo?
       
       Die Anzahl der Wirbeltiere ist seit 1970 weltweit um rund 60 Prozent
       zurückgegangen, berichtet der WWF – und fordert Gegenmaßnahmen.