# taz.de -- Mölln
       
 (DIR) Micha Brumlik über die Asylrechtsdebatte: Schreibtischtäter
       
       Politiker aller Parteien, die die Asyldebatte führten und führen, sind für
       die drei Toten von Mölln mitverantwortlich.
       
 (DIR) Migrationsdebatten: Deutschland, dein Stadtbild
       
       Mit einem Satz entfacht Kanzler Merz eine Debatte. Und erinnert Ibrahim
       Arslan an düstere Zeiten, die nie wirklich vorbei waren. Was er
       dagegenhält.
       
 (DIR) Film über Brandanschlag in Mölln: Den Opfern eine Plattform bieten
       
       Der Dokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ erzählt leise von
       rechtsextremistischer Gewalt. Und von Behörden, deren Verhalten rätselhaft
       erscheint.
       
 (DIR) Zoff um Palästina-T-Shirt in Hamburg: Streit im Programmkino
       
       Beim Screening eines Dokumentarfilms in Hamburg muss sich İbrahim Arslan,
       ein Überlebender der Anschläge von Mölln, gegen den Vorwurf des Rassismus
       wehren.
       
 (DIR) Afghanischer Geflüchteter über Ankommen: „Mölln ist ein toller Ort mit tollen Menschen“
       
       Zabih Hidayat trat früher in Afghanistan in einer Gesangsshow auf.
       Inzwischen ist sein Restaurant in Mölln in Schleswig-Holstein seine neue
       Bühne.
       
 (DIR) Film zu Mölln-Anschlag auf der Berlinale: Verantwortung der Gegenwart
       
       Haben wir aus Mölln, Hanau und Halle gelernt? „Die Möllner Briefe“ von
       Martina Priessner behandelt Erinnerung, Trauma und gesellschaftliches
       Versagen.
       
 (DIR) Rassismusvorwürfe in Mölln: Polizist aus dem Dienst entfernt
       
       Offenbar gab es in einer schleswig-holsteinischen Polizeiwache jahrelang
       rassistische Äußerungen, toleriert von den Führungskräften.
       
 (DIR) Feinde und Freunde der Demokratie: Nicht durchdrehen
       
       Doch Demokratie ist keine Werbekampagne. Angesichts der Krisen, die sie
       erschüttern, ist es die größte Aufgabe, dem Hass zu trotzen, der uns
       einlädt.
       
 (DIR) Steinmeiers Äußerung zu Migration: Ein furchtbares Vorbild
       
       Der Bundespräsident verschweigt die rechte Gewalt der 90er Jahre und legt
       der Bundesregierung nahe, es wie damals zu machen. Das ist erschreckend.
       
 (DIR) Übergriffe auf linke Aktivist*innen: Mölln auf der Kippe
       
       Rechtsextreme drängen junge linke Aktivist*Innen in Mölln in die
       Defensive. Am Samstag wollen sie öffentlich gegen die Zustände
       demonstrieren.
       
 (DIR) 30 Jahre nach Brandanschlag in Mölln: Idylle mit Brüchen
       
       Der Brandanschlag von Mölln jährt sich zum 30. Mal. Wie blickt die Stadt
       heute darauf? Und: Werden die Opferfamilien zu wenig einbezogen?
       
 (DIR) Briefe an Brandanschlags-Opfer: Solidarität ausgebremst
       
       Nach dem Brandanschlag von Mölln schreiben viele Menschen den Familien der
       Opfer. Diese Briefe erreichten die Betroffenen erst Jahrzehnte später.
       
 (DIR) 30 Jahre Mölln-Anschlag: Das Zündeln der Mitte
       
       Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte nehmen wieder zu. Gegen die Gewalt
       braucht es politisches Durchgreifen – nicht nur am rechten Rand.
       
 (DIR) Podcast „Schwarz Rot Blut“: Tübingen, Dessau, Celle
       
       Der Podcast „Schwarz Rot Blut“ widmet sich Fällen rechter Gewalt. Er ist
       eine Bereicherung für das breite Feld der Kriminalpodcasts.
       
 (DIR) Gedenken an den Anschlag von Mölln: Erinnern heißt nicht verzeihen
       
       Trauer mischt sich mit Kritik. Mit „Mölln 92/22“ erinnert im Schauspiel
       Köln Nuran David Calis an den tödlichen Anschlag in Mölln vor 30 Jahren.
       
 (DIR) CDU-Ortsverbandschef tritt zurück: Mit der Familie an die Macht
       
       Schleswig-Holsteins Landtagspräsident Klaus Schlie (CDU) ließ sich mit
       falschen Stimmen zum Ortsverbandschef in Mölln wählen. Nun tritt er zurück.
       
 (DIR) Netzwerk „Tatorte rassistischer Gewalt“: Anschlagsopfer außen vor
       
       Die Stadt Mölln will ein Netzwerk „Tatorte rassistischer Gewalt“ aufbauen.
       Betroffene kritisieren, dass sie nicht in die Planung einbezogen sind.
       
 (DIR) Erinnerung an den Anschlag von Mölln: Näher, als man denkt
       
       Neonazis steckten 1992 in Mölln 1992 zwei Häuser in Brand und töteten
       Menschen. Am Sonntag streamt Kampnagel in Hamburg die „Möllner Rede im
       Exil“
       
 (DIR) Betroffene von Rassismus klagen an: Heute herrscht eine andere Wut
       
       Die von rassistischer Gewalt und Ausgrenzung Betroffenen sind nicht mehr
       bereit, als „Fremde“ bezeichnet zu werden. Sie klagen an.
       
 (DIR) Stadt hält Beileidsschreiben zurück: Verheimlichte Solidarität
       
       Hunderte Beileidsbekundungen gingen nach dem rechten Brandanschlag 1992 in
       Mölln ein. Aber sie erreichten die Betroffenen nicht.
       
 (DIR) Idil Baydars Möllner Rede: Rede trotz Drohungen
       
       Die Komikerin Idil Baydar, bekannt als Jilet Ayse, hat Angst, Wut – und
       Kraft. Damit will sie des Heldenmuts der Überlebenden von Mölln gedenken.
       
 (DIR) Kommentar Urteil im NSU-Prozess: Nur der Anfang
       
       Was muss noch Grausameres geschehen als zehn Morde, um tatsächliche
       Aufarbeitung einzulösen? Das Urteil im NSU-Prozess darf nicht das Ende
       sein.
       
 (DIR) Rapper Malik über Diskriminierung: „Ich haue euch lyrisch aufs Maul“
       
       Ismael Hares aka „Rapper Malik“ erzählt vom Rappen im Rollstuhl – und über
       die Freundschaft zu einem Mann, der zum Massenmörder wurde.
       
 (DIR) Kommentar 25 Jahre Lichtenhagen: Der Bruch der Zivilisation
       
       Vor 25 Jahren sah die Nation vier Tage lang dem Pogrom in
       Rostock-Lichtenhagen zu. Könnte so etwas wieder geschehen?
       
 (DIR) Wie vor 20 Jahren: Es brennt
       
       20 Jahre nach dem Anschlag von Lübeck brennen wieder
       Flüchtlingsunterkünfte. Nach Bekanntwerden von sexuellen Übergriffen kippt
       die Stimmung.
       
 (DIR) Nazi-Terror damals und heute: Die Opfer kämpfen weiter
       
       Die „Nacht der Jugend“ und die „Möllner Rede im Exil“ schlagen eine Brücke
       zwischen dem Nationalsozialismus, den Anschlägen der 1990er-Jahre – und
       jetzt.
       
 (DIR) Volksheld-Revival: Zum Fest wird’s behäbig
       
       Damit der ARD-Weihnachts-Zweiteiler „Till Eulenspiegel“ ins Kinderprogramm
       passt, mussten die Autoren seine Sprache abschwächen und ihm eine Tochter
       andichten.
       
 (DIR) Gedenken an den Brandanschlag in Mölln: Hohles Pathos
       
       Vor 20 Jahren zündeten Neonazis in Mölln zwei Häuser von türkischen
       Familien an. Die Landespolitiker auf der Gedenkveranstaltung wollen nur
       eins: schnell wieder weg.
       
 (DIR) Gedenken an die Morde von Mölln: Ein bleibendes Brandmal
       
       Die rassistischen Brandanschläge von Mölln vor 20 Jahren haben eine ganze
       Generation geprägt. Am Freitag versammelt sie sich zum Gedenken.
       
 (DIR) Lebensgefühl von Einwandererkindern: Das Trauma von Mölln
       
       Mit dem Brand in Ludwigshafen war die Erinnerung sofort da: 90er-Jahre,
       Anschläge auf Häuser in Mölln und Solingen. Damals hieß es plötzlich auch
       für "Abiturtürken": "die" gegen "uns".