# taz.de -- Compliance
       
 (DIR) Ludwig-Erhard-Gipfel: Wolfram Weimer will nicht mehr mitverdienen
       
       Der Kulturstaatssekretär gibt seinen Anteil an der Firma ab, die den Gipfel
       ausrichtet. Eine Transparenzinitative sieht das als richtigen Schritt.
       
 (DIR) Möglicher Interessenskonflikt: Weimer trennt sich vorläufig von Verlagsanteilen
       
       Kulturstaatsminister Wolfram Weimer steht unter Druck. Die Opposition
       stellt Fragen wegen einer möglichen Vermischung von Amt und
       Geschäftsinteressen.
       
 (DIR) Angehörige fordern Geldstrafe: Boeing droht Strafverfahren
       
       Angehörige der Opfer zweier Flugzeugabstürze drängen auf Strafverfahren.
       Laut Insidern hat Boeing gegen Auflagen verstoßen.
       
 (DIR) Streit unter Wirtschaftsweisen: Wasserstoff auf Mühlen der Kritik
       
       Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm steht wegen ihres Mandats bei Siemens
       Energy in der Kritik. Es ist nicht die einzige Doppelfunktion.
       
 (DIR) Compliance-Vorwürfe in zwei Ministerien: Wissing erneut unter Druck
       
       Ein Mitarbeiter des Verkehrsministeriums soll in der FDP-Zentrale
       gearbeitet haben. Auch im Innenministerium soll es Ungereimtheiten geben.
       
 (DIR) Wirtschaftsweise Veronika Grimm: Aufsichtsrat trotz Bedenken
       
       Siemens Energy hat die Ökonomin Veronika Grimm trotz aller Bedenken in den
       Aufsichtsrat gewählt. Der einstige Mutterkonzern stimmte dagegen.
       
 (DIR) Interessenkonflikte bei Abgeordneten: Zwischen Aktien und Amt
       
       Abgeordnete haben Zugang zu exklusiven Informationen, die an der Börse
       Vorteile bringen können. Doch die Regeln für Aktien sind im Bundestag lax.
       
 (DIR) Vorwürfe gegen Obersten US-Richter Alito: Konservativ und offen für Geschenke
       
       Samuel Alito, Richter am Supreme Court, hat Reisen von einem Milliardär
       bezahlt bekommen, sagt eine Recherche. Dessen Fall habe er später
       verhandelt.
       
 (DIR) WDR und Klamroths Beziehung: Hart unfair
       
       Der WDR-Rundfunkrat soll über Talkmaster Klamroth und Aktivistin Neubauer
       sprechen. Doch warum an der Bettwäsche des Paars schnüffeln?
       
 (DIR) Tabu-Themen am Arbeitsplatz: Höhenangst in Vorwurfskaskaden
       
       Reizthemen vermeiden, ist bei Freundschaften und in Kneipen manchmal von
       Vorteil. Aber ein Verbot am Arbeitsplatz wie beim Facebook-Konzern?
       Empörend.
       
 (DIR) Führung des Umweltverbands WWF: Außen flauschig, innen Krise
       
       Leitende Angestellte von WWF Deutschland kritisieren die Führung der
       Umweltorganisation. Sie beklagen mangelhaften Umgang mit einem
       Compliance-Fall.
       
 (DIR) Vorwürfe von Machtmissbrauch: WWF-Mitarbeitende gegen Führung
       
       Mitarbeitende des WWF üben massive Kritik an der Leitung und entziehen ihr
       das Vertrauen. Einer Whistleblowerin sei mit Kündigung gedroht worden.
       
 (DIR) Nach Bericht der „Financial Times“: Springer äußert sich zu Vorwürfen
       
       Laut einem Bericht der „FT“ seien dem Konzern die Vorwürfe gegen Reichelt
       bereits vor der Untersuchung bekannt gewesen. Ein Sprecher bezog nun
       Stellung.
       
 (DIR) Studie zu Whistleblowing: Schutz für Hinweisgebende löchrig
       
       Im Dezember treten für Unternehmen neue Regeln zum Whistleblowing in Kraft.
       Eine Studie zeigt nun: Viele Firmen in Deutschland sind nicht vorbereitet.
       
 (DIR) Entwicklungsminister in der Kritik: Plus Eins im Regierungsjet
       
       Gerd Müller (CSU) soll seine Ehefrau mehrmals mit auf Dienstreisen genommen
       haben. Für Abgeordnete war deswegen offenbar kein Platz im Flieger.
       
 (DIR) Reaktionen Wertschöpfungskettengesetz: Gesetz als Druckmittel
       
       Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für ausländische
       Zulieferfabriken einhalten. Entwicklungsorganisationen sind zufrieden.
       
 (DIR) Neues Wertschöpfungskettengesetz: Schnittmuster für eine bessere Welt
       
       Hiesige Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für die
       Beschäftigten in ausländischen Zulieferfabriken einhalten. Es drohen hohe
       Strafen.