# taz.de -- Demokratieforschung
(DIR) Politikwissenschaftler Jonathan White: „Ohne Zukunft machen demokratische Grundwerte keinen Sinn“
Ob beim Rechtsruck oder Klima: Immer geht es um die letzte Chance.
Politikwissenschaftler White erklärt, warum uns das Denken in Deadlines
nicht guttut.
(DIR) Soziologin über junge Rechtsradikale: „Teil des Establishments sein“
Die Soziologin Janina Myrczik forscht bei 18- bis 35-Jährigen aus der AfD
und der Jungen Alternative, was diese in rechtsradikalen Aktivismus treibt.
(DIR) Rechtsextremismusforschung: „Pluraler, jünger, zeitgeistiger“
Die Neue Rechte ist gut darin, alte Ideen zu aktualisieren, so Rolf
Frankenberger, Leiter des Instituts für Rechtsextremismusforschung an der
Uni Tübingen.
(DIR) Demokratieforscher über Volksparteien: „Mehrheiten sind vorzuziehen“
Parlamentarische Demokratie und Föderalismus sind in der Krise? Nicht
unbedingt, sagt der Demokratieforscher Michael Koß.
(DIR) Woche voller Theaterfestivals: Theater an den Ursprüngen
Das Berliner Wildwuchs-Festival zeigt Stücke junger Autor*innen. München
folgt den Wurzeln der Demokratie, die Volksbühne der Tragödie des
Anthropos.
(DIR) Vorwürfe gegen Göttinger Wissenschaftler: Überwachung oder Unsinn?
Linke Aktivist*innen erteilen Mitarbeiter*innen des Göttinger Instituts für
Demokratieforschung Hausverbot. Es arbeite dem Verfassungsschutz zu.
(DIR) Serie Marzahn-Hellersdorf: Mehr als nur Wutbürger
Marzahn-Hellersdorf hat ein Problem mit Rechten. Ein neues
Forschungsprojekt schaut genau hin – und könnte so der Politik helfen,
diesem Problem besser zu begegnen.
(DIR) Studie zu Rechtstendenzen im Osten: Diagnose: Sachsenstolz
Immer wieder macht Ostdeutschland mit rechter Gewalt Schlagzeilen. Warum
nur? Eine Studie suchte nach Antworten.
(DIR) Buch „Die gute Regierung“: Maschinenkönige
Von der Französischen Revolution bis heute: Der Historiker Pierre
Rosanvallon liefert eine Grundlage, um die Demokratiekrise zu verstehen.
(DIR) Politisches Buch über die Türkei: Düstere Aussichten am Bosporus
Ein Türkei-Sammelband beleuchtet Themen, die im politischen Diskurs zu kurz
kommen. Die Hauptfrage kann er aber nicht lösen.
(DIR) Studie über Pegida-Teilnehmer: Ein „gewisses Verständnis für Gewalt“
Eine Pegida-Studie zeigt: 90 Prozent sind unzufrieden „mit der Demokratie,
wie sie in der Bundesrepublik funktioniert“. 80 Prozent würden die AfD
wählen.