# taz.de -- Grünen-Politikerin Aras über Heimat: „Das Grundgesetz erwärmt das Herz“
       
       > Grünen-Politikerin Muhterem Aras will den Heimatbegriff nicht den Rechten
       > überlassen – und spricht über Seehofers Ministerium und Halt.
       
 (IMG) Bild: „What the fuck is heimat?“ Das fragt sich nicht nur Künstler Stefan Strumbel auf seinem Werk
       
       taz: Frau Aras, wann waren Sie das letzte Mal in einem Heimatmuseum? 
       
       Muhterem Aras: Das letzte Mal war ich in Benningen in einem Heimatmuseum,
       ein kleiner Ort mit 6.000 Einwohnern nördlich von Stuttgart. Dort in der
       Ausstellung ging es neben anderem um die Geschichte der Zuwanderung und der
       Gastarbeiter in dem Ort. Dort wurde auch diskutiert, was für diese Menschen
       Ankommen und Heimat bedeutet. Man kann daran sehen, dass sich mit der
       Veränderung der Gesellschaft auch der Heimatbegriff verändert hat und damit
       auch die Heimatmuseen. Es ist vielfältiger geworden.
       
       Horst Seehofer hat jetzt sein Heimatministerium bekommen. Finden Sie, der
       Begriff gehört eher ins Museum oder eher in ein Ministerium? 
       
       Erst einmal ist es Sache der Bundesregierung, wie sie ein Ministerium
       bezeichnet. Aber eigentlich verwalten Ministerien bestimmte politische
       Bereiche, die man durch Gesetze oder Verordnungen beeinflussen kann.
       Deshalb ist der Begriff aus meiner Sicht ungeeignet. Heimat hat mit
       Emotionen zu tun, die von Menschen ausgehen. Heimat kann man nicht
       verordnen, verwalten oder in Gesetze fassen.
       
       Was soll das dann? 
       
       Ich würde es Symbolpolitik nennen. Der Heimatbegriff hat immer dann
       Konjunktur, wenn große Veränderungen im Raum stehen und viele Menschen
       deshalb verunsichert sind, wenn sie Angst vor einer vermeintlich oder
       tatsächlich unsicheren Zukunft haben. Nehmen wir Baden-Württemberg: Nach
       dem Zweiten Weltkrieg waren hier 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung
       Vertriebene. Die haben sich ganz stark mit dem Begriff Heimat
       auseinandergesetzt. So kam der Heimatbegriff sogar in die Landesverfassung.
       „Das Volk von Baden-Württemberg bekennt sich darüber hinaus zu dem
       unveräußerlichen Menschenrecht auf die Heimat“, heißt es da.
       
       Aber da ging es ja darum, den deutschen Vertriebenen die Ostgebiete
       zurückzugeben. Heute undenkbar. 
       
       Stimmt. Das zeigt ja, wie sich der Begriff wandelt. In den achtziger Jahren
       hatte er Konjunktur, weil sich die Leute Sorgen um die
       Massenarbeitslosigkeit gemacht haben. Und heute ist es die Furcht vor
       rasanten gesellschaftlichen Entwicklungen. Der Soziologe Hartmut Rosa
       bezeichnet das als Angst vor Entfremdung. In solchen Zeiten sucht man nach
       Halt. Da greifen nicht wenige zu diesem Begriff, der ja auch immer
       anklingen lässt, dass es angeblich irgendwann früher einmal besser oder
       leichter gewesen wäre. Heimat ist eben ein Begriff, der sich immer wieder
       verändert, aber auch etwas Verbindendes in einer Gesellschaft sein kann.
       
       Gerade weil jeder etwas anderes damit meint. Ist das nicht ein toxischer
       Begriff, mit dem man für und gegen alles Mögliche mobilisieren kann? 
       
       Ich habe keine Angst vor dem Begriff und schon gar nicht vor der Debatte
       darum. Wir Menschen suchen Halt und Orientierung. Wir wollen wissen, was
       das gemeinsame Fundament unserer Gesellschaft ist. Darüber diskutiere ich
       gerade mit vielen Menschen im Land. Mir wird dabei immer klarer: Heimat hat
       viel mit Geschichte und mit unserem Grundgesetz zu tun.
       
       Das Grundgesetz als Heimat? 
       
       Ja! Ich bin überzeugte Verfassungspatriotin. Wenn man heute liest, was da
       1948 auf der Herreninsel im Chiemsee formuliert wurde, muss man
       feststellen: Das Grundgesetz war von Anfang an auf Vielfalt angelegt – auf
       eine Pluralität, die sich schon in den deutschen Kleinstaaten und
       Fürstentümern zeigte. Diese Vielfalt spiegelt sich noch heute in den
       Ländern und selbstbewussten Regionen wider. Sie merken das an der
       Mentalität, an der Lebensart, an Speisen und Getränken. Es gab eben noch
       nie dieses homogene Deutschland, das manche jetzt wieder herbeifantasieren.
       Deshalb ist Heimat für mich Vielfalt.
       
       Aber ist Heimat gerade in den Regionen nicht eher ein Begriff, mit dem man
       sich vor allem von anderen abgrenzt? Der Bayer vom Preußen, der Badener vom
       Schwaben? 
       
       Er grenzt dann aus, wenn der Heimatbegriff eng gebraucht wird: Wir gegen
       die. Aber das ist nicht mein Heimatbegriff. Wir haben die kulturellen
       Unterschiede, aber sie werden wie Mosaiksteine von der Verfassung
       zusammengehalten. Ich bin davon überzeugt, dass eine freiheitliche
       Verfassung auch Menschen, die neu hierher kommen, eine Heimat bieten kann.
       So habe ich das zumindest erlebt.
       
       Ein sehr rationaler Ansatz. 
       
       Das sehe ich anders. Das Grundgesetz hat natürlich eine rechtliche Seite,
       aber es hat auch eine kulturelle Seite und eine, von der ich glaube, dass
       sie das Herz erwärmen kann. Das fängt bei der Würde des Menschen in Artikel
       eins an. Würde hat jeder Mensch, er muss sie sich nicht verdienen. Das ist
       keine Floskel, das hat unmittelbar mit dem alltäglichen Umgang miteinander
       zu tun. Die Werte, die das Grundgesetz garantiert, können deshalb sehr wohl
       eine Heimat sein.
       
       Aber wir diskutieren ja jetzt über Heimat, weil viele Menschen glauben,
       dass sich die Heimat verändert. Vor allem durch Zuwanderer. Diese Menschen
       teilen offenbar nicht Ihren offenen und rationalen Ansatz. Sollten
       aufgeklärte Politiker dann nicht besser die Finger davon lassen und neue
       Begriffe prägen? 
       
       Ich bin mit Sicherheit nicht die Einzige, die Heimat so versteht. Wenn ein
       Begriff viele Menschen bewegt, dann finde ich es auch richtig und wichtig,
       dass wir uns als Politikerinnen und Politiker damit auseinandersetzen.
       Heimat kann etwas Einladendes sein. Und wenn wir sie so definieren, und da
       haben wir das Grundgesetz auf unserer Seite, dann brauchen wir uns vor der
       Diskussion über Heimat nicht zu scheuen.
       
       Wenn Sie so leidenschaftlich für diesen Begriff kämpfen, liegt das auch
       daran, dass Sie sich Ihre Heimat Deutschland erkämpfen oder zumindest
       erarbeiten mussten? 
       
       Erarbeiten trifft es ganz gut. Mein Vater war schon einige Jahre als
       Gastarbeiter in Deutschland. Ich war zwölf Jahre alt, als wir über den
       Familiennachzug hierher kamen. Ich stamme aus einem kleinen Dorf, meine
       Eltern waren dort Bauern. Als Kind habe ich den Umzug natürlich zuerst als
       Verlust von Heimat erlebt. Als ich hier war, passierte dann etwas
       Seltsames. Ich träumte plötzlich von Sachen aus der alten Heimat, die ich,
       als ich dort war, gar nicht wahrgenommen habe. Zum Beispiel hatte ich in
       Kiğı nie bei Folkloretänzen mitgemacht. Die habe ich erst hier in
       Deutschland in der türkisch-kurdischen Community gelernt. Als wir mit
       unserem Ford Transit im ersten Urlaub wieder in unser Dorf gekommen sind,
       haben wir unseren Verwandten auf einmal diese Tänze vorgeführt. Das war
       ziemlich absurd.
       
       Wer hat Ihnen bei der Eroberung der neuen Heimat geholfen? 
       
       Die Klassenkameraden haben meine Geschwister und mich sehr schnell
       aufgenommen damals in Filderstadt. Und da war die Bauernfamilie Mack, bei
       der wir ein und aus gingen. Sie haben uns mit vielen schwäbischen
       Eigenheiten bekannt gemacht und uns das Ankommen im Alltag sehr
       erleichtert. So meisterte ich den klassischen Weg, machte Abitur und
       studierte.
       
       Dieser „klassische Weg“ war ja als Kind von Gastarbeitern auch damals nicht
       selbstverständlich. 
       
       Nein, aber unsere Eltern hatten nie das Ziel, hier zu arbeiten, um in der
       Türkei ein kleines Vermögen aufzubauen. Sie haben immer gesagt: Wir wollen
       jeden Pfennig, den wir haben, in die Bildung unserer Kinder investieren.
       Die Kinder haben hier eine Perspektive, die uns unsere Heimat nicht gegeben
       hat. Meine Mutter war Analphabetin, mein Vater hat einen mittleren
       Bildungsabschluss. Ihr Ziel war, dass wir hier einmal auf eigenen Füßen
       stehen. Man kann auch sagen: Je weiter wir unseren Weg gemacht haben, desto
       enger wurde auch die Bindung meiner Eltern an Deutschland.
       
       Hätten Ihre Eltern auch gesagt, Deutschland ist unsere Heimat? 
       
       Vielleicht nicht ohne zu zögern. Aber ein entscheidender Grund für meinen
       Vater, als Gastarbeiter nach Deutschland zu gehen, war die Unzufriedenheit
       meiner Mutter in der patriarchalen Struktur des Dorfes. Ihr gefiel die
       Rolle der Frau in Deutschland wesentlich besser. Deshalb war es ihr so
       wichtig, dass wir Mädchen einen Beruf lernen und auf eigenen Füßen stehen
       konnten. Sie war deshalb wenig begeistert davon, dass ich mit zwanzig
       Jahren heiraten wollte.
       
       Sie sind Steuerberaterin mit einem eigenen Unternehmen. Warum sind Sie auch
       noch in die Politik gegangen? 
       
       Das hängt eng mit den Anschlägen auf Flüchtlingsheime und die türkischen
       Familien in Solingen Anfang der 1990er Jahre zusammen. Damals wurden diese
       Ereignisse in fast allen Parteien unter einem Aspekt diskutiert: der Sorge
       um das Bild Deutschlands in der Welt. Ich hab mich darüber unheimlich
       geärgert, denn was gar nicht vorkam, waren Menschen wie ich, die durch
       diese Übergriffe wieder zu Fremden erklärt wurden. Anfangs bin ich abends
       nicht mehr ausgegangen und habe mir sogar ein Pfefferspray gekauft. Dann
       regte sich bei mir Widerstandsgeist: Ich lasse mich nicht einschränken in
       meinem Leben, ich lasse mir diese Heimat, dieses Deutschland, nicht von den
       Rechten kaputtmachen. Das ist auch meine Heimat.
       
       Und mit diesem Motto sind Sie dann bei den Grünen gelandet? 
       
       Die Grünen kennt man ja erst mal nicht aus der Türkei. Für mich ging es
       darum, überhaupt in eine Partei zu gehen. Für die Grünen habe ich mich
       entschieden, wegen ihrer Haltung zu Menschenrechten und Minderheiten, aber
       auch, weil sie für die Gleichberechtigung von Mann und Frau eintreten.
       
       Welche Bedeutung hatte es für Sie, als Sie die deutsche Staatsbürgerschaft
       angenommen haben? 
       
       Das war für mich ein ganz bewusstes Bekenntnis zu Deutschland. Den
       Entschluss fasste ich etwa zeitgleich zum Eintritt bei den Grünen. Ich hab
       damals in der Parteiarbeit sehr bald gemerkt: Wenn du wirklich vollwertiges
       Mitglied werden willst, musst du auch das aktive und passive Wahlrecht
       haben.
       
       Das klingt nach einem unverkrampften Verhältnis zu Deutschland. Das geht ja
       nicht allen so bei den Grünen. 
       
       Ich habe natürlich Verständnis für das Fremdeln mit dem Nationalbegriff als
       Folge des dunklen Kapitels deutscher Geschichte. Mit dem Ja zur
       Staatsangehörigkeit habe ich auch diesen Teil der Geschichte zu meiner
       gemacht. Ich picke mir nicht die Rosinen heraus. Aber auf der anderen Seite
       können wir sehr wohl stolz darauf sein, was wir aus dieser Geschichte
       gelernt haben. Damit meine ich die Erinnerungskultur, den breiten Konsens,
       keinen Schlussstrich zu ziehen. Und wir können zum Beispiel auch auf die
       Leistungen der Bürgerinnen und Bürger bei der Aufnahme von einer Million
       Flüchtlingen stolz sein. Auch das ist Deutschland.
       
       Sie haben kein Problem mit Stolz? 
       
       Nein. Mir fällt da vieles ein. Dass sich in Baden-Württemberg jeder Zweite
       ehrenamtlich engagiert, in Vereinen, Kirchengemeinden, Sozialverbänden, bei
       Feuerwehr oder Technischem Hilfswerk – das zeigt, dass Menschen sich
       verantwortlich fühlen. Diese freiwillige Arbeit schafft Verbindung und
       Zugehörigkeit untereinander. Das kann man nicht verordnen und auch nicht
       kaufen. Aber man kann darauf wirklich stolz sein. Auch dass unsere
       Nationalmannschaft nicht nur tollen Fußball spielt, sondern von Boateng bis
       Müller so vielfältig ist – das ist das moderne, vielfältige Deutschland,
       auf das ich stolz bin und auf das man stolz sein kann. Übrigens auch, dass
       ich mit meiner Biografie heute Landtagspräsidentin bin, das ist ein Signal.
       
       Würden Sie trotzdem sagen, Sie haben mehrere Heimaten? 
       
       Ich habe kurdische, aber ganz sicher auch türkische Wurzeln. Das sind meine
       ersten Prägungen. Dann kamen die deutschen Einflüsse dazu. Heute ist meine
       Heimat ganz klar Stuttgart. Für mich ist Heimat da, wo ich mich als Teil
       der Gesellschaft fühle, und das ist Deutschland. Aber natürlich gehören
       Kindheitserinnerungen und Musik, Essen und Gerüche aus dieser Zeit zu mir.
       Deshalb ist es auch falsch, wenn man von Menschen, die hierherkommen,
       erwartet, alles hinter sich zu lassen und einen harten Schnitt zu machen.
       
       Sie meinen Assimilation. Ein Begriff der gerade in konservativen Kreisen
       Konjunktur hat. 
       
       Genau. Das funktioniert nicht. Meine Heimat ist Deutschland, aber das
       Türkisch-Kurdische gehört ebenfalls zu mir. Herkunft nicht verleugnen zu
       müssen, ist ganz entscheidend dafür, ob sich jemand auch auf das Neue
       einlässt. Sonst besteht die Gefahr der Abkapselung. Wir müssen es zulassen,
       dass Menschen das behalten, was ihre Verschiedenheit auch ausmacht. Wir
       alle haben doch so viele Facetten der Identität in uns: Man hat eine
       bestimmte Herkunft, einen Beruf, ist Mann oder Frau, religiös oder nicht.
       Deshalb müssen wir Identität breiter sehen.
       
       Gibt es Dinge, die Sie heute noch an Ihre Kindheit in Anatolien erinnern? 
       
       Wenn ich kurdische Musik höre, fühle ich mich zurückversetzt, es kommen
       andere Bilder in den Kopf. Wirklich interessant war, was mir vor fast 21
       Jahren passiert ist, als meine Tochter geboren wurde. Ich spreche praktisch
       kein Kurdisch mehr, nur ein paar Brocken. Aber als ich meine Tochter in den
       Armen hielt, sind mir für einen kurzen Moment die kurdischen Lieder
       eingefallen, die unsere Mutter für uns gesungen hat. Da hat sich eine tief
       verankerte Emotion gemeldet. Ich fand das irre.
       
       Heute als Landtagspräsidentin sind Sie fast täglich mit Abgeordneten der
       AfD konfrontiert, die Ihnen ganz persönlich absprechen, dass Deutschland
       Ihre Heimat ist. Was entgegnen Sie etwa dem AfD-Fraktionsvorsitzenden, der
       jüngst im Landtag erklärt hat, die Heimat sei dort, wo die Wiege stand? 
       
       Ich empfehle ihnen, einmal zu schauen, wo die Wiege ihrer Familie, ihrer
       Vorfahren stand. Das ist bei Weitem nicht immer Deutschland und schon gar
       nicht Baden-Württemberg. Heimat ist kein geschlossenes System, das war noch
       nie so. Deshalb lasse ich mir Stuttgart als meine Heimat auch nicht
       absprechen, nur weil mein Geburtsort Kiğı ist und nicht Feuerbach.
       
       Aber der Begriff bleibt umkämpft, offenbar in jedem Jahrzehnt neu. Sehen
       Sie denn einen Fortschritt in der Debatte? 
       
       Ich sehe vor allem einen Fortschritt in der Realität und ihrer Wahrnehmung.
       Wenn ich das mit den 1990er Jahren vergleiche, sehe ich, dass Vielfalt in
       der Gesellschaft sichtbarer geworden ist. Schauen Sie in die
       Fußgängerzonen, schauen Sie sich Talkshows an und auch Parlamente.
       Deutschland ist Heimat für viele. Selbstverständlich geht nicht alles ohne
       Konflikte ab. Das müssen wir austragen und regeln, das ist die Aufgabe der
       Politik.
       
       Glauben Sie, es fällt leichter, mit Vielfalt umzugehen, wenn man selbst
       einen klaren Heimatbegriff hat? 
       
       Wenn man selbst fest verankert und nicht verunsichert ist, kann man offener
       sein, das stimmt schon. Es gibt eine Bertelsmann-Studie über den
       Zusammenhalt der Gesellschaft, die zeigt, dass der Zusammenhalt dann
       besonders groß ist, wenn Wohnviertel oder Ortschaften besonders vielfältig
       sind. Ich fühle mich bestätigt. Denn das zeigt ja, dass Zusammenhalt und
       Vielfalt kein Widerspruch sind.
       
       So gesehen, könnte ein Heimatministerium, richtig geführt, vielleicht zu
       einem vielfältigen Heimatbegriff beitragen? 
       
       Ich formuliere es mal so: Wenn man dieses Heimatministerium auf Vielfalt
       angelegt hätte, hätte man eigentlich merken müssen, dass der Führungsriege
       etwas ganz Wichtiges fehlt!
       
       Vielfalt? 
       
       Eben.
       
       22 May 2018
       
       ## AUTOREN
       
 (DIR) Benno Stieber
       
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