# taz.de -- Schreiben
       
 (DIR) Lesung von Alexandra Kleeman: Einer postkapitalistischen Welt entgegenschreiben
       
       Die US-Autorin Alexandra Kleeman gab in der American Academy Berlin einen
       Einblick in ihren Roman „The Taxon Cycle“. Ist das noch Quasi-Utopie oder
       schon Eutopie?
       
 (DIR) „Pathemata“ von Maggie Nelson: Im überwältigenden Blutfluss der Worte
       
       Essay zwischen Wissenschaft und Poesie: Maggie Nelson und das Schreiben in
       der Krise.
       
 (DIR) Künstliche Intelligenz: Schreiben unter Verdacht
       
       Seht her, hier wird noch geschrieben! Wo Texte zunehmend hybrid entstehen,
       muss die Geschichte vom „reinen“ Schreiben besonders laut erzählt werden.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Durchreisende Rentner
       
       Eine einzige treffende Formulierung kann zu einem Anfall von
       Versschmiederitis führen, gegen die es aber ein schnelles Heilmittel gibt.
       Eine Glosse.
       
 (DIR) Verleger über Nature Writing: „Wir sehen nur, was wir wissen“
       
       Nature Writing möchte die Sicht der Menschen auf Natur bereichern. Verleger
       Klaas Jarchow hat ein Festival organisiert, das sich dem Genre widmet.
       
 (DIR) Was bleibt von der Literatur?: Schreibend die Welt ein bisschen zusammenhalten
       
       Das neue Buch von Maxim Biller erzählt vom Leben des tschechischen
       Schriftstellers Jiří Weil. Unsere Autorin hat eine ganz spezielle Beziehung
       zu ihm.
       
 (DIR) Integrations-Unterricht in Bremen: Lernen, wie man schreibt und was Hackfleisch ist
       
       Ousmane Dupuy unterrichtet Migrant*innen, die noch nicht alphabetisiert
       sind. Er stammt aus dem Senegal und weiß, was es heißt, neu im Land zu
       sein.
       
 (DIR) Künstlerinnen über Kulturbetrieb: „Antisemitismus ist tief im kulturellen Bereich verankert“
       
       Barbara Mundel und Stella Leder haben das Projekt „Schreiben über ‚Die
       Situation‘“ gegründet. Ein Gespräch über den Kulturbetrieb seit dem 7.
       Oktober.
       
 (DIR) Geringe Literalität: „Es ist nicht unser Ziel, das Lesenlernen zu ersetzen“
       
       Für Menschen, die nicht gut lesen und schreiben können, sind viele
       Alltagsaufgaben Hürden und Stress. Könnte Künstliche Intelligenz sie
       unterstützen?
       
 (DIR) Schreibworkshop „Wortshift“: Worte suchen im Grünen
       
       Was macht man aus alter Literatur? Neue! 22 Nachwuchsautor*innen hatte
       der Literaturverein Osnabrück dafür zum Workshop „Wortshift“ eingeladen.
       
 (DIR) Student entwickelt KI, die KI erkennt: Entlarvende Logik
       
       Tim Tlok aus Seevetal hat einen Detektor gebaut, der KI-generierte Texte
       von menschengemachten unterscheiden kann. KI-geplagte Lehrkräfte freuen
       sich.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Atemlos durch den Wind
       
       Wie der Tastenmann einer Progrock-Gruppe zwischen zwei Keyboards steht der
       Autor an der Tastatur seiner Buchstabenmaschine und haut Texte heraus.
       
 (DIR) Romane über die eigenen Eltern: Der Mutter eine Stimme geben
       
       Romane über die eigene Mutter boomen derzeit. Doch was gibt man von ihr
       preis, und wie schützt man sie? Diese Fragen treiben viele Autoren um.
       
 (DIR) Schreiben in Krisenzeiten: Überall brennt's, ich bin im Büro
       
       Rechtsextreme Netzwerke, ein zerstörter Planet, die Welt in der Dauerkrise.
       Unsere Autorin fragt sich: Was ist der richtige Weg darüber zu schreiben?
       
 (DIR) Autorin über ihren TextHacks-Newsletter: Geld verdienen per Mail
       
       Anne-Kathrin Gerstlauer betreibt einen Newsletter. Sie beschreibt die
       Kunst, aus Content Geld zu machen, und die Zukunft mit KI.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Knie und Kuli
       
       Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die
       Leserschaft an einem mit dem Kugelschreiber geschriebenen Poem erfreuen.
       
 (DIR) Foodblogs für Anfänger: Der Sound der Rezepte
       
       Schon vom Essen zu lesen kann Genuss sein, sagt die Foodbloggerin Giulia
       Scarpaleggia. Unsere Autorin hat bei ihr gelernt, Rezepte richtig zu
       schreiben.
       
 (DIR) Schriftkünstler Axel Malik über Schreiben: „Es ist ein Raum der Reflexion“
       
       Axel Malik schreibt, jeden Tag, nicht entzifferbare Zeichen. In dieser
       „skripturalen Methode“ findet er zu einer Sprache, unlesbar, aber nicht
       unleserlich.
       
 (DIR) Jiddische Autorin Rosenfarb: Mit Worten die Angst überwinden
       
       Die auf Jiddisch schreibende Autorin Chava Rosenfarb ist eine literarische
       Entdeckung. Eine Anthologie von ihr ist nun auf Deutsch erschienen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Das mondähnliche Objekt
       
       Was hat es mit dem geheimen Büro für Arbeit in, an und unter dem Text auf
       sich? Fest steht nur eins: Unsinnige Arbeiten können ungemein beflügeln.
       
 (DIR) Tagebuch führen: Schreiben für die Gesundheit
       
       Tagebücher und andere Formen des Schreibens können das Wohlbefinden
       steigern, der Psyche helfen. Wissenschaftlich gesichert ist das allerdings
       nicht.
       
 (DIR) Literatursoziologin über das Schreiben: „Eine hoch soziale Tätigkeit“
       
       Wer warum Autor:in wird und warum nicht mal Carl Spitzwegs „Armer Poet“
       ganz alleine dichtet: Die Soziologin Carolin Amlinger über das Schreiben.
       
 (DIR) KI und ChatGPT: Wenn Maschinen schreiben
       
       Eine künstliche Intelligenz, die schreibt – wird der Mensch als Autor:in
       bald überflüssig sein?
       
 (DIR) Erfolgreich aufgeschobene Arbeit: Die Rechtschreib-Hilfe
       
       Etwas besseres als die Steuererklärung gibt es immer: Wie ich es schaffte,
       auch diesmal wieder eine Kolumne zu schreiben.
       
 (DIR) Schluss mit der ironischen Distanz: Endlich bessere Fehler machen
       
       Dem Patriarchat müssen jetzt andere die Leviten lesen: Ich bin oft genug
       über die Schmerzgrenze gegangen und will nicht mehr.
       
 (DIR) Zum Tod von Angela Lansbury: Vergnügt an der Schreibmaschine
       
       Die Schauspielerin Angela Lansbury wurde vor allem durch „Mord ist ihr
       Hobby“ berühmt. Doch die Welt hat ihr weitaus mehr zu verdanken.
       
 (DIR) Ode an die Schreibmaschine: Tack, tack, tack-tack-tack, tack
       
       Der 8. Januar ist der Internationale Tag des Maschinenschreibens. Vier
       Erinnerungen an Prä-Laptop-Zeiten.
       
 (DIR) Gute Vorsätze für 2022: Schreib, was du meinst!
       
       Die Mitbewohnerin rettete unseren Kolumnisten einst aus seinen eigenen
       Schachtelsätzen. Dinge, die man beim Schreiben immer wieder gerne verlernt.
       
 (DIR) Übers kreative Schreiben: Die Angst vor dem Ich
       
       Seit 40 Jahren verdient unsere Autorin ihr Geld mit Schreiben. Zum
       Jubiläum: unfertige Gedanken über Scham, Hermetik und eine veränderte
       Öffentlichkeit.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Technik, Technik
       
       Dieser Text wird Ihnen von ÖBB präsentiert: Unterwegs schreiben, wenn der
       Strom ausfällt und wieder da ist und wieder ausfällt und wieder …
       
 (DIR) Die Wahrheit: Sinnestäuschung mit Todesfee
       
       Wenn ein Autor die Rolle der im Text eigentlich vorgesehenen Hauptfigur
       einnimmt, kann das zu schwierigen Geschäftsverhandlungen führen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Dies ist keine Sexkolumne
       
       Es geht vielmehr um Perversionen, Polyamorie, Fetischpartys, sexpositiven
       Feminismus, Räume für Gefühlssituationen. Und ähnliches…
       
 (DIR) Wie 2021 besser werden könnte: Der Anfang ist das Wort
       
       Ich bin voller Hoffnung für das nächste Jahr. Der Auslöser dafür ist eine
       kleine Nachricht über eine Initiative zur Verbesserung der Sprachkompetenz.
       
 (DIR) Schriftstellerinnen über das Schreiben: Jenseits der Schubladen
       
       In dem von Ilka Piepgras herausgegebenen Band „Schreibtisch mit Aussicht“
       denken 24 hochkarätige Autorinnen über das Schreiben nach.
       
 (DIR) Proletarische Herkunft und Medienbetrieb: Zweifel. Widerspruch. Schreiben.
       
       Wer von einem Ort kommt, an dem weder gelesen noch geschrieben wurde – für
       den ist es nicht selbstverständlich, das Wort zu ergreifen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Inselgeschichte mit Komplikationen
       
       Um nicht völlig zu verstummen, hilft einem Autor beim Verfassen einer
       Erzählung, die eigentlich eine Totgeburt ist, der Schreibzwang.
       
 (DIR) Schreiben in der Andropause: Arbeit am und im Alter
       
       Auch aufs Schreiben wirkt sich das Älterwerden aus: Ein submisanthropischer
       Grundton durchwirkt Texte wie ein brüchiger grauer Faden.
       
 (DIR) Hermann Peter Piwitt über das Schreiben: „Die Gruppe 47 war ein Sauhaufen“
       
       Hermann Peter Piwitt über die Qual, Schriftsteller zu sein, die Literatur
       nach dem Krieg und die Hoffnung, Menschen zu erlösen.
       
 (DIR) Touristische Sprachgeschichte: Wording, Branding, Blöding
       
       Erst „malerische Städtchen“, dann „instagrammable places“: Über die
       Schmach, einen nie enden-wollenden Berg von Sprachmüll abzutragen. Ein
       Pamphlet.
       
 (DIR) Kolumne Nachbarn: Ich hoffe, ich werde kein Roboter!
       
       Sich einen Lebensunterhalt verdienen und gleichzeitig auf die Gesundheit
       achten, ist schwer. Unsere Autorin befürchtet, zum Roboter zu werden.
       
 (DIR) Dagrun Hintze über Verdichtung: „Lyrik macht die Welt kostbarer“
       
       Mit „Einvernehmlicher Sex“ hat Dagrun Hintze einen fulminanten Gedichtband
       geschrieben. Ein Gespräch über das Altern und Schäden an der Sprache.
       
 (DIR) Schriftstellerin Terézia Mora über Fiktion: „Ergibt viel mehr Sinn als die Realität“
       
       Ende Oktober wird Terézia Mora der Georg-Büchner-Preis verliehen. Im
       Stichwortinterview spricht sie über ihre ungarische Heimat, die Liebe und
       das Glück.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Krumm gewachsener Schnabel
       
       Neues von der Sprachkritik: Gesprochene Sprache ist und bleibt irgendwie …
       äh, ja, mmh – keine geschriebene Sprache.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Orales Kolumnieren
       
       Der Autor hat sich die Hand gebrochen. Tapfer schreibt er trotzdem seinen
       Text. Und erträgt alle Witze über Unfälle im Haushalt und die Folgen.
       
 (DIR) Besuch an der „Schule des Schreibens“: Sei nicht langweilig!
       
       In vier Lektionen zum Buch: Die „Schule des Schreibens“ will Menschen zu
       Schriftstellern ausbilden. Kann das klappen?
       
 (DIR) Die Wahrheit: Der Name des Hundes
       
       Machen Sie sich das nicht zu einfach. Vermeiden Sie, dass Sie plötzlich auf
       Anhieb verstanden werden.
       
 (DIR) Laurie Penny über Feminismus & Bücher: „Utopien sind keine guten Storys“
       
       Sie prägte den modernen Feminismus, jetzt schreibt sie auch
       Kurzgeschichten. Ein Gespräch über die Macht von Science-Fiction und das
       Vorbild-Sein.
       
 (DIR) Aufgeschreckte Couchpotatoes: Nichts Neues nirgends?
       
       Während die Reisefeuilletons dünner werden, wächst die Zahl der
       Reiseblogger. Unbelastet von jeder Recherche beschreiben sie ihre
       Erlebnisse.
       
 (DIR) Der Verfall der Literatur: Die Boten des Neuen
       
       Mangelt es der Literatur derzeit an Maßstäben, ist Formlosigkeit ihr
       Problem? Eine Debatte, der sich die Zeitschrift „Merkur“ widmet.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Kein Maigedicht
       
       Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die
       Leserschaft an einem verhinderten Poem erfreuen.