# taz.de -- Kammerspiele München
       
 (DIR) Barbara Yelins Buch über Therese Giese: Und Therese spielt …
       
       In einer Graphic-Novel-Biografie erzählt Barbara Yelin vom bewegten Leben
       der Brecht-Schauspiel-Ikone Therese Giehse.
       
 (DIR) Münchener Theater über jüdisches Leben: Der Schuh lässt sich nicht ausziehen
       
       Dem jüdischen Leben der Nachkriegszeit widmet sich ein Programm der
       Münchener Kammerspiele – an authentischen Orten und mit manch schwieriger
       Verkettung.
       
 (DIR) Förderung der Inklusion im Theater: „Willkommen ist, was kommen will“
       
       Inklusion im Theater bereichert die Formen der Kunst und führt manchmal zu
       neuen Geschichten. Das war auf dem inkl.Festival in Berlin zu erleben.
       
 (DIR) Wallenstein und die Kriege heute: Putins Koch bittet zu Tisch
       
       Jan-Christoph Gockels siebenstündiges „Schlachtfest“ rund um Schillers
       „Wallenstein“ kommt in den Kammerspielen München ganz in der Gegenwart an.
       
 (DIR) Gerhard Polt in den Kammerspielen: Die Erben singen tralala
       
       Der Humorist Gerhard Polt bringt sein neues Stück auf die Bühne der
       Münchner Kammerspiele – gewohnt bitter, gewohnt böse behandelt er dabei den
       Tod.
       
 (DIR) Premiere in Kammerspielen München: Wo bleibt der Sinn für die Sünde?
       
       Die Texte der Surrealistin Claude Cahun sind eine Entdeckung. Pīnar
       Karabulut inszeniert ihr Spiel mit Identitäten und Geschlechterrollen.
       
 (DIR) Theaterstück über Mensch und Schwein: Manch arme Sau
       
       „Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines
       Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen
       zu Wort.
       
 (DIR) Uraufführung in München: Was wir alles verkackt haben
       
       Regisseur Jan-Christoph Gockel inszeniert in München Thomas Köcks Stück
       „Eure Paläste sind leer“ – ein Abgesang auf die Welt, wie wir sie kannten.
       
 (DIR) Theatertips der Woche: Feuchtgebiet Berlin
       
       In Berlin: mattheäi & konsorten auf barocken Spuren, Lucia Bihler
       inszeniert die „Iphigenie“. In München: Die Kammerspiele afrofuturistisch.
       
 (DIR) Theaterrecherche zum Oktoberfestattentat: Der Wille zum Einzeltäter
       
       Ein Rechercheprojekt über den rechtsextremen Anschlag auf das Oktoberfest
       ist nun auch im Netz zu sehen. Es rekonstruiert die Geschehnisse von
       damals.
       
 (DIR) Polizeikritisches Theaterstück in München: Deutsche Pässe, deutsche Pässe
       
       Eine Geschichtsstunde in Albumlänge. „The History of the Federal Republic
       of Germany as told by Fehler Kuti und Die Polizei“ in den Münchner
       Kammerspielen.
       
 (DIR) Radikales Körpertheater: Sehnsucht nach Actionrollen
       
       Mit Gewalt aus der Opferrolle: Florentina Holzinger hat eine „Stuntoper“
       für zehn Frauen und ein Auto an den Münchner Kammerspielen inszeniert.
       
 (DIR) Brechts „Im Dickicht der Städte“: Das seltsamste aller Tiere
       
       Christopher Rüping inszeniert Brecht in München. Seine Annäherung ist
       maximal spielerisch und dreht sich um die Vereinzelung des Menschen.
       
 (DIR) Friendly Confrontations in München: Energie und Ästhetik des Boxkampfs
       
       Um bildende Kunst sollte es gehen, Diskurs war angesagt, Performance und
       Film sollten ihre Momente haben: ein Themen-Wochenende in den
       Kammerspielen.
       
 (DIR) Theaterregisseurin Anta Helena Recke: Bloß weg mit den Kategorien
       
       Den Begriff „Sozialkritik“ findet sie verstaubt, Diversität hingegen
       maßgeblich: Anta Helena Recke gilt als eine der spannendsten
       Regisseur*innen.
       
 (DIR) Katastrophenszenario im Theater München: Apokalypse light
       
       An den Münchner Kammerspielen wird Lars von Triers opulenter
       Weltuntergangsfilm „Melancholia“ auf ein minimalistisches Kammerspiel
       reduziert.
       
 (DIR) Alien-Disko-Festival in München: Keine Sub- ohne Hochkultur
       
       Musik zur Zeit wie etwa Machismo-freier Dada-Pop. Mitglieder von The
       Notwist kuratieren das Alien-Disko-Festival in den Kammerspielen München.
       
 (DIR) Inszenierung „Dionysos Stadt“: Tot waren am Ende die Meisten
       
       Theater mit Wellnessfaktor: Mit einer Überdosis Antike starten die
       Kammerspiele München in die vorletzte Spielzeit von Matthias Lilienthal
       
 (DIR) Theater zum NSU in München: Bakterienbefallener Bodensee
       
       Beate Zschäpe gebiert ein Gehirn: zwei zeitpolitische Abende von Ersan
       Mondtag und Christoph Marthaler an den Münchner Kammerspielen.
       
 (DIR) Porträt des Schauspieler Benny Claessens: Schmeiß die Texte weg
       
       Überwinden, was man schon kennt: Den flämischen Schauspieler Benny
       Claessens treibt die Suche nach Unvertrautem auf die Bühne.
       
 (DIR) „Der Fall Meursault“ in München: Postkoloniales Spiegelgefecht
       
       Die Kammerspiele München bringen „Der Fall Meursault“ auf die Bühne – eine
       Gegendarstellung zu Camus' „Der Fremde“.
       
 (DIR) Der Theaterregisseur Toskiki Okada: Raum für das Unbehagen
       
       Das Banale wird bei ihm beinahe tragisch. Die Werke des Theaterregisseurs
       Toshiki Okada sind derzeit in München und Braunschweig zu sehen.