# taz.de -- Kolumne Berlinmusik
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: French Touch am Mehringdamm
       
       Die Band Berliner Doom steht auf doomige Wortspiele — und weiß vom Leben
       in dieser Stadt eine Menge. „Notre Doom“ heißt ihr neues Album.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Analog ist halt besser
       
       Mit der Original Source Series legt das Label Deutsche Grammophon
       Schallplatten aus den Siebzigern neu auf. Grade frisch: „Schönberg – Berg –
       Webern“.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Raunen im Nebel
       
       Mit Gesang, Klarinette und allerlei umgewidmeten Dingen bereichern Yan Jun
       und Kai Fagaschinski die improvisierte Musik Berlins. Live am 1. Oktober.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Anziehendes Gegengift
       
       Das Magnetic Ghost Orchestra legt sein neues Album „Holding On To Wonder“
       vor – eine vergnüglich schroffe Mischung aus Jazz, Soul und Indietronic.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Tanz im Rhythmus des Kapitalismus
       
       Beim Kate Schellenbach Experiment! mischen auch zwei Beatsteaks-Musiker
       mit. Die erste EP des neuen Projekts ist wütend, punkig, feministisch.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Neue Saiten aufschlagen
       
       Meinrad Kneer und Albert van Veenendaal haben mit „The Munderkingen
       Sessions“ ein verspieltes Album mit Neigung zur Klangforschung
       veröffentlicht.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Stimmschnipsel in fragiler Idylle
       
       Der umtriebige Musiker Joke Lanz veröffentlicht mit „Zungsang“ ein Album,
       in dem eine freundliche Stimmung rasch ungemütlich wird.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Elegant psychedelische Gewitter
       
       Das Duo Lail & Lomar hat mit ihrer EP „My Head Could Explode“ ein
       funkelndes Debüt veröffentlicht. Am Mittwoch stellen sie es live in der Bar
       Bobu vor.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Licht im August
       
       Erweiterter Jazz: Der österreichische Trompeter Richard Koch hat mit „Rays
       of Light“ ein Quintett-Album veröffentlicht, das eine warme Wohltat ist.
       
 (DIR) Neue Musik in Berlin: Direkt auf den Körper zielen
       
       Mit ihrer EP „Motherland“ legt die Jazzmusikerin Marie Tjong Ayong ihr
       Solo-Debüt vor. Komplexe Polyrhythmen treffen auf äußerst tanzbare Beats.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Am Anfang der Eismond
       
       Conny Bauer und Kalle Kalima spielen sich auf „13 Kuukautta“ durch die
       finnischen Monate und treffen mit ihrem Jazz-Stil genau den richtigen
       Klang.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Mantra für den Alltag
       
       Das Duo „Liun + The Science Fiction Band“ legt sein drittes Album vor.
       Komplexe Soundtexturen und sogar ein Streicher-Ensemble kommen zum Einsatz.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Brüchige Gegenwart
       
       Isolationsgemeinschaft ist ein weiterer Spross der florierenden Berliner
       Postpunk-Szene. „Start. Stop. Zurück“ ist ein dunkles Album für dunkle
       Zeiten.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Feine Linien hin zur Tradition
       
       Gemeinsam mit François-Xavier Roth und seinem Orchester Les Siècles macht
       Isabelle Faust die atmosphärischen Töne György Ligetis neu erlebbar.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Den Kampffisch an der Strippe
       
       Als Quartett Rumble Phone Fisch spielen sich Anna Kaluza, Flo Müller, Ben
       Lehmann und Martial Frenzel in rasante und facettenreiche
       Free-Jazz-Sphären.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Rhythmen der Zukunft
       
       Auf „New Environments & Rhythm Studies“ spielt sich Andrew Pekler in
       Sci-Fi-Sounds hinein und würdigt dabei Elektro-Größen wie Delia Derbyshire.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Boden – Dancefloor
       
       Das Duo Neuzeitliche Bodenbeläge hat gerade „Neue Kreise“ veröffentlicht.
       So fluffig, smooth und tanzbar wie bei ihnen klingt deutsche Musik selten.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Eine Gabe für den König
       
       Auf „A Musical Offering“ vereint das Ensemble Diderot Kompositionen aus dem
       Spätwerk Johann Sebastian Bachs. Eine Darbietung voll frischer Abfolgen.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Minimalistisch an der Orgel
       
       Hanno Leichtmann komponierte sein neues Album „Outerlands“ an der Orgel der
       Villa Aurora. Seinen Ursprüngen am Schlagzeug lässt er darauf freien Lauf.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Randzonen des Techno
       
       Auf seinem neuen Album „Stochastic Drift“ bewegt sich der
       Multiinstrumentalist und DJ Barker zwischen instrumentalen Jazzklängen und
       tiefen Technosounds.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Jenseits irdischer Realitäten
       
       Das Duo Bella Wakame legt ein großartiges Debütalbum vor, auf dem
       Perkussionsinstrumente und modulare Synthesizer zu eigenwilligen
       Klangwelten finden.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Konstant Kopfwippen
       
       Zahn zählt zu den großen Entdeckungen in den Disziplinen
       Post-/Instrumentalrock. Die neue EP „Seite E“ sorgt für Kopfschütteln – auf
       die gute Art.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Den Meerstern grüßen
       
       Vielstimmige Renaissance-Klänge, die sich Zeit lassen: Das neue Album des
       Rias Kammerchor steht im Zeichen von Tomás Luis de Victorias' Kirchenmusik.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Demokratische Quellenarbeit
       
       Instrumentalmusik, die rattert, faucht und schnarrt: Sawt Out kreiert freie
       Jazz-Sounds mit Noise-Einschlag. Nun legt das Trio ein neues Album vor.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Metal, der auch Oma gefällt
       
       Die Berliner Band Crashpad veröffentlicht ihr Debütalbum „Happy Place“.
       Darauf lässt die Gruppe 80er- und 90er-Spielarten des Metal wieder
       aufleben.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Modulares Hören
       
       Mit ihrer LP „Tet 41“ legt JakoJako ein Konzeptalbum vor: Per
       Modularsynthesizer sendet sie elektronische Schwebeklänge in Richtung
       Kosmische Musik.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Göttliches Toben
       
       Ruhestörung mit Niveau: „NERR – Filling Open Spaces“ ist das Resultat eines
       Ad-hoc-Konzertes und einer Aufnahmesession am nächsten Tag.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Strudel aus Kraut und Jazz
       
       Im Berlin Jazzanova Recording Studio enstand „Valonia“, das neue Album der
       Band C.A.R aus Köln. Es glänzt mit flirrenden und geisterhaften Tönen.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Historisch interessierte Musik
       
       Maximilian Ehrhardt versammelt auf „Diminutions“ Musik für Arpa Doppia:
       Neue Werke treffen auf 17. Jahrhundert, elektronischer Klang meets Harfe
       pur.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Mit David Lynch in der Geisterbahn
       
       Unheimliche Klangwelten sind Hüma Utku Metier. Ihr neues Album „Dracones“
       setzt sich mit Dämonen und Entfremdung auseinander – aber auch mit Liebe.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Amalgam mit Geige
       
       Mit nachdenklicher Violine und feiner Intuition für die Gemengelage
       Psych-Rock, Free Jazz, Krautrock präsentiert TT Geigenschrey sein neues
       Album „Pi“.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Den Schalk dabei
       
       Mit Schlagzeug, Perkussion und Sprechgesang kreiert Eilis Frawley ihren
       einzigartigen, experimentellen Sound, der Elemente aus Kraut und Pop
       verbindet.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Ein Dopamin-Shot als Appetizer
       
       Die kolumbianische Experimentalmusikerin Lucrecia Dalt hatte immer schon
       eine Pop-Ader. Das beweist auch ihre neue EP „cosa rara“.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Unerhört im Club
       
       Sich beim Tanz blamieren war noch nie so schön: Impérieux setzt auf seinem
       Album „Rezil“ Casio-Synthesizer und den ein oder anderen schrägen Ton ein.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Zeitlose Klangskulpturen
       
       Auf seinem neuen Album „Stones That I Have Chiseled“ erweitert das
       Jazz-Trio Flut den Vorstellungsraum: Klänge wie das Eintauchen in einen
       Farbenflow.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: A Darker Summer
       
       Auf „Girls Gang“ bewegen sich Dina Summer geschmeidig zwischen Dark-Wave,
       Synthie-Pop und Post-Punk. Ihr Spiel mit den 80ern klingt düsterer als
       sonst.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Halbtrauer im Diskodickicht
       
       Jan Jelinek ist einer der vielseitigsten deutschen Experimentalmusiker. Auf
       seinem Album „Kosmischer Pitch“ ist Wiederholung das Prinzip.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Eine neue Sprache finden
       
       Eine neue Anthologie würdigt den Komponisten Paul Ben-Haim. Besondere
       Beachtung finden unter der Feder von Liv Migdal seine „Songs Without
       Words“.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Kratzig im Blues
       
       Johnny Zabala lebt und atmet den Blues. In Berlin ist er vor allem für sein
       Gitarrenspiel bekannt: Am Samstag live zu erleben im Watt in Prenzl' Berg.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Rastlos im Impro-Rausch
       
       Auf „Burst“ finden Manuel Klotz, Karla Wenzel und Tobias Vethake zu einer
       neuen Free-Jazz-Form, angereichert mit Noise und instinktiven Improklängen.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Mit Nachhall
       
       Chikiss ist zurück: Auf „Between Time And Laziness“ verwebt die
       belarussischen Musikerin Wave, Synth, und Folk. Eine vielseitige Platte,
       die Trost spendet.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Lobgesang auf Latein
       
       Bach schrieb mit seinem „Magnificat“ einen Adventsklassiker. Der RIAS
       Kammerchor und die Akademie für Alte Musik haben das Werk neu eingespielt.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Epischer Aufbau
       
       Mit nunaciertem Anschlag und subtilen Akkordvariationen lassen Andrea Belfi
       und Jules Reidy Schlagzeug auf Gitarre treffen. Eine verzerrt-meditative
       EP.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: In feinstem Stoff
       
       Organza Ray haben ihrer neuen Single den wärmenden Namen „I Wear Your Coat
       Inside Me“ gegeben. Am Sonntag sind sie bei „biegungen“ im ausland zu
       hören.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Ritt auf der Riffwand
       
       Die Band neànder legt ihr neues Album „III“ vor. Eine Post-Metal-Scheibe
       zwischen Düsternis und Melodie, auf der auch mal ein Piano erklingen darf.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Mit Sounds erzählen
       
       Ein Album, ein Titel: 42 Minuten lassen sich The Neck Zeit für
       Improvisationen und finden so auf ihrer neuen Scheibe zu ganz eigenen
       Klangnarrativen.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Es schweift ein Klang durch die Stadt
       
       Der Projekraum Errant Sound ist ein Hub für experimentelle Klänge und Sound
       Art. Eine Compilation versammelt Beiträge von Mitgliedern und Friends.
       
 (DIR) Debütalbum von fastmusic: Soundtrack der Entschleunigung
       
       Auf „I Want To Love, And I Love“ kreiert Bela Fast aka fastmusic seinen
       ganz eigenen minimalistischen Rhythmus. Ein schwelendes, warmes
       Hörerlebnis.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Training lohnt sich
       
       Nervös, fiebrig, überdreht, minimalistisch, postrockig: Das neue Album von
       Training feat. Ruth Goller kommt in sehr unterschiedlichen Zuständen daher.
       
 (DIR) Neue Musik aus Berlin: Mit sehr feinem Pinsel
       
       Der Pianist Nuron Mukumi widmet sich den Werken des englischen Komponisten
       und Klaviervirtuosen York Bowen. Mukumis Spielweise ist eine Entdeckung.