# taz.de -- Schwerpunkt Ostdeutsche und Migranten
       
 (DIR) Demokratie in Ostdeutschland: Sie können auch anders
       
       Sind die Ostdeutschen wirklich so demokratieresistent, wie gern behauptet
       wird? Oder hören Westdeutsche ihnen einfach nicht richtig zu? Ein
       Erklärungsversuch.
       
 (DIR) Ost, West, migrantisiert: Geteilte Geschichten, vereinte Zukunft
       
       In dieser Folge kommen die ostdeutsche Autorin und Wissenschaftlerin
       Katharina Warda und der West-Berliner Autor und Wissenschaftler Özgür
       Özvatan zu Wort.
       
 (DIR) Wissenschaftlerin über Ossis und Wessis: „Im Osten gibt es falsche Erwartungen an die Demokratie“
       
       Bettina Westle beobachtet ein unterschiedliches Demokratieverständnis in
       Ost- und Westdeutschland. AfD-Wähler:innen seien mit der Demokratie
       unzufrieden.
       
 (DIR) Diskussion im Haus der Kulturen der Welt: Die Diversität des Ostens
       
       Max Czollek und Sasha Marianna Salzmann luden ein, um über die „Utopie
       Osteuropa“ zu reden. Es ging um die Ukraine und um Ostdeutschland.
       
 (DIR) Wechsel beim „Mittagsmagazin“: Ostdeutscher Hintergrund bevorzugt?
       
       Müssen Moderator_innen beim „Mittagsmagazin“ ostdeutsch sein? Der MDR
       widerspricht. Doch ein aktueller Vorfall wirft Fragen auf.
       
 (DIR) Verhältnis von Ostdeutschen zu Russland: Abends hat man miteinander gesoffen
       
       Für vier von zehn Ostdeutschen ist Putin kein Diktator. Sowjet-Soldaten und
       Propaganda prägten den DDR-Alltag. Das wirkt nach, sagt eine Historikerin.
       
 (DIR) Katar und seine Opfer (13): Der Mut der Paola Schietekat
       
       Die Mexikanerin will eine Vergewaltigung in Katar anzeigen und wird wegen
       außerehelichen Sexes angeklagt. Die Anklage fordert 100 Peitschenhiebe und
       eine Haftstrafe.
       
 (DIR) Kulturförderung in Sachsen: Integration ausgebremst
       
       Der Bedarf wächst, die Mittel aber nicht. In Sachsen stehen renommierte
       kulturelle Integrationsprojekte vor dem Ende.
       
 (DIR) Postmigrantische Perspektiven: Erinnern als politische Praxis
       
       In dem Sammelband „Erinnern Stören“ beschreiben Autor:innen migrantische
       und jüdische Erfahrungen mit dem Mauerfall. Für viele eine Zäsur.
       
 (DIR) Historiker zu Ostdeutschen und Migranten: „Blind für rassistische Motive“
       
       Patrice Poutrus kritisiert die Tendenz zu einer großen ostdeutschen
       Opfererzählung. Der Vergleich mit migrantischen Erfahrungen führe leicht
       dahin.
       
 (DIR) Migrationsforscherin über Ostdeutsche: „Angst, auf Platz drei zu landen“
       
       Ostdeutsche fühlen sich von der westdeutschen Mehrheit ausgegrenzt. Deshalb
       reagieren sie abwertend gegenüber Muslimen, die sie als Rivalen sehen, sagt
       Naika Foroutan.
       
 (DIR) Kommentar Teilhabe für Ostdeutsche: Sag Ja zum Quotenossi
       
       Der Westen hatte dreißig Jahre, um zu zeigen, wie Teilhabe und Repräsentanz
       gerecht verteilt werden könnten. Seine Zeit ist um.
       
 (DIR) Studie über Muslime und Ostdeutsche: Wer gehört zu Deutschland?
       
       Ostdeutsche und Muslime teilen nicht nur Ausgrenzungserfahrungen – sondern
       auch Klischees, die Westdeutsche von ihnen haben.
       
 (DIR) Debatte Deutsche Identitäten: Phantomschmerz Ost
       
       Die DDR ist Vergangenheit. Warum die eigene Erinnerung dennoch wertvoll
       ist, wenn es um die Beurteilung aller Ostler geht.
       
 (DIR) Debatte Ostdeutsche und Migranten: Allianz statt Konkurrenz
       
       Die einen sind Deutsche, die anderen Demokraten auf Probe: Warum sollten
       sich Migranten und Ostdeutsche nicht zusammenschließen?
       
 (DIR) Debatte Ostdeutsche und Migranten: Wie eine weitere Migration
       
       Ja, das Ende der DDR verursachte Erfahrungen, die in mancher Hinsicht denen
       einer Migration ähneln. Diese Analogie hat allerdings auch ihre Grenzen.
       
 (DIR) Soziologe über ostdeutsche Identität: „Das begann erst nach der Wende“
       
       Kann jemand, der nicht in der DDR geboren wurde, eine Ost-Identität haben?
       Geht schon, sagt der Soziologe Raj Kollmorgen.
       
 (DIR) Debatte Ostdeutsche und Migranten (2): Mythos Besserossi
       
       Migranten und Ostdeutsche sind trotz ähnlicher Erfahrungen keine
       Schicksalsgemeinschaft. Die soziale Kluft verläuft anderswo.
       
 (DIR) Debatte Ostdeutsche und Migranten: Nicht in die Fallen tappen
       
       Der Vergleich von Ostdeutschen und Migranten ist beliebt. Doch er beruht
       auf einem groben Denkfehler. Eine Replik auf Naika Foroutan.
       
 (DIR) Debatte Ost-Identität und Migration: Vom Land verlassen
       
       Die These „Ostdeutsche sind Migranten im eigenen Land“ trägt nicht weit.
       Zwar gibt es Gemeinsamkeiten, doch auch viele Wessis wurden „heimatlos“.
       
 (DIR) Professorin über Identitäten: „Ostdeutsche sind auch Migranten“
       
       Ostdeutsche und Migranten erleben Stigmatisierung gleichermaßen, sagt Naika
       Foroutan. Unser Autor, in der DDR geboren, hat mit ihr diskutiert.