# taz.de -- Verschwendung
       
 (DIR) Griechische Tourismusministerin: Nicht auf dem Teppich geblieben
       
       Zwei Perserteppiche liegen im Büro von Olga Kefalogianni. Das Problem für
       viele: Offenbar wurden sie komplett auf Staatskosten finanziert.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Rüffel vom Rechnungshof
       
       Die gänzlich wahre Moritat von einem, der auszog, um Zahlen über Zahlen zu
       fressen, und daran scheiterte, dass es keine Ecken zum Anbeißen gab.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Das ganz große Fressen
       
       Ja, ist denn immer noch Weihnachten? Jedenfalls sind vom Fest selbst im
       Februar noch enorme Fressmengen übrig, die alle weggefuttert werden müssen.
       
 (DIR) Wassermangel in Brandenburg: Wenn die Poolscham mitschwimmt
       
       Immer mehr Leute bauen sich einen Pool in den Garten. Wie geht der
       Wasserverbrauch zusammen mit Dürre und Waldbränden? Ein Ortsbesuch in
       Brandenburg.
       
 (DIR) Umgang mit Lebensmitteln: Verwenden oder verschwenden?
       
       Klar sollte man keine Lebensmittel wegwerfen. Aber so heilig, dass man
       nicht was anderes damit machen könnte, sind sie auch nicht.
       
 (DIR) Essen im Übermaß: Verbietet „All you can eat“!
       
       Ein „All you can eat“-Restaurant in Norden will eine Strafgebühr für nicht
       angerührte Teller einführen. Das Problem liegt aber am Vollfress-Prinzip.
       
 (DIR) Zum Freiheitsbegriff: Überfluss und Erschöpfung
       
       Einstige Gesellschaftsentwürfe verhießen eine Zukunft von grenzenlosem
       Reichtum. Die heutigen sind eine Spur deprimierender.
       
 (DIR) Gerichtsbeschluss zum Containern: Lieber spenden
       
       Es ist richtig, dass Supermärkte nicht für ihren Müll haften müssen. Doch
       das Problem ist nicht das Containern, sondern Lebensmittelverschwendung.
       
 (DIR) Verschwendung unschöner Lebensmittel: Normen auf den Müll
       
       Zigtausend Tonnen Erdbeeren verfaulen jedes Jahr, weil sie angeblich nicht
       schön genug aussehen. Die EU muss ihre Vermarktungsnormen ändern.
       
 (DIR) Kampf gegen Verschwendung: Ein super Markt
       
       In Hamburg soll es ab 2020 einen Supermarkt geben, der nur abgelaufene
       Lebensmittel verkauft. Die Macher wollen Lebensmittelrettung etablieren.
       
 (DIR) „Cradle to Cradle“-Kongress in Lüneburg: Von der Wiege zur Wiege
       
       „Cradle to Cradle“ meint, Ressourcen sinnvoll zu nutzen. Technik kann
       zerlegt und in neue Bauteile gesteckt werden. Existenzgründer stellen Ideen
       vor.
       
 (DIR) Lebensmittelverschwendung in Leipzig: Die Essensretter
       
       Ein Drittel aller Lebensmittel wird weggeworfen. Lokale Initiativen sagen
       der Verschwendung in Leipzig den Kampf an.
       
 (DIR) „Tag der Erschöpfung“ erreicht: Ab jetzt sind wir in den Miesen
       
       Am 2. Mai sind die natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die den Deutschen
       zustehen. Von nun an leben wir auf Kosten anderer.
       
 (DIR) Geldverschwendung bei Bundesbehörden: Millionen für den Rentenausweis
       
       Der Rechnungshof kritisiert Geldverschwendung bei Bundesbehörden. Auf
       seiner Liste: Rentenausweise, Gratis-Zigaretten und eine Autobahn.
       
 (DIR) Bericht zur Lebensmittelverschwendung: Zu alt, nicht schön? Weg damit!
       
       Ein Drittel genießbarer Lebensmittel landet in der Mülltonne. Aber wieso
       sind die Verbraucher*innen daran schuld?
       
 (DIR) Streit um Mensa-Resteessen: Vom Band in den Mund
       
       „Bändern“ ist Containern in der Uni-Mensa. In Freiburg wurde untersagt,
       sich übriggebliebenes Essen direkt vom Rückgabeband zu nehmen.
       
 (DIR) Der Therapeut Andreas Schnebel übers Teller-Leeressen: „Bewusst mit Essen umgehen“
       
       Ein Restaurant erhebt Strafzahlungen, wenn man nicht aufisst, um einer
       Verschwendung vorzubeugen. Aus medizinisch-therapeutischer Sicht ist das
       bedenklich.
       
 (DIR) Zweiter Vatileaks-Prozess: Anordnung von oben
       
       Im Vatikan hat der Prozess gegen zwei Journalisten begonnen. Sie haben
       Enthüllungsbücher über die Finanzen der Kurie geschrieben.
       
 (DIR) „Bottlegate“-Skandal in Israel: Schuld ist übrigens der Hausmeister
       
       Familie Netanjahu verschwendet öffentliche Gelder, belegt ein Bericht. Die
       sagt: Der Hausmeister ist schuld. Die Wähler interessiert das eh kaum.
       
 (DIR) Kleider leihen statt kaufen: Besitzen ist nicht nötig
       
       Zwei Frauen wollten nicht ständig Klamotten kaufen und trotzdem
       Abwechslung. In der bundesweit ersten Leih-Boutique setzen sie voll aufs
       Prinzip Teilen.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Löchriges Leben
       
       Wenn ein Mann sein Leben allein der Effizienz unterordnet: Porträt eines
       Vorkämpfers gegen die Verschwendung.
       
 (DIR) Verschwendung von Lebensmitteln: 44 Prozent Abfall
       
       Fast die Hälfte der Lebensmittel in der Gastronomie landet im Abfall. Das
       Umweltbundesamt will Vorschriften für die Weitergabe von Resten überprüfen.
       
 (DIR) Polizei-Fuhrpark: Teuer, aber nicht ausgelastet
       
       Niedersachsens Polizei soll sparen: Motorräder stehen ungenutzt herum,
       moniert der Landesrechnungshof – als ein Beispiel für Steuerverschwendung.
       
 (DIR) Kennzeichnung von Lebensmitteln: Abgelaufen? Da geht noch was
       
       Kaum ist der Kaffee übers Datum, kommt er in die Tonne. Reine
       Verschwendung, sagen einige EU-Länder und wollen den Aufdruck von Nudeln,
       Reis und Co verbannen.
       
 (DIR) Kritik vom Landesrechnungshof: Wowereit lässt fünf gerade sein
       
       Der Landesrechnungshof moniert die fehlende Kostenaufstellung für die
       geplante Zentral- und Landesbibliothek und fordert, mehr Standorte zu
       prüfen.
       
 (DIR) Vertrauliches aus dem Vatikan: „Quanta costa?“
       
       Der Papst hat den Skandalbischof Tebartz-van Elst empfangen. Was besprochen
       wurde. Und wer bei der Audienz wirklich dabei war.
       
 (DIR) Umstrittener Limburger Bischof: Rapport in Rom
       
       Nach tagelangem Warten trifft der umstrittene Limburger Bischof am Mittag
       Papst Franziskus. Tebartz-van Elst wird Verschwendung vorgeworfen.
       
 (DIR) Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes: Wenn Fledermäuse Brücken kriegen
       
       Der Steuerzahlerbund rügt in seinem „Schwarzbuch“ zweifelhafte oder
       überteuerte Bauprojekte. Es müsse mehr in die Planung investiert werden.