# taz.de -- Lampedusa
       
 (DIR) Augenzeugenbericht Flüchtlingsrettung: „Einen Tag länger und wir wären alle gestorben“
       
       Unter schwierigen Bedingungen rettet SOS Humanity im Mittelmeer ein in Not
       geratenes Boot mit Menschen auf der Flucht. Nicht alle haben überlebt.
       
 (DIR) Mit der Seawatch im Mittelmeer (3): „Ich glaube, wir sind bereit“
       
       Die Crew der Seawatch übt die Rettung von Flüchtlingen. Dann erreicht sie
       ein Hilferuf aus Nähe von Lampedusa. Gefunden wird nur ein leeres Boot.
       
 (DIR) Flucht übers Mittelmeer: Viele Tote bei neuem Bootsunglück vor Lampedusa
       
       Vor der italienischen Insel Lampedusa ist ein Boot mit fast 100 Migranten
       gekentert. Mindestens 27 Menschen sind ertrunken, 60 wurden gerettet.
       
 (DIR) Flüchtlingsabwehr in Italien: Lampedusa sehen und dann weg
       
       Mit der Verschiffung von 16 Männern aus Bangladesch und Ägypten beginnt
       Italien die Auslagerung von Asylverfahren nach Albanien.
       
 (DIR) Migrant:innen in Tunesien: Abschiebung um jeden Preis
       
       Tausende Migrant:innen und Geflüchtete harren nahe der tunesischen
       Küstenstadt Sfax in Lagern aus. Nun sind Gewaltvideos im Netz aufgetaucht.
       
 (DIR) Tausende Flüchtende in Tunesien: Schutzlos im Olivenhain
       
       Seit einem EU-Deal kommen weniger Flüchtlinge von Tunesien nach Europa.
       Rund 70.000 Menschen harren stattdessen in provisorischen Camps aus.
       
 (DIR) Elon Musk hetzt gegen Seenotrettung: Post vom Auswärtigen Amt
       
       Elon Musk teilt den Tweet eines rechtsextremen Accounts zur Seenotrettung
       im Mittelmeer. Das Auswärtige Amt kontert – und Musk antwortet erneut.
       
 (DIR) Flucht und Migration: Unnötige Panikmache
       
       Die Bilder aus Lampedusa sind irreführend. Die Zahl der übers Mittelmeer
       Flüchtenden ist viel geringer, als die Zahl derer, die 2022 gekommen sind.
       
 (DIR) Krisenverordnung der Europäischen Union: Die EU bleibt erpressbar
       
       Solange die EU-Staaten in Flüchtlingen eine Gefahr sehen, kann man sie
       unter Druck setzen. Die Asylrechtsverschärfung ändert nichts daran.
       
 (DIR) Solidarität auf Lampedusa: Fluchtpunkt im Mittelmeer
       
       Auf Lampedusa kommen viele Geflüchtete aus Nordafrika an, berichtet wird
       von Chaos und Überforderung. Doch dieses Bild ist einseitig.
       
 (DIR) Podcast „Bundestalk“: Die Dramatik von Lampedusa
       
       Zehntausend Flüchtende sind auf Lampedusa gestrandet. Das heizt die Debatte
       über Migrationspolitik neu an – und nutzt vor allem den Rechten.
       
 (DIR) Seenotretter über Lampedusa: „Die Boote sinken sofort“
       
       An der Überforderung auf Lampedusa ist auch die italienische Küstenwache
       Schuld, sagt Seenotretter Gorden Isler. Denn die blockiert
       Rettungsmissionen.
       
 (DIR) Migration nach Lampedusa: Transit vor Europa
       
       In Tunesien sammeln sich tausende Geflüchtete. Sie wollen weiter nach
       Lampedusa. Der Staat hat die Situation alles andere als unter Kontrolle.
       
 (DIR) Keine Handbreit auch in Europa?: Hochmut vor dem Fall der Brandmauer
       
       Empörung über Thüringen, Achselzucken angesichts der EU-Migrationspolitik.
       Wie war das noch mal mit den Werten und der Abgrenzung nach ganz rechts?
       
 (DIR) Von der Leyen auf Lampedusa: Meloni erhöht Druck
       
       EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Italiens Ministerpräsidentin
       Meloni besuchen Lampedusa. Die Kommission muss improvisieren.
       
 (DIR) Faeser und die Flüchtlingsverteilung: Aufnahmestopp bleibt bestehen
       
       Deutschland will keine Geflüchteten aus Italien aufnehmen. Schließlich
       nehme Italien Geflüchtete aus Deutschland nicht im vereinbarten Ausmaß
       zurück.
       
 (DIR) EU-Kommissionspräsidentin auf Lampedusa: Von der Leyen für mehr Überwachung
       
       Die EU-Außengrenze soll besser geschützt werden, damit weniger Flüchtlinge
       nach Italien kommen, kündigt Ursula von der Leyen bei einem Besuch vor Ort
       an.
       
 (DIR) Lampedusa und Italiens Migrationspolitik: Eine Strategie, die Leid schafft
       
       Giorgia Melonis Ziel, die Grenzen „sicher“ zu machen, ist gescheitert.
       Migration lässt sich nicht einfach so kontrollieren.
       
 (DIR) Fluchtroute im Mittelmeer: Tausende sollen weg aus Lampedusa
       
       Italienische Behörden haben 700 Geflüchtete nach Sizilien und auf das
       Festland weggebracht. Deutschland hält am Aufnahmestopp von Geflüchteten
       aus Italien fest.
       
 (DIR) Geflüchtete auf Lampedusa: Italien will nicht helfen
       
       Tausende Geflüchtete erreichten diese Woche Lampedusa. Die Insel ist
       überlastet, doch die italienische Regierung weigert sich zu helfen.
       
 (DIR) Nach Bootsunglücken vor Lampedusa: Notstand als neue Normalität
       
       Das Aufnahmelager auf der Insel Lampedusa ist wieder überfüllt. In den
       letzten Tagen erreichten erneut rund 2.000 Geflüchtete die Küste Italiens.
       
 (DIR) Schiffbrüche vor Lampedusa: Rund 30 Vermisste im Mittelmeer
       
       Vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind am Wochenende zwei
       Migrantenboote gekentert. Dutzende Menschen, darunter auch Kinder, werden
       vermisst.
       
 (DIR) Spitzenkandidatin der Linken: Carola Rackete für die Europawahl
       
       Aktivistin Carola Rackete, die als Kapitänin und Flüchtlingshelferin
       bekannt wurde, soll als Linken-Spitzenkandidatin bei der Europawahl
       antreten.
       
 (DIR) Flucht über das Mittelmeer: Unterlassene Hilfeleistung
       
       Seit Beginn des Jahres sind 600 Menschen bei dem Versuch gestorben, das
       Mittelmeer zu überqueren. Die UN-Hilfsorganisation ruft zu Solidarität auf.
       
 (DIR) Geflüchtete in Italien: Rechte rufen Notstand aus
       
       Mehr als 31.000 Menschen kamen 2023 über das Mittelmeer nach Italien. Nun
       hat Giorgia Meloni für sechs Monate den Notstand verhängt.
       
 (DIR) Migrant:innen in Tunesien: Ohne Perspektive
       
       In Tunis eskaliert auf den Straßen Gewalt gegen Migrant:innen aus der
       Subsahara. Es ist ein Versuch der Regierung, von der eigenen Schwäche
       abzulenken.
       
 (DIR) Flucht nach Europa: Migranten vor Italien gerettet
       
       Die italienische Küstenwache hat fast 700 Migranten aus dem Mittelmeer
       gerettet. Auch private Seenotretter nahmen insgesamt rund 450 Menschen auf.
       
 (DIR) Verfahren gegen Flüchtlingshelfer: Schikane gegen Engagement
       
       Flüchtlingshelfer Andrea Costa steht in Italien als Schleuser vor Gericht.
       Er hat für Afrikaner getan, wofür er bei Ukrainern gefeiert wird.
       
 (DIR) Sterben auf der Flucht: Gestoppt vom blauen Meer
       
       Tausende Menschen sind im Mittelmeer ums Leben gekommen. Freiwillige Helfer
       schaffen auf Lampedusa für einige von ihnen einen Ort der Erinnerung.
       
 (DIR) „Sea-Watch 3“ mit 400 Menschen an Bord: Seenotretter finden keinen Hafen
       
       Nach mehreren Evakuierungen wartet die „Sea-Watch 3“ immer noch auf einen
       sicheren Hafen. Eine schwangere Frau brachte die italienische Küstenwache
       an Land.
       
 (DIR) Flüchtlinge auf der Insel Lampedusa: Über 2.000 Ankünfte in kurzer Zeit
       
       Hunderte Flüchtlinge sind seit Sonntag auf der Mittelmeer-Insel Lampedusa
       angekommen. Das sind so viele wie seit zwei Jahren nicht.
       
 (DIR) Verhinderte Seenotrettung: Zynisch und menschenverachtend
       
       Die humanitäre Lage spitzt sich weiter zu. Weil sämtliche Rettungsschiffe
       festgesetzt sind, ertrinken im Mittelmeer die Menschen.
       
 (DIR) Migration aus Tunesien: Die junge Generation geht
       
       Die Fluchtroute von Tunesien nach Europa ist weitgehend unbewacht. Bis zu
       30 Prozent seiner Schüler würden verschwinden, erzählt ein Lehrer.
       
 (DIR) Flucht von Tunesien nach Lampedusa: Hunderte jeden Tag
       
       Italiens Insel Lampedusa ist Hauptziel der neuen Migrationsbewegung aus
       Tunesien. Die lokalen Behörden nennen die Situation „unkontrollierbar“.
       
 (DIR) Seenotrettung auf dem Mittelmeer: Italien sieht Berlin in der Pflicht
       
       Die Organisation Sea-Eye hat am Montag 150 Menschen aus Seenot gerettet.
       Nun suchen sie einen sicheren Hafen.
       
 (DIR) Flucht über das Mittelmeer: „Open Arms“ darf anlegen
       
       Italiens Regierung verfolgt nun eine liberalere Flüchtlingspolitik. Sie
       erlaubt dem Rettungsschiff „Open Arms“, in einen sizilianischen Hafen
       einzulaufen.
       
 (DIR) Flucht aus Libyen: 700 Menschen in Seenot
       
       Vor der Küste Libyens sind seit Freitag mehr Flüchtlingsboote unterwegs als
       im Winter üblich. Rettungsschiffe sind im Dauereinsatz.
       
 (DIR) Rettungsschiffs „Open Arms“: Migranten gehen in Italien von Bord
       
       Es gab ein langes Hin und Her um die Menschen auf der „Open Arms“. Nun darf
       das Schiff in Lampedusa anlegen und die rund 80 Flüchtlinge können an Land
       gehen.
       
 (DIR) Rettungsschiff „Open Arms“: Spanien schickt Marineschiff
       
       Ein spanisches Kriegsschiff soll sich auf den Weg zu dem Rettungsschiff vor
       Lampedusa machen. Es soll die Geretteten nach Mallorca bringen.
       
 (DIR) Salvini blockiert Seenotrettung: Nach Spanien ist es zu weit
       
       Mehrere Länder sind bereit, die Geflüchteten der „Open Arms“ aufzunehmen.
       Salvini sperrt sich trotzdem. Unterdessen spitzt sich die Situation an Bord
       weiter zu.
       
 (DIR) Lage auf der „Open Arms“ eskaliert: Menschen springen ins Meer
       
       Der Kapitän hatte davor gewarnt: Nach zweieinhalb Wochen auf dem Mittelmeer
       liegen die Nerven blank. Nun will Frankreich 40 Geflüchtete aufnehmen.
       
 (DIR) Rettungsschiff mit 65 Migranten an Bord: Salvini versus „Alan Kurdi“
       
       Erneut verbietet Italiens Innenminister einem Rettungsschiff, in die
       Hoheitsgewässer seines Landes einzufahren. Pro Asyl kritisiert Horst
       Seehofer.
       
 (DIR) Salvini versus Seenotrettung: Der Scharfmacher und sein Volk
       
       Italiens rechter Innenminister Matteo Salvini weiß sich in seiner harten
       Linie gegen Seenotretter wie Carola Rackete im Einklang mit der Mehrheit.
       
 (DIR) Spenden für Carola Rackete: „Wir haben keinen Überblick“
       
       Knapp anderthalb Millionen Euro wurden in Italien und Deutschland für die
       Kapitänin der “Sea Watch 3“ gespendet. Doch Geld alleine nutzt nicht.
       
 (DIR) „Sea-Watch 3“ legt in Lampedusa an: Kapitänin festgenommen
       
       Die „Sea-Watch 3“ hat in Lampedusa angelegt, trotz Verbot. Die Kapitänin
       tat es zum Wohl der Geretteten an Bord – nun drohen ihr zehn Jahre Haft.
       
 (DIR) Tunesiens Küste und die Toten: Friedhof der Unbekannten
       
       Einst liebte Chamseddine Marzoug das Meer, heute fürchtet er es. Denn es
       spült die Toten an. Mehr als 400 sind vor der Stadt Zarzis beerdigt.
       
 (DIR) 70 Menschen in Seenot im Mittelmeer: Italiens Küstenwache kann auch retten
       
       Überraschung im Mittelmeer: Ein Schiff der italienischen Küstenwache, die
       Migration verhindern soll, hat 70 Schiffbrüchige nach Lampedusa gebracht.
       
 (DIR) Debatte Lampedusa-Unglück: Schlimmer als vor der Katastrophe
       
       Vor fünf Jahren ertranken 368 Menschen im Mittelmeer. Danach wurde die
       italienische Rettungspolitik humaner – geblieben ist davon leider wenig.
       
 (DIR) Druck auf Lampedusa-Gruppe: Razzia im Infozelt
       
       Die Hamburger Polizei hat das Infozelt der Lampedusa-Gruppe kontrolliert
       und Schlafsachen sichergestellt. Sie verstießen gegen Behördenauflagen.
       
 (DIR) EU-Gipfel zum Umgang mit Flüchtlingen: Fragwürdig und kaum umsetzbar
       
       Es bleibt bei Euphemismen, statt der Solidarität in Europa wird Frontex
       gestärkt. Grund zur Freude gibt es nach dem EU-Gipfel nicht.