# taz.de -- Ursula Nonnemacher im Interview: „Man muss es Menschen leicht machen“
       
       > Eine Grüne als Ministerin in Brandenburg? Lange undenkbar. Wie geht
       > Ursula Nonnemacher mit ihrer neuen Rolle um?
       
 (IMG) Bild: „Der Rollenwechsel braucht noch etwas Training“: Ursula Nonnemacher in ihrem Ministerium
       
       taz: Plötzlich Ministerin – Frau Nonnemacher, wachen Sie morgens noch
       manchmal auf und meinen, Sie müssten wie in den vergangenen zehn Jahren in
       den Landtag? 
       
       Ursula Nonnemacher: Ich muss gestehen, es gibt noch den einen oder anderen
       Moment dieser Art, weil das Mitte November so übergangslos passierte: Bis
       zur Vereidigung als Ministerin noch Fraktionsvorsitzende, am Tag danach
       stand schon ein Treffen mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im
       Ministerium an. Und im Landtag will ich mich manchmal noch in die
       Anwesenheitsliste für die Abgeordneten eintragen …
       
       … obwohl Sie Ihr Mandat ja abgegeben haben, damit jemand nachrücken konnte.
       
       Und als mir dann in der Parlamentssitzung eine Rede gut gefiel und ich
       automatisch klatschte, bekam ich einen dezenten Stupser von meinem
       CDU-Kollegen, Innenminister Michael Stübgen. Der sagte zu mir: „Ursula, du
       darfst nicht klatschen – wir sind doch jetzt Regierung!“
       
       Weil ja ungeschriebenes Gesetz ist, dass auf der Ministerbank nicht
       geklatscht wird. 
       
       Sie sehen: Der Rollenwechsel braucht noch etwas Training.
       
       Elf Monate vor der [1][Landtagswahl] hatten die Grünen gerade mal 7 Prozent
       – wann hatten Sie das erste Mal das Gefühl, dass Sie Ministerin werden
       könnten? 
       
       Im Frühsommer hatten wir Werte bis zu 17 Prozent, da rückte das schon
       näher. Es lief ja immer mehr auf ein Dreierbündnis hinaus, bei dem wir
       Grüne dabei sind – insofern war absehbar, was da auf mich zukommen würde.
       Dass Axel Vogel und ich als ministrabel galten, war schon in der
       Diskussion. Es ist also nicht wirklich über mich hereingebrochen – und doch
       war es ein Unterschied, als es plötzlich wirklich so kam und ich Ministerin
       war.
       
       Als auch der Spiegel Anfang August angesichts hoher Umfragewerte
       feststellte, dass die Grünen ja die Ministerpräsidentin stellen könnten,
       fiel dem Magazin dafür aber nur Ihre Bundesvorsitzende Annalena Baerbock
       ein. Hat Sie das geärgert, dass Sie damals in der überregionalen
       Wahrnehmung keine Rolle spielten? 
       
       Nein. Das Thema Ministerpräsident war sowieso für uns eine schwierige, weil
       aufgedrängte Debatte Wir haben auch immer gesagt, dass es uns um Inhalte
       geht …
       
       … doch eine Woche nach dem Spiegel-Text haben Sie beim Grünen-Parteitag
       gesagt: „Ja, ich würde als Spitzenkandidatin auch für dieses Amt
       bereitstehen, sollte es uns zustehen.“
       
       Es ging uns dabei nur darum, zu zeigen, dass wir keine Angst haben, sondern
       bereit sind, Regierungsverantwortung zu übernehmen …
       
       ... erstmals seit 25 Jahren … 
       
       … und uns vor keiner Herausforderung drücken. Dass Landespolitikerinnen
       nicht über den Bekanntheitsgrad der Bundesvorsitzenden verfügen, die ja
       gemeinsam mit Robert Habeck sehr vieles richtig macht, ist klar. Das hat
       mich nicht gekränkt.
       
       Während bei Grünen sonst junge Gesichter wie das von Baerbock dominieren,
       hat Ihr Landesverband mit Ihnen und Axel Vogel zwei aus der Generation Ü60
       für die Ressorts Soziales und Umwelt in die Regierung geschickt und stellt
       so zwei der drei ältesten Minister. Schätzen die Brandenburger Erfahrung
       mehr als andere? 
       
       Die Altersfrage wurde uns schon oft gestellt. Es liegt auch daran, dass wir
       Grünen in Brandenburg über Jahre ein kleiner Verband gewesen sind. Es hat
       lange gedauert, bis wir die Marke von 1.000 Mitgliedern überschritten haben
       …
       
       … in Berlin hat mancher Kreisverband allein mehr.
       
       Jetzt stehen wir aber bei knapp 2.000 – das sind unglaubliche Zuwächse. Wir
       gewinnen gerade auch Jüngere dazu, auch aus ländlichen Regionen. Aber aus
       einem früher so kleinen Landesverband – in der vergangenen Wahlperiode
       waren wir sechs Abgeordnete im Landtag, davor nur fünf – konnten wir nicht
       in der Breite Leute so qualifizieren, dass sie für Ministerämter infrage
       kommen. Dafür haben wir jetzt viele junge Leute in der Landtagsfraktion …
       
       … [2][Ricarda Budke], im Januar nachgerückt, ist erst 20 …
       
       … und zwei junge Frauen als neue Parteivorsitzende, dazu noch eine ganze
       Reihe anderer. Nach der nächsten Wahl werden wir da eine andere Situation
       haben als dieses Mal.
       
       Das hört sich so entschuldigend an – es ist doch auch nett, wenn mal nicht
       allein Jugend bestimmt, sondern entscheidend ist, wer die meiste Erfahrung
       hat. Und Sie waren bis Herbst parallel Kommunalpolitikerin und
       Landtagsabgeordnete, Fraktionschefin und früher 26 Jahre lang Ärztin. 
       
       Schön, dass Sie das positiv sehen – ich habe das schon auch manchmal
       kritisch gehört. Ich finde es persönlich hilfreich, wenn man einen
       breiteren beruflichen Erfahrungshintergrund auch außerhalb der Politik hat.
       
       Sie tragen nun mit Umweltminister Vogel die geballte Erwartungslast nach
       einem Vierteljahrhundert ohne grüne Landesregierung. Haben Sie in diesen
       ersten beiden Monaten im Amt schon jemanden enttäuschen müssen? 
       
       Sagen wir mal so: Das Ministerium macht ja keinen Neustart, nur weil ich
       jetzt da bin. Ich bin mit Entscheidungen konfrontiert, die in meinem
       Bereich längst getroffen wurden und nun umzusetzen sind. Es gab zum
       Beispiel eine ganze Menge Aufregung in der queeren Community wegen einer
       Vergabeentscheidung. Ich bin auch von der ehemaligen
       Landesgleichstellungsbeauftragten kritisiert worden, hier würde nicht genug
       Gleichstellungspolitik gemacht. Aber es dauert halt, bis Stellen
       ausgeschrieben und besetzt sind.
       
       Sie gelten als Arbeitstier. Wenn da einer richtig mitgezählt hat, hat kein
       Mitglied des Landtags in der vergangenen Wahlperiode mehr Reden gehalten
       als Sie. Haben Sie schon mal den Satz gehört: „Wie schafft diese schmale
       kleine Frau das?“ 
       
       Ja, ich höre das häufiger. Das ist ein Ruf, über den ich mich freue.
       
       Das mit der vielen Arbeit oder mit der schmalen Frau? 
       
       Dass ich den Ruf habe, viel zu arbeiten und gut vorbereitet zu sein. Das
       mit der zierlichen Frau – ich habe Fähigkeiten nie davon abhängig gemacht,
       ob sie mit der Körpergröße oder Schuhgröße korrelieren. Das ist Unsinn. Es
       wird ja auch oft gesagt, da steht diese kleine Frau neben Herrn Woidke …
       
       … angeblich exakt 1,96 Meter groß – „der nette Riese“, titelte die Berliner
       Zeitung über den SPD-Landeschef.
       
       Ich denke, Selbstbewusstsein hängt nicht von der Körpergröße ab – ich kann
       mich auch mit 1,58 Meter durchsetzen, und das wird auch wahrgenommen.
       
       Entlädt sich nun im Ministerium die geballte Energie aus zehn Jahren
       Oppositionszeit und nicht umgesetzter Ideen? Wie eine Feder, die sich
       endlich lösen kann? 
       
       Dass jetzt die Feder losspringt, würde ich so nicht formulieren – ich bin
       ja daran gebunden, was im Koalitionsvertrag steht, was umsetzbar, was
       bezahlbar ist. Außerdem muss ich mich daran gewöhnen, dass ein Ministerium
       viel größer ist als eine kleine, gut aufgestellte Landtagsfraktion. Dort
       gab es wenige Schnittstellen, und wir waren schnell in der Lage, Anträge
       oder Projekte auf den Weg zu bringen. Hier müssen Sie Verfahrenswege
       einhalten, müssen darauf achten, dass die Abteilungen beteiligt sind.
       Spontaneität – „wir machen jetzt mal schnell was“ – ist hier nicht so
       gegeben.
       
       Aber auch wenn es in der Grünen-Fraktion schnell ging – regiert haben die
       anderen. Wobei es im Landtag durchaus vorkam, dass die rot-rote Regierung
       Anträge aus der Opposition aufgriff – wie beim Parité-Gesetz, das für
       gleiche Vertretung von Frauen und Männern im Landtag sorgen soll. 
       
       Das Parité-Gesetz ist tatsächlich bei uns in der Grünen-Fraktion unter
       meiner Federführung entstanden und dann von der Koalition weiter entwickelt
       worden. Es war klar, dass eine kleine Fraktion so etwas nicht allein kann,
       aber gerade dort habe ich überfraktionell sehr gute Zusammenarbeit erlebt,
       gerade mit Frauen. Das Parité-Gesetz ist ein Musterbeispiel dafür, dass es
       sich lohnt, über einen langen Zeitraum mit anderen Fraktionen eng im
       Gespräch zu bleiben.
       
       Im Berliner Abgeordnetenhaus ist es kaum vorstellbar, dass ein
       Oppositionsantrag durchkommt. Der Umgang in Potsdam wirkt mehr von einem
       Miteinander geprägt – wieso ist das so? 
       
       Die Kultur im Landtag hat sich deutlich gewandelt. Es ist unter anderem der
       Fraktion Die Linke in ihrer Regierungszeit zu verdanken, dass Rot-Rot auch
       eine gewisse Bereitschaft hatte, Anträge von CDU und Grünen zu übernehmen,
       und dass es sogar Anträge von drei oder vier Fraktionen gab. Ich denke,
       dass sich das fortsetzen wird. In der vergangenen Wahlperiode hat man auch
       versucht, mit der neuen Herausforderung einer AfD-Fraktion, deren Arbeit im
       Landtag sich in permanenter Provokation erschöpft, angemessen umzugehen.
       Man hat auf gewisse Attacken gemeinsam reagiert und sich nicht aus der
       Reserve locken lassen.
       
       Zum Entspannen von der Arbeit schwimmen Sie gern und ziehen dann auch ein,
       zwei Kilometer durch, haben Sie mal erzählt, als Sie noch nicht Ministerin
       waren. 
       
       (lacht) Ja, sehr gern sogar!
       
       Ist dafür jetzt auch noch Zeit? 
       
       Ich beschreibe es mal so: Am Samstag war ich erst beim Ehrenamtsempfang des
       Landes, danach habe ich am Neujahrsempfang der Landeshauptstadt Potsdam
       teilgenommen, übrigens ein ganz tolles Format mit einer Light-Show am Ende.
       Am späten Nachmittag bin ich nach Hause gekommen, war am Abend noch im
       Schwimmbad und hab meine 2.000 Meter noch geschafft.
       
       Brust oder Kraul? 
       
       Da wechsele ich immer.
       
       Lesen – keine Akten! –, Kino, Theater? 
       
       Ich muss sagen: Das kommt schon sehr zu kurz. Ich lese sehr gern, aber das
       leidet schon. Und gemeinsame Kino- oder Theaterabende mit meinem Mann oder
       mit Freunden – es kommt vor, aber es ist schon ziemlich selten. Mein Mann
       ist ja auch Arzt und arbeitet seit vielen Jahren im Schichtdienst, was ich
       aus meiner Zeit in der Klinik auch kenne. Ich bin fast jeden Abend
       unterwegs, auch am Wochenende. Wenn man dann mal einen Abend zusammen hat,
       ist das schön, aber es kommt wirklich nicht so oft vor.
       
       Im vergangenen Jahr kam plötzlich die erledigt geglaubte Ossi-Wessi-Debatte
       wieder hoch. Das ging so weit, dass SPD-Ministerpräsident Woidke im Herbst
       heraushob, dass Sie sich – obwohl in Wiesbaden geboren – seit Jahrzehnten
       in Brandenburg engagieren. Gibt es tatsächlich Menschen, die in Ihnen – im
       negativen Sinne – eine Wessi sehen? 
       
       Das kommt noch vor, das muss man schon sagen. Nicht so gehäuft, aber ich
       hatte da einige Zuschriften. Eine war besonders lustig: Da hieß es, es sei
       doch eine Unverschämtheit, dass ich „einem von uns“ einen Ministerposten
       wegnehme, ich sollte mich doch lieber als Ärztin einbringen, da gebe es
       Mangel.
       
       Lustig ist das nicht gerade. 
       
       Aber im Ganzen wird es weniger. Ich habe ein gewisses Verständnis, dass das
       jetzt gerade zu den Feierlichkeiten – 30 Jahre friedliche Revolution, in
       diesem Jahr 30 Jahre Wiedervereinigung mit der zentralen Festveranstaltung
       bei uns in Potsdam – wieder hochkommt. Ich kann schon verstehen, dass
       manche Leute hadern, dass sie ihre Lebensleistung nicht genug anerkannt
       sehen. Aber wir müssen natürlich aufpassen, dass diese Debatte sachlich
       bleibt. Es wird gruselig, wenn sich Leute jahrzehntelange hier im Land
       engagieren und es dann heißt: Das sind die Wessis.
       
       Wie bei Ihnen. 
       
       Meine jüngste Tochter ist geboren, als ich schon in Falkensee lebte – ist
       die jetzt gebürtige Brandenburgerin oder ein Kind von Menschen mit
       westlichem Migrationshintergrund? Ein bisschen Sensibilität ist in Ordnung,
       aber man sollte daraus keine große Debatte machen. Wir Grünen werden in
       dieser Hinsicht ganz besonders kritisch beäugt. Ich habe selten Kritik
       daran bei anderen Parteien gehört.
       
       Was war denn für Sie der ausschlaggebende Grund, 1996 von Berlin nach
       Falkensee umzuziehen? Gearbeitet haben Sie ja weiter als Ärztin im
       Krankenhaus in Spandau. 
       
       Das waren familiäre Gründe. Wir haben beide in Spandau im Krankenhaus
       gearbeitet, in Friedenau gewohnt, und als das dritte Kind auf dem Weg war,
       wurde die Dreizimmerwohnung zu klein. Falkensee fanden wir wunderschön –
       Spandau und Falkensee gehen ja auch ineinander über –, und mein Mann und
       ich sind dann mit dem Fahrrad die zehn Kilometer zur Arbeit in Spandau
       geradelt. Und dann haben wir uns recht schnell nach dem Umzug in der neuen
       Gemeinde engagiert.
       
       Damals gab es in Falkensee gar keinen Grünen-Ortsverband. Den haben Sie mit
       anderen erst aufgebaut. Das muss eine echte Kärrnerarbeit gewesen sein,
       umso mehr, als die Grünen ja von 1994 bis 2009 nicht im Landtag waren. 
       
       An die Gründung kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das war am 15. April
       1997 nach einer Veranstaltung mit Michael Cramer aus der grünen
       Abgeordnetenhausfraktion zur Verkehrspolitik – ich glaube, es ging um die
       Verlängerung der S-Bahn.
       
       Was ja heute immer noch ein Thema ist, weil es weiter keinen
       S-Bahn-Anschluss für Falkensee gibt. 
       
       Damals war die Veranstaltung der Aufhänger, dass wir danach zu siebt den
       Ortsverband Falkensee gegründet haben. Der hat sich dann prächtig
       entwickelt.
       
       Jetzt boomt Ihre Partei auch dort und wurde vergangenes Jahr stärkste
       Partei im Lokalparlament. Bundesweit liegen die Umfragen konstant deutlich
       über 20 Prozent. Aber wie passt das zu den neuen Rekordzahlen im
       Flugverkehr und beim SUV-Verkauf? 
       
       Lassen Sie uns erst noch mal bei Falkensee bleiben, da geht mir nämlich das
       Herz auf. 1998 haben wir schon zwei Leute in die
       Stadtverordnetenversammlung schicken können. Die hatten es sehr schwer, die
       wurden noch als merkwürdig angesehen. Ich erinnere mich immer noch an
       Ansagen wie: „Wir werden euch zeigen, dass wir hier in Falkensee keine
       Grünen brauchen.“ Deshalb ist es mir ein besonderes Vergnügen, dass wir im
       vergangenen Mai in Falkensee stärkste Kraft sowohl bei der Europawahl als
       auch bei der Wahl zum Kreistag und zur Stadtverordnetenversammlung geworden
       sind.
       
       Aber wie passt das und der bundesweite Grünen-Boom mit Verhalten zusammen,
       das im Widerspruch zum Grünen-Anspruch steht – immer mehr Flugverkehr,
       immer mehr SUVs? 
       
       Dass Grüne besonders oft SUV fahren, ist Quatsch. Was aber bleibt, ist die
       Frage, wer seinen Lebensstil ändern will und kann. Immer wieder heißt es:
       Klimaschutz wird nur mit Verzicht und Einschränkung erreicht. Da muss man
       sich klar sein, worauf wir erst verzichten müssten, wenn wir im Kampf gegen
       die Klimakrise einfach nichts tun. Also müssen wir etwas ändern. Hier muss
       Politik wieder mutiger sein und gestalten, Rahmenbedingungen setzen. Ein
       Beispiel ist der CO2-Preis, der klimaschädliches Verhalten teurer macht.
       
       Manche sagen: Für die Grünen zu stimmen ist eine moderne Form des
       Ablasshandels, ein Freikauf von den eigenen Umweltsünden. 
       
       Ich hoffe nicht, dass das der Grund für eine Wahlentscheidung für uns ist,
       sondern dass die Leute uns als die Kraft für ökologische Modernisierung
       sehen. Man muss es Menschen leicht machen oder überhaupt erst ermöglichen,
       ihr Verhalten zu ändern. Wenn Sie hier auf dem Land sitzen, nur alle zwei
       Stunden ein Zug fährt, und Sie kommen von der Theaterveranstaltung aus der
       nächsten Stadt nicht nach Hause, dann ist es sehr theoretisch, den Verzicht
       aufs Auto zu propagieren.
       
       15 Feb 2020
       
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