# taz.de -- Adbusting
       
 (DIR) Verfahren wegen Adbusting eingestellt: 900 Euro Auflage für 25 Euro Schaden
       
       Weil ein Student durch die Verfremdung von Werbeplakaten auf Rassismus in
       der Polizei aufmerksam machte, landete er vor Gericht. Der Sachschaden ist
       minimal.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: „Hinterland heißt Widerstand“
       
       Die kommenden Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg verheißen nichts
       Gutes. Der Widerstand muss auch von Berlin aus unterstützt werden.
       
 (DIR) Repressionen gegen Adbusting: Unzulässige Hausdurchsuchung
       
       Berliner Studentin hat Erfolg beim Bundesverfassungsgericht. Karlsruhe
       rüffelt bei der Gelegenheit das Amtsgericht Tiergarten.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Wie man sich von der Angst befreit
       
       Im Angesicht der Gesamtscheiße lässt sich leicht die Hoffnung verlieren.
       Damit das nicht passiert, ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Einige Termine.
       
 (DIR) Adbusting-Aktion gegen die Polizei: Das Pozilei-Problem
       
       Rund 100 Fake-Plakate hat die Gruppe "Gegen deutschnationale Polizei" in
       Berlin verklebt. Die Polizei ermittelt, kann aber nicht sagen, warum
       eigentlich.
       
 (DIR) Aktivist über „Tag ohne Bundeswehr“: „Unsere Wirkung hat uns überrascht“
       
       Auch 2023 gibt es keinen „Tag der Bundeswehr“ in Berlin. Das sei ein Erfolg
       des kreativen Protestes, sagt die Kampagne „Tag ohne Bundeswehr“.
       
 (DIR) Ausstellung zu Adbusting: „Kunst darf lustig sein“
       
       „The Art of Subvertising“: Der „Berlin Busters Social Club“ bringt seine
       Adbusting-Arbeiten in den Kunstraum Kreuzberg.
       
 (DIR) Hamburger Initiative will Volksentscheid: Stadt ohne Werbung
       
       Animierte Außenwerbung verbraucht viel Strom und stresst die Bevölkerung.
       Die Initiative „Hamburg Werbefrei“ will sie per Volksentscheid abschaffen.
       
 (DIR) Verfremdete Werbeplakate: Wie eine Warnweste unsichtbar macht
       
       Aktivist*innen kapern Werbeplakate der Bundeswehr. Mit der richtigen
       Kleidung hinterfragt das auch niemand.
       
 (DIR) Online-Projekt querdenker-shop.com: „Wechseln Sie den Kurs!“
       
       Ein Onlineshop ködert Verschwörungsideologen mit einschlägigen Artikeln.
       Aber zu kaufen gibt es nichts: Statt dessen gibt es ein Ausstiegsangebot.
       
 (DIR) Adbusting-Aktion vor dem LKA Berlin: Keine Werbung für die Polizei
       
       Die Polizei verhindert eine Adbusting-Aktion vor dem LKA. Eine Aktivistin
       legt nach Repressionen Verfassungsbeschwerde ein.
       
 (DIR) Repression gegen Linke: Die Adbuster kleben zurück
       
       Eine Adbusterin legt Rechtsmittel gegen eine Hausdurchsuchung ein. Sie
       kritisiert überzogene Strafverfolgung linker Aktionsformen.
       
 (DIR) Verfremdete Werbeplakate in Hamburg: Zu schön, um wahr zu sein
       
       Eine Adbusting-Gruppe hängt Plakate auf, die aussehen wie Werbeplakate der
       Stadt, inhaltlich aber unter anderem Kommerzialisierung kritisieren.
       
 (DIR) Repression gegen Adbusting: Wilder werben
       
       In Berlin sind Adbustings, also politisch verfremdete Werbeplakate, keine
       Kleinigkeit: Sie sorgten für Hausdurchsuchungen und einen Gerichtsprozess.
       
 (DIR) Adbusting gegen Corona: Noch ein illegaler Demozug
       
       Protestieren wie Werber: Weil andere Aktionsformen in Zeiten von Corona
       rigoros unterbunden werden, setzen Aktivisten in Berlin auf Adbusting.
       
 (DIR) Kriminalisierung von Adbusting: Auf die linke Tour
       
       Mit viel Aufwand verfolgen Behörden Adbusting – und legitimieren die
       Praxis, indem sie einen linksextremistischen Hintergrund konstruieren.
       
 (DIR) Fake-Verfassungsschutz-Plakate in Berlin: Adbusting gegen Geheimdienst
       
       Mit einer Adbusting-Aktion weisen Aktivist:innen auf die unrühmliche
       Geschichte des Geheimdienstes hin. Anlass ist der Polizeikongress in
       Berlin.
       
 (DIR) Ermittlungen gegen Adbusting in Berlin: Vollkommen überzogen
       
       Werbung überkleben ist jetzt offenbar schwerkriminell. Zumindest scheint
       die Berliner Staatsanwaltschaft so einzuschätzen. Ein Wochenkommentar.
       
 (DIR) Gerichtsverfahren in Berlin: Adbusting kostet 1.200 Euro
       
       Erstmals stand ein Mann wegen Adbustings vor Gericht. Das Verfahren wurde
       gegen Strafzahlung eingestellt. Die Ermittlungen waren umfangreich.
       
 (DIR) Adbusting-Prozess: Satire oder Sachbeschädigung?
       
       Über eine erste Anklage wegen Adbusting entscheidet am Dienstag das
       Berliner Amtsgericht.