# taz.de -- Kebire Yildiz über Repression: „Ich tanze, wenn ich traurig bin“
       
       > In Deutschland musste die Kurdin Kebire Yildiz erst putzen gehen.
       > Aufsehen erregte sie in Bremen als Abgeordnete mit ihrem Engagement für
       > Geflüchtete.
       
 (IMG) Bild: „Ich bin total verliebt in meine Stadt, Bremen“ sagt Kebire Yildiz
       
       wochentaz: Wann haben Sie sich nochmal einbürgern lassen, Frau Yildiz? 
       
       Kebire Yildiz: Da muss ich jetzt selbst kurz nachdenken. Ich glaube, das
       war – es muss 2002 gewesen sein.
       
       Na Glückwusch nachträglich, das ist ja voll das Jubiläum! 
       
       Ja, 20 Jahre deutsch.
       
       Haben Sie das gefeiert, mit ordentlich Bratwurst? 
       
       Oh, manchmal fühle ich mich wirklich sehr deutsch, unterschätzen Sie das
       nicht! Aber ich will eigentlich keiner Nation gehören. Die Welt ist so
       groß! Also, ich habe viele Identitäten. Und ein Teil von mir ist deutsch,
       und ich bin total verliebt in meine Stadt, Bremen. Hier ist meine zweite
       Heimat, wo ich mich wohlfühle, wo ich gelernt habe, ohne Angst zu leben.
       
       Gelernt? 
       
       Am Anfang, als ich hier angekommen war, wenn ich da in eine
       Polizeikontrolle kam, etwa mit dem Auto, auch wenn die nur meinen
       Führerschein sehen wollten, fing ich immer an zu zittern.
       
       Und heute zittern Sie nicht mehr? 
       
       Nein. Nicht in Deutschland. In der Türkei schon. In der Türkei wieder.
       
       Ihr politisches Engagement hatte dort mit Tanzen begonnen, oder? 
       
       Das kann man so sagen. Tanzen und lachen.
       
       Wie kam das? 
       
       Bei uns dient Tanzen auch dazu, mit dem eigenen Trauma umzugehen. Ich
       tanze, wenn ich traurig bin, wenn ich etwas nicht anders verarbeiten kann –
       zum Beispiel Diskriminierung. Wenn ich ungerecht behandelt werde, gehe ich
       nach Hause, mache Musik an und tanze. Aber bei uns geht es eben auch darum,
       die kollektiven Traumata zu verarbeiten – die Erfahrung von Verfolgung. Ich
       glaube, auch deswegen wird bei unseren Hochzeiten so viel getanzt – und zu
       so traurigen Liedern.
       
       Aber Tanzen diente auch dazu, die eigenen Traditionen weiterzuführen? 
       
       Tänze und Lieder, das wurde nicht kontrolliert: In den Liedern bewahren die
       Aleviten aus Dersim die Erinnerung an den [1][Völkermord]. Wir haben keine
       schriftliche Überlieferung. Kurdisch zu schreiben, war nicht erlaubt in der
       Türkei Anfang der 1980er. Alle im engeren Sinne politischen Gruppen waren
       seit dem [2][Militärputsch] verboten. Als ich zum Studieren nach Adana kam,
       war es uns in der Tanzgruppe möglich, zusammenzukommen, sich in Seminaren
       über unsere Kultur zu verständigen und auch kleine Theaterstücke zu proben.
       
       Ein Freiraum? 
       
       Wenigstens halbwegs. Nach einer Weile haben wir einen kleinen Verein
       gegründet. Aber natürlich wurden wir deshalb auch massiv unter Druck
       gesetzt und verfolgt.
       
       Auch inhaftiert? 
       
       Während des Studiums – ich habe ja Wirtschaftswissenschaften studiert – bin
       ich zweimal festgenommen worden, aus heiterem Himmel. Einmal kurz vor einer
       Statistikprüfung. Da haben die mir gesagt: Ja, nimm dein Buch halt mit.
       Dann musste ich im Knast lernen.
       
       Und Sie haben da lernen können? 
       
       Nein, gar nicht. Aber wenigstens habe ich mich mit dem Buch ablenken
       können: Ich war beschäftigt und die haben mich in Ruhe gelassen. Die hatten
       mich bloß mitgenommen, um mich einzuschüchtern. Die haben mir dann ein paar
       Fragen gestellt, aber ohne erkennbares Ziel. Und am nächsten Morgen haben
       sie mich dann zur Uni gefahren und beobachtet, ob ich auch wirklich in den
       Raum gehe, in dem die Prüfung stattfand. Es ging bei diesen Verhaftungen
       einfach nur darum zu sagen: Passt mal schön auf! Fühlt euch bloß nicht zu
       sicher. Wir behalten euch im Auge!
       
       Politisches Engagement scheint mir nicht so typisch für Menschen, die wie
       Sie aus dem Dorf in die Stadt kommen. 
       
       Das ist ein Vorurteil. Seit ich geboren bin, bin ich politisch. Auch im
       Dorf. Es blieb uns ja gar nichts anderes übrig. Wir mussten uns immer mal
       wieder verstecken, wenn die Soldaten kamen. Wenn die Waffen gefunden worden
       wären, die man ja braucht, um sich vor wilden Tiere zu schützen, hätte das
       schlimme Folgen gehabt. Alle hatten permanent Angst. Wir haben extreme
       Armut erlebt und echten Hunger: Manchmal hatten wir drei Tage
       hintereinander nichts zu essen. Das sind Erfahrungen, da spürst du auch als
       Kind: Das kann nicht richtig sein. Da ist man notwendig politisch. Es wurde
       allerdings stärker, als meine Mutter mit uns in die Stadt gezogen war.
       
       Und Ihr Vater? 
       
       Der war ja nach Deutschland gegangen. Eigentlich wollte er uns von hier
       Geld schicken.
       
       Hat er aber nicht gemacht? 
       
       Nein, mein Papa hat uns überhaupt nicht unterstützt. Er hat nichts mehr von
       sich hören lassen und hier eine neue Familie gegründet. Er hat meine Mutter
       alleinegelassen mit mir und meinen beiden Brüdern. Deshalb zog sie mit uns
       in die Stadt, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Dort hat sie mir dann
       immer eingeschärft: Du darfst nie sagen, dass du Alevitin bist! Du darfst
       nie ein Wort Kurdisch sprechen! Und ich habe ziemlich schnell erfahren,
       warum: Als ich in die Realschule ging, ist hinter mir ein 13-jähriger Junge
       getötet worden.
       
       Einfach so? 
       
       Ja, einfach so, von einer faschistischen Gruppe. Die haben ihn erschossen,
       auf offener Straße, und weil es ein kurdischer Junge war, ist die Polizei
       dem nicht nachgegangen. Davon habe ich meiner Mama nie etwas erzählt, weil:
       Die wollte nicht, dass ich in die Schule gehe. Die sagte immer, da wirst du
       getötet, bleib zu Hause, hier bist du sicher. In so einer Situation musst
       du erkennen, zu welcher Gruppe du gehören willst. Sonst hast du keine
       Chance. Und das ist für mich der Anfang vom Engagement.
       
       Es ging nicht darum, nach der Marx-Lektüre die Welt zu verändern? 
       
       Nein. Das „Kapital“ hatte ich noch nicht gelesen. Gelesen hatte ich Lenin:
       Mir hatte jemand ein Buch mit Aussprüchen Lenins geschenkt, als ich in der
       Realschule war: Das habe ich sogar mehrfach gelesen. Aber verstanden hab
       ich davon nix. Mein Türkisch war damals noch nicht gut genug.
       
       Kehrt diese Zeit der Repression in der Türkei gerade wieder? 
       
       Ich glaube, es wird schlimmer.
       
       Schlimmer? 
       
       Ja, es ist auf dem Weg, schlimmer zu werden, auch wenn es noch nicht solche
       Ausmaße hat wie zu Beginn der Militärdiktatur. Aber jetzt werden ja sogar
       die zivilgesellschaftlichen Vereine dichtgemacht, die Frauengruppen, die
       Gewerkschaften. Jede Äußerung im Internet auf Social Media kann dazu
       führen, dass du weggesperrt wirst und verurteilt. Auch gab es damals eine
       breite linke Opposition. Das ist aktuell nicht der Fall. Und man spürt den
       Druck auch hier.
       
       Hier? 
       
       Ja, doch. Als ich Bürgerschaftsabgeordnete war und in die Türkei flog,
       haben die mich am Flughafen rausgeholt und behauptet, mein Name stünde auf
       einer Terrorliste.
       
       Aber das war ja doch in der Türkei? 
       
       Ja, aber ich führe das auch darauf zurück, dass ich hier mehr im
       Rampenlicht stand. Ich poste deshalb auch nie etwas über Facebook und rate
       auch meinen Freund*innen davon ab. Man ist ja nicht alleine. Ich habe
       Sorge, dass sie dann im Zweifel meine Mutter ins Visier nehmen, die über 80
       Jahre alt ist, oder meinen Bruder, genauso wie damals, nachdem ich 1994
       nach Deutschland gegangen war
       
       Wie war das gekommen? 
       
       Die haben mich schikaniert. Ich war ziemlich schnell mit dem Studium fertig
       und habe dann Karriere gemacht in meinem Beruf, mit meinem Gehalt habe ich
       das Studium meiner Brüder finanziert: Ich habe wirklich gearbeitet wie ein
       Lastesel. Zuletzt war ich dann Leiterin einer Institution mit drei
       Abteilungen und 130 Mitarbeiter*innen unter mir, ich hatte eine
       Sekretärin und einen Chauffeur. Das war schon eine schöne Stelle für mich.
       
       Zumal als Frau in der Türkei? 
       
       Ja, das war sehr ungewöhnlich. Manchmal kamen Leute, die wollten den Chef
       sprechen, und wenn ich Ihnen dann gesagt habe: Ich bin die Zuständige, da
       sind die einfach wieder gegangen, weil mit einer Frau zu sprechen, darauf
       waren sie nicht eingestellt. Aber auch dort, und immer, wenn ich vorher
       eine Stelle gehabt hatte, ist irgendwann die Polizei da aufgekreuzt und hat
       Druck gemacht. Oder sie haben mich um fünf Uhr früh zu Hause abgeholt, mir
       die Augen verbunden, mich mitgenommen, dann war ich zehn, zwölf Tage
       verschwunden, und dann haben sie mich wieder laufen gelassen. Die wollten
       mir klarmachen, dass ich mit ihnen zusammenarbeiten müsste, sonst würden
       sie mich nie in Frieden lassen. Ein Katz-und-Maus-Spiel.
       
       Eine Drohung. 
       
       Das war keine leere Drohung: Man hat ja damals Tausende einfach
       verschwinden lassen oder totgefoltert. Also bin ich ausgewandert, in der
       Hoffnung, dass es dann ein Ende hat.
       
       War es denn möglich, sich die türkischen Abschlüsse hier anerkennen zu
       lassen? 
       
       Es war völlig unmöglich: Weder mein Studium noch meine Abschlüsse noch
       meine Berufserfahrung haben hier irgendetwas gezählt. Ich war da wieder bei
       null. Eigentlich sogar etwas unter null, weil: Ich konnte ja kein Deutsch
       und war alleine.
       
       Aber Ihr Vater lebte hier? 
       
       Den habe ich kontaktiert, aber das war zwecklos: Der lebte in einer ganz
       anderen Welt. Der hatte so ein türkisches Café, wo es Tee gab, und da
       spielte er dann Karten und rauchte und das war’s. Der konnte mir nicht
       helfen. Stattdessen wollte er mich rumkommandieren wie ein kleines Kind:
       Kebire, geh dort nicht hin, Kebire, mach dieses Seminar. Also das wollte
       ich mir nicht antun.
       
       Und was dann? 
       
       Ich hatte ja nur die Wahl, weiterzukämpfen oder krank zu werden. Also habe
       ich weitergekämpft, Deutschkurs gemacht, Putzjobs und dies und das. Bis ich
       an der Uni ein Stipendium bekam.
       
       Für welches Fach? 
       
       Sozialpädagogik: Ich habe mein Diplom mit 1,8 gemacht. Eigentlich bedeuten
       mir Noten ja nichts, aber diese 1,8 – für mich war das ehrlich schön.
       Mittlerweile arbeite ich wieder in einer Einrichtung, in der unbegleitete
       minderjährige Geflüchtete betreut werden.
       
       Zwischendurch waren Sie Abgeordnete der Grünen in der [3][Bremischen
       Bürgerschaft], das ist der Landtag hier: Dass Sie nicht wieder kandidieren,
       hat auch mit der wachsenden Repression infolge wachsender öffentlicher
       Präsenz zu tun? 
       
       Das spielt eine Rolle. Es geht aber auch um Verleumdungen, die ich nie
       erwartet hätte – und gegen die es eigentlich nicht möglich ist, sich
       sinnvoll zu wehren.
       
       Klingt rätselhaft. 
       
       Na ja, wenn du in einer Partei bist, willst du niemanden aus der Partei
       beschuldigen oder ihm zu nahe treten. Da kannst du schlecht an die
       Öffentlichkeit gehen und Bezichtigungen zurückweisen.
       
       Finden Sie? 
       
       Vielleicht gibt es Leute, die das können. Als Alevitin habe ich aber eher
       gelernt, dass man schweigt, wenn man ungerecht behandelt wird. Weil die
       Wahrheit ans Licht kommen und Gerechtigkeit eintreten wird, daran glauben
       wir. Also habe ich gewartet und gewartet – aber es ist nix passiert.
       
       Aber was meinen Sie denn mit Verleumdung? 
       
       Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen. Ich war nicht über die Liste,
       sondern dank Personenstimmen ins Parlament gekommen.
       
       Das ist dank Bremer Wahlrecht so möglich. 
       
       Ja. Ich bin dadurch von Listenplatz 31 an die elfte Stelle vorgerückt, also
       von der Basis gewählt, aufgrund meiner sozialen Arbeit in dieser Stadt,
       weil die Leute wissen: Sie können sich auf mich verlassen. Und so habe ich
       auch mein Mandat verstanden. Ich werde nicht über Menschen hinweg Politik
       machen. Ich mache mit Menschen Politik.
       
       Und das kam nicht gut an in der Fraktion? 
       
       Nicht bei allen. Wobei ich auch mit der herkömmlichen Fraktionsarbeit nicht
       so viel anfangen konnte. Die besteht aus sehr viel Papierkram, das war
       nicht, was ich mir vorgestellt hatte. Und umgekehrt hatte ich zum Beispiel
       vorgeschlagen, die Fraktionssitzung da zu machen, wo es soziale Probleme
       gibt. Aber das war nicht erwünscht.
       
       Und was war mit dieser Geschichte, bei der Sie 2015 in einer
       Geflüchteten-Sammelunterkunft für Aufruhr gesorgt haben sollen? 
       
       Das stand so in der Zeitung, auch in der taz, ohne dass ich dazu etwas
       hätte sagen können: Es war so, dass in dieser Halle 130 Menschen
       untergebracht waren. Ich bin da häufig gewesen – und habe da regelmäßig mit
       einem der unerfahrenen Wachschützer gestritten. Nicht, wie es dann hieß,
       als Abgeordnete, sondern als Mensch, als Ausländerin, die auch als
       Geflüchtete hierhergekommen war: Ich konnte mich in deren Lage
       hineinversetzen und dadurch kam es öfters zu Konflikten. Einmal hatte er
       die Seife nicht ausgeben wollen …
       
       Die Seife?! 
       
       Ja, die Menschen wollten Seife haben. Und die war da, so Flüssigseife, und
       er wollte sie nicht rausrücken, als wäre es seine. Und ich habe den
       Wachmann gefragt: Warum gibst du denen nicht die Seife? Und er so: Da kommt
       man gar nicht hinterher, so viel Seife, wie die verbrauchen, die trinken
       die. Und ich: Wie bitte? Die wollen sich waschen und ihre Wäsche auch,
       kannst du dir das nicht vorstellen?
       
       Aber wann kam es zur Eskalation? 
       
       Da war ich nachts um 23 Uhr angerufen worden, aus dem Lager, und mir wurde
       gesagt: Hör mal, hier läuft etwas schief, bitte hilf uns. Also bin ich hin,
       zusammen mit jemandem, der Arabisch spricht und einer Frau, die uns
       gefahren hat: Vor der Tür standen mehrere Geflüchtete, die uns erklärt
       haben, dass es den ganzen Tag nichts zu essen gegeben hatte, für keinen.
       Und drinnen gebe es Streit zwischen zwei Familien. Da bin ich rein, so
       verstehe ich halt meine politische Arbeit. Nachdem der Streit beigelegt
       war, kam die Polizei, die der Security-Typ gerufen hatte. Da habe ich den
       Beamten gesagt, dass die Situation geklärt sei. Klar wollten die dann
       wissen, wer ich bin. Da habe ich ihnen meinen Bürgerschaftsausweis gezeigt.
       
       Von dem es dann in der Lokalpresse hieß, Sie hätten damit rumgefuchtelt. 
       
       Mit dem habe ich bestimmt nie rumgefuchtelt! Ich hatte den nur per Zufall
       eingesteckt, an dem Tag, und ihn dann vorgezeigt, statt Personalausweis.
       Und in dem Moment kam der Wachmann und hat auf mich gedeutet und gesagt:
       Diese Frau da, die sorgt hier ständig für Unruhe! Das war dann die
       Geschichte, die in die Zeitungen gekommen ist.
       
       Und die Fraktion hat nicht protestiert? 
       
       Nein, mir wurde nahegelegt, mich still zu verhalten. Aber diese falsche
       Geschichte steht einfach weiter im Netz, seit sieben Jahren. Das ist, was
       von meiner Zeit als Abgeordnete übriggeblieben ist.
       
       Bitter. 
       
       Ach, das Ende war aber schön, das sich aus der Situation ergeben hat: Ein
       Imam und zwei andere Menschen haben mich damals angesprochen, es war kurz
       vor Kurban Bayramı, also dem islamischen Opferfest. Und deren Gemeinde hat
       gesagt: Wir wollen dieses Fleischopfer für die Geflüchteten spenden. Dann
       habe ich gesagt: Prima, aber die brauchen vielleicht auch noch andere
       Sachen als Fleisch, also zum Beispiel: Schuhe, denn sehr viele der Leute
       dort hatten nur Badelatschen.
       
       Und dann? 
       
       Dann haben die in ihrem großen Verein Spenden gesammelt. Eine Pastorin hat
       sich auch gemeldet, um an dem Tag für die Kinder Kaspertheater zu spielen.
       Und weil das in dem Lager, wo die Leute untergebracht waren, nicht
       erwünscht war, weil die Sorge hatten, das könnte zu Streit führen, haben
       wir das in einem Gemeindezentrum gemacht. Am Ende sind fast alle aus der
       Unterkunft gekommen, Kurden, Araber, alle zusammen, Muslime, Aleviten,
       Christen. Es wurde gegessen, und es wurde gespielt und Musik gemacht. Aber
       das hat dann nicht in der Zeitung gestanden.
       
       13 Feb 2023
       
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