# taz.de -- Kolumne Exit Waldorf
       
 (DIR) Noch ein allerletztes Mal: Verlasst diese Institution!
       
       Ein letztes Mal warnt unsere Kolumnistin: Anthroposophie durchdringt
       unseren Alltag – oft unsichtbar. Zeit, auszusteigen.
       
 (DIR) Waldorfschulen und Leistung: Auch Waldorfkinder haben ein Recht auf Bildung
       
       Ein Platz an der Waldorfschule kostet den Staat weniger als an der
       Regelschule. Dennoch sollte er dafür sorgen, dass die Bildung vergleichbar
       ist!
       
 (DIR) Kindgerechte Ästhetik bei Waldorf?: Waldorf schafft Wohlfühlräume, allerdings für Erwachsene
       
       Schön ist es und es riecht auch gut: Wer in Waldorfeinrichtungen kommt, hat
       meist einen positiven Ersteindruck. Aber wer sorgt eigentlich dafür?
       
 (DIR) Missbrauch und Mobbing an Waldorfschulen: Waldorfschulen müssen ihre Kinder besser schützen
       
       Waldorfschulen sollen Geborgenheit ausstrahlen. Doch was hinter den
       Kulissen passiert, wird nicht vernünftig aufgearbeitet, findet unsere
       Kolumnistin.
       
 (DIR) Lehrplan an Waldorfschulen: Die andere Hälfte der Welt vermessen
       
       Rudolf Steiners Weltbild prägt bis heute die Waldorfschulen. Das zeigt sich
       in Fächern wie Geschichte, Biologie und dem Menschenbild dahinter.
       
 (DIR) 100. Todestag von Rudolf Steiner: Nichts zu danken
       
       Unsere Kolumnistin hat auf ihre Waldorf-Vergangenheit lange mit Dankbarkeit
       geblickt – wie die, die Steiner zu seinem Todestag grüßen. Dann begann ihr
       Erwachen.
       
 (DIR) Glückliche Momente in der Waldorfschule: Und trotzdem müssen wir die Strukturen kritisieren
       
       Unsere Kolumnistin hat an ihre Zeit in der Waldorfschule auch viele schöne
       Erinnerungen. Aber das sollte uns nicht abhalten, Kritik am System zu üben.
       
 (DIR) „Epochenunterricht“ in der Waldorfschule: Didaktisch wertvoll oder doch nur autoritär?
       
       In Waldorfschulen wird in „Epochen“ gelehrt: über Wochen ein Fach intensiv,
       dann wochenlang gar nicht. Ist das sinnvoll?
       
 (DIR) Wie die Waldorfschule Vertrauen lehrt: Sie wollten Fügsamkeit
       
       In der Waldorfwelt scheint alles Sinn zu ergeben. Unsere Kolumnistin
       schildert, wie sie Indoktrination erlebte und warum sie sich oft isoliert
       fühlte.
       
 (DIR) Religion in der Waldorfschule: Nein danke, ich will ihn lieber nicht suchen
       
       Religion ist in der Waldorfschule allgegenwärtig. Wie unterdrückend das
       sein kann, zeigt auch die Keramik, die eine Künstlerin zu dem Thema
       fertigte – und einen Preis gewann.
       
 (DIR) Rudolf Steiners Menschenbild: Dämonenkinder und Heuschreckenmenschen
       
       In der Waldorfpädagogik haben Kinder kein eigenständiges „Ich“. Manche
       seien sogar ganz verloren. Dieses Menschenbild erlebte auch unsere
       Kolumnistin.
       
 (DIR) „Zeugnissprüche“ an Waldorfschulen: Ein wöchentliches Ritual
       
       An Waldorfschulen müssen Schüler*innen jede Woche ihre Zeugnissprüche
       rezitieren. Doch sie bieten eine Steilvorlage für Mobbing und Schamgefühle.
       
 (DIR) Weltbild der Waldorfschule: Ein besserer Mensch sein?
       
       Auf der Waldorfschule lernt man Stricken, aber ist mit Sozialem
       überfordert. Wie unserer Autorin eine Weltanschauung übergestülpt wurde.
       
 (DIR) Schuljahresende an Waldorfschulen: In die Ferien hinein meditieren
       
       Unsere Kolumnistin fragt sich, wie an Waldorfschulen Zeugnisse zustande
       kommen. Gar nicht so schwer, weiß sie heute: Es reicht das innere Auge.
       
 (DIR) Korpsgeist in Waldorfklassen: Disziplin und cholerische Bauern
       
       In den Waldorfklassen verschwindet das Individuum in der Gruppe. Klingt
       super, der Preis für die Einzelnen aber ist mitunter sehr hoch.
       
 (DIR) Rudolf Steiners Rassismus: Er glaubte an weiße Vorherrschaft
       
       Rudolf Steiner war rassistisch. „Schule ohne Rassismus“-Plaketten an
       Waldorfschulen bleiben Selbstbeschwörung.
       
 (DIR) „Förderung“ an Waldorfschulen: Allein mit dem Heileurythmisten
       
       Mehrmals wöchentlich muss unsere Autorin zur pseudotherapeutischen
       Heileurythmie – allein. Niemand sagt ihr, warum. Es ist creepy as fuck.
       
 (DIR) Mangelhafte Bildung: Von der Waldorf- zur Regelschule
       
       Waldorfschulen sagen, man könne dort alle Abschlüsse erlangen. Doch
       Schulwechsel machen Lücken erkennbar.
       
 (DIR) Unterricht in Waldorfschulen: Ein Gebet als Morgenspruch
       
       In Waldorfschulen müssen Schüler_innen jeden morgen beten. Nur nennt sich
       das nicht so. Dieser Trick ist auch bei Sekten üblich.
       
 (DIR) Anthroposophische Medizin: Sie quälen sich mit Schmerzen
       
       In der Anthroposophie sind Kinderkrankheiten für eine gesunde Entwicklung
       unverzichtbar. Es kann zu medizinischer Vernachlässigung von Kindern
       führen.
       
 (DIR) Anthroposophische Kreativität: Mein Hocker ist dein Hocker
       
       Künstlerischen Ausdruck zu fördern, schreiben sich die Waldorfschulen auf
       die Fahnen. Allerdings ist die künstlerische Freiheit stark eingeschränkt.
       
 (DIR) Naturkosmetik und Anthroposophie: Weleda kommt mir nicht ins Haus
       
       Weleda wirbt damit, der Welt Gutes zu tun. Doch wer genau hinsieht, findet
       raus, dass Weleda weder besonders ehrlich noch menschenfreundlich ist.
       
 (DIR) Gefühl der Ungerechtigkeit: Waldorfs Demokratieverständnis
       
       Eine Pianistin spielte im Unterricht, es gab Bioessen. Doch unsere Autorin
       fühlte sich als Waldorfschülerin benachteiligt. Heute weiß sie es besser.
       
 (DIR) Waldorfschulen und das Böse: Drachen töten – gegen Neugier
       
       Als Kind feierte unsere Kolumnistin begeistert Michaeli. Heute sieht sie
       darin: Gut-böse-Dualismus und keine Einordnung des Schutzpatrons der
       Deutschen.
       
 (DIR) Waldorfschule als Gemeinschaft: Zum Leben erweckt, doch uniform
       
       Jahrelang fühlte unsere Kolumnistin sich in der Waldorfschule als Teil
       einer Gemeinschaft. Dann merkte sie, wie beengt und gleichförmig die war.