# taz.de -- Coronakrise in USA: Patient New York
       
       > In New York breitet sich das Coronavirus besonders schnell aus. Doch
       > Tests und Beatmungsgeräte fehlen – und Trump will Läden bald wieder
       > öffnen.
       
       Eigentlich sollte dies eine Geschichte darüber werden, wie die New Yorker
       mit ihrer neuen Lage umgehen. Seit Sonntagabend dürfen nur noch jene von
       ihnen, die in unersetzlichen Bereichen arbeiten – darunter Gesundheits- und
       Transportwesen, Polizei und Lebensmittelverkauf – auf die Straße gehen. Für
       alle anderen gilt die Verfügung des Gouverneurs: „[1][New York] macht
       Pause.“ Auch die 8,5 Millionen Einwohner der City, „die nie schläft“,
       sollen zu Hause bleiben. Ich wollte New Yorker fragen, wie sie mit
       Einkommensverlust und Nachschubengpass, mit Nachbarschaftshilfe und
       vielleicht auch mit der Einsamkeit in Zeiten der „sozialen Distanzierung“
       umgehen.
       
       Eigentlich.
       
       Nach Coronapatienten suchte ich nicht. Aber nach dreißig Minuten am Telefon
       hatte ich bereits mit drei New Yorkerinnen gesprochen, die mit dem Virus
       infiziert sind. Eine vierte Person erklärt, dass sie sich in eine
       zweiwöchige Selbstquarantäne zurückgezogen habe, weil sie die bekannten
       Symptome verspürt. Das Virus scheint längst überall zu sein.
       
       Als die New Yorkerin Linda Smith vor zwei Wochen Halsschmerzen und einen
       „seltsamen Husten“ bekommt und Stunden später ihr auch das Atmen immer
       schwerer fällt, entscheidet sie sich dafür, erst einmal das Wochenende
       abzuwarten. Doch die Symptome halten an. Am Montag vergangener Woche ruft
       die 43-jährige Büroangestellte, die ihren richtigen Namen nicht
       veröffentlicht sehen möchte, bei der Corona-Hotline an, die New York wie
       alle 50 US-Bundesstaaten eingerichtet hat. Nach zwei Stunden Wartezeit mit
       Musik darf sie ihr Leiden beschreiben. Sie verlangt einen Test. Die Dame am
       anderen Ende antwortet: „Wir rufen Sie zurück.“ Eineinhalb Wochen später
       wartet Linda immer noch auf diesen Rückruf.
       
       Ihr Fieber bleibt hoch. Und Linda spürt, wie ihre Kräfte schwinden. Am Tag
       nach dem Hotline-Anruf macht sie einen Videotermin mit einem Arzt im nahen
       Mount-Sinai-Krankenhaus aus. Die Videotermine sind dort die billigsten. Der
       Arzt teilt ihr „eine gute und eine schlechte Nachricht“ mit. Sagt, sie habe
       „vermutlich“ das Virus und sie werde es überleben. Er sagt ihr auch, dass
       sie zu Hause bleiben und sich isolieren muss. Einen Test lehnt er ab. Das
       sei bei ihr nicht nötig. „Wenn ich berühmt wäre, wie die
       NBA-Basketballspieler, oder wenn ich Geld hätte, wäre ich getestet worden“,
       ist Linda überzeugt.
       
       Zu diesem Zeitpunkt kann sie kaum noch Essen bei sich behalten. Sie möchte,
       dass ihr Name auf die Liste derjenigen kommt, die medikamentös behandelt
       werden, sobald erste Experimente beginnen. Aber dazu wäre ein positiver
       Test nötig. Drei Tage später fährt die kranke Frau im Bus zur
       Notaufnahmestation des Krankenhauses. Sie trägt eine Maske.
       
       Bei der Anmeldung sagt sie, dass sie einen Verdacht auf Coronavirus habe.
       Sie bekommt eine Liege, die nur durch einen Vorhang von dem nächsten
       Patienten getrennt ist. Ihre Beine und Füße ragen aus dem Vorhangseparee
       heraus in einen Raum mit anderen Wartenden. Niemand kümmert sich um sie.
       
       „Ich bin in einem Krankenhaus. Aber ich fühle mich einsamer als auf der
       Straße“, beschreibt sie ihr Gefühl dort. Sie protestiert. Aber erst als sie
       sich nach eineinhalbstündigem Warten entlang der Gänge der Station bis zu
       einer Verwaltungschefin getastet hat, bekommt sie einen Arzt zu sehen. Auch
       er hält es nicht für nötig, sie auf Covid-19 zu testen. Er sagt ihr
       lediglich, dass sie daheim bleiben müsse, bis es ihr wieder besser gehe.
       
       „Niemand sagt uns die Wahrheit“, klagt Linda Smith, „es gibt ganz einfach
       nicht genug Tests.“ Sie ist alleine in ihrem Haus. Sie fühlt sich
       „erschöpft wie nach einem Marathon“. Sie hat Angst. Und sie weiß nicht, an
       wen sie sich noch wenden kann. Immer wieder unterbrechen Hustenanfälle
       ihren Redefluss. Aber sie will ihre Geschichte erzählen: „Alle sollen
       wissen, warum so viele in unseren Städten angesteckt werden.“
       
       ## Infektionsrate alle drei Tage verdoppelt
       
       „Was auf uns zurast, ist nicht mehr ein Güterzug, sondern ein
       Hochgeschwindigkeitsexpress“, sagt New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am
       Dienstag auf seiner täglichen Pressekonferenz über das Virus. Als er
       spricht, sind in seinem Bundesstaat bereits 25.000 Menschen nachgewiesen
       mit Sars-CoV-2 infiziert und 200 an den Folgen gestorben. Die
       Infektionsrate verdoppelt sich alle drei Tage, erklärt der Gouverneur. Weil
       die Ausbreitung noch schneller geht als befürchtet, erwartet er den
       Höhepunkt beim Andrang auf die Intensivstationen in zwei bis drei Wochen.
       
       Die Kurve hat sich nicht in der Weise verflacht wie erhofft. Im
       Javets-Kongresszentrum in Manhattan werden am Dienstag 1.000 Feldbetten
       aufgestellt. Ein weiteres Kongresszentrum am Stadtrand und zwei
       Universitäten auf dem Land werden zu Notkrankenhäusern umgerüstet.
       Zusätzlich ist ein 1.000-Betten-Lazarettschiff der U.S. Navy in den Hafen
       von New York unterwegs. Aber sehr viel mehr ist nötig. Dem Bundesstaat
       fehlen mindestens 55.000 Betten und 30.000 Beatmungsgeräte. Die Regierung
       in Washington stellt über ihren Katastrophendienst Fema (Federal Emergency
       Management Agency) bis zum Dienstag lediglich 400 Beatmungsgeräte für New
       York bereit. Diese Knappheit könnte für 29.600 Schwerkranke bedeuten, dass
       sie keine Chance haben.
       
       Mit der tatsächlichen Zahl der Infizierten haben die Tests wenig zu tun.
       ExpertInnen gehen davon aus, dass die Dunkelziffer mindestens zehnmal höher
       ist. Die USA haben bis Dienstag erst 240.000 Menschen in dem
       320-Millionen-Land auf das Virus getestet. Dabei wurden 55.000 Personen
       positiv getestet. 778 von ihnen sind gestorben. Die Vereinigten Staaten
       sind damit in rasender Geschwindigkeit auf den weltweit dritten Platz von
       Infektionen aufgerückt. Schon in wenigen Stunden werden sie Italien
       überholen. In wenigen Tagen werden sie auch China überrunden.
       
       Washington hatte zunächst darauf bestanden, eigene Tests zu entwickeln,
       anstatt die Kits zu übernehmen, die anderswo bereits erfolgreich eingesetzt
       worden waren. Das hat den Beginn der Tests verzögert. Dann brachte die
       erste Generation der US-Tests fehlerhafte Ergebnisse. Die zweite Generation
       funktioniert zwar, gelangt aber erst sehr spät und in viel zu kleiner Zahl
       dorthin, wo sie benötigt werden. Bis jetzt kommen die Tests nur in viel
       geringerer Zahl als von der Bundesregierung in Washington angekündigt an.
       „Eine amerikanische Katastrophe“, befindet das Magazin The Atlantic. Der
       Präsidentenberater und Chef des National Institute of Allergy and
       Infectious Diseases, Anthony Fauci, spricht von einem „Scheitern“.
       
       Gouverneur Andrew Cuomo schlägt bei seinen Corona-Pressekonferenzen einen
       Ton an, den viele New Yorker bei dem US-Präsidenten vermissen. Donald Trump
       verharmlost, polemisiert und politisiert. Er behauptet wahrheitswidrig:
       „Wir haben das Virus unter Kontrolle.“ Er steht seinen eigenen
       gesundheitspolitischen Beratern und den Gouverneuren bei dem Versuch im
       Weg, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Cuomo hingegen bringt
       Zahlen, verlangt medizinisches Material, zeigt Mitgefühl und gibt
       Empfehlungen an die Bevölkerung. Als Jugendliche trotz aller Warnungen
       weiter auf Straßen und in Parks feiern, aus derselben Wasserpfeife rauchen
       und sich berühren, mahnt er: „Ihr seid keine Supermänner und Superfrauen.“
       „Auf Abstand gehen funktioniert“, sagt Cuomo, „Social Distancing ist
       überall notwendig.“ Solche väterlich mahnenden Worte kommen nicht von
       Trump.
       
       Am Dienstag kündigt der [2][US-Präsident] an, dass er in weniger als drei
       Wochen die Geschäfte wieder zu öffnen gedenkt. „Zu Ostern möchte ich voll
       gepackte Kirchen quer durch das Land sehen“, sagt er. Es gibt keinen Anlass
       zu der Annahme, dass die Ansteckungsgefahr vorbei ist. Und Ostern ist just
       der Zeitpunkt, zu dem New York eine Lawine von Schwerkranken erwartet und
       eine ähnlich dramatische Entwicklung auch in Kalifornien zu erwarten ist.
       Andrew Cuomo reagiert: „Wir sind nicht bereit, diesem Virus ein bis zwei
       Prozent der New Yorker zu opfern. Meine Mutter – unsere Mütter – sind nicht
       entbehrlich. Wir setzen keine Dollarscheine auf menschliches Leben.“
       
       In dem mehrheitlich demokratischen New York findet Cuomo damit viel
       Anklang. Aber im Viruspropagandakrieg sitzt Trump vorerst am längeren
       Hebel. Er ist täglich als der Macher im nationalen Fernsehen zu sehen. Er
       preist seine angeblichen Erfolge im Kampf gegen das Virus so ungeniert,
       dass sein eigener Berater, Anthony Fauci, immer wieder seine Angaben
       korrigiert. Zu Trumps Gunsten kommt hinzu, dass die Coronainfektionen
       regional sehr unterschiedlich verteilt sind. Während diese an der Ost- und
       Westküste exponentiell steigen, ist das Land dazwischen bislang weniger
       betroffen. Dort wirkt das Virus wie ein Problem der anderen und weit, weit
       entfernt. Dort hat Trump eine starke Basis. Meinungsumfragen vom Anfang
       dieser Woche zeigen, dass die Mehrheit der US-Amerikaner Trumps
       Corona-Krisenmanagement bisher schätzt.
       
       Anders als Donald Trump, der sich längst im Wahlkampfmodus befindet,
       verwaltet der Demokrat Andrew Cuomo in Albany, New York, Mängel. Darunter
       sind auch solche, die er selbst mitzuverantworten hat, wie den massiven
       Abbau von Krankenhausbetten etwa und die Personalkürzungen der letzten
       Jahre. Aber jetzt ziehen jene, die ihn dafür bislang kritisiert haben, am
       selben Strang wie er.
       
       „Schon in den Zeiten vor dem Coronavirus hatten wir nicht annähernd
       genügend Krankenschwestern“, sagt Judy Sheridan-Gonzalez, die Chefin der
       Gewerkschaft Nurses United, „jetzt haben wir einen unentschuldbaren Mangel
       an Vorbereitung im reichsten Land der Erde.“ Cuomo, der Gouverneur vom
       rechten Flügel der Demokratischen Partei, und die Chefin der linken
       Gewerkschaft verlangen jetzt beide, dass die Bundesregierung die Industrie
       dazu zwingt, das herzustellen, was nötig ist, um Menschenleben zu retten.
       Neben Beatmungsgeräten gehören dazu auch Masken und Schutzkleidung für das
       medizinische Personal. Trump hat zwar ein „Gesetz über die
       Verteidigungsproduktion“ in Kraft gesetzt. Aber er will die Vollmacht nicht
       nutzen, die ihm das Gesetz gibt. Er setzt auf die Selbstregulierungskräfte
       des Marktes.
       
       ## Wucherpreise für Medizin
       
       Dieses Verhalten aus Washington bedeutet für Andrew Cuomo, dass er alle
       anderen Bundesstaaten überbieten muss, um medizinisches Material zu
       bekommen. Am Sonntag sagt der New Yorker Gouverneur, „wir haben einen
       Vertrag über den Kauf von Masken gemacht. 20 Minuten später erhöht das
       Unternehmen den Preis, weil es ein besseres Gebot bekommen hat.“
       
       Für die Ärzte und Krankenschwestern in New York haben Knappheit und
       Preiswucher zur Folge, dass sie mehrere Tage lang dieselben N-95-Masken
       tragen müssen, obwohl diese dafür eigentlich nicht vorgesehen sind. Es
       bedeutet, dass schon jetzt in manchen Krankenhäusern in New York
       Beatmungsgeräte, die nur für einen Patienten vorgesehen sind, für zwei
       Patienten benutzt werden, und dass Beatmungsgeräte aus der Anästhesie für
       die Behandlung von schwerkranken Coronapatienten umfunktioniert werden.
       
       Carey King ist im New Yorker Stadtteil [3][Harlem] für die
       Interessenvertretung der kleinen Unternehmen zuständig. In diesen Tagen ist
       die Direktorin der Vereinigung Uptown Grand Central doppelt von der
       Epidemie betroffen. Einerseits spürt sie selbst die Symptome von Covid-19.
       Auf einen Test hat sie verzichtet. „Es hat mich nicht so schwer erwischt
       wie manche andere“, sagt die 43-Jährige, „es ist besser, die Tests für die
       alten Leute zu reservieren.“ Sie blieb schon in der vergangenen Woche
       daheim. Ihr Partner und ihr zweijähriger Sohn sind bislang verschont
       geblieben.
       
       Andererseits gehören die kleinen Geschäftsleute, die King vertritt, zu den
       ersten wirtschaftlichen Opfern dieser Epidemie. Im Augenblick erfährt sie
       jeden Tag von drei oder vier Unternehmen in Harlem, die aufgeben müssen.
       Nach Kings Schätzung werden 75 Prozent der Restaurants die Krise nicht
       überleben. Die meisten Besitzer leben von der Hand in den Mund und verfügen
       über keine finanziellen Reserven. Die Hilfen und Steuernachlässe, die ihnen
       in Aussicht gestellt werden, werden ihre Pleite allenfalls verschieben,
       befürchtet King.
       
       In die Backsteinhäuser in dem Stadtteil nördlich des Central Parks sind in
       den letzten Jahren zahlreiche kleine Geschäfte, Kneipen und Restaurants
       eingezogen. Bis Anfang des Jahrtausends hatte Harlem eine überwiegend
       afroamerikanische Bevölkerung. Viele Häuser standen während der Crackkrise
       in den 1980er und 1990er Jahren leer oder brannten nieder. Seither hat ein
       Austausch der Bevölkerung eingesetzt.
       
       Nur in den hohen Backsteinblocks, die der Stadt gehören, sind noch die
       alten Mieter in den Sozialwohnungen geblieben. Aber in den zwei und drei
       Etagen hohen Brownstones, mit Treppenaufstieg vor und kleinen Gärten hinter
       dem Haus, sind neue und wohlhabendere Bewohner gekommen, von denen viele
       weiße Haut tragen. Sie haben Teile der alten Bevölkerung in die Vorstädte
       verdrängt. Und sie haben das einstige „Food Desert“, in dem es kaum
       Restaurants und keine Supermärkte gab, in eine neue Attraktion für New
       Yorker Hippster verwandelt.
       
       ## Pleitewelle bei kleinen Läden
       
       Um Restaurants und andere Betriebe zu retten, verbringt King ihre Tage zu
       Hause mit der Organisation von Telefonkonferenzen. King ist eine erfahrene
       Organisatorin und sie kennt die meisten ihrer Partner von persönlichen
       Treffen. Ihr Vorschlag, von der Bewirtung an Tischen in Restaurants, die
       jetzt überall in New York verboten ist, auf Hauszustellung umzustellen, ist
       gut angekommen. Normalerweise scheuen kleinere Betriebe den damit
       verbundenen Aufwand. Aber jetzt, wo es um das schiere Überleben geht,
       liefern viele kleine Restaurants ihr Essen an der Haustür ab.
       
       Die Schließungen in der Gastronomie, von Kaufhäusern und Büros, von Nagel-
       und Friseurstudios und von Schönheitssalons haben in New York schon jetzt
       zu Massenentlassungen geführt. An jedem einzelnen Tag der vergangenen Woche
       surften mehr als eine Viertelmillion Menschen auf der Webseite des
       Arbeitsamtes. Um die Härte der Massenentlassungen abzufedern, ist die
       übliche Sperrfrist bei der Vergabe gestrichen worden. Aber das Arbeitsamt
       war dem Ansturm nicht gewachsen. Am Dienstag vergangener Woche brach die
       Webseite zusammen. Seit der Finanzkrise von 2008 haben nicht mehr so viele
       Menschen in New York Arbeitslosenunterstützung beantragt.
       
       Der wirtschaftliche Stillstand der Stadt trifft auch die Massagetherapeutin
       Martha Lipton auf der Upper West Side. Seit Verhängung der
       Ausgangsbeschränkungen hat sie keine Kunden mehr. Aber vorerst sind ihre
       Gedanken vor allem bei ihrer 50-jährigen Nichte, die am Coronavirus
       erkrankt ist. Auch für sie gab es keinen Test, nur eine ärztliche Diagnose.
       
       Die Frage, an welchem Ort man sich angesteckt hat, stellt heute kaum noch
       jemand in New York. „Jeder in der City kann ein Träger des Virus sein“,
       sagt Angelika Kosse. Die Anästhesistin ist selbst Covid-19-positiv. Seit
       elf Tagen ist sie zu Hause. Ihre Krankheit beschreibt sie „wie eine
       schlimme Grippe“. Sie hat den Geruchsinn verloren, Fieber gehabt und ist
       immer noch schwach auf den Bronchien. Erst wenn sie drei Tage
       hintereinander symptomfrei ist und kein Fieber mehr hat, kann sie wieder
       ins Krankenhaus zur Arbeit gehen. Als Beschäftigte des Gesundheitswesens
       gehörte sie zu den Personen, die problemlos Zugang zu einem Sars-CoV-2-Test
       haben. Die ursprüngliche Regel, nach der Infizierte erst nach zwei
       negativen Tests zurück ins Krankenhaus gehen können, gilt jetzt nicht mehr.
       
       Um den Personalmangel ein wenig zu lindern, hat Gouverneur Andrew Cuomo
       mehrere Tausend pensionierte Krankenschwestern und Ärzte zurück in die
       Krankenhäuser geholt. In den nächsten Wochen wird dort jeder gebraucht.
       
       25 Mar 2020
       
       ## LINKS
       
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