# taz.de -- Kolumne High & Low
       
 (DIR) Backrooms in der Kunst: Durchs Hinterzimmer in die zweite Dimension
       
       Portale in anderen Dimensionen: Hinterzimmer, verlassene Shoppingmalls und
       dazwischen Malerei, die alles mit Teilen von Onlinebildwelten
       zusammenbringt.
       
 (DIR) Serie South Park: Hadern mit dem Realitätsprinzip
       
       Seit 1999 gibt es „South Park“ auf deutschen Bildschirmen. Gerade ist die
       27. Staffel angelaufen und der Zeitgeist ist immer noch dabei.
       
 (DIR) Deutsch-Amerikanische Freundschaft: Doppelte Standards und eine abgekühlte Liebe
       
       Karl-Heinz „Mickey“ Bohnacker fotografierte das Frankfurt der
       Nachkriegszeit. Die Bilder prägt eine Begeisterung für den American Way of
       Life.
       
 (DIR) Der Filmemacher Bernhard Marsch: Apologet des Kinos
       
       Wo der Filmemacher auftauchte, war Kino. Über ein Leben jenseits der
       Filmförderung und voll rheinischem Singsang.
       
 (DIR) Schau in Frankfurt: Carte blanche für die Kunst der Stadt
       
       Mit der Schau „And This Is Us“ präsentiert der Frankfurter Kunstverein
       junge Künstler*innen mit Themen zu dystopischen Zuständen im Iran bis zu
       schwulen Datingportalen.
       
 (DIR) Katharina J. Cichosch High & Low: Der Frauenkörper als konzise Störung
       
       Céline Ducrot, Cathrin Hoffmann und Annegret Soltau: drei Künstlerinnen
       führen derzeit vor Augen, wie hochpolitisch der Frauenkörper noch immer
       ist.
       
 (DIR) Kunstraum „Die Halle“: Als Mainz einmal einen Off-Space hatte
       
       Das Rhein-Main-Gebiet war Ende der 1970er Jahre kulturelles Brachland. Ein
       Buch erinnert nun an den avancierten Mainzer Kunstraum „Die Halle“.
       
 (DIR) Akosua Viktoria Adu-Sanyah im MMK: Nässende Kunstwerke
       
       In Frankfurt am Main stellt Akosua Viktoria Adu-Sanyah ihre Arbeiten rund
       um Analogfotografie aus. Zum Einsatz kommen klassische Elemente der
       Dunkelkammer.
       
 (DIR) Best-of Ausstellungen: Unmögliche Reisen, verpasste Schauen
       
       Von monströs-freundlichen Wesen, die in Schaukästen fluoreszierten in
       Regensburg bis zu „Down The Rabbit Hole“ in Vilnius: verpasste Schauen in
       2024.
       
 (DIR) „The Insurrectionist Next Door“: Im Zentrum der Macht ohne Aussicht auf Katharsis
       
       Die Serie „The West Wing“ erzählt von einer vergangenen Ära. Alexandra
       Pelosi porträtiert Menschen, die 2021 beim Sturm auf das Kapitol dabei
       waren.
       
 (DIR) Frühe Fotografien von Martin Parr: Die Action findet außerhalb statt
       
       Schwarz-Weiß-Film war verfügbar, also nutzte er ihn. In Frankfurt sind
       frühe Fotos von Martin Parr zu sehen, die nur selten gezeigt werden.
       
 (DIR) Zwei Kunstausstellungen in Hessen: Wenn Räume in Räume reingrätschen
       
       In Frankfurt sind Fotoarbeiten von Andrea Grützner zu sehen. Das
       Kunstmuseum Marburg zeigt die geknüpfte Welt Julia Krause-Harders.
       
 (DIR) Kurzfilmtage Oberhausen: Die verdammten Wassermelonen
       
       Manche Filme kommen wieder: Die Reihe „Übersehene Filme“ in Oberhausen
       zeigt einen Film von 1966 über die Segregation in den USA.
       
 (DIR) Ausstellung zur alten BRD: Früher war mehr Auslegware
       
       In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer
       Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben.
       
 (DIR) Geldmarkt als Kunstprojekt: Riedels in Millionenhöhe
       
       Künstler Michael Riedel macht E-Mail-Korrespondenzen mit seinem Galeristen
       zur Geldwährung. Damit rückt er an die Grenze zum realen Marktgeschehen.
       
 (DIR) Zum 100. Geburtstag von Tuli Kupferberg: Ein unheroischer Held
       
       Er war Off-Beatnik, Rockstar, Anarcho und vor allem New Yorker: Tuli
       Kupferberg. Ihm soll ein Film gewidmet werden – mit Thurston Moore als
       Erzähler.
       
 (DIR) Netflix-Serie „Painkiller“: Boni mit Plüschpillen
       
       Die Netflix-Serie „Painkiller“ über die Opioid-Krise in den USA präsentiert
       lehrbuchhaft die Tücken zusammengeschusterter Charaktere.
       
 (DIR) Analoges in der Kunst: Transzendenz der Beauty-Akademie
       
       Trotz Digitalversessenheit kommt man in Kunst und Kultur immer wieder aufs
       Analoge zurück. Verändert die Materie denn ein Bild?
       
 (DIR) Entdeckungen im Estnischen Kunstmuseum: Postsowjetische Schatzkammern
       
       Das Estnische Kunstmuseum in Tallinn überrascht mit Zeugnissen einer Zeit
       geprägt von Trauer, Galgenhumor und Subversion. Hier sind sie unbekannt.
       
 (DIR) Kunst und Monster: Sich leibhaftig verschlingen lassen
       
       Akustische Traumreisen und meterhohe Tierskulpturen: Zwei Ausstellungen in
       Frankfurt am Main ergänzen sich für eine Reise in die Fantasie.
       
 (DIR) Kunst und Prekariat: Keine Lust auf schlechte Bezahlung
       
       Künstler reden vermehrt über ein tabuisiertes Thema: die Gelder im
       Kunstbetrieb. Und sie arbeiten an gerechteren Modellen für alle
       Beteiligten.
       
 (DIR) Öffentliche Dazwischenräume: Lob des Zwischenzustands
       
       Der öffentliche Raum und seine Aneignung. Der „Atlas des Dazwischenwohnens“
       sowie subjektive Kartographien im Historischen Museum Frankfurt.