# taz.de -- Béji Caïd Essebsi
(DIR) Staatsoberhaupt von Tunesien: Beji Caid Essebsi ist tot
Der Tod des 92-jährigen Caid Essebsi stürzt das Vorzeigeland des Arabischen
Frühlings in Turbulenzen. Dort stehen Präsidentschaftswahlen an.
(DIR) Kommentar Tunesien: Eine Frage der Gerechtigkeit
In Tunesien hat die Wahrheitskommission ihren Bericht vorgelegt. Ein
wichtiger Schritt, dem aber Konsequenzen folgen müssen.
(DIR) Tunesien stellt sich der Vergangenheit: Sechs Bände Wahrheit
Die tunesische Wahrheitskommission hat ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen Staatschef Essebsi.
(DIR) Neuer arabischer Frühling?: Protestwelle in Tunesien
An einer Selbstverbrennung entzündet sich Aufruhr in mehreren Städten. Das
erinnert an den Start des „Arabischen Frühlings“ vor acht Jahren.
(DIR) Krise in Tunesien: Regierungspartei bekämpft sich selbst
Präsident Essebsi hat seine Allianz mit der gemäßigten islamistischen
Ennahda-Partei gekündigt. Der eigentliche Dissens aber sitzt in den eigenen
Reihen.
(DIR) Unruhen in Tunesien: Es ist wieder Frühling
Bürgerproteste weiten sich aus. Aber nicht alle Soldaten wollen gemäß dem
Wunsch des Präsidenten dagegen vorgehen.
(DIR) Tunesiens Ministerpräsident vor Rücktritt: Parlament entzieht Essid Vertrauen
Der Präsident, die Opposition und seine eigene Koalition wandten sich gegen
Habib Essid. Die religiös orientiertee Ennahda-Partei könnte davon
profitieren.
(DIR) Nach dem Anschlag in Tunis: Ausnahmezustand in Tunesien
Ein Bombenanschlag auf den Bus der Präsidentengarde hat zwölf Menschen
getötet. Präsident Beji Caid Essebsi verhängt für 30 Tage den
Ausnahmezustand.
(DIR) Kommentar neue Regierung Tunesiens: Gemeinsam neoliberal
Die neue große Koalition in Tunesien versucht die Aussöhnung zwischen
Islamisten und Säkularen. Für Gewerkschaftler ist das ein herber Schlag.
(DIR) Neues Kabinett in Tunesien vorgestellt: Regierung mit Islamisten
Tunesiens designierter Regierungschef Essid will gemeinsam mit den
Islamisten der Ennahda regieren. Diese sollen einen Minister und drei
Staatssekretäre stellen.
(DIR) Wählerstimmen in Tunis: Es waren die Frauen
Aus Furcht vor den Islamisten, trotz großer Vorbehalte, wählten viele den
88-jährigen Essebsi zum neuen Präsident Tunesiens – als „kleineres Übel“.
(DIR) Vier Jahre nach der Revolution: Essebsi gewinnt Wahl in Tunesien
Der 88-jährige Essebsi hat Tunesiens Präsidentenwahl gewonnen. Auch
Verlierer Marzouki müsse das anerkennen, fordert Islamistenchef Ghannouchi.
(DIR) Kommentar Wahl in Tunesien: Die Arbeit beginnt
Mit der Wahl Essebsis zum tunesischen Präsidenten ist der Übergang zur
Demokratie abgeschlossen. Doch der schwierige Teil der Arbeit kommt noch.
(DIR) Präsidentenwahl in Tunesien: Letzter Schritt in die Demokratie
Der langjährige Regierungspolitiker Beji Caid Essebsi feierte sich am
Sonntag bereits als Sieger. Herausforderer Marzoukis widersprach umgehend.
(DIR) Präsidentenwahl in Tunesien: 88-Jähriger gegen 69-Jährigen
Der nächste Präsident ist entweder im Greisenalter oder er wird dank der
Islamisten gewählt. Die Demokratie funktioniert dennoch.
(DIR) Erste Ergebnisse der Parlamentswahl: Tunesier wählen Islamisten ab
Nach inoffiziellen Ergebnissen gewinnt die säkulare Partei Nidaa Tounes.
Aber sie braucht Partner. Bis zur Bildung einer Regierung wird es dauern.