# taz.de -- Energiewende in der Ukraine: Erneuerbare Energie als Kriegsfaktor
       
       > Russland greift die Energieinfrastruktur in der Ukraine an. Nun wird
       > umgebaut: Die Versorgung wird erneuerbarer, dezentraler und damit weniger
       > angreifbar.
       
 (IMG) Bild: Ein Kraftwerk kann von einer Rakete zerstört werden, Millionen Solaranlagen nicht: Solarpanele auf dem Dach eines Hauses in Kyjiw
       
       Sheptyskyi/Sokal/Schitomir/Koblewe/Berlin taz | Mehr als [1][80 Mal ist das
       Kraftwerk von Kurachowe] im Osten der Ukraine seit Kriegsbeginn beschossen
       worden. Für den Energiekonzern DTEK – übersetzt
       Donbass-Treibstoff-Energie-Gesellschaft – ist Beschuss mittlerweile nichts
       Neues mehr. 28 Kraftwerksblöcke betreibt oder betrieb DTEK in verschiedenen
       Städten der Ukraine, fast alles Kohle, ein bisschen Gas. Die Firma ist
       Arbeitgeberin für 55.000 Menschen im Land. Alle Blöcke, die der Firma
       gehörten, wurden seit Beginn des russischen Angriffskrieges mindestens
       einmal zerstört.
       
       Die russischen Angriffe zielen seit Beginn der Invasion besonders auf die
       Energieversorgung der Ukraine. Krankenhäuser, Schulen und öffentliche
       Verwaltungsgebäude sind von regelmäßigen Stromabschaltungen betroffen. Weil
       zentrale Energieinfrastruktur beschädigt ist, sind die Abschaltungen
       unumgänglich geworden.
       
       [2][Immer mehr greift in der Ukraine die Erkenntnis um sich, dass
       dezentrale und erneuerbare Energiequellen mehr Versorgungssicherheit
       bieten]. Gerade bei regelmäßigen russischen Luftangriffen auf das
       Energiesystem. „Natürlich können auch Windräder zerstört werden“, sagt
       Dmytro Sakharuk, Manager von DTEK. Aber wenn ein Windkraftwerk kaputt ist,
       stehen die anderen noch. Millionen von Solarzellen komplett zu vernichten,
       ist nahezu unmöglich. [3][Ein Fossilkraftwerk lässt sich dagegen schon mit
       einer Raketen zerstören].
       
       Diese Erkenntnis hat selbst große Konzerne wie DTEK zum Umdenken gebracht.
       Mehr als ein Viertel der ukrainischen Stromerzeugungskapazität hängt an dem
       Unternehmen. „Bei uns steht nicht der Klimaschutz im Vordergrund, sondern
       die Versorgungssicherheit“, sagt Sakharuk. Fossilkraftwerke seien mit
       weithin sichtbaren Kühltürmen leicht anvisierbare Orte. „In Windparks
       arbeiten dagegen kleine Einheiten auf großer Fläche. Deshalb setzen wir
       voll auf erneuerbare Energien.“
       
       Inzwischen betreibt DTEK Windräder mit einer Leistung von gut 2.000
       Megawatt. [4][Der Windpark Tyligulska in der Region Mykolajiw ist einer der
       größten in Osteuropa, knapp 100 Kilometer von der Front entfernt]. Zudem
       versuchen DTEK-Mitarbeiter immer wieder, getroffene Fossilkraftwerke zu
       reparieren. Das ist oft langwierig, weil bestimmte zerstörte Bauteile nicht
       handelsüblich und deshalb schwer zu beschaffen sind: Transformatoren,
       Turbinen, Generatoren. Sie müssen oft erst bestellt werden, nicht selten
       dauert es zehn Monate, bis zerstörte Kraftwerke wieder Strom liefern
       können. Und die erfolgreiche Reparatur ist oft nicht von langer Dauer.
       Irgendwann treffen die Russen erneut.
       
       Seit Beginn der Invasion hat der Konzern, der zum Imperium des ukrainischen
       Milliardärs Rinat Achmetow gehört, nach eigenen Angaben bereits mehr als
       eine Milliarde Euro in die Ukraine investiert, viel davon in Windenergie.
       Allerdings bleibt ein Dilemma: „Investieren können wir nur, wenn wir Strom
       auch verkaufen“, so Sakharuk. Wenn also Geld in die Kassen kommt. Aber ob
       der Strom die Kunden erreicht, liegt nicht nur in der Hand des Konzerns.
       Denn die Russen attackieren nicht nur Strom produzierende Kraftwerke,
       sondern auch Energie-Infrastruktur wie Umspannwerke oder Überlandleitungen.
       
       Einige der Projekte für Wiederaufbau und Umbau werden nicht nur von
       privaten Firmen getragen, sondern auch im Kontext von
       Entwicklungszusammenarbeit unterstützt. [5][Die Deutsche Gesellschaft für
       Internationale Zusammenarbeit] (GIZ) etwa fördert neben konkreten Anlagen
       auch die Ausbildung von Fachkräften. „Der Mangel an qualifizierten
       Fachkräften im Bereich Energie ist eine Herausforderung“, sagt
       GIZ-Mitarbeiter Robert Künne, der vorwiegend von Kyjiw aus Projekte
       betreut. Viele Menschen haben ihre Heimat verlassen oder kämpfen im Krieg.
       Das erschwert die Umsetzung von Projekten zur Energiewende und zur
       Verbesserung der Energieeffizienz.
       
       Die Zerstörung von Energie-Infrastruktur ist laut Expert:innen ein
       Kriegsverbrechen, weil die Genfer Konventionen und damit humanitäres
       Völkerrecht verletzt wird. Deshalb hat das Kreml-Regime auch lange Zeit
       bestritten, für Angriffe auf Kraftwerke, Trafostationen oder
       Überlandleitungen verantwortlich zu sein. Dann allerdings bot der Kreml in
       den von den USA vermittelten Gesprächen zu einer Friedenslösung genau das
       an: auf Angriffe der Energieinfrastruktur zu verzichten. Die Ukraine wirft
       Russland jedoch vor, dass solche Angriffe unvermindert stattfinden. Der
       Sicherheitsvorteil erneuerbarer Energien bleibt also relevant.
       
       Bis kurz vor dem Angriff im Februar 2022 war die Ukraine über ein
       gemeinsames Stromnetz eng mit Russland verbunden. Nur vier Stunden vor
       Beginn der Invasion hat sich das ukrainische Netz vom russischen
       abgekoppelt. Das Stromnetz der Ukraine ist jetzt in die EU integriert. Für
       die Klimabemühungen der Union ist das kein schlechter Deal. Im Jahr 2022
       waren mehr als zwei Drittel der in der Ukraine produzierten Elektrizität
       kohlenstofffrei. Atomkraft produzierte knapp die Hälfte, Wasserkraft
       steuerte 10 Prozent bei, Wind und Sonne 6 Prozent.
       
       Der Umstieg auf Erneuerbare wurde nun noch einmal beschleunigt: Im Januar
       2025 schloss DTEK [6][einen Vertrag mit dem dänischen Windkrafthersteller
       Vestas über die Lieferung von 64 neuen Windrädern]. Die Lieferung der
       Vestas-Turbinen werde noch Frühjahr beginnen, erklärt DTEK-Vorstand Maxim
       Timchenko. „Das hilft der Ukraine auch, ihre Klimaverpflichtungen zu
       erfüllen.“ Im Jahr 2023 betrugen die Pro-Kopf-Emissionen der
       Ukrainer:innen 3,7 Tonnen, was unter dem weltweiten Durchschnitt von 4,7
       Tonnen pro Person liegt. Der neuerliche Rückgang ist auf den Krieg
       zurückzuführen: Die industrielle Produktion und der Energieverbrauch sanken
       deutlich – freilich nicht freiwillig.
       
       Nicht nur DTEK setzt in der Ukraine auf Windkraft. So unterschrieb etwa der
       Potsdamer Projektentwickler Notus 2023 einen Vertrag mit dem ukrainischen
       Netzbetreiber Ukrenergo über den Bau eines Windparks in der Sperrzone von
       Tschernobyl. Nach einer Machbarkeitsanalyse bietet die verstrahlte Fläche
       rund um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Potenzial für 1.000 Megawatt
       Windleistung. Das wäre genug, um halb Kyjiw mit Strom zu versorgen.
       
       Sheptyskyi: Krebsklinik ohne Stromausfall
       
       Das Chefarztzimmer von Ihor Timnjak ist das Herz der Krebsklinik in der
       ukrainischen Kleinstadt Sheptyskyi. In diesem Raum wird über den weiteren
       Behandlungsverlauf der Patienten entschieden, manchmal über Lebenswege. Die
       Schlange der wartenden Patientinnen und Patienten vor Ihor Timnjaks Tür
       reicht fast bis zum Haupteingang.
       
       Direkt neben dem Chefarztzimmer im Erdgeschoss öffnet Timnjak eine große
       weiße Schranktür. Weiße, blaue, schwarze, silberne Kästen sind zu sehen.
       Eine Unmenge an Kabeln verbindet sie miteinander. Es ist die Schaltstelle
       der jüngsten Modernisierung des Krankenhauses: zuverlässige
       Stromversorgung, um die Patienten zu behandeln – in Zeiten des Krieges.
       Seit Oktober 2024 hat die Klinik eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und
       einen dazugehörigen Stromspeicher. Wie viele solcher Projekte wurde sie von
       der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit – kurz GIZ –
       finanziert und organisiert. Bei zunehmenden russischen Angriffen auf das
       ukrainische Stromnetz sei man nun für eventuelle Stromausfälle gerüstet,
       sagt Chefarzt Timnjak.
       
       Die Installation von Solaranlagen und Batterien stellt zudem die lückenlose
       Stromversorgung sicher, um Unterbrechungen bei lebenswichtigen
       medizinischen Geräten zu verhindern. [7][Denn grundsätzlich springen bei
       Stromausfällen zwar vielerorts Dieselgeneratoren als Notstromgeräte an],
       doch diese haben oft eine Verzögerung von 15 bis 30 Sekunden. Für manche
       Patienten kann das schon lebensbedrohlich sein. Ein Beispiel ist etwa die
       Frühchenstation der Geburtsklinik in Kyjiw mit über 20 Intensivbetten für
       frühgeborene Babys mit Beatmungspflicht. Wie in der Klinik in Sheptyskyi
       gibt es dort mittlerweile auch Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher,
       damit ohne Verzögerungen Strom fließt.
       
       Die Photovoltaikanlage auf dem Klinikdach in Sheptyskyi lohnt sich schon
       jetzt. „Allein in den 20 Oktobertagen, in denen die Anlage in Betrieb war,
       hat sie 60 Prozent unseres Strombedarfes geliefert“, sagt Timnjak. Auch in
       den sonnenarmen Wintermonaten danach seien im Durchschnitt rund 50 Prozent
       des Strombedarfs der onkologischen Abteilung durch die Anlage und den
       Speicher gedeckt worden, im sonnigen Februar sogar über 95 Prozent.
       
       Strom braucht die Klinik von Sheptyskyi sehr viel. 12.000 Patienten kommen
       pro Jahr. Allein auf der Krebsstation gibt es jährlich rund 380
       Operationen. Zusätzlich zur Energieunabhängigkeit spielt auch das Geld eine
       Rolle. Die Solaranlage drückt die Energiekosten um rund 4.500 Euro
       jährlich.
       
       Um die Anlange zu besichtigen, muss man eine schmale Leiter hochklettern
       und mit gesenktem Kopf durch den Dachstuhl gehen. „Gerade einmal neun
       Monate hat es von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der Anlage
       gedauert“, erklärt Timnjak. Seinen Besuchern klopft er nach dem Aufstieg
       den Staub aus den Mänteln.
       
       Etwa 70 Tonnen weniger CO2 sollen durch die Umstellung ausgestoßen werden.
       Grundsätzlich ist man in der Region vom Kohlekraftwerk im 100 Kilometer
       entfernten Dobrotwir abhängig. Die Ärzte sehen noch einen weiteren Vorteil
       der erneuerbaren Energien: Die Luft in der Region wird besser durch den
       Umstieg von Kohle auf Solar, das Krebsrisiko durch Luftverschmutzung sinkt.
       
       Sokal: Energiesparen durch Dämmung
       
       Noch vor drei Jahren sei hier Schimmel gewesen, sagt Natalia Jurtschischin
       und zeigt auf Wände, die inzwischen wieder weiß sind. Jurtschischin ist
       Direktorin des Gymnasiums von Sokal samt angegliedertem Wohnheim. 20.000
       Einwohner hat die westukrainische Stadt, allein 3.500 Personen sind im
       renovierten Wohnheim untergebracht.
       
       In ihrer Fachschule können Jugendliche ab der 9. Klasse eine Ausbildung
       machen. Zu Fahrzeugtechnikern, Elektro-Gas-Schweißern, Fliesenlegern,
       Köchen, Barkeepern oder Schneiderinnen.
       
       Doch unter den Bewohnern des Wohnheims sind nicht nur Auszubildende. Auch
       Dutzende vertriebene Familien leben dort. Viele Binnenflüchtlinge, die nach
       dem 24. Februar 2022 auf dem Bahnhof von Lwiw eingetroffen sind, landeten
       im Wohnheim von Sokal. Manche waren nur ein paar Tage hier, bevor sie
       weiter Richtung Westen fuhren, andere leben seit fast drei Jahren an diesem
       Ort.
       
       Damals, im Jahr 2022, habe der Durchzug durch die nicht abgedichteten
       Fenster zu ständigen Erkältungen bei den Bewohnerinen und Bewohnern
       geführt, sagt Natalia Jurtschischin. Aber dann wurde umgebaut und aus dem
       alten Gebäude ein modernes [8][mit guter Isolierung]. „Bei uns muss niemand
       frieren“, sagt die Direktorin. Denn Energieunabhängigkeit lässt sich nicht
       nur durch die Form der Energiegewinnung verbessern, sondern auch indem der
       Verbrauch verringert wird – durch Sanierung und bessere Dämmung etwa.
       
       Eine Solaranlage und Stromspeicher gibt es hier trotzdem. „Was Sie am
       Horizont sehen, ist schon Polen“, sagt Jurtschischin, während sie auf dem
       Dach neben einer Solarpanele steht und in die Ferne blickt. 3.000 Euro
       Einsparung bei den Stromkosten im Jahr habe der Umbau gebracht.
       
       Schitomir: Vorbild unter schweren Bedingungen
       
       Schitomir, etwa eine Autostunde von Kyjiw entfernt, ist die ukrainische
       Vorzeigestadt, wenn es [9][um Erneuerbare] geht. Die Stadtoberen haben sich
       vorgenommen, eine landesweite Vorreiterrolle bei der Förderung grüner
       Energie einzunehmen. „Bis 2050 wollen wir die Stadt mit erneuerbarer
       Energie versorgen“, sagt Sergyj Kondratjuk, stellvertretender Bürgermeister
       der Stadt.
       
       Kondratjuk sitzt in seinem Büro im Stadtzentrum unter einem großen Porträt
       von John Lennon. „You may say I’m a dreamer, But I’m not the only one“,
       scheint das Bild auf die Besucher des Rathauses herabzusingen. Das Träumen
       von einer grüneren Zukunft geschieht hier unter erschwerten Bedingungen. Da
       ist natürlich der Angriffskrieg. Aber auch die geografische Lage der
       Kleinstadt ist nicht ganz einfach: Wegen seiner Wälder hat Schitomir wenig
       Wind. Und auch die Sonneneinstrahlung ist in der Gegend nicht gerade üppig.
       Trotzdem installiert die Stadt Solar- und Windkraftanlagen. Auch ein
       größerer Solarpark und ein Blockheizkraftwerk sind in Planung.
       
       Vor allem aber soll gespart werden. Bis 2030 will Schitomir 30 Prozent
       weniger Energie nutzen. Beim Gasverbrauch hat Schitomir es schon geschafft,
       ihn um 50 Prozent zu senken. Für die Beleuchtung städtischer Anlagen hat
       man auf LED-Lampen umgestellt. Die Beleuchtung kostet nur noch die Hälfte
       dessen, was man vor zehn Jahren bezahlt hat.
       
       Koblewe: Von Anti-Atomkraft zu Pro-Windkraft
       
       Dass die Ukraine eine starke Atomlobby hat, erlebte Nikolaj Bisikow mit
       voller Wucht. Der ehemalige Bürgermeister wollte zu Beginn des
       Jahrhunderts, lange vor dem aktuellen Boom der erneuerbaren Energien, zehn
       Windräder in seiner Gemeinde bauen. Zehn Jahre hat er dafür gekämpft.
       Bisikow ist schon seit 2015 nicht mehr im Amt, aber sein Kampf prägt die
       Gegend noch heute.
       
       Zwanzig Jahre lang war Bisikow Bürgermeister eines der Dörfer in der
       Dorfgemeinschaft Koblewe, 60 Kilometer von Odessa. Bisikow ist überzeugter
       Atomkraftgegner. Er hat mit seiner Frau für einige Jahre im kasachischen
       Semipalatinsk gelebt. [10][Dort hatte die Sowjetunion zwischen 1949 und
       1989 Atomwaffentests durchgeführt]. Studien belegen eine starke Erhöhung
       von Krebserkrankungen und genetischen Schäden bei Neugeborenen in der
       Region. Auch Bisikows Frau ist schwer krebskrank. Nikolaj Bisikow ist sich
       sicher, dass das auf ihre gemeinsame Zeit in Semipalatinsk zurückzuführen
       ist. Es ist einer der Gründe dafür, warum der Ex-Bürgermeister so überzeugt
       ist, dass die Ukraine einen grünen Umbau braucht.
       
       Dank Bisikow hat Koblewe nun ein Stück Vorsprung beim Ausbau von Windkraft.
       Zwölf Dörfer gehören zu der 8.000 Einwohner zählenden Dorfgemeinschaft. 100
       Windräder gibt es dort. Nur wenige Hundert Meter von den Windrädern
       entfernt liegen zwei riesige Felder, die voller Solarzellen stehen. Geld
       für die Entwicklung von Koblewe schickt die dänische Regierung: Sie
       finanziert das Büro der Stadtverwaltung.
       
       Die Dorfgemeinschaft will bis 2027 zwei Solarkraftwerke und eine
       Windkraftanlage bauen. Auch eine Speicheranlage und eine Fabrik für die
       Produktion und Reparatur von Windrädern ist geplant. Bis 2035 soll es hier
       eine eigene dezentrale Energieversorgung geben.
       
       7 Apr 2025
       
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