# taz.de -- Alle Artikel von Erica Zingher
       
 (DIR) Sexuelle Gewalt als Methode: Ein Albtraum, der immer noch im Körper steckt
       
       Nicht nur das Trauma des 7. Oktober tut weh. Sondern auch, wie Teile der
       Welt bis heute reagieren: mit Zweifel, mit Leugnen und Umkehrung.
       
 (DIR) Antisemitismus in der Linkspartei: Den Wahn mit Wirklichkeit füttern
       
       Auf dem Bundeskongress der linken Jugendorganisation Solid kommt es zu
       einem folgenreichen Beschluss gegen Israel. Ein Hauch stalinistischer
       Praxis?
       
 (DIR) Mit dem Trauma leben: Was Heilung kostet – und wie sie gelingen kann
       
       Katastrophen zu überstehen heißt auch, keine Ruhe mehr zu finden in der
       Welt. Ein Beispiel dafür war die Holocaust-Überlebende Dita Kraus.
       
 (DIR) Endlich Frieden?: Als könne ein endloser Tag enden
       
       Ist der Frieden in Gaza wirklich da? Bleibt er? Noch sind die Geiseln nicht
       befreit, aber die Hoffnung ist konkret. Klar ist: Wir wollen leben!
       
 (DIR) Gedanken zu Rosch Haschana: Den Moment  des Neuanfangs ernst nehmen
       
       Ist es gleich, ob man lebt oder stirbt? Die Weltlage kann einen zu solchen
       Gefühlen treiben. Und doch siegt am Ende der Gedanke der Verantwortung.
       
 (DIR) Wahlen in Moldau: Wenn Propaganda und Religion verschmelzen
       
       Vor den Wahlen in Moldau am 28. September präsentiert sich Glaube als
       politische Waffe. Die orthodoxe Kirche ist ein Instrument Russlands.
       
 (DIR) Ausschluss israelischer Gruppen: Die Falken sind keine Freunde mehr
       
       Die internationale Jugendverband der Falken hat zwei israelische
       Organisationen ausgeschlossen. Als ob ein Ausschluss die Kritik ersetzen
       kann. 
       
 (DIR) Besuch in Thessaloniki : Abschalten kann nur, wer nicht ständig gemeint ist
       
       Unsere Autorin berichtet von ihrem Urlaub in Thessaloniki. Doch ein
       Eskapismus gelang auch dort nicht, war der Judenhass doch in den Straße
       präsent.
       
 (DIR) Oligarch in Griechenland festgesetzt: Wenn Gangsterferien in Athen enden
       
       Der Oligarch Vladimir Plahotniuc floh 2019 aus der Republik Moldau.
       Seitdem war viel unterwegs. Nun hat seine Tour ein vorläufiges Ende
       gefunden. 
       
 (DIR) Lahav Shapira im Prozess gegen Burak Y.: Ein wehrhafter Jude, der nicht nur für sich kämpft
       
       Der jüdische Student Lahav Shapira ist an vielen Fronten gegen Judenhass
       aktiv und zahlt dafür einen hohen Preis. Nun saß er wieder im Gerichtssaal.
       
 (DIR) Waffen für die Ukraine jetzt!: Deutschland wieder mal zu spät – aber mit gutem Gewissen
       
       Im vierten Jahr des Vernichtungskriegs verrät nicht nur Trump die Ukraine.
       Auch Deutschland ist nicht der Musterschüler, als den es sich gern sieht.
       
 (DIR) Israels Präventivschlag: Was soll Israel tun? Warten, bis die Bombe fertig ist?
       
       In der Debatte um den Krieg gegen die Mullahs fehlt etwas Entscheidendes,
       das Regime darf die Bombe nicht bekommen: Denn es will Israel vernichten.
       
 (DIR) Was bleibt von der Literatur?: Schreibend die Welt ein bisschen zusammenhalten
       
       Das neue Buch von Maxim Biller erzählt vom Leben des tschechischen
       Schriftstellers Jiří Weil. Unsere Autorin hat eine ganz spezielle Beziehung
       zu ihm. 
       
 (DIR) Fokus auf Gazakrieg: Solidarität heißt: sich den eigenen Abgründen stellen
       
       Der Nahost-Konflikt wird zu eindimensional dargestellt, kritisiert unsere
       Kolumnistin. Oft ist er Bühne für moralische Selbsterhöhung.
       
 (DIR) Wohnungslos unter Merz: Letzte Orte vor dem Verschwinden
       
       Wohnungslose Menschen auf öffentlichen Bänken irritieren. Sie erinnern
       daran, dass das Leben auch andere Wege nehmen kann. Wird sich Friedrich
       Merz um sie kümmern?
       
 (DIR) Gedenken an das Ende Nazideutschlands: Putins Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg ist mehr Krieg
       
       Russlands Regierung instrumentalisiert die Erinnerung an den
       Nationalsozialismus. Auch die deutsche Erinnerungskultur hat blinde
       Flecken.
       
 (DIR) Vom Beschweigen zur Zustimmung: Es braucht eine emanzipatorische Kritik am Islamismus
       
       Die Berliner Jusos wollen den Begriff „Islamismus“ nicht mehr verwenden.
       Das spricht für die zunehmende Verwirrung in der gesellschaftlichen Linken.
       
 (DIR) Autor Chaim Nachman Bialik: Geschichten, die Israel gemacht haben
       
       Eine Nation gründet sich nicht nur auf Werte, sondern auch auf Literatur.
       Der 1934 verstorbene Autor Chaim Nachman Bialik hatte das früh verstanden.
       
 (DIR) Abschied von europäischen Gewohnheiten: Auf der Suche nach unserer Stärke 
       
       Die Europäer sind es nicht gewohnt, Machtpolitik zu betreiben. Aber wenn
       die USA als Schutzmacht ausfallen? Eine Zugfahrt kann Hoffnung machen.
       
 (DIR) Altersarmut von Jüdinnen und Juden: „Ich gehe zur Tafel, und ich schäme mich nicht dafür“
       
       220.000 Jüdinnen und Juden sind bis 2005 aus der Sowjetunion ins Land
       gekommen. Viele von ihnen leben heute in Altersarmut. Drei Frauen erzählen.